St. Marienkirchen bei Schärding
Sankt Marienkirchen bei Schärding
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Schärding | |
Kfz-Kennzeichen: | SD | |
Fläche: | 24,93 km² | |
Koordinaten: | 48° 23′ N, 13° 27′ O | |
Höhe: | 338 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.001 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 80 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4774 | |
Vorwahl: | 07711 | |
Gemeindekennziffer: | 4 14 19 | |
NUTS-Region | AT311 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Schärdingerstraße 1 4774 Sankt Marienkirchen bei Schärding | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Bernhard Fischer (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2003) (19 Mitglieder) |
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Lage von Sankt Marienkirchen bei Schärding im Bezirk Schärding | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Sankt Marienkirchen bei Schärding ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Schärding im Innviertel mit 1858 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Schärding.
Geografie
Sankt Marienkirchen bei Schärding liegt auf 338 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7,1 km, von West nach Ost 6,4 km. Die Gesamtfläche beträgt 24,9 km². 9,2 % der Fläche sind bewaldet, 74,3% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde
Andiesen, Bach, Bernedt, Bodenhofen, Dietraching, Dietrichshofen, Edenrad, Großwiesenhart, Grub, Hackenbuch, Hackledt, Holzleithen, Hub, Kleinwiesenhart, Lindenedt, Niederham, Oberfucking, Sankt Marienkirchen bei Schärding, Singern, Stocket, Unterfucking, Wernhartsgrub.
Wappen
Blasonierung: In Rot eine silberne Spitze, belegt mit einer grünen Fichte und begleitet rechts von einem silbernen, aufgerichteten, linksgewendeten Wolf, links von einem silbernen, aufgerichteten Bären, der eine silberne Hacke in den vorderen Tatzen hält. Die Gemeindefarben sind Grün-Weiß. Der Bär stammt aus dem Familienwappen der Hackledter, der Wolf aus dem Wappen der Bischöfe von Passau.
Geschichte
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1779 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Politik
Bürgermeister ist Ing. Bernhard Fischer von der ÖVP. Vizebürgermeister ist Hermann Demmelbauer-Ebner (ÖVP).
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1820 Einwohner, 2001 dann 1840 Einwohner.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter des Ortes
- Richard Billinger (1890-1965), Schriftsteller
Weblinks
- Seite der Gemeinde
- Karte im Digitalen Oberösterreichischen Raum-Informations-System (DORIS)