Sommernachtskomödie Rosenburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. Mai 2019 um 18:19 Uhr durch Ephraim33 (Diskussion | Beiträge) (kat). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Shakespeare auf der Rosenburg (2008) c N.Bokr

Sommernachtskomödie Rosenburg (bis 2014 Shakespeare auf der Rosenburg) ist der Name eines jährlich im Waldviertel in Niederösterreich stattfindenden Theater-Festivals, bei dem vorwiegend Stücke von William Shakespeare gespielt werden. Das Festspielzelt befindet sich auf dem Gelände der Rosenburg, einem Renaissanceschloss, das in Rosenburg im Naturpark Kamptal gelegen ist.

Die Festspiele

Alexander Waechter leitete das Festival von 2004 bis 2014. Die Aufführungen finden in den Monaten Juli und August statt. Jährlich kommen über 10.000 Zuschauer auf die Rosenburg, um hier ein einzigartiges Ambiente und eine prachtvolle Kulisse für Shakespeares Werke vorfinden. Von Beginn an ist das Festival auch Mitglied des Theaterfestes Niederösterreich. Ende 2014 gab Alexander Waechter die Intendanz an Nina Blum ab, welche die Festspiele in Sommernachtskomödie Rosenburg umbenannte.[1]

Die Bühne

Die überdachte Arenabühne wurde von dem Büro François Valentiny entworfen. Das für Österreich seltene „theater-in-the-round“ ist das Markenzeichen der Shakespeare-Vermittlung auf der Rosenburg. Es gibt nur sieben Sitzreihen, so dass trotz der großen Anzahl von Zuschauern (856 Sitzplätze) die Intimität eines kleinen Theaters mit großer Nähe zu den Schauspielern geboten wird.

Das Programm

Ein Ensemble junger Darsteller zeigt jedes Jahr ein anderes Hauptwerk des großen englischen Dramatikers in einer frischen Interpretation. 2013 bildet mit einer aus mehreren Stücken zusammengestellten Aufführung eine Ausnahme.[2]

Shakespeare auf der Rosenburg
Sommernachtskomödie Rosenburg

Einzelnachweise

  1. derStandard.at - Nina Blum neue Intendantin auf der Rosenburg. APA-Meldung vom 22. Oktober 2014, abgerufen am 12. März 2015.
  2. Website des Festivals