Luxemburg (Zeitschrift)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Utopie kreativ)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
LuXemburg – Gesellschaftsanalyse und linke Praxis

Verlag Selbstverlag
Erstausgabe 2009
Erscheinungsweise halbjährlich
Herausgeber Rosa-Luxemburg-Stiftung
Weblink www.zeitschrift-luxemburg.de
ISSN (Print)

Luxemburg – Gesellschaftsanalyse und linke Praxis (Eigenschreibweise: LuXemburg – Gesellschaftsanalyse und linke Praxis) ist eine wissenschaftsorientierte deutsche politische Fachzeitschrift.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeitschrift Luxemburg 3/2018
Zeitschrift Utopie kreativ September 1991

Die Vierteljahreszeitschrift wird von der Rosa-Luxemburg-Stiftung herausgegeben. Als Nachfolgeprojekt der Zeitschrift Utopie kreativ – Diskussion sozialistischer Alternativen[1] erschien sie seit 2009 beim VSA-Verlag. Mit der 1. Ausgabe 2014 erscheint die Zeitschrift im Selbstverlag. Hintergrund ist, dass die Luxemburg im Abonnement kostenlos bezogen werden soll.[2] 2016 ging die Zeitschrift RosaLux – Journal der Rosa-Luxemburg-Stiftung[3] in ihr auf.

Inhalte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jede Ausgabe enthält ein Schwerpunktthema mit wissenschaftsorientierten Beiträgen. Luxemburg versteht sich als „Zeit-Schrift der Linken“, sie will „ihre Diskussion und Analysen mit freundlicher Schärfe zusammenbringen und fruchtbar machen“, jenseits der üblichen Trennungen in Richtungen, Strömungen und Schulen, Theorie und Praxis, Politik, Ökonomie und Kultur.[4] Sie sucht nach Wegen zu einer sozialistischen Transformation. „Was tun – und wer tut es?“ (David Harvey) ist ihr Motto.

Redaktion und Autoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu den Autoren zählen linke Wissenschaftler, Intellektuelle, Politiker und Aktivisten wie Nancy Fraser, David Harvey, Nicola Bullard, Judith Butler, Antonio Negri, Étienne Balibar, Arlie Hochschild, Raul Zelik, Bernd Riexinger, Gregor Gysi, Michael Brie, Franco Berardi. Zur Redaktion gehören Mario Candeias, Alex Demirović, Barbara Fried, Lia Becker, Judith Dellheim, Katharina Pühl, Rainer Rilling, Thomas Sablowski, Eva Völpel, Moritz Warnke und andere. Leitende Redakteurin war zunächst Christina Kaindl, dann viele Jahre Barbara Fried, derzeit Hannah Schurian. Frühere Redakteur:innen: Lutz Brangsch, Vanessa Lux, Silke Veth und Catharina Schmalstieg, Rhonda Koch, Karin Gabbert, Corinna Genschel, u. a. Die Zeitschrift ist Kooperationspartnerin von Linksnet.

Erscheinungsverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Luxemburg – Gesellschaftsanalyse und linke Praxis. VSA, Hamburg 2009–2013; Rosa-Luxemburg-Stiftung, Berlin 2014 ff., ISSN 1869-0424.
  • Luxemburg – Gesellschaftsanalyse und linke Praxis. Rosa-Luxemburg-Stiftung, Berlin 2014 ff.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ISSN 0863-4890.
  2. Zeit für Veränderung – Lux goes Commons. In: networkedblogs.com. Vorstand der Rosa-Luxemburg-Stiftung, 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Februar 2014; abgerufen am 11. Mai 2024.
  3. ISSN 1864-6794.
  4. Luxemburg (Memento vom 10. März 2014 im Internet Archive). In: europa-links.eu. Rosa Luxemburg Foundation Brussels Office.