Mikael Torpegaard

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Mikael Torpegaard Tennisspieler
Mikael Torpegaard
Mikael Torpegaard bei den French Open 2019
Nation: Danemark Dänemark
Geburtstag: 8. Mai 1994
Größe: 193 cm
Gewicht: 84 kg
1. Profisaison: 2018
Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand
Trainer: Andy Fitzell
David Kass
Balazs Novak
Preisgeld: 339.360 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 5:7
Höchste Platzierung: 166 (6. Januar 2020)
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Karrierebilanz: 0:1
Höchste Platzierung: 339 (3. Oktober 2022)
Aktuelle Platzierung: 2035
Letzte Aktualisierung der Infobox:
20. November 2023
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Mikael Torpegaard (* 8. Mai 1994 in Gentofte Kommune) ist ein dänischer Tennisspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Collegetennis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mikael Torpegaard, der bereits auf der Juniortour sehr erfolgreich Tennis spielte – kombiniertes Höchstranking war Platz 25 – und 2012 an allen Junior-Grand-Slam-Turnieren teilnahm, entschied sich für ein Studium an der Ohio State University. Dort spielt er auch seit 2014 College Tennis für die Ohio State Buckeyes.[1] Er konnte bereits einige Erfolge im College Tennis verbuchen. Mit der Collegemannschaft sicherte er sich den Titel bei den Big Ten Men’s Tennis Tournament 2016. Bei den NCAA Division I Tennis Championships schaffte er den Einzug ins Finale, scheiterte jedoch an Mackenzie McDonald mit 3:6, 3:6. Im November desselben Jahres stieß er erneut bei den ITA National Intercollegiate Indoor Championships erneut bis ins Finale vor und verlor dieses gegen Michael Redlicki.

Profitour[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf der Profitour spielte Torpegaard zunächst nur Turniere auf der drittklassigen ITF Future Tour, auf der er bisher zwei Einzel- und sechs Doppeltitel gewann. Durch seine Erfolge im College Tennis erhielt Torpegaard 2016 eine Wildcard für den Challenger in Columbus. Bei seinem ersten Auftritt auf der Challenger Tour spielte er sich direkt bis ins Finale, das er gegen den damaligen Weltranglisten-97. Benjamin Becker in drei Sätzen gewann. An diesen Erfolg konnte er nicht mehr anknüpfen und erreichte nur noch ein Viertelfinale auf der Challenger Tour. Im Doppel schaffte er bislang drei Halbfinaleinzüge. Sowohl im Einzel als auch im Doppel schaffte er noch nicht den Einzug in die Top 300 der Weltrangliste. Seine beste Einzelplatzierung war ein 310. Rang, im Doppel ein 360. Rang. Aufgrund seines Studiums kann er nicht an vielen Profiturnieren teilnehmen und beendete das Jahr 2017 im Einzel auf Platz 729.

2014 debütierte Torpegaard gegen Zypern für die dänische Davis-Cup-Mannschaft. Im Folgejahr wurde er erneut nominiert und spielte beide Einzel gegen die spanischen Topspieler Rafael Nadal und David Ferrer. Insgesamt hat Torpegaard eine Einzelbilanz von 3:3.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Legende (Anzahl der Siege)
Grand Slam
ATP World Tour Finals
ATP World Tour Masters 1000
ATP World Tour 500
ATP World Tour 250
ATP Challenger Tour (4)

Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turniersiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 25. September 2016 Vereinigte Staaten Columbus (1) Hartplatz (i) Deutschland Benjamin Becker 6:4, 1:6, 6:2
2. 16. Juni 2019 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Columbus (2) Hartplatz Korea Sud Nam Ji-sung 6:1, 7:5
3. 16. Februar 2020 Vereinigte Staaten Cleveland Hartplatz (i) Japan Yōsuke Watanuki 6:3, 1:6, 6:1

Doppel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turniersiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 29. Januar 2022 Vereinigte Staaten Columbus Hartplatz (i) Vereinigte Staaten Tennys Sandgren Schweiz Luca Margaroli
Japan Yasutaka Uchiyama
5:7, 6:4, [10:5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Mikael Torpegaard – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Profil auf der Seite der Ohio State University. In: ohiostatebuckeyes.com. Archiviert vom Original am 31. Januar 2018; abgerufen am 30. Januar 2018 (englisch).