Suben

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Suben
Wappen Österreichkarte
Wappen von Suben
Suben (Österreich)
Suben (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Schärding
Kfz-Kennzeichen: SD
Fläche: 6,40 km²
Koordinaten: 48° 25′ N, 13° 26′ OKoordinaten: 48° 25′ 0″ N, 13° 26′ 0″ O
Höhe: 329 m ü. A.
Einwohner: 1.584 (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte: 247 Einw. pro km²
Postleitzahl: 4975
Vorwahl: 07711
Gemeindekennziffer: 4 14 25
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Suben 50
4975 Suben
Website: www.suben.at
Politik
Bürgermeister: Ernst Seitz (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2003)
(19 Mitglieder)

10 ÖVP, 6 SPÖ, 3 FPÖ

Lage von Suben im Bezirk SchärdingVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan vorhandenVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap explizit
Lage der Gemeinde Suben im Bezirk Schärding (anklickbare Karte)AltschwendtAndorfBrunnenthal (Oberösterreich)DiersbachDorf an der PramEggerdingEngelhartszellEnzenkirchenEsternbergFreinbergKopfing im InnkreisMayrhofMünzkirchenRaabRainbach im InnkreisRiedauSankt AegidiSt. Florian am InnSt. Marienkirchen bei SchärdingSt. RomanSt. WillibaldSchardenbergSchärdingSighartingSubenTaufkirchen an der PramVichtensteinWaldkirchen am WesenWernstein am InnZell an der PramOberösterreich
Lage der Gemeinde Suben im Bezirk Schärding (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
BW

Suben ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Schärding im Innviertel mit 1.418 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Schärding.

Geografie

Suben liegt auf 329 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 3,4 km, von West nach Ost 3,3 km. Die Gesamtfläche beträgt 6,4 km². 12,5 % der Fläche sind bewaldet, 57,8% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.

Ortsteile der Gemeinde

Dorf, Etzelshofen, Roßbach, Schnelldorf, Suben.

Wappen

Blasonierung: In Blau über einem silbernen, erniedrigten Wellenbalken nebeneinander drei goldene, heraldische Lilien.Gemeindefarbe: Weiß

Geschichte

Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Politik

Bürgermeister ist Ernst Seitz von der ÖVP.

Einwohnerentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1287 Einwohner, 2001 dann 1418 Einwohner.

Besondere Einrichtungen

Bekannt ist der Ort durch das Stift Suben (heute Justizanstalt Suben), das oberhalb des Inns steht und von weitem zu sehen ist.Neben der bereits erwähnten Strafvollzugsanstalt ist in Suben seit dem Jahr 2007 auch das UID-Büro des Finanzministeriums angesiedelt, das die Umsatzsteuer-Identifikations-Nummern vergibt.

Literatur

In der 1962 entstandenen Erzählung Der Kulterer berichtet der österreichische Autor Thomas Bernhard vom Leben des 1911 in Aschbach geborenen Franz Kulterer, der wegen eines nicht näher bezeichneten Verbrechens in der oberösterreichischen Strafanstalt Suben einsitzt.

Weblinks

  • Karte im Digitalen Oberösterreichischen Raum-Informations-System (DORIS)