Julius Wellhausen

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Julius Wellhausen

Julius Wellhausen (* 17. Mai 1844 in Hameln; † 7. Januar 1918 in Göttingen) war ein protestantischer Theologe, der nachhaltigen Einfluss auf die Forschung über das Alte Testament hatte.

Er war einer der Begründer der modernen Bibelkritik. Die nach ihm benannte Wellhausen-Schule sprach weiten Teilen der biblischen Überlieferung die Historizität ab und betrachtete sie lediglich als Projektion späterer Epochen, speziell der Königszeit. Sie bediente sich dabei methodisch ausschließlich der literarischen Analyse antiker Texte. Wellhausen brachte einige noch heute diskutierte Thesen hervor, die besonders von seinen Schülern Albrecht Alt und Martin Noth ausgearbeitet wurden. Die Wellhausen-Schule fand Kritiker hauptsächlich in Nordamerika (und nach 1948 in Israel), aber auch in Deutschland. Zu den bekanntesten amerikanischen Kritikern zählte der Archäologe William Foxwell Albright. Neuere Autoren greifen einige Thesen der Wellhausen-Schule auf, versuchen sie jedoch durch die archäologische Methode zu untermauern. In Deutschland wurden die Forschungsergebnisse der Wellhausen-Schule seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert von der konservativen Apologetik in Frage gestellt (z.B. Eduard Rupprecht).

Biographie

Wellhausen wurde in Hameln an der Weser als Sohn des Zweiten Stadtpfarrers August Wellhausen geboren. Er wurde nach dem gleichnamigen älteren Bruder des Vaters, der in Hannover als Chirurg am welfischen Hof arbeitete, auf Julius getauft. Der Vater wurde früh nervenkrank und damit arbeitsunfähig und starb im Jahr 1861 gerade 52jährig. Auch die Mutter verstarb vor ihrem sechzigsten Lebensjahr nach schwerer Nervenerkrankung, Arteriosklerose und beinahe völliger Ertaubung.

Wellhausen absolviert das Lyceum in Hannover und studierte dann ab 1862 Theologie in Göttingen. Früh schon grenzte er sich gegen die orthodox-lutherische Haltung des Vaters ab. Für sein Studium bestimmend war das aus der Schülerzeit herrührende Interesse an alttestamentlichen Schriften, vor allem am Propheten Elia. 1863 las er dann Heinrich Ewalds Geschichte des Volkes Israel, die seine weiteren Studien maßgeblich beeinflussen sollten.

Durch Ewald empfing Wellhausen den Blick auf das religionsgeschichtliche Ganze, der sich erst einmal praktisch so auswirkte, dass neben dem Hebräischen auch das Aramäische und Arabische erlernt wurde. Konnte Wellhausen hier vom umfassenden Anspruch des Lehrers profitieren, so musste er sich aber auch umgekehrt gegen den autokratischen Habitus Ewalds abgrenzen. Überliefert ist dazu die Anekdote, nach der der Lehrer dem Schüler die Tür wies, nachdem dieser sich geweigert hatte, sich die politischen Ansichten des Lehrers derart zu eigen zu machen, dass er sich mit ihm auch zu der öffentlichen Aussage, Reichskanzler Bismarck sei ein Schurke, versteigen konnte. Dennoch konnte auch eine derartige Episode nur für temporären Missklang sorgen.

Wellhausen arbeitete dann in Hannover als Hauslehrer und lernte dort 1867 auch Albrecht Ritschl kennen. Ritschl empfahl ihm die alttestamentlichen Thesen Karl Heinrich Grafs, was vor allem die Annahme, dass das Gesetz jünger sei als die Propheten, meinte. Die Grafschen Thesen sollten Wellhausen von nun an beschäftigen. Hinzu kamen die in die gleiche Richtung gehenden Arbeiten Wilhelm de Wettes und Wilhelm Vatkes. Der Einfluss Ritschls selbst auf Wellhausen aber sollte gering bleiben.

1868 wurde Wellhausen Repetent am Göttinger Theologischen Stift, was ihm die Möglichkeit gab, seine Promotion und seine Habilitation 1870 vorzubereiten. Hiernach war Wellhausen als dann als Privatdozent in Göttingen tätig. Durch August Dillmann, einem Schüler Ewalds, erlangte Wellhausen 1872 den ordentlichen Lehrstuhl für das Alte Testament in Greifswald, wo auch Hermann Cremer und Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff lehrten. Beiden war Wellhausen später freundschaftlich verbunden. Theodor Mommsen, der Schwiegervater Wilamowitz', wurde Wellhausens Vorbild als Historiker. Mommsens Begriff von der Geschichte war im Gegensatz zur vermeintlichen Objektivität Leopold von Rankes hermeneutisch orientiert.

Im Jahr 1872 erschien dann auch Wellhausens Werk über die Samuelis-Bücher. 1874 dann Die Pharisäer und die Saduzäer und 1878 die 4. Auflage der Einleitung in das Alte Testament (begründet) von F. Bleek, das später Die Composition des Hexateuch heißen sollte, und die Geschichte Israels (Band I), die ab der zweiten Auflage Prolegomena zur Geschichte Israels heißen würde. Gerade gegen das letztgenannte Werk entstand eine heftige Polemik unter den Gelehrten der Zeit, allen voran durch August Dillmann und Franz Delitzsch. Andere Konservative, wie Wolf Graf Baudissin und Rudolf Kittel Sen., aber auch der Holländer Abraham Kuenen und der Schotte William Robertson Smith übernahmen jedoch die Wellhausenschen Ansichten.

Am 25. Juni 1875 heiratete Wellhausen Marie Limpricht (1856-1925), die älteste Tochter des Chemikers Heinrich Limpricht. Marie war damals schon eine vielbeachtete Pianistin. Später sollte sich ihr Ruhm vor allem als Schülerin Max Regers weiter mehren. Die Ehe blieb zum Bedauern der Wellhausens jedoch kinderlos.

Praktische Konsequenz seiner Forschung war für Wellhausen dann 1880, den preussischen Kultusminister Friedrich Althoff um eine Versetzung in die Philosophische Fakultät zu bitten, um keine Studenten mehr auf den kirchlichen Dienst vorbereiten zu müssen. Nachdem der Minister dies Ersuchen zwei Jahre lang ignoriert hatte, legte Wellhausen 1882 seine Professur nieder und habilitiert sich als Privatdozent für semitische Philologie in Göttingen. Daraufhin ernannte ihn der Minister dann zum außerordentlichen Professor an der Philosophischen Fakultät in Halle. In dieser Zeit lernte Wellhausen Wolf Baudissin und die später mit ihm freundschaftlich verbundenen Wilhelm Herrmann und die Marburger Adolf Jülicher, Benedikt Niese und Ferdinand Justi kennen.

Schon 1881 war ein Artikel über die israelitische Geschichte in der Encyclopædia Britannica, der seit 1884 als Abriss der Geschichte Israels und Judas deutsch erhältlich wurde, erschienen. Im Teil über die Propheten näherte sich Wellhausen hier seinem Freund Bernhard Duhm an. 1883 war Wellhausen auf Einladung von William Robertson Smith dann in Edinburgh und lernte dort auch den von ihm bewunderten Thomas Carlyle, damals Lordrektor der Universität, kennen. 1887 entstand Die Reste des arabischen Heidentums. In diese Zeit fiel auch der bei den Späteren oft als ärgerlich empfundene Streit mit Eduard Meyer über dessen Buch Die Entstehung des Judentums (Halle 1896).

Als 1890 Ewalds Nachfolger in Göttingen, Paul de Lagarde verstarb, wurde Wellhausen von öffentlicher Seite, wie auch von seinem Freund Rudolf Smend sen dazu bewegt, den Ruf auf den verwaisten Lehrstuhl anzunehmen. Theodor Nöldeke hatte vorher abgelehnt. Wellhausen begann seine Vorlesungen in Göttingen im Wintersemester 1892. Im selben Jahr wurde Wellhausen Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Aus gesundheitlichen Gründen schied er jedoch 1903 wieder aus. 1894 erschien die Israelitische und jüdische Geschichte, 1902 dann Das arabische Reich und sein Sturz. Im selben Jahr wurde die Bearbeitung der Evangelien vorbereitet. Es erschienen dann 1903 ein Kommentar zu Markus, 1904 zu Matthäus und zu Lukas, 1905 schließlich eine Einleitung in die drei ersten Evangelien. Die neutestamentlichen Arbeiten wurden von Wellhausen unter gänzlicher Außerachtlassung der wissenschaftlichen Literatur erstellt. Hierin liegt bis heute ihre Grenze und Größe. 1908 folgte der Kommentar zu Johannes, zu dessen Vorarbeit Wellhausen schon die Heterogenität des Buches feststellte. Hierin schlugen sich vor allem Diskussionen mit Eduard Schwartz nieder. In dieser Zeit wurde auch Albert Schweitzer von Wellhausen beeinflusst – so, wie später Rudolf Bultmann hier anknüpfte.

Wellhausens wissenschaftliche Arbeit wurde zunehmend von seinem Grundsatz geprägt „dass es überhaupt am besten ist, einfach seine Meinung und die Gründe dafür vorzutragen, oder wie Ewald sich ausdrückte, immer gleich das Richtige zu sagen“ (Vorwort zur 2. Auflage der Prolegomena zur Geschichte Israels, 1883. VII). Zurückhaltend blieb er vor allem gegenüber der Keilschriftforschung und der Religionsgeschichtlichen Schule. Die Auseinandersetzung mit Eduard Meyer, die heute vor allem als eine zwischen der nationalhistorischen Perspektive Wellhausens und der universalhistorischen Meyers betrachtet wird, wurde schon genannt. Dennoch unterstützte er beispielsweise Wilhelm Boussets umstrittene Aufnahme in die Königliche Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen.

Bezüglich seiner körperlichen Konstitution musste Wellhausen das elterliche Erbe tragen. Es wird von andauernden Magenerkrankungen, Schlaflosigkeit und Arteriosklerose, die ihm das Schreiben in seinen späten Jahren fast unmöglich machte, berichtet. Mit etwa sechzig Jahren war er zudem ertaubt. Dennoch wurde Wellhausen auch in dieser Zeit immer als fröhlicher, ausgeglichener Mensch mit einem rustikalen Charme und Auftreten jenseits gelehrter, professoraler Allüren beschrieben. Wellhausen verstarb am 7. Januar 1918 in Göttingen.

Literatur

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