Oberhessische Zeitung (Alsfeld)

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Oberhessische Zeitung

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Beschreibung Lokalzeitung
Verlag Verlagsgesellschaft Vogelsberg GmbH & Co. KG
Hauptsitz Alsfeld
Erstausgabe 1. Januar 1833
Gründer Friedrich Martin Ehrenklau
Erscheinungsweise Montag bis Samstag
Verkaufte Auflage 4402 Exemplare
(IVW 2/2024, Mo–Sa)
Chefredakteur Frank Kaminski (Redaktionsleiter)
Weblink www.oberhessische-zeitung.de

Die Oberhessische Zeitung (kurz auch „OZ“ genannt) ist eine Lokalzeitung, die von Montag bis Samstag rund um Alsfeld (Vogelsbergkreis, Hessen) erscheint. Berichtet wird aus den Gemeinden Alsfeld, Antrifttal, Feldatal, Gemünden (Felda), Grebenau, Homberg (Ohm), Kirtorf, Romrod und Schwalmtal über politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Ereignisse.

Genau wie der Gießener Anzeiger, der Kreis-Anzeiger, der Lauterbacher Anzeiger, der Usinger Anzeiger und ehemals auch dem Gelnhäuser Tageblatt gehört die Oberhessische Zeitung zur Zeitungsgruppe Zentralhessen. Der Mantelteil all dieser Zeitungen wird vom Gießener Anzeiger gestaltet, während sich die Lokal- und Sportredaktion in Alsfeld befinden. Das bedeutet, das zweite Buch wird individuell gestaltet.

Die verkaufte Auflage beträgt 4402 Exemplare, ein Minus von 42,4 Prozent seit 1998.[1]

1833 erschien zum ersten Mal das Anzeigeblatt für Alsfeld und Umgebung. Das war der Vorläufer der Oberhessischen Zeitung. Ins Leben gerufen und verlegt wurde es von Friedrich Martin Ehrenklau, der zunächst in einer Tabakfabrik druckte und später die Druckerei in sein Haus verlegte. Die Druckerei befindet sich seit fünf Generationen in der Familie. Martin Ehrenklau, derzeitiger Besitzer des Familienbetriebs, vermietet das Gebäude, in welchem früher die OZ gedruckt wurde, an die Zeitungsgruppe Zentralhessen, dort befindet sich heute noch die Redaktion.

Die Oberhessische Zeitung hat wie die meisten deutschen Tageszeitungen in den vergangenen Jahren an Auflage eingebüßt. Die verkaufte Auflage ist in den vergangenen 10 Jahren um durchschnittlich 2,9 % pro Jahr gesunken. Im vergangenen Jahr hat sie um 6,1 % abgenommen.[2] Sie beträgt gegenwärtig 4402 Exemplare.[3] Der Anteil der Abonnements an der verkauften Auflage liegt bei 92,4 Prozent.

Das Redaktionsgebäude in der Alsfelder Altstadt
Entwicklung der verkauften Auflage[4]
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023
7636 7589 7553 7484 7430 7366 7340 7218 7042 6929 6821 6731 6563 6452 6423 6258 6148 5984 5903 5746 5597 5417 5266 5153 4962 4659

Die OZ steht seit Dezember 2005 Abonnenten online zur Verfügung.[5]

Des Weiteren betreibt die Oberhessische Zeitung eine Facebook-Seite[6], einen Twitter-Account[7] sowie einen Instagram-Kanal[8], zudem eine News-App. Die App verbreitet Nachrichten des Lauterbacher Anzeigers und der Oberhessischen Zeitung. Für die App werden keine exklusiven Inhalte produziert, es werden lediglich Inhalte der kostenlosen Website in einem anderen, kostenpflichtigen Kanal weiterverwertet.

  1. laut IVW (Details auf ivw.de)
  2. laut IVW (online)
  3. laut IVW, zweites Quartal 2024, Mo–Sa (Details und Quartalsvergleich auf ivw.de)
  4. laut IVW, jeweils viertes Quartal (Details auf ivw.de)
  5. Astrid Knöss: Rechner einschalten und OZ lesen. Hrsg.: Oberhessische Zeitung. Jubiläumsausgabe 175 Jahre bei uns Zuhause. Verlagsgesellschaft Vogelsberg GmbH & Co. KG, Alsfeld 23. August 2008, S. 59.
  6. Oberhessische Zeitung. In: Facebook. Abgerufen am 20. Juni 2017.
  7. OberhessischeZeitung (@oberhessische). In: Twitter. Abgerufen am 20. Juni 2017.
  8. Oberhessische Zeitung (@oberhessischezeitung). In: Instagram. Abgerufen am 20. Juni 2017.