Michaela Hrubá

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Michaela Hrubá

Michaela Hrubá im Jahr 2020
Michaela Hrubá (2020)

Nation Tschechien Tschechien
Geburtstag 21. Februar 1998 (26 Jahre)
Geburtsort Bořitov, Tschechien
Größe 188 cm
Gewicht 75 kg
Karriere
Disziplin Hochsprung
Bestleistung 1,95 m
Verein Univerzitní sportovní klub Praha
Trainer František Ptáčník
Status aktiv
Medaillenspiegel
U20-Weltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U20-Europameisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U18-Weltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Olympische Jugendspiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der World Athletics U20-Weltmeisterschaften
Silber Eugene 2014 1,91 m
Gold Bydgoszcz 2016 1,91 m
Logo der EAA U20-Europameisterschaften
Gold Grosseto 2017 1,93 m
Logo der IAAF U18-Weltmeisterschaften
Gold Cali 2015 1,90 m
Olympische Ringe Olympische Jugendspiele
Bronze Nanjing 2014 1,85 m
letzte Änderung: 10. Juni 2024

Michaela Hrubá (* 21. Februar 1998 in Bořitov) ist eine tschechische Leichtathletin, die sich auf den Hochsprung spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

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Ihren ersten internationalen Auftritt hatte Michaela Hrubá beim Europäischen Olympischen Jugendfestival 2013, bei dem sie auch die Silbermedaille gewann. 2014 nahm sie an den U20-Weltmeisterschaften in Eugene teil und gewann dort überraschend mit 1,91 m die Silbermedaille. Wenige Wochen später gewann sie die Bronzemedaille bei den Olympischen Jugendspielen in Nanjing.[1] 2015 nahm sie an den Halleneuropameisterschaften in Prag teil und belegte dort im Finale Platz acht. Im Sommer gewann sie die Goldmedaille bei den U18-Weltmeisterschaften im kolumbianischen Cali.[2] 2016 qualifizierte sie sich für die Europameisterschaften in Amsterdam und landete sie mit einer Sprunghöhe von 1,84 m im Finale auf dem zwölften Platz. Kurz darauf sicherte sie sich die Goldmedaille bei den U20-Weltmeisterschaften in Bydgoszcz.[3] Es folgte die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro, bei denen sie das Finale der besten Zwölf aber verpasste. 2017 erzielte sie im Finale bei den Halleneuropameisterschaften den sechsten Platz mit übersprungenen 1,92 m. Bei der Team-Europameisterschaft verbesserte sie ihre Freiluftbestmarke auf 1,94 m, belegte damit den geteilten dritten Rang und qualifizierte sich zugleich für die Weltmeisterschaften in London im August. Bei den U20-Europameisterschaften in Grosseto gewann Hrubá die Goldmedaille mit übersprungenen 1,93 m. Bei den Weltmeisterschaften qualifizierte sie sich für das Finale und belegte dort mit 1,92 m den elften Rang. 2018 nahm sie an den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham teil und belegte dort im Finale mit 1,84 m den zehnten Platz. Bei den Europameisterschaften in Berlin wurde sie mit übersprungenen 1,91 m Sechste, wie auch bei den Halleuropameisterschaften in Glasgow im Jahr darauf mit 1,94 m.

2023 siegte sie mit 1,84 m beim Memoriál Josefa Odložila und wurde anschließend bei der 1. Liga der Europameisterschaft im Zuge der Europaspielen in Chorzów mit 1,90 m Erste im B-Finale. Im August schied sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 1,85 m in der 1,85 m in der Qualifikationsrunde aus. Im Jahr darauf verpasste sie bei den Europameisterschaften in Rom mit 1,85 m den Finaleinzug und siegte zuvor mit 1,90 m beim Kip Keino Classic.

In den Jahren von 2016 bis 2018 wurde Hrubá tschechische Meisterin im Freien sowie von 2014 bis 2017 sowie 2019, 2021 und 2022 in der Halle.

Persönliche Bestleistungen

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  • Hochsprung: 1,95 m, 20. Februar 2016 in Prag
  • Dreisprung: 13,38 m (−0,2 m/s), 7. Juni 2023 in Košice
Commons: Michaela Hrubá – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Steve Landells: Chepngetich, Halasz, Sebsibe and Swoboda continue their Youth Olympic Games gold medal quest. IAAF, 21. August 2014, abgerufen am 24. Mai 2017 (englisch).
  2. Cathal Dennehy: Hruba stands tall in Cali. IAAF, 18. Juli 2015, abgerufen am 24. Mai 2017 (englisch).
  3. Steven Mills: Report: women's high jump – IAAF World U20 Championships Bydgoszcz 2016. IAAF, 24. Juli 2016, abgerufen am 24. Mai 2017 (englisch).