Mike Peluso (Eishockeyspieler, 1965)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten  Mike Peluso

Geburtsdatum 8. November 1965
Geburtsort Hibbing, Minnesota, USA
Größe 193 cm
Gewicht 102 kg

Position Linker Flügel
Schusshand Links

Draft

NHL Entry Draft 1984, 10. Runde, 190. Position
New Jersey Devils

Karrierestationen

1985–1989 University of Alaska Anchorage
1989–1990 Indianapolis Ice
1990–1992 Chicago Blackhawks
1992–1993 Ottawa Senators
1993–1996 New Jersey Devils
1996–1997 St. Louis Blues
1997–1998 Calgary Flames

Michael David „Mike“ Peluso (* 8. November 1965 in Hibbing, Minnesota) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Eishockeyspieler, der während seiner aktiven Karriere zwischen 1988 und 1998 unter anderem 520 Spiele für die Chicago Blackhawks, Ottawa Senators, New Jersey Devils, St. Louis Blues und Calgary Flames in der National Hockey League auf der Position des linken Flügelstürmers bestritten hat. Peluso, der den Spielertyp des Enforcers verkörperte, gewann in Diensten der New Jersey Devils im Jahr 1995 den Stanley Cup. Sein neun Jahre jüngerer, gleichnamiger Cousin war ebenfalls professioneller Eishockeyspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mike Peluso begann seine Karriere 1985 an der University of Alaska Anchorage in der National Collegiate Athletic Association, wo er vier Jahre aktiv war. Danach ging er für die Indianapolis Ice in der International Hockey League aufs Eis. Bereits dort fiel er ob seiner Spielhärte auf und sammelte dadurch viele Strafminuten – 337 Strafminuten in 89 Spielen.

Bis 1992 spielte er vor allem für die Chicago Blackhawks in der National Hockey League. Zwischendurch lief er mehrfach für die Indianapolis Ice auf, verbrachte den Großteil seiner Zeit dennoch bei den Blackhawks. Peluso war bereits beim NHL Entry Draft 1984 von den New Jersey Devils in der zehnten Runde an 190. Position ausgewählt worden, für die er erst 1993 auflief, da ihn die Devils in einem Transfergeschäft verpflichtet hatten.

Von 1992 bis 1993 spielte er für die Ottawa Senators, von denen er beim NHL Expansion Draft 1992 ausgewählt worden war, und von 1993 bis 1997 für die New Jersey Devils. Mit den Devils gewann er 1995 den Stanley Cup. Es folgten die Karrierestationen St. Louis Blues, zu denen er gemeinsam mit Ricard Persson im Tausch für Ken Sutton und einem Zweitrunden-Wahlrecht im NHL Entry Draft 1999 wechselte, und Calgary Flames. Danach beendete er seine Karriere.

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karrierestatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1985/86 University of Alaska Anchorage WCHA 32 2 11 13 59
1986/87 University of Alaska Anchorage WCHA 30 5 21 26 68
1987/88 University of Alaska Anchorage WCHA 35 4 33 37 76
1988/89 University of Alaska Anchorage WCHA 33 10 27 37 75
1989/90 Indianapolis Ice IHL 75 7 10 17 279 14 0 1 1 58
1989/90 Chicago Blackhawks NHL 2 0 0 0 15
1990/91 Indianapolis Ice IHL 6 2 1 3 21 5 0 2 2 40
1990/91 Chicago Blackhawks NHL 53 6 1 7 320 3 0 0 0 2
1991/92 Indianapolis Ice IHL 4 0 1 1 15
1991/92 Chicago Blackhawks NHL 63 6 3 9 408 17 1 2 3 8
1992/93 Ottawa Senators NHL 81 15 10 25 318
1993/94 New Jersey Devils NHL 69 4 16 20 238 17 1 0 1 64
1994/95 New Jersey Devils NHL 46 2 9 11 167 20 1 2 3 8
1995/96 New Jersey Devils NHL 57 3 8 11 146
1996/97 New Jersey Devils NHL 20 0 2 2 68
1996/97 St. Louis Blues NHL 44 2 3 5 158 5 0 0 0 25
1997/98 Calgary Flames NHL 23 0 0 0 113
NCAA gesamt 130 21 92 113 278
IHL gesamt 85 9 12 21 315 19 0 3 3 98
NHL gesamt 458 38 52 90 1951 62 3 4 7 107

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]