Herrmannsacker
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 51° 33′ N, 10° 53′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 16062018
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Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Nordhausen | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Hohnstein/Südharz | |
Höhe: | 321 m ü. NHN | |
Fläche: | 19,26 km2 | |
Einwohner: | Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16062018 (31. Dez. 2023)[1]
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Bevölkerungsdichte: | Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 99762 | |
Vorwahl: | 03631 | |
Kfz-Kennzeichen: | NDH | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 62 018 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Ilgerstraße 23 99768 OT Ilfeld Gemeinde Harztor | |
Bürgermeisterin: | Gudrun Gerlach | |
Lage der Gemeinde Herrmannsacker im Landkreis Nordhausen | ||
Herrmannsacker ist eine Gemeinde im Landkreis Nordhausen in Thüringen. Die Gemeinde gehört der Verwaltungsgemeinschaft Hohnstein/Südharz an. Der Verwaltungssitz liegt in der Gemeinde Harztor.
Geografie
Herrmannsacker liegt im Norden des Landes Thüringen am Fuß der Südabdachung des Harzes südwestlich von Stolberg (Harz) und östlich von Nordhausen in einer ländlichen Umgebung. Beim nahe südlich befindlichen Buchholz führt die Landesstraße 1037 von Rottleberode nach Niedersachswerfen und weiter vorbei.
Ortsgliederung
Zu Herrmannsacker gehört der Ortsteil Sägemühle.
Geschichte
Aus einer Urkunde von 1615 geht hervor, dass Herrmannsacker bereits 1253[2] existiert hat, und bevor der Ort selbständig wurde, ist er offenbar mit dem Dorf Vockenrode kirchlich verbunden gewesen. Herrmannsacker und auch Vockenrode haben anfänglich unter der Herrschaft des Erbauers der Ebersburg, des Landgrafen Herrmann von Thüringen, gestanden. Sicher verdankt Herrmannsacker dem Landgrafen Herrmann seinen Namen. Der Ort war und ist landwirtschaftlich geprägt. Schon zu Zeiten der DDR hat man mit einer Bungalowanlage den Reiz des schönen Umfelds genutzt. Nach der politischen Wende erlebte der Tourismus einen Auftrieb und der Pferdesport wurde wieder interessant.
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Herrmannsacker besteht aus sechs Ratsmitgliedern:
- Sportverein 2 Sitze
- Schützenverein 2 Sitze
- Freiwillige Feuerwehr 2 Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 7. Juni 2009)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- In Verbindung mit dem Ausflugsziel „Sägemühle“, der Ruine Ebersburg und den "All-Zu-Nah"-Burgruinen sowie der denkmalgeschützten Neustädter Talsperre ist Herrmannsacker ein Gebiet für Wanderer, Freizeit und Tourismus.
- Die Dorfkirche St. Mauritius von 1672 war nach ihrer Schließung 1972 und teilweisem Einsturz von Gewölbe und Chordach marode. Nach Gründung eines Kirchbauvereins 1999 und mit Unterstützung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz wird die Kirche langsam wiederaufgebaut und saniert. Ende 2001 fand nach über dreißigjährigem Leerstand wieder ein Gottesdienst in der Kirche statt.
- Die Gemeinde Herrmannsacker erhielt vom Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt die Urkunde zur Anerkennung als Förderschwerpunkt zur Dorferneuerung für die Jahre 2005 bis 2009.
- Burg Schadewald
- Burg Friedenland
- Burg Lehnberg
- Niedere Allzunah
- Westliche Allzunah
Sport
- Wintersport: ca. 10 km gespurten Loipen, 30 km Ski-Wanderwege, Skihang und Skilift
Regelmäßige Veranstaltungen
Jedes Jahr wird das Schützenfest auf dem Schützenplatz über 3 Tage hinweg gefeiert. Alle 2 Jahre findet ein Schlepperfest mit vielen Attraktionen statt.
Persönlichkeiten
- Max Dieckmann (1882–1960), Hochfrequenztechniker
Weblinks
- Herrmannsacker auf der Webseite der Verwaltungsgemeinschaft
- Denkmal in Not – Dorfkirche Herrmannsacker auf denkmalschutz.de (PDF; 95 kB)
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza ,2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 120