Militärflugplatz Tel Nof
Militärflugplatz Tel Nof Airbase 8 | ||
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Die Basis zwischen Beit Elʿasari, Qirjat ʿEqron, Mazkeret Batya und Gederah | ||
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Kenndaten | ||
ICAO-Code | LLEK | |
Koordinaten | 31° 50′ 22″ N, 34° 49′ 19″ O | |
Höhe über MSL | 59 m (194 ft) | |
Basisdaten | ||
Eröffnung | 1939 RAF / 1948 IAF | |
Betreiber | Israelische Luftstreitkräfte | |
Start- und Landebahnen | ||
15R/33L | 2388 m × 46 m Asphalt | |
15L/33R | 2387 m × 46 m Asphalt | |
18/36 | 2750 m × 46 m Asphalt | |
09/27 | 1830 m × 46 m Asphalt |
Der Militärflugplatz Tel Nof (hebräisch בָּסִיס [חֵיל-הַאֲוִיר] תֵּל נוֹף Basīs [Chejl haʾAwīr] Tel Nōf, deutsch ‚Basis [des Korps der Luft] Aussichtshügel‘, ICAO-Code: LLEK) ist der älteste und Hauptflugplatz der Israelischen Luftwaffe (IAF), und er befindet sich im Zentralbezirk in der Mitte von Israel etwa 5 Kilometer südlich von Rechovot. Er besitzt 4 Start- und Landebahnen, und es sind zahlreiche Einheiten auf ihm stationiert.[1][2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Britisches Mandat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gegründet von den Briten im Juli 1939 während ihrer Mandatszeit, befand sich hier der Hauptstützpunkt der Royal Air Force in Palästina, RAF Aqir, benannt nach einem nördlich gelegenen palästinensischen Dorf, das im Palästinakrieg unterging und auf dem Gebiet des heutigen Kirjat Ekron lag. Auf dem Stützpunkt befanden sich während dieser Zeit abwechselnd diverse britische Flugzeug-Staffeln mit zahlreichen Kampfflugzeugen, Bombern und Transportflugzeugen, die vor allem während des Zweiten Weltkrieges von hier aus eingesetzt wurden.[3] Im entsprechenden englischen Wikipedia-Artikel sind diese Staffeln aufgelistet.
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Ein griechischer Pilot vor einer britischen Hawker Hurricane Mark I auf RAF Aqir, 1939/43
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Eine Vickers Wellington Mark X während des britischen Mandats 1944/1945 auf RAF Aqir
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MG-Schützen-Training für britische Flieger auf RAF Aqir, 1944/45
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Handley Page Halifax Bomber von der 113. Staffel auf RAF Aqir, 1946/47
Namen der Basis
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Abzug der Briten 1948 aus RAF Aqir wurde die Basis zunächst nach dem nördlich gelegenen israelischen Dorf ʿEkron Airbase genannt, später Tel Nof Airbase. Der Name „Tel Nof“ (deutsch: Aussichtshügel) stammt aus den 1930er Jahren, als die Gegend unter diesem Namen als Stadtentwicklungsland bekannt war, ähnlich dem damals aufblühenden „Tel Aviv“ (deutsch: Frühlingshügel).
Erste israelische Kampfflugzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 29. Mai 1948 starteten von hier die ersten vier Kampfflugzeuge Avia S-199 der ersten Flugzeugstaffel 101 „First Fighter“ der Israelischen Luftwaffe (IAF) zu ihrem ersten Einsatz, einem Angriff auf die Brücke Gescher ʿAd Halom am östlichen Stadtrand von Aschdod, die sich in der Hand von ägyptischen Truppen befand. Wichtig war weniger der bescheidene militärische Erfolg dieser Aktion, als der Schock für die ägyptischen Soldaten, als sie mit eigenen Augen sahen, dass Israel nun eine Luftwaffe hat.
Am 17. August 1948 wurde der Militärflugplatz ʿEkron (später Tel Nof) der IAF offiziell und feierlich eröffnet. Die von den Briten übernommenen Basen Chazor (Hatzor) und Ramat David folgten bald darauf. Die Flugakademie der IAF wurde ab 1955 hier eingerichtet, bis sie ab 1966 auf den dann neu errichteten Militärflugplatz Chazerim verlegt wurde.
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Eine Avia S-199 der 101. IAF-Staffel „First Fighter“ im Jahr 1948 auf der ʿEkron Airbase
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Eine Avia S-199 der 101. Staffel im IAF-Museum beim Militärflugplatz Chazerim
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Eine Spitfire Mk.IXe der 101. Staffel aus den Anfangstagen der IAF im IAF-Museum
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Eine P-51D Mustang der 101. Staffel, ebenfalls aus der Anfangszeit der Israeli Air Force
Fallschirmjäger-Trainingszentrum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bereits während des Palästinakrieges gab es 1948 in Israel eine provisorische Fallschirmjägereinheit, die ab Anfang der 1950er Jahre zu einer regulären Fallschirmjäger-Brigade ausgebaut wurde, deren Hauptquartier und Trainingszentrum sich bis heute auf Tel Nof befindet. Diese Brigade war seitdem an vielen wichtigen Operationen in den Kriegen um Israel beteiligt, wie z. B. der Suezkrise und dem Sechstagekrieg, wo besonders die Eroberung der Jerusalemer Altstadt mit der Einnahme des Tempelbergs und der Klagemauer durch israelische Fallschirmjäger im Gedächtnis geblieben ist.
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Israelische Soldaten der noch neuen Fallschirmjäger-Brigade im Jahr 1955 auf der Tel Nof Airbase
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Fallschirmjäger besteigen auf Tel Nof die Flugzeuge, um dann über Jerusalem abzuspringen, am 7. Juni 1967
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Israelische Fallschirmjäger erreichen die Klagemauer am 7. Juni 1967 – das berühmte Foto von David Rubinger
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Fallschirmjäger aus Tel Nof springen während einer Übung aus einer Nord Noratlas ab, im Jahr 1972
Anderthalb Kilometer westlich von Tel Nof befindet sich an der Nationalstraße die Fallschirmjäger-Hauptgedenkstätte (31° 50′ 33,8″ N, 34° 47′ 18,4″ O ), die an die Gefallenen dieser Einheiten erinnert.
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Einweihung der Fallschirmjäger-Hauptgedenkstätte, am Nationalfeiertag Jom haZikaron 1960
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Verteidigungsminister Mosche Dajan legt 1969 einen Kranz an der Fallschirmjäger-Gedenkstätte nieder
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Trainingsabsprung von Fallschirmjägern kurz vor Sonnenuntergang im Mai 2010
Sechstagekrieg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Noch im Sechstagekrieg im Juni 1967 spielten französische Kampfjets des Herstellers Dassault Aviation in der IAF eine führende Rolle, wie die Mystère IV, die Super Mystère und die Mirage III. Einige davon waren zu jener Zeit auch auf Tel Nof stationiert. Mitte der 1960er Jahre hatte Israel bei Dassault eine verbesserte Version der Mirage III in Auftrag gegeben, die speziell auf die Bedürfnisse der IAF zugeschnitten war, da man ein Erdkampfflugzeug in einer Wüstenumgebung benötigte. Die ersten Exemplare dieser Mirage 5 genannten Version sollten ab 1967 ausgeliefert werden, wozu es aber nicht mehr kam.
Bis auf die Mirage 5 sind diese heute im IAF-Museum beim Militärflugplatz Chazerim ausgestellt:
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Eine Dassault Mystère IV-A der 116. Staffel „Defenders Of The South“, ehemals stationiert auf Tel Nof
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Dassault Super Mystère B2 Sambad der 105. Staffel „Scorpion“, die einzige IAF-Staffel mit diesem Flugzeug
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Eine Dassault Mirage III-CJ Shahak, auch geflogen von der 119. Staffel „Bat“ auf Tel Nof
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Eine Dassault Mirage 5, von der 50 Exemplare ab 1967 nach Israel geliefert werden sollten
Als Reaktion auf den Sechstagekrieg wurde die Auslieferung von 50 bereits produzierten und weitgehend bezahlten Dassault Mirage 5 an Israel von Frankreichs Staatspräsident Charles de Gaulle gestoppt, da er keine neuen Angriffswaffen mehr an den einstigen Verbündeten liefern wollte. Nachdem in der Operation Gift israelische Kommandoeinheiten am Abend des 28. Dezember 1968 auf dem Flughafen Beirut 14 libanesische Verkehrsmaschinen in die Luft gesprengt und dazu französische Transporthubschrauber Super Frelon von Tel Nof und außerdem von Frankreich gelieferte Marineboote benutzt hatten, ließ de Gaulle dann ein totales Waffenembargo gegenüber Israel verhängen.[4][5]
Jom-Kippur-Krieg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Trotz des Waffenembargos wurde Tel Nof über die Jahre stetig ausgebaut, und während des Jom-Kippur-Krieges im Oktober 1973 operierten nun sieben Flugstaffeln auf dem Stützpunkt. Die französischen Jets waren weitgehend durch Kampfflugzeuge aus US-amerikanischer Produktion ersetzt worden, wie man anhand der folgenden Auflistung der Staffeln auf Tel Nof und der unteren Galerie erkennen kann:
- 119. Staffel „Bat“ mit F-4E Phantom II Kurnass schweren Jagdbombern[6]
- 115. Staffel „Flying Dragon“ mit A-4H/N Skyhawk Ayit leichten Jagdbombern[7]
- 116. Staffel „Defenders Of The South“ mit A-4H/N Skyhawk Ayit leichten Jagdbombern[8]
- 118. Staffel „Night Riders“ mit CH-53D Sea Stallion Jasʿur schweren Transporthubschraubern[9]
- 114. Staffel „Night Leaders“ mit Super Frelon Tzirʿa schweren Transporthubschraubern[10]
- 124. Staffel „Rolling Sword“ mit Bell 205 leichten Mehrzweckhubschraubern[11]
- 103. Staffel „Elephants“ mit Nord Noratlas Transportflugzeugen[12]
Die meisten dieser Flugzeuge sind heute im IAF-Museum beim Militärflugplatz Chazerim ausgestellt:
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Eine RF-4E Phantom II Orev der 119. Staffel "Bat" auf Tel Nof im Jahr 1974 kurz nach dem Jom-Kippur-Krieg
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A-4N und A-4H Skyhawk Ayit (von links), waren in zwei Staffeln auch auf Tel Nof stationiert
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CH-53D Sea Stallion Jasʿur der 118. Staffel „Night Riders“, Verwundetentransport im Jom-Kippur-Krieg 1973
Die insgesamt zwölf (oder sechzehn – je nach Quelle) Super Frelon Tzirʿa Transporthubschrauber, die Israel noch vor dem Embargo von Frankreich erhalten hatte, waren von 1966 bis 1991 in der 114. Staffel „Night Leaders“ auf Tel Nof stationiert und wurden zwischendurch mit leistungsstärkeren US-amerikanischen Triebwerken nachgerüstet, bis sie schließlich alle stillgelegt wurden.[10] Die über zwanzig französischen Nord Noratlas Transportflugzeuge der 103. Staffel „Elephants“ auf Tel Nof waren von 1956 bis 1978 dort im Einsatz. Die meisten davon waren ehemalige Maschinen der Luftwaffe der Bundeswehr oder wurden in Lizenz in Deutschland gebaut und ab Anfang der 1960er Jahre an Israel abgegeben bzw. geliefert.[12]
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Französischer Super Frelon Tzirʿa Transporthubschrauber von Tel Nof während der 1960er Jahre
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Super Frelon Tzirʿa der 114. Staffel „Night Leaders“, wurde später mit US-Triebwerken ausgestattet
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Nord Noratlas Transportflugzeug der 103. Staffel "Elephants" (siehe Nase) während des Sechstagekrieges
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Eine französische aber in Deutschland gebaute Nord Noratlas der 103. Staffel „Elephants“ von Tel Nof
F-15 Kampfflugzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ankunft der ersten F-15
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ab 1976 wurden mit der 133. Staffel „Knights Of The Twin Tail“ die damals neuen F-15A/B Eagle Baz Kampfjets auf Tel Nof eingeführt (siehe Galerie unterhalb), was Israel zum ersten Land der Welt außerhalb der Vereinigten Staaten machte, das dieses Flugzeug besaß. Weil sich an jenem Freitag, den 10. Dezember 1976 die Landung der ersten drei Flugzeuge hinzog, verzögerte sich auch die Empfangszeremonie und endete erst kurz vor Beginn des Schabbats. Infolgedessen hatten einige Minister der Regierung nicht mehr genug Zeit, um vor Beginn des Schabbats nach Hause zurückzukehren. Dessen „Entweihung“ führte zu einer Regierungskrise und schließlich zum Koalitionsbruch der ersten Regierung von Jitzchak Rabin.[13]
Nuklearwaffen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es wird angenommen (z. B. durch das Bulletin of the Atomic Scientists), dass Israel seit Ende der 1960er Jahre im Besitz von Atomwaffen ist und Nuklearsprengköpfe irgendwann auf Tel Nof in einem besonders gesicherten Bereich (vermutlich hier: 31° 50′ 52,4″ N, 34° 48′ 52,6″ O ) neben einer Waffenladestation und auf der benachbarten Luftwaffenbasis Sdot Micha in Bunkern (vermutlich hier: 31° 45′ 20,8″ N, 34° 55′ 3,3″ O ) nahe den Stellungen von Jericho-Raketen eingelagert wurden.[14][15] Jagdbomber, die solche Waffen über weite Strecken tragen können, wie heute die F-15 Eagle (siehe Galerie unterhalb) und einst die F-4E Phantom II (siehe Galerie oberhalb), sind auf dem Stützpunkt ab 1970 – als die ersten F-4E Jagdbomber dort in der 119. Staffel „Bat“ stationiert wurden[6] – rund um die Uhr in Alarmbereitschaft. Diese Form der Abschreckung war eine der Konsequenzen, die Israel als Lehre aus den Kriegen mit seinen Nachbarn zog, obwohl das Land bis heute nicht zugegeben hat, dass es Atomwaffen besitzt.[16]
Operation Holzbein
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unter dem Namen Operation Wooden Leg (Operation Holzbein) griffen am 1. Oktober 1985 acht zweisitzige F-15B/D von Tel Nof das Hauptquartier der PLO bei Tunis an. Dazu wurden die F-15 auf ihrem über 2300 Kilometer langen Flug bis zum Ziel an der Mittelmeerküste von Tunesien mehrmals von zwei Boeing 707 Re'em aufgetankt. Das Hauptquartier wurde komplett zerstört und – je nach Quelle – 50 bis 75 Kämpfer der PLO getötet, darunter viele Anführer, unter denen sich aber nicht Palästinenserführer Jassir Arafat befand. Die Aktion wurde in der UNO ohne Gegenstimmen verurteilt, auch die USA kritisierten sie, da sie ihr Verhältnis zu Tunesien belastete. Die acht beteiligten F-15-Jets von Tel Nof bekamen ein entsprechendes Symbol (Zielkreuz im rot-weißen Kreis mit blauem Holzbein, siehe Bild in der unteren Galerie).[17]
Varianten auf Tel Nof
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Eine der ersten F-15A Eagle Baz der 133. Staffel „Knights Of The Twin Tail“, heute im IAF-Museum auf Chazerim
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Eine an der Operation Wooden Leg beteiligte zweisitzige F-15D von Tel Nof mit Holzbein-Symbol an der Seite
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Die zweisitzige F-15I Raʿam des Flugtestzentrums Manat auf Tel Nof (siehe spezielles Symbol am Heck)
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Ab 2029 werden auf Tel Nof fünfzig F-15IA stationiert, die auf der neuen F-15EX Eagle II der USAF basieren[18]
Gegenwart
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Heute (2024) sind auf Tel Nof zwei Kampfflieger/bomber- und zwei Transporthubschrauber-Staffeln sowie eine Drohnenstaffel beheimatet. Auch das Flugtestzentrum Manat mit jeweils einem Exemplar aller Flugzeugvarianten (siehe F-15I Raʿam in Galerie oberhalb und F-35I Adir in Galerie unter „Einheiten“) befinden sich hier. Mehrere Spezialeinheiten der Israelischen Streitkräfte (IDF) liegen ebenfalls hier, darunter die Einheit 669 der Airborne Combat Search and Rescue (CSAR) und das Trainingszentrum für die Israelische Fallschirmjäger-Brigade.[19]
- Seit Januar 2019 gibt es auf Tel Nof die sogenannte „Red Baron“-Staffel zur Ausbildung israelischer und auch deutscher Soldaten an der Heron TP Eitan Drohne. IAI (Israel Aerospace Industries) hat der Deutschen Luftwaffe ihre eigene Version dieser Drohne gebaut, deren Crews nun von israelischen Soldaten und Technikern ausgebildet werden. Diese Einheit ist die einzige nicht komplett israelische Staffel innerhalb der IAF.[20]
- Im November 2020 landete eine fabrikneue F-35I aus den USA direkt auf Tel Nof. Diese speziell ausgerüstete Maschine dient im dortigen Flugtestzentrum Manat als Testplattform für die weitere Verbesserung dieses Stealth-Jets (siehe Galerie unter „Einheiten“).[21]
- Israel hat Ende 2021 für zwei Milliarden Dollar zwölf neue Sikorsky CH-53K King Stallion Wild Transporthubschrauber in den USA bestellt, welche die CH-53D Sea Stallion Jasʿur (יַסְעוּר) auf Tel Nof in den nächsten Jahren ergänzen werden. Im Juli 2023 wurde die 114. Staffel „Night Leaders“ vorübergehend aufgelöst und mit der 118. Staffel „Night Riders“ zusammengelegt. Erstere wird in Zukunft wiedereröffnet werden und die neuen CH-53K aufnehmen, sobald diese aus den USA eintreffen (siehe unter „Einheiten“).[22][23][24][25]
- Die in die Jahre gekommenen F-15A/B/C/D Eagle Baz Kampfjets auf Tel Nof werden mittelfristig durch 50 neue F-15IA (Israel Advanced) ersetzt werden, die auf der F-15EX Eagle II basieren. 25 neue Jets für eine komplette Staffel sind bereits bestellt und werden ab 2029 ausgeliefert. Es besteht zusätzlich die Option zum Kauf von 25 weiteren. Man benötige diese neuen leistungsfähigen Kampfbomber, um schwere bunkerbrechende Bomben zu transportieren, die dann gegen unterirdische Atomanlagen des Iran eingesetzt werden könnten.[26][27][28] Gleichzeitig werden auf dem 70 Kilometer südlich gelegenen Militärflugplatz Chazerim die dortigen 25 F-15I Ra'am durch grundlegende Updates auf den neuesten Stand F-15I+ gebracht.[18][29][30]
- Seit Beginn des Gaza-Krieges im Oktober 2023 sind Drohnen des Typs IAI Heron TP Eitan von Tel Nof 24 Stunden über Gaza in der Luft, um die IDF mit Zieldaten für ihre Angriffe gegen Stellungen der Terrormiliz Hamas zu versorgen.[31] Inoffiziellen Quellen zufolge sind diese Drohnen auch in der Lage, selber mit gelenkten Waffen Ziele am Boden anzugreifen.
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Abzeichen der Einheit 669 Combat Search and Rescue (CSAR), auch genannt „Flying Cats“
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Abzeichen der israelisch-deutschen „Red Baron“-Staffel zu Drohnenausbildung auf Tel Nof
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Tower auf der Tel Nof Airbase mit einem CH-53D Hubschrauber im Vorbeiflug
Einheiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 106. Staffel „Edge Of The Spear“ – F-15C/D Eagle Baz Kampfflugzeuge[32]
- 114. Staffel „Night Leaders“ – CH-53K King Stallion Wild Transporthubschrauber (stillgelegt bis die CH-53K aus den USA eintreffen)[25]
- 118. Staffel „Night Riders“ – CH-53D Sea Stallion Jasʿur Transporthubschrauber[25]
- 133. Staffel „Knights Of The Twin Tail“ – F-15C/D Eagle Baz Kampfflugzeuge[33]
- 210. Staffel „White Eagle“ – IAI Heron TP Eitan Drohnen[34][35]
- 5601. Staffel Flugtestzentrum Manat mit jeweils einem Jet für jeden Typ[36]
- Einheit 555 „Sky Crows“ – Elektronische Kampfführung EloKa/Electronic Warfare EW[37]
- Einheit 669 „Flying Cats“ – Combat Search and Rescue CSAR mit CH-53 Hubschraubern (auch auf Palmachim mit dortigen UH-60 Black Hawk)[38][39][40]
- Einheit 888 Refaʾim – multidimensionale Spezialeinheit[41]
- Fallschirmjäger-Trainingszentrum und Hauptquartier
- „Red Baron“-Staffel zur Ausbildung israelischer und deutscher Soldaten an der Heron TP Eitan Drohne[20]
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Zweisitzige F-15D Eagle Baz der 106. Staffel „Edge Of The Spear“ auf Tel Nof, August 2019
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CH-53K King Stallions werden bald die 114. Staffel „Night Leaders“ wieder auffüllen
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Transporthubschrauber CH-53D Sea Stallion Jasʿur der 118. Staffel „Night Riders“ auf Tel Nof, Mai 2016
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F-15C Eagle Baz der 133. Staffel „Knights Of The Twin Tail“ mit vier syrischen Abschüssen
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IAI Heron TP Eitan Drohne der 210. Staffel „White Eagle“, stationiert auf Tel Nof
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Das Flugtestzentrum Manat auf Tel Nof erhält im November 2020 eine spezielle F-35I Adir
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Schulterabzeichen der Einheit 555 „Sky Crows“ für Elektronische Kampfführung auf Tel Nof
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Einheit 669 „Flying Cats“ übt mit einer CH-53D Sea Stallion Jasʿur von Tel Nof die Bergung von Personen
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Kommandowechsel der multidimensionalen Spezialeinheit 888 Refaʾim im Juli 2021 auf Tel Nof
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Israelische Fallschirmjäger von Tel Nof „regnen“ über Südisrael herunter im März 2012
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Die israelisch-deutsche „Red Baron“-Staffel zur Drohnenausbildung wird 2019 auf Tel Nof eingeweiht
Hinweis: Flugzeuge der IAF lassen sich meist über die Symbole am Heck ihrer jeweiligen Staffel zuordnen.
Zwischenfälle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Am 29. April 1964 wurde eine Nord Noratlas 2501D der 103. Staffel „Elephants“ von Tel Nof (Luftfahrzeugkennzeichen 4X-FAD/044) in der Nähe des Militärflugplatzes Ramon in einen Berg geflogen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 9 Insassen getötet, die beiden Piloten und die 7 Passagiere. Es handelte sich um die ehemalige GC+231 der Luftwaffe der Bundeswehr[42] (siehe auch Bild einer baugleichen Nord Noratlas unter Jom-Kippur-Krieg).
- Am 19. April 1974 kollidierten zwei CH-53 Hubschrauber aus Tel Nof über dem Flughafen Rosh Pina im Norden Israels. Einer der beiden Hubschrauber konnte sicher landen, während der andere abstürzte und in Flammen aufging. Alle acht IDF-Soldaten an Bord starben. Als Grund wurde von der IAF menschliches Versagen eines der Piloten ermittelt, obwohl zu diesem Zeitpunkt mehrere Hubschrauber gleichzeitig landeten und der Fluglotse offensichtlich überfordert war.[43]
- Am 10. Mai 1977 stürzte ein CH-53 Hubschrauber aus Tel Nof während einer nächtlichen Übung im Jordantal ab. Alle 54 Insassen (einschließlich der 10-köpfigen Besatzung) kamen dabei ums Leben, was den schlimmsten Absturz eines einzelnen Luftfahrzeugs in Israel darstellt. Der Absturzort befand sich im Westjordanland, etwa 5 Kilometer nördlich von Jericho in einem Wadi. Als Ursache wurde das Fliegen in zu geringer Höhe während der Dunkelheit ermittelt, was dazu führte, dass der Hubschrauber eine Erhebung streifte, abstürzte und explodierte (CFIT, Controlled flight into terrain).[44][45]
- Im Mai 1983 kollidierten eine F-15D Eagle Baz #957 aus Tel Nof und eine A-4 Skyhawk Ayit während einer Übung über der Negev-Wüste in Südisrael in der Luft. Während der Pilot der A-4 mit dem Schleudersitz ausstieg, schaffte es die zweisitzige F-15D, sicher auf dem nahegelegenen Militärflugplatz Ramon zu landen, obwohl ihr rechter Flügel bei der Kollision fast vollständig abgerissen wurde. Dies war nur möglich, weil der F-15-Pilot die Nachbrenner einschaltete und so den fehlenden Auftrieb ausglich. Die Landung erfolgte mit etwa der doppelten Geschwindigkeit wie normal, und der Jet kam – abgebremst durch Fanghaken und Kabel – erst kurz vor dem Ende der Runway zum Stehen. Der Flugzeughersteller McDonnell Douglas war so beeindruckt von dem Geschehen, dass er kostenlos einen neuen rechten Flügel übersandte. Die Maschine mit der Nummer 957 wurde repariert und wieder in Dienst gestellt.[46][47] Als die IAF in der Nacht vom 25. auf den 26. Oktober 2024 in einer Vergeltungsaktion den Iran angriff, war diese Maschine #957 daran beteiligt, denn sie wurde anschließend von der IDF in einem kurzen Video über die Operation gezeigt – mehr als 41 Jahre nach dem Unfall (siehe Foto rechts).[48]
- Am 4. Februar 1997 kollidierten zwei CH-53 Hubschrauber der 118. Staffel aus Tel Nof über Nordisrael, als sie in den Abendstunden dabei waren, Soldaten in die israelische Sicherheitszone im Südlibanon zu transportieren. Beide Maschinen stürzten ab und alle 73 Insassen kamen dabei ums Leben – allesamt männliche Militärangehörige. Die beiden Absturzstellen befanden sich im Moschav Scheʾar Jaschuv (שְׁאָר יָשׁוּב, heute Gedenkstätte: 33° 13′ 22,7″ N, 35° 38′ 28,1″ O ) und auf freiem Feld nahe des Kibbuz Dafna. Der Absturz, der das bisher schlimmste Unglück in der israelischen Luftfahrt darstellt, löste eine landesweite Trauer aus und gilt als einer der Hauptgründe für die Entscheidung Israels, sich im Jahr 2000 aus dem Südlibanon zurückzuziehen.[49] Als Unglücksursache wird angenommen, dass die beiden Hubschrauberpiloten den Blickkontakt und die Orientierung zueinander verloren hatten, als sie mit vorschriftsmäßig ausgeschaltetem Licht auf die Grenze des Libanon zuflogen.
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Überreste eines der beiden abgestürzten CH-53 Hubschrauber
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Trümmer des zweiten abgestürzten CH-53 Hubschraubers
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Bergung und Transport von Opfern der beiden Hubschrauber-Abstürze
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Beerdigung eines der Opfer unter großer Anteilnahme
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Porträtfotos aller 73 Opfer des Unglücks
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Gedenkstätte in Migdal haʿEmeq
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Gedenkstätte in Scheʾar Jaschuv, einem der beiden Absturzorte
- Am 26. Juli 2010 stürzte ein CH-53D Hubschrauber der 118. Staffel aus Tel Nof während einer rumänisch-israelischen Militärübung in den Karpaten in der Nähe der Stadt Brașov in Rumänien ab. Alle sieben Insassen starben: vier israelische Piloten, zwei israelische Mechaniker und ein rumänischer Verbindungsoffizier. Eine Untersuchung ergab, dass der Absturz höchstwahrscheinlich auf menschliches Versagen zurückzuführen war.[50]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Homepage der Israeli Air Force (englisch)
- Tel Nof auf airports-worldwide.com (englisch)
- Tel Nof auf globalsecurity.org (englisch)
- Aeroflight World Airforces (archivierte Version)
- The RAF in Palestine
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Tel Nof – Israel Airfields. In: GlobalSecurity.org. Abgerufen am 13. April 2020 (englisch).
- ↑ Tel Nof / RAF Aqir. In: IAF-Website. Abgerufen am 12. November 2024 (englisch).
- ↑ Operational units of RAF Aqir from 1941 to 1948. In: en-Wiki. Abgerufen am 17. August 2024 (englisch).
- ↑ Naher Osten / de Gaulle: Nichts schreiben. In: Der Spiegel. 12. Januar 1969, abgerufen am 15. August 2024.
- ↑ Frankreich: Stern übermalt. In: Der Spiegel. 21. November 1971, abgerufen am 15. August 2024.
- ↑ a b "Bat"-Staffel. In: WayBack-Machine: IAF-Website. Archiviert vom am 13. Juni 2019; abgerufen am 15. August 2024 (hebräisch).
- ↑ "Flying Dragon"-Staffel. In: WayBack-Machine: IAF-Website. Archiviert vom am 2. Juni 2019; abgerufen am 15. August 2024 (hebräisch).
- ↑ "Defenders Of The South"-Staffel. In: WayBack-Machine: IAF-Website. Archiviert vom am 2. Juni 2019; abgerufen am 15. August 2024 (hebräisch).
- ↑ "Night Riders"-Staffel. In: WayBack-Machine: IAF-Website. Archiviert vom am 26. Juni 2017; abgerufen am 16. August 2024 (hebräisch).
- ↑ a b "Night Leaders"-Staffel. In: WayBack-Machine: IAF-Website. Archiviert vom am 12. Juni 2019; abgerufen am 16. August 2024 (hebräisch).
- ↑ "Rolling Sword"-Staffel. In: WayBack-Machine: IAF-Website. Archiviert vom am 26. Juni 2017; abgerufen am 16. August 2024 (hebräisch).
- ↑ a b "Elephants"-Staffel. In: WayBack-Machine: IAF-Website. Archiviert vom am 27. Mai 2019; abgerufen am 16. August 2024 (hebräisch).
- ↑ Once it was F-15s on Shabbat; now, hametz: The religious issues that end governments. In: The Times Of Israel. 11. April 2022, abgerufen am 11. Oktober 2024 (englisch).
- ↑ Tel Nof Airbase – Facilities – NTI. In: Nuclear Threat Initiative. Abgerufen am 13. April 2020 (englisch).
- ↑ Israeli nuclear weapons, 2021. In: Bulletin of the Atomic Scientists 2022. Abgerufen am 23. Dezember 2023 (englisch).
- ↑ Das Phantom von Dimona. In: Spiegel Online. 25. Januar 2004, abgerufen am 24. Februar 2024.
- ↑ The Long Leg. In: WayBack-Machine: IAF-Website. Archiviert vom am 12. Januar 2023; abgerufen am 2. März 2024 (englisch).
- ↑ a b Israel Officially Cleared To Buy 50 New F-15IAs, Upgrade 25 F-15Is. In: The War Zone. 14. August 2024, abgerufen am 14. August 2024 (englisch).
- ↑ Elitetruppe: Die israelischen Fallschirmjäger. In: Spiegel Online. 8. April 2001, abgerufen am 13. April 2020.
- ↑ a b The IAF Squadron that trains German Crews. In: IAF-Website. 2. Juli 2020, abgerufen am 25. September 2023 (englisch).
- ↑ Flight Testing Center Receives First Experimental "Adir". In: WayBack-Machine: IAF-Website. 11. November 2020, archiviert vom am 6. Dezember 2020; abgerufen am 2. März 2024 (englisch).
- ↑ The IAF's Future Helicopter. In: WayBack-Machine: IAF-Website. 25. Februar 2021, archiviert vom am 21. September 2022; abgerufen am 2. März 2024 (englisch).
- ↑ Israel wählt CH-53K. In: Flugrevue. 26. Februar 2021, abgerufen am 25. September 2023.
- ↑ Israel unterschreibt für CH-53K und KC-46A. In: Flugrevue. 1. Januar 2022, abgerufen am 25. September 2023.
- ↑ a b c Ende eines Abschnitts: 114. Staffel fusioniert mit 118. Staffel. In: WayBack-Machine: IAF-Website. 5. Juli 2023, archiviert vom am 6. Juli 2023; abgerufen am 2. März 2024 (hebräisch).
- ↑ Senior Boeing official in Israel to push sale of advanced F-15 jets for Iran strike. In: The Times Of Israel. 20. Februar 2023, abgerufen am 13. Oktober 2023 (englisch).
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