Enzenkirchen

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Enzenkirchen
Wappen Österreichkarte
Wappen von Enzenkirchen
Enzenkirchen (Österreich)
Enzenkirchen (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Schärding
Kfz-Kennzeichen: SD
Fläche: 23,30 km²
Koordinaten: 48° 23′ N, 13° 39′ OKoordinaten: 48° 23′ 0″ N, 13° 39′ 0″ O
Höhe: 373 m ü. A.
Einwohner: 1.807 (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte: 78 Einw. pro km²
Postleitzahl: 4761
Vorwahl: 07762
Gemeindekennziffer: 4 14 08
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Enzenkirchen 111
4761 Enzenkirchen
Website: www.enzenkirchen.ooe.gv.at
Politik
Bürgermeister: Franz Hochegger (SPÖ)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2003)
(19 Mitglieder)

10 SPÖ, 6 ÖVP, 3 FPÖ

Lage von Enzenkirchen im Bezirk SchärdingVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan vorhandenVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap explizit
Lage der Gemeinde Enzenkirchen im Bezirk Schärding (anklickbare Karte)AltschwendtAndorfBrunnenthal (Oberösterreich)DiersbachDorf an der PramEggerdingEngelhartszellEnzenkirchenEsternbergFreinbergKopfing im InnkreisMayrhofMünzkirchenRaabRainbach im InnkreisRiedauSankt AegidiSt. Florian am InnSt. Marienkirchen bei SchärdingSt. RomanSt. WillibaldSchardenbergSchärdingSighartingSubenTaufkirchen an der PramVichtensteinWaldkirchen am WesenWernstein am InnZell an der PramOberösterreich
Lage der Gemeinde Enzenkirchen im Bezirk Schärding (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
BW

Enzenkirchen ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Schärding im Innviertel mit 1789 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Schärding.

Geografie

Enzenkirchen liegt auf 373 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 6,9 km, von West nach Ost 5,8 km. Die Gesamtfläche beträgt 23,3 km². 22,3 % der Fläche sind bewaldet, 70,% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.

Ortsteile der Gemeinde

Enzenkirchen, Goldberg, Hacking, Heitzing, Hintersberg, Jagern, Kenading, Kriegen, Landersberg, Matzing, Mühlwitraun, Oberantlang, Oberau, Oberhaigen, Oberleiten, Ratzenbach, Reiting, Ruprechtsberg, Schwarzenberg, Straßwitraun, Ungernberg.

Wappen

Blasonierung: Unter rotem Schildhaupt, darin drei goldene Kugeln, in Silber ein blauer, goldbewehrter und gekrönter Greif mit roter Zunge. Gemeindefaben: Weiß-Blau

Geschichte

Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Politik

  • Bürgermeister ist Franz Hochegger von der SPÖ.

Als sein Stellvertreter und Vizebürgermeister steht Starzengruber Johann, ebenfalls von der SPÖ, zur Verfügung.

Einwohnerentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1748 Einwohner, 2001 dann 1756 Einwohner.

Vereine

  • Fussball- und Tennisverein: Während der Fussballsaison 2006/2007 wurde für den ehemaligen Sportverein Enzenkirchen (Fussball und Tennis) ein neues Vereinsgebäude samt Tribüne errichtet. Dieses wurde im Sommer 2007 feierlich eröffnet, und ist seit der Herbstsaison in Benützung.

Sektionsleiter des Fussballvereines ist derzeit Lang Franz mit seinem Stellvertreter Auzinger R. Trainer der Kampfmannschaft und der Reserve ist seit Beginn der Saison 2009/10 Kleinpötzl Robert

Sehenswürdigkeiten

  • Heimathaus: Das Heimatmuseum (oder auch "Heimathaus") verdanken die Enzenkirchner den Kaufmann Richard Eichinger, der nach seiner Ernennung zum Ehrenbürger von Enzenkirchen im Jahre 1986 sowohl das Mesnerhaus genannte Elternhaus seiner 1983 verstorbenen Gattin Anna, geb. Auzinger, als auch seine nun hier ausgestellten Sammlungen der Gemeinde schenkte. Einen großen Teil der Objekte der Volkskunst und des religiösen Brauchtums hat Anna Eichinger gesammelt. Das Haus ist in der Überlieferung auch als „Regenstall“ bekannt. Ein im Regen gefundenes und deshalb Regen genanntes Findelkind soll hier einmal seine Heimstatt gehabt haben. Im Jahre 1994 wurde im Gemeinderat Enzenkirchen unter Bürgermeister Franz Hochegger beschlossen, die notwendigen Sanierungsarbeiten am Haus vornehmen zu lassen und nach einer Inventarisierung des Ausstellungsgutes (Unterlagen von R. Eichinger waren nicht vorhanden), damit ein Heimathaus einzurichten. Neben den Fotos von Richard und Anna Eichinger u. a. noch Fotos der Schwestern von Frau Eichinger, die das Ehepaar bei seiner Sammlertätigkeit in bester Weise unterstützt haben.

Weblinks