Persona 4

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Shin Megami Tensei: Persona 4
Originaltitel ペルソナ4
Transkription Perusona 4
Zählt zur Reihe Persona
Entwickler Atlus
Publisher Atlus
Veröffentlichung PS 2:
JapanJapan 10. Juli 2008
Nordamerika 9. Dezember 2008
Australasien 12. März 2009
Europa 13. März 2009


Persona 4 Golden
PS Vita:
JapanJapan 14. Juni 2012
Nordamerika 20. November 2012
Australasien 21. Februar 2013
Europa 22. Februar 2013
Windows:
Welt 13. Juni 2020
Switch, PS 4, PS 5, Windows, Xbox One, Xbox Series:
Welt 19. Januar 2023
Plattform Persona 4
PlayStation 2
Persona Golden
PlayStation Vita, Windows, PlayStation 4, PlayStation 5, Nintendo Switch, Xbox One, Xbox Series X
Spiel-Engine RenderWare
Genre Rollenspiel
Spielmodus Einzelspieler
Steuerung Gamepad, Tastatur & Maus
Medium DVD, Download
Sprache Japanisch
Englisch
Deutsche Anleitung vorhanden
Altersfreigabe
USK
USK ab 12 freigegeben
USK ab 12 freigegeben
PEGI
PEGI ab 16 Jahren empfohlen
PEGI ab 16 Jahren empfohlen
PEGI-Inhalts-
bewertung
Gewalt, Drogen

Persona 4 (kurz P4, ursprünglich als Shin Megami Tensei: Persona 4 erschienen) ist ein Rollenspiel des japanischen Entwicklerstudios Atlus für Sonys PlayStation 2. Es ist der vierte Teil der Persona-Reihe, die wiederum einen Spin-off der Shin-Megami-Tensei-Reihe darstellt. Für das Charakterdesign und die künstlerische Leitung war Shigenori Soejima verantwortlich.

Das Spiel erschien in Japan im Juli 2008, in Amerika im Dezember 2008 und in Europa über Square Enix im März 2009. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger enthielt P4 auch in Europa eine Bonus-CD mit dem Soundtrack. In Europa erschien im Frühling 2013 eine überarbeitete Version von Persona 4 für die PlayStation Vita mit dem Titel Persona 4 Golden. Diese enthielt neben neuen Charakteren auch weitere Aufgaben, welche die Geschichte erweitern. Am 13. Juni 2020 wurde eine PC-Version von Persona 4 Golden mit hochauflösenden Grafiken auf dem Onlinedienst Steam veröffentlicht.

2011 wurde das Spiel als Anime-Fernsehserie Persona 4: The Animation adaptiert.

Der Jugendliche Yu Narukami zieht zu seinem Onkel und wechselt daher auf die Schule der Stadt Inaba. Dort lernt er schnell neue Freunde kennen. Doch bald sucht eine Mordserie die Stadt heim. Yu und seine Freunde finden bald heraus, dass die Todesfälle mit einem geheimnisvollen mitternächtlichen Fernsehkanal zusammenhängen, in den die Zuschauer hineingesogen werden. In der Welt des Fernsehsenders werden sie mit ihrem dunklen Selbst konfrontiert, mit dem sie umgehen müssen, ehe sie einen Schutzgeist erhalten. Dieser Persona genannte Schutzgeist hilft ihnen in der Parallelwelt, die Morde aufzuklären.[1]

Persona 4 ist wie schon sein Vorgänger ein Rollenspiel mit Elementen einer Ren’ai-Simulation. Der Spieler besucht die Schule, nimmt Nebenjobs an und baut Beziehungen mit anderen auf. Diese Beziehungen spielen wie in den Vorgängern der Serie eine große Rolle, denn hierdurch ist es ihm möglich, stärkere Personä zu erschaffen. Die Personä sind Widerspiegelungen des eigenen Selbst, die dem Spieler verschiedene Fähigkeiten verleihen. Diese Fähigkeiten sind wiederum nötig, um in einer Parallelwelt zu überleben, in der der Spieler den Rollenspiel-Aspekt des Spiels erlebt.

Synchronisation

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Rolle japanischer Sprecher englischer Sprecher
Protagonist Daisuke Namikawa Johnny Yong Bosch
Yosuke Hanamura Showtaro Morikubo Yuri Lowenthal
Chie Satonaka Yui Horie Tracey Rooney
Yukiko Amagi Ami Koshimizu Amanda Winn Lee
Kanji Tatsumi Tomokazu Seki Troy Baker
Rise Kujikawa Rie Kugimiya Laura Bailey
Naoto Shirogane Romi Park Susan Dalian
Teddie Kappei Yamaguchi Dave Wittenberg/Sam Riegel
Marie Kana Hanazawa Eden Riegel

Laut der deutschen Zeitschrift Animania wird das Spiel zwar gelobt für die spannende, symbolträchtige Geschichte. Jedoch werde das langsame Voranschreiten der Story auch kritisiert.[1] Insgesamt erhielt die 2020 veröffentlichte PC-Portierung von Persona 4 Golden auf OpenCritic eine Wertung von 87 von 100.[2]

Die 2020 veröffentlichte Portierung von Persona 4 Golden für PC verkaufte sich auf der Vertriebsplattform Steam innerhalb eines Monats 500.000 Mal. Damit übertraf sie den mehrjährigen Gesamtabsatz der japanischen PlayStation-Vita-Version zahlenmäßig bereits innerhalb eines Monats.[3] Damit übertraf es die Verkaufserwartungen von Atlus’ Mutterkonzern Sega erheblich, weshalb das Unternehmen gegenüber Investoren versprach, weitere Klassiker „aggressiv“ mit Hilfe digitaler Distribution auf den PC portieren zu wollen.[4]

Einzelnachweise

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  1. a b You are (not) me. In: Animania. Nr. 02-03/2012, S. 60–63.
  2. Persona 4 Golden (PC) for PC Reviews. In: OpenCritic. 19. Februar 2020, abgerufen am 30. Mai 2022 (englisch).
  3. Persona 4 Golden PC Version Has Reached 500,000 Players Milestone. In: Siliconera. 11. Juli 2020, abgerufen am 26. April 2021 (amerikanisches Englisch).
  4. Sega will "aggressively" focus on PC ports after Steam strength during lockdown. In: Gamesindustry. Abgerufen am 26. April 2021 (englisch).