„Buschtunnel“ – Versionsunterschied

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| Bildtext = Westportal des alten und neuen Buschtunnels
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| Bauherr = Deutsche Bahn AG
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| Baubeginn = 24. Juni 2005
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| Fertigstellung = 2007
| Planer = AG: DB Köln, DB ProjektBau Köln
| Planer = AG: DB Köln, DB ProjektBau Köln
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Als Aachener '''Buschtunnel''' werden zwei parallele [[Eisenbahntunnel]] unter dem [[Aachener Wald]] in der Nähe der deutsch-belgischen Grenze im Verlauf der [[Wesertalstrecke]] bezeichnet. Es gibt einen „alten“ und einen „neuen“ Buschtunnel.
Als Aachener '''Buschtunnel''' werden zwei parallele [[Eisenbahntunnel]] unter dem [[Aachener Wald]] in der Nähe der deutsch-belgischen Grenze im Verlauf der [[Wesertalstrecke]] bezeichnet. Es gibt einen „alten“ und einen „neuen“ Buschtunnel.


== Verlauf ==
== Verlauf ==
Die beiden Röhren unterqueren, etwa in ihrer Mitte, die [[Bundesstraße 264|B&nbsp;264]] (''Lütticher Str.''). In der Nähe des Südportals wird eine Häuserzeile der ''Zollhaussiedlung'' unterfahren.<ref name="muncke-2005-106"/>
Die beiden Röhren unterqueren, etwa in ihrer Mitte, die [[Bundesstraße 264|B&nbsp;264]] (''Lütticher Str.''). In der Nähe des Südportals wird eine Häuserzeile der ''Zollhaussiedlung'' unterfahren.<ref name="Muncke-2005-106"/>


== Alter Buschtunnel ==
== Alter Buschtunnel ==
[[Datei:Aachen buschtunnel east portal.jpg|right|thumb|Ostportal der bisherigen Röhre]]
[[Datei:Aachen buschtunnel east portal.jpg|links|mini|Ostportal der bisherigen Röhre]]
Der alte Tunnel wurde in den Jahren [[1838]] bis [[1843]] erbaut und war damit bis 2007 der älteste noch befahrene Eisenbahntunnel Deutschlands.<ref>[http://books.google.de/books?id=43YV3Y8xBiQC&lpg=PA780&dq=Buschtunnel&hl=de&pg=PA780#v=onepage&q=Buschtunnel&f=false Conrad Boley, Dietmar Adam, Klaus Englert, Helmut Ferrari, Bastian Fuchs: ''Handbuch Geotechnik:Grundlagen- Anwendungen- Praxiserfahrunge''n. Springer, Wiesbaden, 2011, ISBN 978-3-8348-0372-6, S. 781]</ref> Er ist 691&nbsp;Meter lang, bei einer maximalen [[Tunnel#Messgrößen|Überdeckung]] von 45&nbsp;Metern. Aufgrund des sehr schlechten Zustands des Tunnelmauerwerkes durfte der gerade [[Tunnel]] zuletzt nur noch mit 40&nbsp;km/h befahren werden. Die Röhre führt durch sandigen Boden und wurde planmäßig nur von Personenzügen genutzt ([[Thalys]], [[ICE International]] sowie die Regionalzüge des [[euregioAIXpress]] [[Aachen Hauptbahnhof|Aachen]]–[[Bahnhof Liège-Guillemins|Lüttich]]). [[Güterzug|Güterzüge]] fahren von [[Bahnhof Aachen West|Aachen West]] aus durch den [[Gemmenicher Tunnel]] nach [[Montzen]].
Der alte Tunnel wurde in den Jahren [[1838]] bis [[1843]] erbaut und war damit bis 2007 der älteste noch befahrene Eisenbahntunnel Deutschlands.<ref Name="Handbuch Geotechnik" /> Er ist 691&nbsp;Meter lang, bei einer maximalen [[Tunnel#Messgrößen|Überdeckung]] von 45&nbsp;Metern. Aufgrund des sehr schlechten Zustands des Tunnelmauerwerkes durfte der gerade [[Tunnel]] zuletzt nur noch mit 40&nbsp;km/h befahren werden. Die Röhre führt durch sandigen Boden und wurde planmäßig nur von Personenzügen genutzt ([[Thalys]], [[ICE International]] sowie die Regionalzüge des [[euregioAIXpress]] [[Aachen Hauptbahnhof|Aachen]]–[[Bahnhof Liège-Guillemins|Lüttich]]). [[Güterzug|Güterzüge]] fahren von [[Bahnhof Aachen West|Aachen West]] aus durch den [[Gemmenicher Tunnel]] nach [[Montzen]].


== Neuer Buschtunnel ==
== Neuer Buschtunnel ==
Zwischen 2004 und 2007 ist im Abstand von 25 bis 45 Metern südlich des alten Tunnels eine neue, 711&nbsp;m lange, eingleisige und leicht gebogene Tunnelröhre gebaut worden. Mit dem Neubau sowie der Sanierung der alten Tunnelröhre sollte eine Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit auf der Strecke vom Aachener Hauptbahnhof zur neuen [[HSL 3|Schnellfahrstrecke Aachen-Lüttich]] ([[PBKA|Achse Köln–Paris]]) erzielt werden.
Zwischen 2004 und 2007 ist im Abstand von 25 bis 45 Metern südlich des alten Tunnels eine neue, 711&nbsp;m lange, eingleisige und leicht gebogene Tunnelröhre gebaut worden.<ref name="DBFaktenblatt" /> Mit dem Neubau sowie der Sanierung der alten Tunnelröhre sollte eine Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit auf der Strecke vom Aachener Hauptbahnhof zur neuen [[HSL 3|Schnellfahrstrecke Aachen-Lüttich]] ([[PBKA|Achse Köln–Paris]]) erzielt werden.


Der 3,2 Kilometer lange Streckenabschnitt zwischen der [[Ronheider Rampe]] und der deutsch-belgischen Grenze wurde im Zuge der Arbeiten für Tempo 160 statt bisher maximal 120&nbsp;km/h ausgebaut. Das [[Überwerfungsbauwerk|Kreuzungsbauwerk]] westlich des Tunnels, auf dem bisher der Gleiswechsel (Links-/Rechtsverkehr) erfolgt, wurde dabei entfernt. Es wird ab bzw. bis Aachen Hbf im Linksverkehr gefahren (siehe auch [[Mehrgleisigkeit]]). Im Tunnel wurde eine [[Feste Fahrbahn|feste Fahrbahn]] eingebaut, die [[Überhöhung]] liegt bei bis zu sieben cm.<ref name="aachener-2007-06-28"/>
Der 3,2 Kilometer lange Streckenabschnitt zwischen der [[Ronheider Rampe]] und der deutsch-belgischen Grenze wurde im Zuge der Arbeiten für Tempo 160 statt bisher maximal 120&nbsp;km/h ausgebaut. Das [[Überwerfungsbauwerk|Kreuzungsbauwerk]] westlich des Tunnels, auf dem bisher der Gleiswechsel (Links-/Rechtsverkehr) erfolgt, wurde dabei entfernt. Es wird ab bzw. bis Aachen Hbf im Linksverkehr gefahren (siehe auch [[Mehrgleisigkeit]]). Im Tunnel wurde eine [[Feste Fahrbahn|feste Fahrbahn]] eingebaut, die [[Überhöhung]] liegt bei bis zu sieben cm.<ref name="AN2007-06-26" />


Die vorbereitenden Arbeiten für den Neubau begannen im September 2004. Hierbei war es auch erforderlich, [[Kampfmittelbeseitigung|Kampfmittel]] im im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] starkem [[Bombardement]] ausgesetzten Tunnelbereich zu beseitigen. Der südliche Voreinschnitt wurde anschließend auf eine Breite von 34&nbsp;m verbreitert. Aufgrund hoher Böschungen wurden bis zu ca. 20&nbsp;m tiefe [[Pfahlgründung|Bohrpfähle]] errichtet, teilweise in mehreren Lagen.<ref name="muncke-2005-106"/>
Die vorbereitenden Arbeiten für den Neubau begannen im September 2004. Hierbei war es auch erforderlich, [[Kampfmittelbeseitigung|Kampfmittel]] im im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] starkem [[Bombardement]] ausgesetzten Tunnelbereich zu beseitigen. Der südliche Voreinschnitt wurde anschließend auf eine Breite von 34&nbsp;m verbreitert. Aufgrund hoher Böschungen wurden bis zu ca. 20&nbsp;m tiefe [[Pfahlgründung|Bohrpfähle]] errichtet, teilweise in mehreren Lagen.<ref name="Muncke-2005-106" />


Bei Baubeginn, am 24. Juni 2005, wurde mit einer Inbetriebnahme zum Fahrplanwechsel im Dezember 2006 gerechnet.<ref name="eri-2005-358">Meldung ''Zweiter Buschtunnel''. In: [[Eisenbahn-Revue International]], Heft 8–9/2005, S.&nbsp;358.</ref> Der [[Tunnelanschlag]] wurde am 24. Juni 2005 durch die [[Tunnelpatin]], die damalige Bundesgesundheitsministerin [[Ulla Schmidt]], die ihren [[Wahlkreis]] in [[Aachen]] hat, vorgenommen. Der Tunneldurchschlag erfolgte am 27. Mai 2006. Zwischen Oktober 2006 und Ende Juni 2007<ref name="aachener-2007-06-28">[http://replay.waybackmachine.org/20070927174531/http://www.aachener-zeitung.de/sixcms/detail.php?template=az_detail&id=228633&_wo=Lokales:Aachen '' Mit Tempo 160 legt sich der Zug in die Steilkurve'']. In: ''Aachener Zeitung'' vom 27. Juni 2007</ref> erfolgte die Betonierung der Innenschale. Der Neubau wurde am 23. November 2007 eingeweiht und am 25. November 2007 fahrplanmäßig in Betrieb genommen.<ref name="DB_20071123">{{cite news | last = Schumacher | first = Oliver | title = Neue Röhre des Buschtunnels in Aachen ist fertig gestellt | publisher = [[Deutsche Bahn]] | date = 2007-11-23 | url = http://replay.waybackmachine.org/20071205153132/http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/presseinformationen/nrw/nrw20071123.html | accessdate = 2007-11-23}}</ref><ref name="newstix-2007-11-26">{{cite news | title = Großmann: ''Internationale Hochgeschwindigkeitsstrecke Paris-Brüssel-Köln kommt voran'' | publisher = [[Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung]] | date = 2007-11-26 | url = http://www.newstix.de/index.php?site=actual&ref=RSS&entmsg=true&mid=6161 | accessdate = 2012-10-13}}</ref>
Bei Baubeginn, am 24. Juni 2005, wurde mit einer Inbetriebnahme zum Fahrplanwechsel im Dezember 2006 gerechnet.<ref name="ERI2005-358" /> Der [[Tunnelanschlag]] wurde am 24. Juni 2005 durch die [[Tunnelpatin]], die damalige Bundesgesundheitsministerin [[Ulla Schmidt]], die ihren [[Wahlkreis]] in [[Aachen]] hat, vorgenommen. Der Tunneldurchschlag erfolgte am 27. Mai 2006. Zwischen Oktober 2006 und Ende Juni 2007<ref name="AN2007-06-26" /> erfolgte die Betonierung der Innenschale. Der Neubau wurde am 23. November 2007 eingeweiht und am 25. November 2007 fahrplanmäßig in Betrieb genommen.<ref name="DB2007-11-23" />
Die Röhre unterquert den Aachener Wald im Sand von [[Hauset]], wobei der darunter liegende ''Aachener Sand'' angeschnitten wird. Dieser besteht aus feinkörnigen [[Quarzsand]]en mit bis zu 50&nbsp;cm dicken Einlagen von [[Sandstein]], vereinzelt mit Dicken bis zu 2,5&nbsp;m. Der [[Grundwasser]]spiegel liegt etwa 1,5&nbsp;m unter der [[Sohle (Bergbau)|Sohle]] der neuen Röhre.<ref name="Muncke-2005-106" />

Die Röhre unterquert den Aachener Wald im Sand von [[Hauset]], wobei der darunter liegende ''Aachener Sand'' angeschnitten wird. Dieser besteht aus feinkörnigen [[Quarzsand]]en mit bis zu 50&nbsp;cm dicken Einlagen von [[Sandstein]], vereinzelt mit Dicken bis zu 2,5&nbsp;m. Der [[Grundwasser]]spiegel liegt etwa 1,5&nbsp;m unter der [[Sohle (Bergbau)|Sohle]] der neuen Röhre.<ref name="muncke-2005-106">Martin Muncke: ''Neuer Buschtunnel''. In: ''Unterirdisches Bauen Deutschland 2005''. Bauverlag, ISBN 3-9803390-3-3, S.&nbsp;106</ref>


Das Investitionsvolumen für den Tunnel-Neubau, den Ausbau der Gleisanlagen sowie begleitende Maßnahmen (z.&nbsp;B. [[Schallschutz]], Leit- und Sicherungstechnik) beläuft sich auf 50,5 Millionen [[Euro]].<ref name="newstix-2007-11-26"/> 4,4 Millionen Euro werden von der [[Europäische Union|Europäischen Union]] [[Kofinanzierung|kofinanziert]]. Der neue Tunnel wurde im Auftrag der [[DB Netz|DB Netz AG]] von einem [[Konsortium]] der Firmen ''Hochtief Construction AG'', ''Hartung Bau GmbH & Co KG'' und der ''Eichholz-Gruppe'' errichtet.
Das Investitionsvolumen für den Tunnel-Neubau, den Ausbau der Gleisanlagen sowie begleitende Maßnahmen (z.&nbsp;B. [[Schallschutz]], Leit- und Sicherungstechnik) beläuft sich auf 50,5 Millionen [[Euro]].<ref name="newstix-2007-11-26"/> 4,4 Millionen Euro werden von der [[Europäische Union|Europäischen Union]] [[Kofinanzierung|kofinanziert]]. Der neue Tunnel wurde im Auftrag der [[DB Netz|DB Netz AG]] von einem [[Konsortium]] der Firmen ''Hochtief Construction AG'', ''Hartung Bau GmbH & Co KG'' und der ''Eichholz-Gruppe'' errichtet.


In der Nacht vom 25. zum 26. Oktober 2008 fand im Buschtunnel eine Rettungsübung mit 300 Helfern statt, darunter auch 30 Feuerwehrleute aus dem belgischen [[Kelmis]].<ref name="dbwelt-2008-12-23">''300 Helfer üben im Buschtunnel''. In: [[DB Welt]], Ausgabe Dezember 2008, S.&nbsp;23</ref>
In der Nacht vom 25. zum 26. Oktober 2008 fand im Buschtunnel eine Rettungsübung mit 300 Helfern statt, darunter auch 30 Feuerwehrleute aus dem belgischen [[Kelmis]].<ref name="DBWelt2008-12-23" />


== Sanierung des alten Buschtunnels ==
== Sanierung des alten Buschtunnels ==
[[Datei:Buschtunnel.JPG|mini|Westportal während des Umbaus]]
Nach dem Bau des neuen Buschtunnels wurde der alte Buschtunnel vorübergehend stillgelegt. Am 8. Juni 2009 erfolgte der [[Erster Spatenstich|erste Spatenstich]] für die [[Sanierung (Bauwesen)|Sanierung]] der alten Röhre.<ref name="AachenerZeitung-2009-06-08">{{cite news | title = Der neue alte Buschtunnel entsteht | publisher = [[Aachener Zeitung]] | date = 8. Juni 2009 | url = http://www.az-web.de/lokales/aachen-detail-az/931535/Der-neue-alte-Buschtunnel-entsteht | accessdate = 2009-06-08 | accessdate = 2011-03-20 }}</ref> Am 23. Oktober 2011<ref name="Tunnel-Erneuerung_us">{{cite news | publisher = Ulrich Simons | title = Der Buschtunnel bekommt eine neue Innenschale | date = 30. September 2011 | url = http://www.buschtunnel.de/sanierung/pages/sim_buschtunnel_20110930_02b.htm | accessdate = 2011-10-03}}</ref> (ursprünglich war die Fertigstellung schon zum Fahrplanwechsel im Dezember 2010 geplant) wurde der sanierte Tunnel wieder in Betrieb genommen. In der bestehenden, gemauerten Tunnelröhre wurden neben einer neuen Innenschale aus Beton u.&nbsp;a. auch ein [[Rettungsweg]], eine [[Beleuchtung]] und [[Brandschutz]]-Maßnahmen eingebaut. In der vormals zweigleisigen Röhre gibt es nur noch ein Gleis, das tiefer gelegt wurde, um den Tunnelquerschnitt zu vergrößern. Für die Sanierung der alten Röhre wurden vom Bund 13,6 Millionen Euro bereitgestellt. Diese Maßnahme wurde am 17. Oktober 2011 abgeschlossen<ref>Geschäftliche Mitteilungen 39/2011 der DB AG, Nummer 733</ref>. Somit steht, zusammen mit dem neuen Buschtunnel, pro Richtung je eine eingleisige Röhre zur Verfügung, um den erwarteten Mehrverkehr auf der Achse Köln–Brüssel-Paris und geplant nach London abwickeln zu können. Am 23. Oktober 2011 wurde das Gleis der sanierten Röhre wieder in die Wesertalstrecke eingebunden.
Nach dem Bau des neuen Buschtunnels wurde der alte Buschtunnel vorübergehend stillgelegt. Am 8. Juni 2009 erfolgte der [[Erster Spatenstich|erste Spatenstich]] für die [[Sanierung (Bauwesen)|Sanierung]] der alten Röhre.<ref name="AN2009-06-08" /> Am 23. Oktober 2011<ref name="Tunnel-Erneuerung_us" /> (ursprünglich war die Fertigstellung schon zum Fahrplanwechsel im Dezember 2010 geplant) wurde der sanierte Tunnel wieder in Betrieb genommen. In der bestehenden, gemauerten Tunnelröhre wurden neben einer neuen Innenschale aus Beton u.&nbsp;a. auch ein [[Rettungsweg]], eine [[Beleuchtung]] und [[Brandschutz]]-Maßnahmen eingebaut. In der vormals zweigleisigen Röhre gibt es nur noch ein Gleis, das tiefer gelegt wurde, um den Tunnelquerschnitt zu vergrößern. Für die Sanierung der alten Röhre wurden vom Bund 13,6 Millionen Euro bereitgestellt. Diese Maßnahme wurde am 17. Oktober 2011 abgeschlossen.<ref name="DBWelt2011" /> Somit steht, zusammen mit dem neuen Buschtunnel, pro Richtung je eine eingleisige Röhre zur Verfügung, um den erwarteten Mehrverkehr auf der Achse Köln–Brüssel-Paris und geplant nach London abwickeln zu können. Am 23. Oktober 2011 wurde das Gleis der sanierten Röhre wieder in die Wesertalstrecke eingebunden.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commons}}
*[http://vonderruhren.de/aachenbahn/seiten/buschtun.php Buschtunnel]
*{{Cite web |url=http://www.buschtunnel.de/ |title=Tunnelbau im Feinsand: Der neue Buschtunnel Aachen-Ronheide |first=Ulrich |last=Simons |work=Buschtunnel Aachen-Ronheide - Der ultimative Tunnelblick |publisher=Ulrich Simons |accessdate=2013-10-25}}
*[http://railpix.bueker.net/bilder_s2.html Bilder aus dem Buschtunnel, von den Außenarbeiten und von der Eröffnung]
*{{Cite web |url=http://vonderruhren.de/aachenbahn/seiten/buschtun.php |title=Der Aachener Buschtunnel |first=Stefan |last=von der Ruhren |work=Eisenbahnen in Aachen und der Euregio Maas-Rhein |publisher=Stefan von der Ruhren |date=2011-12-04 |accessdate=2013-10-25}}
*[http://www.debrus.de/HTML/bahn/bahn.htm Chronik des Baus]
*{{Cite web |url=http://railpix.bueker.net/bilder_s2.html |title=Aus- und Neubau der Strecke Aachen – Lüttich – Brüssel |first=Werner |last=Consten |work=railpix.de |publisher=Thorsten Büker |accessdate=2013-10-25}}
*[http://alles-schnucke.de/eisenbahn-aachen/bahnhof-aachen-sued-buschtunnel Bahnhof Aachen Süd (Buschtunnel)]
*{{Cite web |url=http://www.debrus.de/HTML/bahn/bahn.htm |title=Chronik des Baus |first=Marcel |last=Debrus |work=Ausbau der Bahnstrecke Aachen - Lüttich(Liège) |publisher=Marcel Debrus |accessdate=2013-10-25}}
*[http://www.buschtunnel.de/ Buschtunnel Aachen-Ronheide]
*{{Cite web |url=http://alles-schnucke.de/eisenbahn-aachen/bahnhof-aachen-sued-buschtunnel/ |title=Bahnhof Aachen Süd (Buschtunnel) |first=Helmut |last=Roel |work=Eisenbahnrelikte |publisher=Helmut Roel |accessdate=2013-10-25}}


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references/>
<references>
<ref name="Muncke-2005-106">Martin Muncke: ''Neuer Buschtunnel''. In: ''Unterirdisches Bauen Deutschland 2005''. Bauverlag, Gütersloh 2005, ISBN 3-9803390-3-3, S.&nbsp;106</ref>
<ref name="Handbuch Geotechnik">{{Cite web |url=http://books.google.de/books?id=43YV3Y8xBiQC&lpg=PA780&dq=Buschtunnel&hl=de&pg=PA780#v=onepage&q=Buschtunnel&f=false |title=Tunnelbau und unterirdischer Hohlraumbau - Einführung - Geschichte und Bedeutung |first=Alfred |last=Haack |first2=Conrad |last2=Boley |first3=Jörg |last3=Zimbelmann |work=Handbuch Geotechnik |publisher=[[Vieweg+Teubner Verlag]] |id=ISBN 978-3-8348-0372-6 |doi=10.1007/978-3-8348-8272-1_13 |pages=781 |date=2012 |accessdate=2013-10-25}}</ref>
<ref name="DBFaktenblatt">{{Cite web |url=http://www.deutschebahn.com/site/shared/de/dateianhaenge/presse/faktenblatt__buschtunnel.pdf |archiveurl=http://web.archive.org/web/20111112173603/http://www.deutschebahn.com/site/shared/de/dateianhaenge/presse/faktenblatt__buschtunnel.pdf |archivedate=2011-11-12 |title=Faktenblatt - Neue Röhre Buschtunnel |first=Oliver |last=Schumacher |work=Das Unternehmen DB - Presseinformationen |format=PDF; 42,62 KB |publisher=[[Deutsche Bahn|Deutsche Bahn AG]] |date=2007-11-23 |accessdate=2013-10-25}}</ref>
<ref name="AN2007-06-26">{{Cite news |title=Mit Tempo 160 legt sich der Zug in die Steilkurve |first=Thomas |last=Kreft |url=http://www.aachener-nachrichten.de/lokales/aachen/mit-tempo-160-legt-sich-der-zug-in-die-steilkurve-1.246762 |newspaper=[[Aachener Nachrichten]] |publisher=[[Aachener Zeitungsverlag]] |date=2007-06-26 |accessdate=2013-10-25}}</ref>
<ref name="ERI2005-358">Meldung ''Zweiter Buschtunnel''. In: [[Eisenbahn-Revue International]], Heft 8–9/2005, S.&nbsp;358.</ref>
<ref name="DB2007-11-23">{{Cite web |url=http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/presseinformationen/nrw/nrw20071123.html |archiveurl=http://web.archive.org/web/20071205153132/http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/presseinformationen/nrw/nrw20071123.html |archivedate=2007-12-05 |title=Neue Röhre des Buschtunnels in Aachen ist fertig gestellt |first=Oliver |last=Schumacher |work=Das Unternehmen DB - Presseinformationen |publisher=[[Deutsche Bahn|Deutsche Bahn AG]] |date=2007-11-23 |accessdate=2013-10-25}}</ref>
<ref name="newstix-2007-11-26">{{Cite news |url=http://www.newstix.de/index.php?site=actual&ref=RSS&entmsg=true&mid=6161 |title=Großmann: ''Internationale Hochgeschwindigkeitsstrecke Paris-Brüssel-Köln kommt voran'' |publisher=newstix |date=2007-11-26 |accessdate=2013-10-25}}</ref>
<ref name="DBWelt2008-12-23">''300 Helfer üben im Buschtunnel''. In: [[DB Welt]], Ausgabe Dezember 2008, S.&nbsp;23</ref>
<ref name="AN2009-06-08">{{Cite news |title=Der neue alte Buschtunnel entsteht |first=Marlon |last=Gego |url=http://www.aachener-nachrichten.de/lokales/region/der-neue-alte-buschtunnel-entsteht-1.316493 |newspaper=[[Aachener Nachrichten]] |publisher=[[Aachener Zeitungsverlag]] |date=2009-06-08 |accessdate=2013-10-25}}</ref>
<ref name="Tunnel-Erneuerung_us">{{Cite web |url=http://www.buschtunnel.de/sanierung/pages/sim_buschtunnel_20110930_02b.htm |title=Der Buschtunnel bekommt eine neue Innenschale |first=Ulrich |last=Simons |work=Buschtunnel Aachen-Ronheide - Der ultimative Tunnelblick |publisher=Ulrich Simons |date=2011-09-30 |accessdate=2013-10-25}}</ref>
<ref Name="DBWelt2011">Geschäftliche Mitteilungen 39/2011 der [[Deutsche Bahn AG|Deutschen Bahn AG]], Nummer 733</ref>.
<references />


{{Navigationsleiste Eisenbahnachse Paris-Brüssel-Köln-Frankfurt}}
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Version vom 25. Oktober 2013, 18:47 Uhr

Buschtunnel
Buschtunnel
Buschtunnel
Westportal des alten und neuen Buschtunnels
Offizieller Name Buschtunnel
Nutzung Eisenbahntunnel
Verkehrsverbindung Wesertalstrecke / HSL 3
Ort Aachen Grenze von Deutschland und Belgien
Länge 711 m
Anzahl der Röhren 2
Querschnitt 60 m²
Größte Überdeckung 45 m
Bau
Bauherr Deutsche Bahn AG
Baukosten 50,5 Mio. €
Baubeginn 24. Juni 2005
Fertigstellung 2007
Planer AG: DB Köln, DB ProjektBau Köln
Betrieb
Freigabe 25. November 2007
Lage
Buschtunnel (Nordrhein-Westfalen)
Buschtunnel (Nordrhein-Westfalen)
Koordinaten
Westportal 50° 44′ 24,7″ N, 6° 3′ 17,7″ O
Ostportal 50° 44′ 36,8″ N, 6° 3′ 47,8″ O

Als Aachener Buschtunnel werden zwei parallele Eisenbahntunnel unter dem Aachener Wald in der Nähe der deutsch-belgischen Grenze im Verlauf der Wesertalstrecke bezeichnet. Es gibt einen „alten“ und einen „neuen“ Buschtunnel.

Verlauf

Die beiden Röhren unterqueren, etwa in ihrer Mitte, die B 264 (Lütticher Str.). In der Nähe des Südportals wird eine Häuserzeile der Zollhaussiedlung unterfahren.[1]

Alter Buschtunnel

Ostportal der bisherigen Röhre

Der alte Tunnel wurde in den Jahren 1838 bis 1843 erbaut und war damit bis 2007 der älteste noch befahrene Eisenbahntunnel Deutschlands.[2] Er ist 691 Meter lang, bei einer maximalen Überdeckung von 45 Metern. Aufgrund des sehr schlechten Zustands des Tunnelmauerwerkes durfte der gerade Tunnel zuletzt nur noch mit 40 km/h befahren werden. Die Röhre führt durch sandigen Boden und wurde planmäßig nur von Personenzügen genutzt (Thalys, ICE International sowie die Regionalzüge des euregioAIXpress AachenLüttich). Güterzüge fahren von Aachen West aus durch den Gemmenicher Tunnel nach Montzen.

Neuer Buschtunnel

Zwischen 2004 und 2007 ist im Abstand von 25 bis 45 Metern südlich des alten Tunnels eine neue, 711 m lange, eingleisige und leicht gebogene Tunnelröhre gebaut worden.[3] Mit dem Neubau sowie der Sanierung der alten Tunnelröhre sollte eine Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit auf der Strecke vom Aachener Hauptbahnhof zur neuen Schnellfahrstrecke Aachen-Lüttich (Achse Köln–Paris) erzielt werden.

Der 3,2 Kilometer lange Streckenabschnitt zwischen der Ronheider Rampe und der deutsch-belgischen Grenze wurde im Zuge der Arbeiten für Tempo 160 statt bisher maximal 120 km/h ausgebaut. Das Kreuzungsbauwerk westlich des Tunnels, auf dem bisher der Gleiswechsel (Links-/Rechtsverkehr) erfolgt, wurde dabei entfernt. Es wird ab bzw. bis Aachen Hbf im Linksverkehr gefahren (siehe auch Mehrgleisigkeit). Im Tunnel wurde eine feste Fahrbahn eingebaut, die Überhöhung liegt bei bis zu sieben cm.[4]

Die vorbereitenden Arbeiten für den Neubau begannen im September 2004. Hierbei war es auch erforderlich, Kampfmittel im im Zweiten Weltkrieg starkem Bombardement ausgesetzten Tunnelbereich zu beseitigen. Der südliche Voreinschnitt wurde anschließend auf eine Breite von 34 m verbreitert. Aufgrund hoher Böschungen wurden bis zu ca. 20 m tiefe Bohrpfähle errichtet, teilweise in mehreren Lagen.[1]

Bei Baubeginn, am 24. Juni 2005, wurde mit einer Inbetriebnahme zum Fahrplanwechsel im Dezember 2006 gerechnet.[5] Der Tunnelanschlag wurde am 24. Juni 2005 durch die Tunnelpatin, die damalige Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt, die ihren Wahlkreis in Aachen hat, vorgenommen. Der Tunneldurchschlag erfolgte am 27. Mai 2006. Zwischen Oktober 2006 und Ende Juni 2007[4] erfolgte die Betonierung der Innenschale. Der Neubau wurde am 23. November 2007 eingeweiht und am 25. November 2007 fahrplanmäßig in Betrieb genommen.[6] Die Röhre unterquert den Aachener Wald im Sand von Hauset, wobei der darunter liegende Aachener Sand angeschnitten wird. Dieser besteht aus feinkörnigen Quarzsanden mit bis zu 50 cm dicken Einlagen von Sandstein, vereinzelt mit Dicken bis zu 2,5 m. Der Grundwasserspiegel liegt etwa 1,5 m unter der Sohle der neuen Röhre.[1]

Das Investitionsvolumen für den Tunnel-Neubau, den Ausbau der Gleisanlagen sowie begleitende Maßnahmen (z. B. Schallschutz, Leit- und Sicherungstechnik) beläuft sich auf 50,5 Millionen Euro.[7] 4,4 Millionen Euro werden von der Europäischen Union kofinanziert. Der neue Tunnel wurde im Auftrag der DB Netz AG von einem Konsortium der Firmen Hochtief Construction AG, Hartung Bau GmbH & Co KG und der Eichholz-Gruppe errichtet.

In der Nacht vom 25. zum 26. Oktober 2008 fand im Buschtunnel eine Rettungsübung mit 300 Helfern statt, darunter auch 30 Feuerwehrleute aus dem belgischen Kelmis.[8]

Sanierung des alten Buschtunnels

Westportal während des Umbaus

Nach dem Bau des neuen Buschtunnels wurde der alte Buschtunnel vorübergehend stillgelegt. Am 8. Juni 2009 erfolgte der erste Spatenstich für die Sanierung der alten Röhre.[9] Am 23. Oktober 2011[10] (ursprünglich war die Fertigstellung schon zum Fahrplanwechsel im Dezember 2010 geplant) wurde der sanierte Tunnel wieder in Betrieb genommen. In der bestehenden, gemauerten Tunnelröhre wurden neben einer neuen Innenschale aus Beton u. a. auch ein Rettungsweg, eine Beleuchtung und Brandschutz-Maßnahmen eingebaut. In der vormals zweigleisigen Röhre gibt es nur noch ein Gleis, das tiefer gelegt wurde, um den Tunnelquerschnitt zu vergrößern. Für die Sanierung der alten Röhre wurden vom Bund 13,6 Millionen Euro bereitgestellt. Diese Maßnahme wurde am 17. Oktober 2011 abgeschlossen.[11] Somit steht, zusammen mit dem neuen Buschtunnel, pro Richtung je eine eingleisige Röhre zur Verfügung, um den erwarteten Mehrverkehr auf der Achse Köln–Brüssel-Paris und geplant nach London abwickeln zu können. Am 23. Oktober 2011 wurde das Gleis der sanierten Röhre wieder in die Wesertalstrecke eingebunden.

Weblinks

Commons: Buschtunnel – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

<references> [1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11].

  1. a b c d Martin Muncke: Neuer Buschtunnel. In: Unterirdisches Bauen Deutschland 2005. Bauverlag, Gütersloh 2005, ISBN 3-9803390-3-3, S. 106
  2. a b Alfred Haack, Conrad Boley, Jörg Zimbelmann: Tunnelbau und unterirdischer Hohlraumbau - Einführung - Geschichte und Bedeutung. In: Handbuch Geotechnik. Vieweg+Teubner Verlag, 2012, S. 781, abgerufen am 25. Oktober 2013 (ISBN 978-3-8348-0372-6, 10.1007/978-3-8348-8272-1_13).
  3. a b Oliver Schumacher: Faktenblatt - Neue Röhre Buschtunnel. (PDF; 42,62 KB) In: Das Unternehmen DB - Presseinformationen. Deutsche Bahn AG, 23. November 2007, archiviert vom Original am 12. November 2011; abgerufen am 25. Oktober 2013.
  4. a b c Thomas Kreft: Mit Tempo 160 legt sich der Zug in die Steilkurve In: Aachener Nachrichten, Aachener Zeitungsverlag, 26. Juni 2007. Abgerufen am 25. Oktober 2013 
  5. a b Meldung Zweiter Buschtunnel. In: Eisenbahn-Revue International, Heft 8–9/2005, S. 358.
  6. a b Oliver Schumacher: Neue Röhre des Buschtunnels in Aachen ist fertig gestellt. In: Das Unternehmen DB - Presseinformationen. Deutsche Bahn AG, 23. November 2007, archiviert vom Original am 5. Dezember 2007; abgerufen am 25. Oktober 2013.
  7. a b Großmann: Internationale Hochgeschwindigkeitsstrecke Paris-Brüssel-Köln kommt voran, newstix, 26. November 2007. Abgerufen am 25. Oktober 2013 
  8. a b 300 Helfer üben im Buschtunnel. In: DB Welt, Ausgabe Dezember 2008, S. 23
  9. a b Marlon Gego: Der neue alte Buschtunnel entsteht In: Aachener Nachrichten, Aachener Zeitungsverlag, 8. Juni 2009. Abgerufen am 25. Oktober 2013 
  10. a b Ulrich Simons: Der Buschtunnel bekommt eine neue Innenschale. In: Buschtunnel Aachen-Ronheide - Der ultimative Tunnelblick. Ulrich Simons, 30. September 2011, abgerufen am 25. Oktober 2013.
  11. a b Geschäftliche Mitteilungen 39/2011 der Deutschen Bahn AG, Nummer 733

Koordinaten: 50° 44′ 37″ N, 6° 3′ 50″ O