Rengershausen (Frankenberg)
Rengershausen Stadt Frankenberg (Eder)
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Koordinaten: | 51° 6′ N, 8° 42′ O |
Höhe: | 335 m ü. NHN |
Fläche: | 3,58 km²[1] |
Einwohner: | 394 (2016)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 110 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 31. Dezember 1970 |
Postleitzahl: | 35066 |
Vorwahl: | 02984 |
Luftbild (2013)
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Rengershausen ist ein Ortsteil der Stadt Frankenberg (Eder) im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg. Der Ortsteil ist ein anerkannter Luftkurort[3].
Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt im Norden des Bundeslandes Hessen, direkt an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen, eingebettet in das Rothaargebirge und das Ederbergland. Nachbarorte sind Wangershausen, Hommershausen, Somplar und Braunshausen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Geismar erfolgte im Jahr 1107 unter dem Namen Regenhereshusun in einer Urkunde des Reichsklosters Hersfeld. In ihr schenkt der Adlige Kunimund dem Kloster Güter für seine Anfnahme als Lehensmann des Klosters.[1]
1800 wurde die Dorfkirche neu erbaut.
Gebietsreform
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 31. Dezember 1970 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Rengershausen im Zuge der Gebietsreform in Hessen auf freiwilliger Basis in die Stadt Frankenberg (Eder) (damalige Schreibweise Frankenberg-Eder) eingegliedert.[4] Für den Rengershausen wurde, wie für die übrigen Stadtteile, ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung eingerichtet.[5]
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einwohnerentwicklung
Quelle: Historisches Ortslexikon[1]
- 1577: 43 Hausgesesse
- 1747: 38 Haushaltungen
Rengershausen: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2016 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1834 | 333 | |||
1840 | 366 | |||
1846 | 334 | |||
1852 | 342 | |||
1858 | 319 | |||
1864 | 320 | |||
1871 | 303 | |||
1875 | 301 | |||
1885 | 283 | |||
1895 | 264 | |||
1905 | 272 | |||
1910 | 263 | |||
1925 | 270 | |||
1939 | 257 | |||
1946 | 377 | |||
1950 | 321 | |||
1956 | 255 | |||
1961 | 291 | |||
1967 | 306 | |||
1980 | ? | |||
1991 | 386 | |||
2005 | 417 | |||
2011 | 390 | |||
2016 | 394 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: [1]; Stadt Frankenberg (Eder):[2]; Zensus 2011[6] |
Religionszugehörigkeit
Quelle: Historisches Ortslexikon[1]
• 1895: | 281 evangelische (= 99,29 %), 2 katholische (= 0,71 %), 16 anders christlich-konfessionelle (= 2,43 %) Einwohner |
• 1961: | 267 evangelische (= 91,75 %), 15 katholische (= 5,51 %) Einwohner |
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e Rengershausen, Landkreis Waldeck-Frankenberg. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 8. Juli 2020). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- ↑ a b Einwohnerzahlen. In: Webauftritt. Stadt Frankenberg, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 26. September 2020; abgerufen im November 2020. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ 79. Sitzung des Fachausschusses für Kurorte Erholungsorte und Heilbrunnen in Hessen vom 21. November 2012. In: Staatszeiger für das Land Hessen. Nr. 9, 2014, ISSN 0724-7885, S. 187.
- ↑ Eingliederung der Gemeinden Hommershausen, Rengershausen, Röddenau, Rodenbach, Schreufa, Viermünden und Wangershausen in die Stadt Frankenberg-Eder im Landkreis Frankenberg vom 5. Januar 1971. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 3, S. 111, Punkt 121 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,5 MB]).
- ↑ Hauptsatzung. (download: PDF; 85 kB) § 7. In: Webauftritt. Stadt Frankenberg (Eder), archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 28. November 2020; abgerufen im November 2020. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,1 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2020 . Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Stadtteil Rengershausen. In: Webauftritt der Stadt Frankenberg.
- Rengershausen, Landkreis Waldeck-Frankenberg. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Literatur über Rengershausen nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie