Haberskirch
Haberskirch Stadt Friedberg Koordinaten: 48° 23′ 40″ N, 10° 59′ 48″ O
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Höhe: | 515 m ü. NHN |
Einwohner: | 604 (1. Dez. 2016) |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 86316 |
Vorwahl: | 0821 |
Postkarte von Haberskirch (um 1910)
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Haberskirch ist ein Ortsteil von Friedberg im schwäbischen Landkreis Aichach-Friedberg.
Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Pfarrdorf liegt etwa vier Kilometer nordöstlich von Friedberg, 500 m südlich der Autobahn A8 (München-Augsburg).
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haberskirch wurde 1248 erstmals erwähnt. Der Ort gehörte zum wittelsbachischen Herzogamt Mühlhausen. 1554 gab es 17 Feuerstellen im Ort, 1760 deren 18. Im Franzosenkrieg wurde das Dorf 1796 geplündert.
1842 wird erstmals eine Schule erwähnt, ein Schulhaus gibt es seit mindestens 1876.
1821 wurde Haberskirch unter Hinzunahme des Weilers Unterzell eine eigenständige Gemeinde. Am 1. Juli 1972 wurde diese im Zuge der Gebietsreform nach Stätzling eingegliedert.[1] Am 1. Mai 1978 erfolgte die Eingemeindung von Stätzling nach Friedberg.[2]
Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Haberskirch
- Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul
- Pfarrhaus, erbaut Ende des 17. Jahrhunderts
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Georg Paula, Christian Bollacher: Landkreis Aichach-Friedberg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.87). Karl M. Lipp Verlag, München 2012, ISBN 978-3-87490-591-6, S. 234–236.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Haberskirch auf der Website der Stadt Friedberg
- Haberskirch in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
- Stadt Friedberg
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 465 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 788.