Michaela Merten

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Michaela Merten, geborene Mazac (* 31. Juli 1964 in Karlovy Vary, Tschechoslowakei) ist eine deutsche Schauspielerin, Sängerin, Motivationstrainerin, Unternehmerin und Buchautorin.

Leben

Mazac wuchs in Stuttgart und München auf, wo sie über das Ballett zum Theater kam. Ihre Schauspielausbildung absolvierte sie am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Seit 1985 spielte sie mehrere Rollen in Fernsehproduktionen, darunter elf Gastauftritte in Der Alte, sieben in Siska und jeweils zwei Gastrollen in Derrick und Ein Fall für zwei. Bekannt wurde Michaela Merten ab 1997 durch ihre Hauptrolle in der Familienserie Katrin ist die Beste. Seit 2004 ist sie überwiegend als Autorin von Ratgebern und als Hörbuch-Sprecherin tätig.

Auf ihrem 1999 erschienenen Album Ich singt sie zwölf von ihrem Mann geschriebene Songs. Auf Für Dich! (2006) liest sie zwölf klassische deutsche Liebesgedichte, unterlegt mit Lounge-Musik. Ihr Album Angels love you (2010) komponierte und produzierte sie gemeinsam mit Sebastian Padotzke, Keyboarder der Band Reamonn.

Seit 1992 ist sie mit dem Schauspielerkollegen Pierre Franckh verheiratet; das Paar hat eine Tochter. Gemeinsam mit ihrem Mann Pierre Franckh hat sie die Schirmherrschaft für das Projekt Lebendige Seen des internationalen Global Nature Fund übernommen, das sich mit den Themen Umweltschutz, nachhaltige Entwicklung und Schutz der Süsswasserreserven beschäftigt.[1]

Seit März 2011 ist sie Kooperationspartnerin der Marketinginitiative für Gesundheitstourismus med in Germany.

Kontroverse

Gemeinsam mit ihrem Ehemann veranstaltet Merten esoterisch ausgerichtete Seminare, für die das Paar von der Hamburger Sektenexpertin Ursula Caberta im Oktober 2010 in der Zeitschrift BUNTE scharf kritisiert wurde. Das Paar trat den Vorwürfen in derselben Ausgabe der Zeitschrift entgegen.[2]

Werke

Bücher

CDs

  • Ich, Mercury 1999
  • Für Dich! (Lyrik Lounge feat. Michaela Merten), Kreuz 2006
  • Angels love you, Silenzio 2010

Karten-Set

Filme

  • 1985: Gastspieldirektion. Gold TV, Regie: Dietrich Haugk
  • 1986: Junger Frühling. KINO Hauptrolle, Regie: Alex Leidenfrost
  • 1986: Ringstraßenpalais. TV, Regie: Rudolf Nußgruber
  • 1986: Czech Made. TV, Regie: John Hough
  • 1987–2006: Der Alte
    • Der Stichtag. (1987) TV Hauptrolle, Regie: Günther Gräwert
    • Am helllichten Tag. (1995) TV Hauptrolle, Regie: Dietrich Haugk
    • Blumen des Todes. (1996) TV Hauptrolle, Regie: Helmut Ashley
    • Der Mordauftrag. (1996) TV Hauptrolle, Regie: Vadim Glowna
    • Auftrag für einen Mord. (1999) TV Hauptrolle, Regie: Helmut Ashley
    • Schrecklicher Irrtum. (2000) Regie: Hartmut Griesmayr
    • Verschmähte Liebe. (2001) TV Hauptrolle, Regie: Hartmut Griesmayr
    • Die Liebe stirbt zuerst. (2003) TV, Regie: Vadim Glowna
    • Die Maske. (2004) TV-Hauptrolle, Regie: Gero Ehrhardt
    • Der Filmriss. (2005) TV Hauptrolle, Regie: Hartmut Griesmayr
    • Angst. (2006) TV Hauptrolle, Regie: Gero Ehrhardt
  • 1987: Das Ohr. TV, Regie: Pavel Kohout
  • 1990: Solo für Georg. TV Hauptrolle, Regie: Jens-Peter Behrend
  • 1991: Neue weißblaue Geschichten - Weihnachten. TV, Regie: Peter Weißflog
  • 1992: Unsere Hagenbecks – Überraschende Ereignisse. TV, Regie: Hans-Werner Schmidt
  • 1993: Happy Holiday – Liebe auf den zweiten Blick. TV, Regie: Erich Neureuther
  • 1993–1994: Der Salzbaron
    • Verwirrte Gefühle. (1993) TV Hauptrolle, Regie: Bernd Fischerauer
    • Fremde Welten. (1994) TV Hauptrolle, Regie: Bernd Fischerauer
  • 1994: Aus heiterem Himmel - Volltreffer. TV, Regie: Gloria Behrens
  • 1994: Schwarze Tage. TV Hauptrolle, Regie: Nikolaus Leytner
  • 1994: Die Kommissarin - Blutsbande. TV, Regie: Jörg Grünler
  • 1994: Stadtindianer - Teufelsbrut. TV Hauptrolle, Regie: Urs Egger
  • 1994: Etwas am Herzen. TV Hauptrolle, Regie: Michael Cencig
  • 1995: Dr.Stefan Frank. TV Hauptrolle, Regie: Gero Ehrhardt
  • 1995–2003: Ein Fall für zwei
  • 1995: Der Mann ohne Schatten. TV Hauptrolle, Regie: Dietrich Haugk
  • 1995: Der Bergdoktor – Schweigepflicht. TV Hauptrolle, Regie: Thomas Jacob
  • 1996–1998: Derrick
    • Riekes trauriger Nachbar. (1996) TV Hauptrolle, Regie: Eberhard Itzenplitz
    • Pornocchio. (1997) TV Hauptrolle, Regie: Helmut Ashley
    • Das Abschiedsgeschenk. (1998) TV, Regie: Dietrich Haugk
  • 1997: Katrin ist die Beste – Überraschungsbesuch. TV Titelrolle, Regie: Hermann Leitner
  • 1997: Die falsche Prinzessin. TV-Zwei-Teiler - Italienische Koproduktion, Regie: Lamberto Bava
  • 1998–2004: Siska
    • Tod einer Würfelspielerin. (1998) TV Hauptrolle, Regie: Vadim Glowna
    • Der Erlkönig. (2000) TV Hauptrolle, Regie: Hans-Jürgen Tögel
    • Die Hölle des Staatsanwalts. (2001) TV Hauptrolle, Regie: Hans-Jürgen Tögel
    • Im Schatten des Mörders. (2001) TV Hauptrolle, Regie: Hans-Jürgen Tögel
    • Die Braut aus dem Nichts. (2002) TV Hauptrolle, Regie: Hans-Jürgen Tögel
    • Im Schatten des Mörders. (2002) TV Hauptrolle, Regie: Hans-Jürgen Tögel
    • Abgrund. (2003) TV Hauptrolle, Regie: Hans-Jürgen Tögel
    • Die Schlangengrube. (2004) TV-Hauptrolle, Regie: Hans-Jürgen Tögel
  • 1998: Der Bulle von Tölz: Mord im Irrenhaus. TV-Hauptrolle, Regie: Walter Bannert
  • 1998: Pensando d'all Africa. TV Hauptrolle - Italienische Koproduktion, Regie: Ruggero Deodato
  • 1999: Urlaub auf Leben und Tod. TV Hauptrolle, Regie: Manuel Siebenmann
  • 2000: Und das ist erst der Anfang. KINO, Regie: Pierre Franckh
  • 2002: Tatort – Heiße Grüße aus Prag. TV Hauptrolle, Regie: Sylvia Hoffmann
  • 2003: Wilder Kaiser – Herzen in Gefahr. TV, Regie: Peter Weißflog
  • 2003: Edel & Starck. TV Hauptrolle, Regie: Matthias Steurer
  • 2004: Unser Charly. TV Hauptrolle, Regie: Christoph Klünkert
  • 2007: Die Rosenheim-Cops – Der Jäger ist des Jägers Tod. TV, Regie: Gunther Krää

Einzelnachweise

  1. Schirmherren des Netzwerkes Lebendige Seen Deutschland auf den Seiten des Global Nature Fund, abgerufen am 6. September 2015
  2. Michaela Merten & Pierre Franckh. Sektenexpertin findet sie verantwortungslos, veröffentlicht bei bunte.de am 20. Oktober 2010, aufgerufen am 24. Oktober 2010 (das vollständige Interview nebst Entgegnung durch Merten/Franckh in der gedruckten Ausgabe von BUNTE 43/2010)