Larrañaga (Montevideo)
Larrañaga ist ein Stadtviertel (barrio) der uruguayischen Hauptstadt Montevideo.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es befindet sich nördlich des Stadtkerns im zentralen Süden des Departamentos Montevideo. Larrañaga grenzt dabei im Süden bzw. Südosten an die dort gelegenen Viertel Tres Cruces und La Blanqueada. Westlich liegen die Stadtteile La Comercial und Jacinto Vera. Im Norden schließt Mercado Modelo y Bolívar an, während im Osten Unión das Stadtgebiet fortführt.
Eingeschlossen wird das Gebiet des Stadtviertels dabei, von Südwesten im Uhrzeigersinn ausgehend, von der aus den folgenden Straßen gebildeten Grenzlinie: Avenida Gral. José Garibaldi, Cunapiru, Martin Fierro, Don Quijote, Caribes, Bulevar Artigas, Avenida Dr. Luis Alberto de Herrera, Avenida 8 de Octubre.[1] Durch das Barrio führen zudem die jedenfalls Anfang des 20. Jahrhunderts als General Lúcas Píriz, Alejandro Chucarro und Tomás Gomensoro bezeichneten Straßen.[2] Das Gebiet des Barrio Larrañaga ist dem Municipio C zugeordnet.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Barrio wurde 1886 am Camino Larrañaga zwischen Goes und Monte Caseros durch Francisco Piria auf dessen eigenen Ländereien gegründet. Das Gebiet des Barrios umfasste seinerzeit eine Grundfläche von rund vier Hektar. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war es dünn besiedelt und hielt zahlreiche kleine Obst- und Gemüsegärten vor.[2]
Infrastruktur und Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Viertel befindet sich das Instituto Metodista Universitario Crandon[3][4] und das 1995 gegründete, am Bulevar Artigas gelegene Colegio Liber Falco.[5]
Sport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Larrañaga ist Sitz des traditionsreichen Fußballvereins Nacional Montevideo, der jedoch selbst auf seiner Internetseite diesen Bereich der Stadt, in dem er angesiedelt ist, dem Viertel La Blanqueada zuordnet.[6]
Plätze und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]An der Ecke Avenida Gral. José Garibaldi, Monte Caseros befindet sich die Plaza Budapest.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Karte des Nationalen uruguayischen Statistik-Instituts zur Einteilung der Barrios von Montevideo ( des vom 3. Oktober 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 1,6 MB), abgerufen am 3. Mai 2014
- ↑ a b Orestes Araújo: "Diccionario geográfico del Uruguay", Montevideo, 2. Auflage 1912, S. 257
- ↑ Offizielle Internetpräsenz des Instituto Metodista Universitario Crandon ( des vom 20. Dezember 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ www.universitariocrandon.edu.uy
- ↑ Offizielle Internetpräsenz des Colegio Liber Falco ( des vom 22. April 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Offizielle Internetpräsenz von Nacional Montevideo
Koordinaten: 34° 53′ S, 56° 10′ W