Schwanden bei Brienz
Schwanden bei Brienz | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Bern (BE) |
Verwaltungskreis: | Interlaken-Oberhasli |
BFS-Nr.: | 0592 |
Postleitzahl: | 3855 |
Koordinaten: | 682371 / 178210 |
Höhe: | 659 m ü. M. |
Fläche: | 6,47 km² |
Einwohner: | 649 (31. Dezember 2022)[1] |
Einwohnerdichte: | 93 Einw. pro km² |
Website: | www.schwandenbrienz.ch |
Karte | |
Schwanden bei Brienz (bis 1911 offiziell Schwanden genannt) ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Interlaken-Oberhasli des Kantons Bern in der Schweiz.
Ortsname
Schwanden ist ein Rodungsname, der auf die Siedlung übertragen wurde. Der Name geht zurück auf das schweizerdeutsche Schwand- (Hau, Kahlschlag, Rodung). Der Zusatz "bei Brienz" wurde 1911 zur besseren Unterscheidung von gleichnamigen Ortschaften eingeführt wie z.B. Schwanden GL. Erste historische Erwähnung in Belegen, 1524, mit den Leyenn zendenn zu Schwanden.
Geographie
Schwanden bei Brienz liegt im Berner Oberland südlich des Brienzer Rothornes. Die Nachbargemeinden von Norden beginnend im Uhrzeigersinn sind Giswil, Hofstetten bei Brienz, Brienz und Flühli. Das Brienzer Rothorn bildet die natürliche Grenze zwischen Berner Oberland und der Zentralschweiz.
Das Dorf besteht aus den geografisch leicht versetzten Teilen Oberschwanden, Unterschwanden und Glyssen.
Die drei Wildbäche Glyssibach, Schwanderbach und Lammbach fliessen durch das Dorf und münden kurz darauf in den Brienzersee. In der Vergangenheit haben die Wildbäche des Öfteren Leid und Unheil über das Dorf gebracht. Um die Gefahr zu minimieren, wurden umfangreiche Verbauungen erstellt. Die drei Wildbäche und das Brienzer Rothorn sind symbolisch im Wappen dargestellt.
Politik
Gemeindepräsident der Einwohnergemeinde ist Xaver Pfyl (Stand 2009).
Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung | ||||||||||
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Jahr | 1850 | 1880 | 1900 | 1930 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Einwohner | 240 | 334 | 326 | 303 | 363 | 355 | 388 | 433 | 551 | 605 |
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023