Kunsthalle Rostock

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Kunsthalle Rostock
Datei:Westgalerie.jpg
Westgalerie

Die Kunsthalle wurde am 15. Mai 1969 als Museum zeitgenössischer Kunst in Rostock eröffnet. Sie liegt direkt in dem Parkgelände des Schwanenteichs im Stadtteil Reutershagen.

Geschichte

Das Gebäude war der erste und einzige Neubau eines Kunstmuseums in der DDR und ist das größte Ausstellungshaus für zeitgenössische Kunst in Mecklenburg-Vorpommern.

Das Museum hat heute eine Kunstsammlung von etwa 520 Gemälden, 6000 grafischen Blättern und 200 Skulpturen meist ostdeutscher Kunst. Die Sammlung soll auch verstanden werden als Teil einer künstlerischen Traditionslinie, welche in die 20er Jahre des 20. Jahrhunderts zurückreicht. So befinden sich darunter auch einige wertvolle Zeichnungen des Dresdner Spätexpressionismus, sowie der Neuen Sachlichkeit. Einen weiteren Schwerpunkt der Sammlung stellt darüber hinaus die Kunst aus den Regionen Mecklenburgs und Vorpommerns dar.

Seit dem 1. März 2009 wird die Kunsthalle privat betrieben. Der Vorsitzender des Betreibervereins pro Kunsthalle, der Zahnarzt Jörg-Uwe Neumann, übernahm die Halle. Ein roter Kubus mit beleuchteter Schrift des Architekten Maik Buttler wurde vor der Kunsthalle eingeweiht.[1]

Ausstellungen

Literatur

Andreas Haucap/Harald Schiller (Hrsg.): Museen zwischen Weimar und Stralsund. Ein Streifzug durch die Museumslandschaft der neuen Bundesländer, Hamburg 1990, Igen-Verlag, ISBN 3928196073. (Enthält einen Artikel von Dr. Luise Hartmann, der ehemaligen Direktorin der Kunsthalle Rostock über die Geschichte des Hauses in der DDR.)

Hansestadt Rostock; Freunde der Kunsthalle Rostock e.V. (Hrsg.): Kunsthalle Rostock 1969-2009. Rostock 2009. Ingo Koch Verlag. ISBN 3938686979

http://www.kunsthallerostock.de

Einzelnachweise

  1. Meldung auf www.kulturportal-mv.de

Koordinaten: 54° 5′ 55″ N, 12° 5′ 16″ O