Nein, Aus, Pfui! Ein Baby an der Leine

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Film
Titel Nein, Aus, Pfui! Ein Baby an der Leine
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2012
Länge 90 Minuten
Stab
Regie Kai Meyer-Ricks
Drehbuch Daniel Maximilian
Thomas Pauli
Daniel Stieglitz (Idee)
Produktion Karl-Eberhard Schäfer
Norbert Walter
Musik Peter W. Schmitt
Kamera Wolfgang Aichholzer
Schnitt Bernd Schriever
Besetzung

Nein, Aus, Pfui! Ein Baby an der Leine ist eine deutsche Fernseh-Komödie aus dem Jahr 2012.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hanna ist schwanger und weiß nicht, wie sie es ihrem Freund Jan beibringen soll. Dieser wünscht sich keine Kinder. Da das Paar nicht einmal auf Hunde aufpassen könne, sei ein Kind bei ihnen nicht sicher. Um Hannas Kinderwunsch also austreiben zu wollen, holt sich Jan mit Lucky einen absoluten Problemhund aus dem örtlichen Hundeheim. Der Plan geht auf. Der Hund randaliert und zerstört alles Mögliche in der Wohnung. Unglücklicherweise verletzt er sich dabei, sodass Hanna ihn, ähnlich einem Baby, wieder gesund pflegt. Als sie dann auch noch hinter Jans perfiden Plan kommt, ist der Beziehungsstreit vorprogrammiert. Nach einer Trennung und Hannas Abreise in Richtung Holland kommt es schließlich doch zum Happy End, nachdem Jan von Hannas Schwangerschaft erfährt und ihrem Reisebus hinterhereilt.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Produktion der Frankfurter U5 Filmproduktion wurde unter dem Arbeitstitel Nein Aus Pfui – das Babyprojekt vom 10. Mai 2012 bis zum 14. Juni 2012 in Frankfurt am Main gedreht.[1] Es standen 25 Drehtage und ein Budget von gut 1,6 Millionen Euro zur Verfügung.[2] Die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen förderte das Projekt mit 395.000 Euro aus dem Programm HessenInvestFilm.[3] Filmhund Lucky wird von der Continental Bulldog Bitch einer Filmtierschule dargestellt.[2]

Die Erstausstrahlung am 18. September 2012 auf Sat.1 sahen etwa 2,62 Mio. Zuschauer, was einem Marktanteil von 9,1 Prozent entsprach.[4]

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Anspruchslose Fernsehkomödie.“

Lexikon des internationalen Films[5]

„Außer lausigen Gags und einem schnarchigen Skript hat dieser Screwball-Versuch nichts zu bieten. Noch nicht einmal Schauspiel-Bulldogge „Bitch“ beweist Biss. Fazit: Pfui! Erst Hund, dann Kind – ein Film für die Katz!“

„Ein Chaos-Beziehungsspaß von Kai Meyer-Ricks. […] Albern-flache Klamotte, bei der sich der Zuschauer bald fragt, warum gestandene Schauspieler […] für solch einen Unsinn vor die Kamera treten. Wahrscheinlich werden sie die Frage eines Tages mit "wir waren jung und brauchten das Geld" beantworten.“

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nein, Aus, Pfui! Ein Baby an der Leine bei crew united, abgerufen am 27. Februar 2021.
  2. a b Ein „armer“ Hund zum Üben – Dreharbeiten in Ginnheim. In: Frankfurter Neue Presse. 20. Juni 2012, archiviert vom Original am 9. Juni 2012; abgerufen am 20. Juni 2012.
  3. HessenInvestFilm fördert „Pettersson & Findus“-Verfilmung und Familienkomödie „Nein Aus Pfui“. Filmland Hessen, 16. Dezember 2011, archiviert vom Original; abgerufen am 25. August 2021.
  4. „Weltenbrand“: Mäßiger Quoten für Guido Knopp. In: Focus Online. 19. November 2013, abgerufen am 25. August 2021.
  5. Nein, Aus, Pfui! Ein Baby an der Leine. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  6. Nein, Aus, Pfui! Ein Baby an der Leine. In: TV Spielfilm. Abgerufen am 25. August 2021.
  7. Nein, Aus, Pfui! Ein Baby an der Leine. In: prisma. Abgerufen am 25. August 2021.