Mannstedt
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 51° 8′ N, 11° 24′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 16068035
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Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Sömmerda | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Buttstädt | |
Höhe: | 169 m ü. NHN | |
Fläche: | 7,37 km2 | |
Einwohner: | Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16068035 (31. Dez. 2023)[1]
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Bevölkerungsdichte: | Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 99628 | |
Vorwahl: | 036373 | |
Kfz-Kennzeichen: | SÖM | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 68 035 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Großemsener Weg 5 99628 Buttstädt | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Bernd Gramenz (FWG) | |
Lage der Gemeinde Mannstedt im Landkreis Sömmerda | ||
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![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/73/De_mannstedt_kirche.jpg/220px-De_mannstedt_kirche.jpg)
Mannstedt ist eine Gemeinde im Landkreis Sömmerda in Thüringen. Sie gehört der Verwaltungsgemeinschaft Buttstädt an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Buttstädt hat.
Geografie
Mannstedt liegt im östlichen Teil des Thüringer Beckens zwischen Ettersberg und Finne.
Geschichte
Erstmals wurde die Gemeinde im Jahr 876 Mannesstat urkundlich erwähnt. Vor 1485 war Mannstedt im Besitz der Grafen von Beichlingen und Gleichen. Bei der Leipziger Teilung 1485 gelangte der Ort an das ernestinische Kurfürstentum Sachsen. Nach der Wittenberger Kapitulation 1547 blieb Mannstedt im Besitz der Ernestiner und kam bei der Erfurter Teilung 1572 zum Herzogtum Sachsen-Weimar. 1590 wurde Mannstedt dem Amt Hardisleben angegliedert, welches von 1603 bis 1672 zum Herzogtum Sachsen-Altenburg, von 1672 bis 1741 wieder zu Sachsen-Weimar und ab 1741 zum Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach gehörte. Die Orte des Amts Hardisleben kamen 1817 zum Amt Buttstädt, welches 1850 im Verwaltungsbezirk Apolda des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach aufging.
Im Jahre 1887 erhielt die Gemeinde einen Bahnanschluss nach Rastenberg, Buttelstedt, Weimar und Großrudestedt (Schmalspurbahn Weimar–Rastenberg/Großrudestedt). Die Weimar-Rastenberger Eisenbahn-Gesellschaft war Betreiber dieser Sekundärbahn mit Meterspurweite. Vier Jahre später wurde die Verbindung nach Buttstädt eröffnet, 1910 aber bereits im Zuge der Eröffnung der Regelspurstrecke Buttstädt–Rastenberg wieder eingestellt.
Während des Zweiten Weltkrieges mussten 20-30 Kriegsgefangene aus Frankreich und Serbien sowie eine Anzahl Frauen und Männer aus Polen bei Landwirten Zwangsarbeit verrichten.[2]
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl:
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Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat aus Mannstedt setzt sich aus sechs Mitgliedern einer Wählergemeinschaft zusammen (Stand: Kommunalwahl am 27. Juni 2004).
Bürgermeister
Der ehrenamtliche Bürgermeister Bernd Gramenz wurde am 26. Juni 2004 gewählt.
Wappen
Das Wappen ist Blau mit silbernen Flanken und zeigt einen silbernen Mann mit schwarzem Hut und Gürtel und schwarzen Stiefeln, in der Rechten ein silberner, auf den Boden gestellter Stab, die Linke in der Hüfte gestützt; in den Flanken je eine grüne Waidpflanze.
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
- ↑ Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933-1945 (Hg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933-1945, Reihe: Heimatgeschichtliche Wegweiser Band 8 Thüringen, Erfurt 2003, S. 272, ISBN 3-88864-343-0
Weblinks
- Mannstedt auf der Webseite der Verwaltungsgemeinschaft abgerufen am 9. März 2012