Gegen Vergessen – Für Demokratie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. August 2012 um 11:43 Uhr durch Textfabrikant (Diskussion | Beiträge) (Änderung 106472296 von 77.189.106.196 wurde rückgängig gemacht. - Verfassungsschutz stuft sie als linksextremistisch ein). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gegen Vergessen – Für Demokratie
Rechtsform eingetragener Verein
Gründung 1993
Sitz Berlin
Vorsitz Andreas Voßkuhle
Geschäftsführung Michael Parak
Umsatz 1.793.450 Euro (2021)
Beschäftigte 13 (2020)
Mitglieder 2232 (2022)
Website www.gegen-vergessen.de

Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V. ist ein gemeinnütziger Verein mit Hauptsitz in Berlin, der unabhängig, überparteilich und konfessionell ungebunden ist. Über "2.000 Mitglieder setzen sich in 26 Regionalen Arbeitsgruppen dafür ein, die Erinnerung an die nationalsozialistischen Verbrechen und das Unrecht der SED-Diktatur wach zu halten".[1] Ferner soll für Toleranz und Demokratie geworben und zur Auseinandersetzung mit politischem Extremismus, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung von Minderheiten beigetragen werden.[2] Vorsitzender des Vereins ist Wolfgang Tiefensee.

Aufgaben und Ziele

Laut Satzung sind die Ziele des Vereins die folgenden:

  • "a) Zur Aufarbeitung und Bewahrung des Vermächtnisses des Widerstands gegen die Nazi-Diktatur, zur Aufklärung über den Ursprung des Nationalsozialismus und des Faschismus und ihrer Strukturen sowie zur Darstellung der Opposition, des Widerstandes, der Verfolgung und des Exils der Gegner des NS-Regimes,
  • b) zur Darstellung der Opposition, des Widerstandes und der Verfolgung im kommunistischen System durch Aufklärung über die Entwicklung des Kommunismus,
  • c) zur Auseinandersetzung mit Feindbildern, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus und anderer Formen des politischen Extremismus und zur Förderung demokratischer Gesinnung beizutragen."[3]

Der Verein will historische Erinnerungsarbeit zum Nationalsozialismus und zur SED-Diktatur mit gegenwartsbezogenem Engagement für die Mitgestaltung der demokratischen Zivilgesellschaft verbinden.

Er realisiert Kultur-, Bildungs- und Informationsveranstaltungen und -projekte, organisiert politische Initiativen und berät zivilgesellschaftliche Gruppen. Daneben erstellt er Angebote für Schulen sowie für die Aus- und Weiterbildung, um über Struktur und Funktionsweise totalitärer Systeme aufzuklären und zur Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus beizutragen. Im Allgemeinen setzt er sich für die Förderung von Toleranz "auf allen Gebieten der Kultur" und des Völkerverständigungsgedankens ein.[4]

Geschichte

Der Verein wurde am 19. April 1993 von Vertretern des öffentlichen Lebens verschiedener Parteien gegründet. Motivation hierfür waren auch die rassistischen und fremdenfeindlichen Ausschreitungen zwischen 1991 und 1993 wie in Hoyerswerda, Mölln, Rostock-Lichtenhagen und Solingen. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten Politiker, Wissenschaftler, Pädagogen, Gewerkschafter, Journalisten und Leiter von Gedenkstätten.

Gründungsvorsitzender des Vereins war Hans-Jochen Vogel. Ihm folgte 2000 Hans Koschnick nach, der das Amt bis 2003 ausübte, woraufhin bis 2012 Joachim Gauck der Vorsitzende war, bis dieser zum Bundespräsidenten gewählt wurde. Im Juni 2012 wählte der Vorstand Wolfgang Tiefensee zum neuen Vorsitzenden.

Die seit der Gründungsversammlung geltende Vereinssatzung wurde bei Mitgliederversammlungen am 31. Oktober 1996, am 21. November 2003 und am 11. November 2006 geändert.[5]

Vorsitzende des Vereins

Name Amtszeit
Hans-Jochen Vogel Hans-Jochen Vogel 1993–2000
Hans Koschnick Hans Koschnick 2000–2003
Joachim Gauck Joachim Gauck 2003–2012
Wolfgang Tiefensee (2004) Wolfgang Tiefensee seit 2012

Organisationsstruktur

Die Regionalen Arbeitsgruppen (RAGs) des Vereins, Stand 2011

Gegen Vergessen – Für Demokratie ist als gemeinnützig anerkannt und zählt 2.000 Mitglieder. Vorsitzender seit Juni 2012 ist Wolfgang Tiefensee, stellvertretende Vorsitzende sind Eberhard Diepgen, Bernd Faulenbach und Cornelia Schmalz-Jacobsen. Vorsitzende des Beirats ist Rita Süssmuth. Die Geschäftsführung des Vereins hat Michael Parak inne.

Der Verein gliedert sich in 26 regionale Arbeitsgruppen, die jeweils durch einen Sprecher repräsentiert werden. Sitz der Geschäftsstelle ist Berlin. Der Verein ist eine Nichtregierungsorganisation, die sich über Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert. Daneben erhält er projektbezogene Förderungen und Zuwendungen.

Kooperationen

Ein großer Teil der Veranstaltungen des Vereins findet in Kooperation mit anderen Einrichtungen, Organisationen und Unternehmen statt. Zu den Partnern auf überregionaler Ebene gehören die Friedrich-Ebert-Stiftung, die Konrad-Adenauer-Stiftung, die Hanns-Seidel-Stiftung, die Friedrich-Naumann-Stiftung, die Bundeszentrale für politische Bildung, die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“, das Anne Frank Zentrum, Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, das American Jewish Committee, der Zentralrat der Juden in Deutschland und das Internationale Auschwitz-Komitee. Auf lokaler und überregionaler Ebene arbeitet der Verein mit Gedenkstätten, Bildungsträgern und zivilgesellschaftlichen Initiativen zusammen.

Projekte und Veranstaltungen

Der Verein führt auf lokaler, regionaler und bundesweiter Ebene jährlich 150-200 Veranstaltungen und Projekte durch.

Historisch-politische Bildung

Im Bereich der historisch-politischen Bildung werden Seminare, Workshops und andere Projekte veranstaltet, oft in Zusammenarbeit mit Gedenkstätten und Zeitzeugen, in denen die Verbrechen des Nationalsozialismus und das Unrecht, das unter der SED-Diktatur begangen wurde, thematisiert werden. So war der Verein u. a. Mitveranstalter des „Geschichtsforum 1989–2009: Europa zwischen Teilung und Aufbruch“, einer wissenschaftlichen und erinnerungspolitischen Großveranstaltung aus Anlass des 20. Jubiläums der friedlichen Revolutionen in Deutschland und Ostmitteleuropa wie beispielsweise der Tschechoslowakei.[6] In dem Projekt „Kinder über den Holocaust“ wurden Berichte jüdischer Kinder veröffentlicht, die den Holocaust im besetzten Polen überlebt haben; ergänzend dazu wurde eine didaktische Handreichung[7] herausgegeben. Auf der Grundlage der Berichte entstand in Zusammenarbeit mit dem Theater der Jungen Welt Leipzig ein Theaterstück.[8] Mit zu den zahlreichen Projekten auf regionaler Ebene zählen die Aufarbeitung der Geschichte des KZ-Außenlager Hailfingen-Tailfingen in Baden-Württemberg im Rahmen eines Gedenkstättenprojekts. In Sachsen-Anhalt führt die dortige regionale Arbeitsgruppe zusammen mit dem Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen an zahlreichen Schulen eine Veranstaltungsreihe zur DDR-Geschichte durch.[9]

Seit dem Jahr 2010 führt der Verein gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung ein Projekt zur historisch-politischen Bildung in der Einwanderungsgesellschaft durch. Vor dem Hintergrund des wachsenden Anteils von Menschen mit Migrationshintergrund unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen werden neue Ansätze für die Vermittlung von Diktatur- und Demokratiegeschichte entwickelt. Ausgehend von den Ergebnissen von Fachgesprächen mit Experten sowie den Erfahrungen aus verschiedenen Workshops soll ein Handbuch zur "Praktischen Geschichtsvermittlung in der Einwanderungsgesellschaft" für Lehrer und andere Multiplikatoren der historisch-politischen Bildung erarbeitet werden.[10]

Förderung zivilgesellschaftlichen Engagements

Der Verein berät und unterstützt zivilgesellschaftliche Initiativen, die sich auf lokaler und regionaler Ebene mit Geschichte auseinandersetzen und sich gegen politischen Extremismus, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung von Minderheiten wenden. Unter anderem führt der Verein ein Argumentationstraining gegen rechtsextreme Stammtischparolen durch. Im Rahmen von Seminaren werden Schüler zu Argumentations-Trainern ausgebildet, die wiederum Gleichaltrige dabei unterstützen können, auf rechtsextreme Äußerungen und Parolen zu reagieren.

Im Jahr 2010 richtete der Verein, gefördert vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, ein Internet-Portal für Bürgerengagement ein. Unter dem Motto "Sie tun Gutes - Wir reden drüber" werden gemeinnützige Projekte, Initiativen und Vereine aus dem gesamten Bundesgebiet, die auf ehrenamtlichem Engagement basieren, vorgestellt. Darunter finden sich so unterschiedliche Einrichtungen wie die "Aktion Zivilcourage" in Pirna, der Förderkreis Görlitzer Synagoge oder die Geschichtswerkstatt Rostock.[11]

Beratung zum Thema Rechtsextremismus

Logo der Online-Beratung gegen Rechtsextremismus

Mit der Online-Beratung gegen Rechtsextremismus stellt der Verein ein Beratungsangebot bereit, das anonym im Internet nutzbar ist.[12] Die Beratung steht allen Menschen offen, die direkt oder durch ihr Umfeld mit Rechtsextremismus konfrontiert sind, die Informationen zur rechtsextremen Szene suchen oder die sich für ein demokratisches Zusammenleben engagieren wollen. Die Beratung steht in Form von E-Mail-Beratung, als Einzelchat oder Gruppenchat zur Verfügung. Bei Bedarf können Kontakte zu regionalen Einrichtungen, Projekten und Netzwerken vermittelt werden. Besucher der Internetseite finden dort zudem umfangreiche Informationen zum Thema.

Politikberatung und Initiativen

Gegen Vergessen – Für Demokratie nimmt Aufgaben im Bereich der Politikberatung wahr und beteiligt sich mit politischen Initiativen am öffentlichen Diskurs zu folgenden Themen:

Zwangsarbeiterentschädigung

Der Verein hat sich unter der Führung seines Gründungsvorsitzenden Hans-Jochen Vogel aktiv an den öffentlichen Diskussionen über die Entschädigung von NS-Zwangsarbeitern beteiligt. Diese Diskussionen mündeten in die Gründung der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“, die die Auszahlung von Entschädigungssummen an die noch lebenden Betroffenen aus einem von Bund und Wirtschaft getragenen Fonds verwaltete.

Rechtsextremismus

Der Verein hat wiederholt öffentliche Erklärungen zum Thema Rechtsextremismus abgegeben. Hierzu gehört der Appell an die Politik, eine auf Kontinuität angelegte Förderpolitik für die Bekämpfung von Rechtsextremismus zu etablieren[13] sowie die Aufforderung an den Gesetzgeber, im Hinblick auf ein NPD-Verbot die Verfahrensregeln für ein Verbot verfassungswidriger Parteien zu überprüfen[14].

Rehabilitierung sogenannter Kriegsverräter

1998 und 2002 wurden nationalsozialistische Unrechtsurteile in der Strafrechtspflege sowie Urteile gegen Wehrmachtsdeserteure mit dem Gesetz zur Aufhebung nationalsozialistischer Unrechtsurteile in der Strafrechtspflege durch den Deutschen Bundestag aufgehoben. Von der NS-Militärjustiz wegen Kriegsverrat Verurteilte waren hiervon zunächst ausgeschlossen und wurden erst im September 2009 pauschal rehabilitiert. Der Verein hat sich hierfür u. a. mit Informationsveranstaltungen und mit wissenschaftlicher Expertise vor dem Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages eingesetzt.[15]

Entschädigung Euthanasie-Geschädigter

2007 wurde das „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ aus der NS-Zeit (Nationalsozialistische Rassenhygiene) vom Deutschen Bundestag zu einem Unrechtsgesetz erklärt, die Opfer selbst aber nicht vollständig rehabilitiert. Gemeinsam mit dem Bund der „Euthanasie“-Geschädigten und Zwangssterilisierten (BEZ) sowie der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas beteiligt sich der Verein an der Diskussion um eine Anerkennung der Betroffenen als NS-Verfolgte.

Preis „Gegen Vergessen – Für Demokratie“

Seit 2005 verleiht die Vereinigung jährlich den Preis „Gegen Vergessen – Für Demokratie“ an Personen oder Organisationen, die sich für die Aufarbeitung der deutschen Diktaturvergangenheit oder für Toleranz und Demokratie und gegen Rechtsextremismus engagieren. Die bisherigen Preisträger waren der ehemalige Bundespräsident Johannes Rau, die Musikgruppe Die Prinzen, das Maximilian-Kolbe-Werk, der Präsident des Deutschen Fußballbundes, Theo Zwanziger und der DDR-Bürgerrechtler Rainer Eppelmann. Am 7. November 2010 wurde der Preis an den polnischen Historiker Feliks Tych verliehen. Die Laudatio hielt Joachim Gauck. Der Schriftsteller Rafik Schami erhielt im Jahr 2011 die Auszeichnung für seinen großen Einsatz für Demokratie und Menschenrechte. Die Preisverleihung fand am 30. Oktober 2011 in der Bremer Bürgerschaft statt. Die Laudatio hielt die ehemalige Kulturstaatsministerin Prof. Dr. Christina Weiss.

Vorwurf der "Verharmlosung des Holocaust"

Der Verein sah sich teilweise mit dem von Autoren des linken Flügels der politischen Linken geäußerten Vorwurf der Relativierung und damit Verharmlosung des Holocaust konfrontiert. Dieser Vorwurf wurde vor allem damit begründet, dass der Verein die Erinnerung an das Unrecht der SED-Diktatur der DDR und an die Verbrechen des Nationalsozialismus für gleichermaßen erinnernswert halte. So unterstellte der Chefredakteur der als linksextremistisch geltenden Zeitschrift konkret, Hermann L. Gremliza, in einem Leitartikel im April 2012 eine "Relativierung des Holocausts", da der "Vereinszweck die Gleichsetzung der DDR mit Nazi-Deutschland, der 872 zwischen 1949 und 1989 an der Grenze zwischen BRD und DDR getöteten Flüchtlinge und Grenzsoldaten mit den sechzig Millionen ermordeten 'slawischen Untermenschen' und europäischen Juden" sei.[16] Eine solche Zielsetzung findet sich jedoch weder in der Vereinssatzung, noch in Schriften des Vereins. Der Vereinsmitbegründer Richard Schröder widmete sich dagegen in seinem Aufsatz "Was nicht Vergessen werden darf" (1994) im Namen des Vereins auch explizit den "gravierenden Unterschiede[n]" des NS- und des SED-Regimes.[17]

Vorausgegangen war dem Artikel Gremlizas eine Polemik von Seiten Deniz Yücels, Autor der als linksalternativ geltenden TAZ, in einem Kommentar im Vorfeld der Bundespräsidentenwahl 2012.[18] Dieser bezog seine Kritik auf eine Äußerung des Kandidaten Joachim Gauck in einem Vortrag 2006 vor der Robert-Bosch-Stiftung, als Gauck sich u.a. dagegen aussprach, dass "das Geschehen des deutschen Judenmordes in eine Einzigkartigkeit überhöht" werde, was Yücel als Verharmlosung des Holocaust auslegte.[18] Grünen-Politiker Jürgen Trittin kritisierte daraufhin die TAZ Ende Februar in der Talkshow Maybrit Illner dafür, dass man Gauck als Vorsitzenden des Vereins "Gegen Vergessen − Für Demokratie" nicht vorwerfen könne, dass er den Holocaust verharmlose.[19]

Ehrenmitglieder

Max Mannheimer (2002)

Literatur

Weblinks

Fußnoten

  1. Vereins-Selbstdarstellung auf gegen-vergessen.de
  2. Satzung auf gegen-vergessen.de
  3. Vereinssatzung von Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V., S. 1.
  4. Vereinssatzung, S. 1.
  5. Vgl. Vereinssatzung, S. 4.
  6. Information auf geschichtsforum09.de
  7. derzeit im Druck, voraussichtlicher Erscheinungszeitraum ist November 2009
  8. Uraufführung am 17. Mai 2009, Informationen auf theaterderjungenweltleipzig.de
  9. Informationen auf sachsen-anhalt.de
  10. Information auf www.geschichte-einwanderungsgesellschaft.de
  11. Informationen auf der Seite "Sie tun Gutes - Wir reden drüber"
  12. Informationen auf gegen-vergessen.de
  13. „Münchner Appell“ vom 17. November 2007, auf gegen-vergessen.de
  14. Erklärung „Eine starke Demokratie braucht starke Demokratinnen und Demokraten“ vom 15. November 2008, auf gegen-vergessen.de
  15. Basis des Engagements des Vereins waren die in einer Buchpublikation vorliegenden Forschungsergebnisse von Wolfram Wette und Detlef Vogel: Wolfram Wette, Detlef Vogel (Hrsg.): Das letzte Tabu. NS-Militärjustiz und Kriegsverrat. Aufbau Verlag, Berlin 2007.
  16. Gremliza, Hermann (2012): Heitmann der Zweite, in: konkret 04/2012. S. 8-9.
  17. Richard Schröder: Was nicht Vergessen werden darf. In: Gegen Vergessen - Für Demokratie. Mit Beiträgen von Eberhard Bethge, Hanna-Renate Laurien, Erich Loest, Richard Schröder und Hans-Jochen Vogel. Hrsg. Hans Jochen Vogel, 2. Aufl., München 1994, S. 37-47.
  18. a b Deniz Yücel: Ein Stinkstiefel namens Gauck, taz, 20. Februar 2012.
  19. Reinecke, Stefan (2012): Trittin beschimpft "taz". Eine Zensur findet nicht statt