„Feuerzeug“ – Versionsunterschied

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Lichtbogen-, Plasma- oder auch Tesla-Feuerzeuge erzeugen einen kleinen [[Lichtbogen]] zwischen zwei oder vier offen liegenden Elektroden, mit dem sich ein gasbetriebener Brenner entzünden lässt. Hierzu wird die Batteriespannung mit einem [[Transverter]] hochgespannt. Das Lichbogenfeuerzeug hat wie das Glühdraht-Gerät keine Verbrauchsmaterialien oder Verschleißteile.
Lichtbogen-, Plasma- oder auch Tesla-Feuerzeuge erzeugen einen kleinen [[Lichtbogen]] zwischen zwei oder vier offen liegenden Elektroden, mit dem sich ein gasbetriebener Brenner entzünden lässt. Hierzu wird die Batteriespannung mit einem [[Transverter]] hochgespannt. Das Lichbogenfeuerzeug hat wie das Glühdraht-Gerät keine Verbrauchsmaterialien oder Verschleißteile.

==== Katalytische Gasanzünder ====
Katalytische Gasanzünder bestehen aus einem Schaft, an dessen einem Ende eine mit [[Platinmohr]] beschichtete Kugel befestigt ist. Sie wurden verwendet um das [[wasserstoff]]reiche [[Stadtgas]] durch [[Katalyse]] zu entzünden.<ref>{{Literatur|Autor=W. Strecker |Titel= Verständliche Wissenschaft: Einführung in die anorganische Chemie |ISBN=9783642923043 |Verlag=Springer Verlag |Datum=2013 |Online=[https://books.google.de/books?id=Fx2hBgAAQBAJ&pg=PA196&dq=platinmohr+gasanzünder&hl=en&sa=X&ved=2ahUKEwipuqmPkorsAhWEqaQKHWgiAkcQ6wEwAnoECAUQAQ#v=onepage&q=platinmohr%20gasanzünder&f=false Auszug]}}</ref>


== Typen der Flammenerzeugung ==
== Typen der Flammenerzeugung ==

Version vom 27. September 2020, 22:24 Uhr

Verschiedene Feuerzeuge
Obere Reihe:
Gasfeuerzeuge mit Zündstein aus den 1950er und 1990er Jahren
Untere Reihe:
Gasfeuerzeug mit Piezo-Zündung als Kugelschreiber, Einwegfeuerzeug mit Zündstein und Benzinfeuerzeug mit Zündstein und verschiebbarem Sturmring
Prähistorisches Feuerzeug mit Zunder, Pyrit und Feuerstein
Tischfeuerzeuge
Reibrad und Zündstein eines Einweg-Feuerzeuges
Gasfeuerzeug (Verbrennung von Butan)

Ein Feuerzeug ist ein handliches Gerät zur Erzeugung einer Flamme. Die Zündung des Brennstoffs (Benzin beim Benzinfeuerzeug, Butan oder Propan beim Gasfeuerzeug) erfolgt über Funken, die mit einem Reibrad an einem Zündstein erzeugt werden, oder auch piezoelektrisch.

Geschichte

Ursprünglich war das Feuerzeug (von mittelhochdeutsch viurziuc) kein einzelnes Gerät, sondern bezeichnete das Zeug, mit dem man Feuer macht. Man unterscheidet vier Grundmethoden der beabsichtigten Feuererzeugung:

  1. Schlagen (Perkussion) eines Funkenlösers (wie mit dem Feuerstein) gegen einen Funkengeber (Schwefelkies),
  2. Reiben (Friktion) von Holz gegen Holz, siehe Hauptartikel Feuerbohren,
  3. Entladung durch piezoelektrischen Effekt und
  4. Verdichten (Kompression) von Luft (vgl. Feuerpumpe).

Diese Methoden waren weltweit verbreitet und wurden archäologisch und ethnographisch nachgewiesen. Es finden sich in europäischen steinzeitlichen Fundstellen keine Hinweise auf Friktionsfeuerzeuge (Feuerbohrer, Feuerhobel, Feuerpflug, Feuersäge). Das urgeschichtliche (steinzeitliche bis eisenzeitliche) Standardfeuerzeug in Europa bestand aus einem Feuerstein, einer Schwefelkiesknolle Pyrit oder Markasit und Zunder aus einem Baumschwamm (Zunderschwamm). Ein Teil des ältesten bekannten europäischen Feuerzeuges, eine kleine Schwefelkiesknolle mit umlaufender Abnutzungsspur vom Funkenschlagen, wurde in der Vogelherdhöhle in Baden-Württemberg in einer Fundschicht aus dem frühen Jungpaläolithikum (Aurignacien) entdeckt und auf ca. 32.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung datiert. Funde aus jungsteinzeitlichen Gräbern legen nahe, dass die Utensilien in einem am Gürtel befestigten Lederbeutel aufbewahrt wurden. Im Leibgurt der Gletschermumie Ötzi vom Similaunjoch fanden sich Reste eines Schlagfeuerzeuges in Form von Zunderschwamm mit eingeschlossenen winzigen Schwefelkieskristallen (die sog. schwarze Masse); die zugehörige Schwefelkiesknolle und ein Feuerschlagstein fehlten. Spätestens in der frühen Römerzeit seit dem 1. Jahrhundert unserer Zeitrechnung, wahrscheinlich schon in der vorrömischen Eisenzeit, wurde die Schwefelkiesknolle durch ein kohlenstoffreiches und gehärtetes Stück Schmiedestahl ersetzt (Feuerstahl).

Im Jahr 250 v. Chr. entdeckte Ktesibios, dass ein von ihm verwendetes Luftdruck-Geschütz Funken sprühte, wenn der Kolben den Zylinder verließ.[1] 1770 erfand Charles-François Dumouriez ein pneumatisches Feuerzeug, bestehend aus einem Zylinder, in den ein Kolben mit etwas Feuerschwamm in einem Hohlraum am Ende möglichst schnell hinein getrieben wird. Dieser Feuerschwamm entzündet sich durch Kompressionshitze und die Glut kann genutzt werden. Im Jahr 1803 wurde dieses Feuerzeugsystem durch den Franzosen Joseph Mollet weiterentwickelt und ab 1806 als Tachypyrion angeboten.

Die Urform des modernen Feuerzeugs erfand der Chemiker Johann Wolfgang Döbereiner, der – von Johann Wolfgang von Goethe gefördert – an der Universität Jena lehrte. Er entwickelte 1823 das Döbereiner-Feuerzeug, ein Platinfeuerzeug, das mit Hilfe von Zink und Schwefelsäure Wasserstoff erzeugt. Der Wasserstoff strömt aus einer Düse auf einen Platinschwamm, der den Wasserstoff aufgrund der katalytischen Wirkung des Platins entzündet.

Die US-Firma Repeating Light Co. in Springfield (Massachusetts) erhielt 1865 ein Patent auf das von ihr entwickelte Taschenfeuerzeug. Moderne Taschenfeuerzeuge gibt es seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts, als der Österreicher Carl Auer von Welsbach 1903 eine pyrophore Legierung für Zündsteine erfunden hatte. Das nach ihm benannte Auermetall, auch Cereisen genannt, findet bis heute Verwendung in Einwegfeuerzeugen, die mittels eines per Daumen bewegten Rädchens Funken erzeugen, oder mechanischen Gasanzündern.

In Asien ist das Tibetische Me lcags bekannt.

Zündmechanismen

Bei einem Feuerzeug mit Reibrad werden kleine Teile des funkenliefernden Materials durch Reibung herausgerissen. Diese Teile entzünden sich an der Luft und somit entstehen Funken. Der gleiche Mechanismus wurde beim Radschloss von Schusswaffen des 16. und 17. Jahrhunderts angewandt. Heutige Zündsteine bestehen aus Cereisen.

Feuerzeug-Funken beim Zünden.

Bei einem piezoelektrischen Feuerzeugzünder zum Entzünden einer Feuerzeugflamme wird ein kleiner Schlagbolzen gespannt und bei genügend Druck automatisch losgelöst, was ein Klacken verursacht. Der Schlagbolzen wird nun von der gespannten Feder angetrieben und prallt mit hoher Geschwindigkeit auf einen piezoelektrischen Körper. Dieser erzeugt bei Verformung eine elektrische Spannung in der Größenordnung einiger Kilovolt, die einen Funken zwischen zwei angeschlossenen Elektroden auslöst. Dieser Funke entzündet das daran vorbeiströmende Gasgemisch. Trotz der Hochspannung und der hohen Stromstärke im kurzen Moment des Funkenüberschlages ist eine Berührung ungefährlich, wenngleich unangenehm. Die insgesamt übertragene Energie bzw. Ladung ist dafür zu gering.

Beim Pneumatischen Feuerzeug entsteht die Zündtemperatur durch Verdichten der Luft. Solche Geräte sind aber eher unpraktisch und unüblich.

Zum Entzünden von Feuer siehe auch Feuerbohren, Feuerstein/Pyrit/Zunder und Brennglas.

Gasanzünder

Auch Gasanzünder werden manchmal als Feuerzeug bezeichnet. Sie dienen dem Entzünden von Gasflammen von gasbetriebenen Kochern, Heizern oder (Löt-)Lampen und arbeiten nach dem piezoelektrischen Prinzip oder traditionell mit Auermetall/Reibrad.

Lichtbogen-Feuerzeug

Kopf eines Lichtbogen- / Plasma- Feuerzeugs während des Betriebs

Lichtbogen-, Plasma- oder auch Tesla-Feuerzeuge erzeugen einen kleinen Lichtbogen zwischen zwei oder vier offen liegenden Elektroden, mit dem sich ein gasbetriebener Brenner entzünden lässt. Hierzu wird die Batteriespannung mit einem Transverter hochgespannt. Das Lichbogenfeuerzeug hat wie das Glühdraht-Gerät keine Verbrauchsmaterialien oder Verschleißteile.

Katalytische Gasanzünder

Katalytische Gasanzünder bestehen aus einem Schaft, an dessen einem Ende eine mit Platinmohr beschichtete Kugel befestigt ist. Sie wurden verwendet um das wasserstoffreiche Stadtgas durch Katalyse zu entzünden.[2]

Typen der Flammenerzeugung

Benzinfeuerzeug

Gasfeuerzeug

  • Bei Diffusionsbrennern strömt der Brennstoff über ein Reduzierventil mit hohem Druck aus dem Gehäuse in die Brennerdüse. Nach Austritt aus der Düse gelangt Luft als Oxidator von außen hinzu und das Gas verbrennt dort mit einer leuchtend gelben Diffusionsflamme.
  • Teilvormischbrenner erzielen eine höhere Brenntemperatur und größere Beständigkeit der Flamme gegen Windeinflüsse durch eine Schraubenfeder am Düsenauslass, durch die schon kurz vor Beginn des Verbrennungsprozesses Luft angesaugt wird und die zum Entzündungsort hin den Düsenquerschnitt verkleinert. Im oberen Drittel der Feder verbrennt das Gas mit einer blau-gelben Flamme.
  • Bei Vormischbrennern wird durch große Luftzufuhröffnungen bereits am Düseneinlass Luft angesaugt und auf dem Weg zum Düsenauslass über Wandunregelmäßigkeiten mit dem Gas verwirbelt.
    • Jet-Flame-Feuerzeug mit drei Brennern
      Ikari-Brenner (auch Jet-Flame-Feuerzeug) bilden nach der Entzündung eine lange, nadeldünne, nichtleuchtende, blaue Flamme und eignen sich so – eingeschränkt – auch für feine Lötarbeiten.
    • Katalyse-Brenner
      Katalyse- oder Nainen-Brenner (auch Glutpunktfeuerzeug) haben ca. 0,5 cm oberhalb des Düsenauslasses eine ringförmige Öffnung mit einem so genannten Reaktionsgitter oder einem gewendelten Draht, das durch die Zündflamme erhitzt wird und durch katalytische Verbrennung eine ständige Wiederentzündung des hindurchströmenden Gases bewirkt. Nainen-Brenner bilden oberhalb des Reaktionsgitters eine kegelförmige, kurze, nichtleuchtende, blaue Flamme, die am Fuß den Durchmesser der Ringöffnung hat. Sie wird auch bei starkem Wind und Luftstößen vom glühenden Reaktionsgitter erhalten, eignet sich aber aufgrund ihrer geringen Höhe nur eingeschränkt für das Anzünden von beispielsweise Pfeifen, oder offenen Feuerstellen. Dieser Brennertyp wurde Ende 1983 in Japan entwickelt.[3]

Gasfeuerzeuge funktionieren bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt nicht mehr, weil der Dampfdruck des Feuerzeuggas-Anteiles Butan mit sinkender Temperatur zu stark abnimmt und deshalb nicht mehr genug Gas ausströmt.

Gas-Feuerzeuge gibt es als nachfüllbare Modelle und als Einweg-Feuerzeug. Als Zündmechanismus dienen Reibrad/Auermetall oder Piezozünder.

Glühdraht Feuerzeug

Ein Glühdraht kommt zum Einsatz, der in der Regel aus einer wiederaufladbaren Batterie gespeist wird. Der Schalter ist meist in die Verschlussmechanik integriert, wodurch der Draht sofort nach dem Öffnen des Feuerzeugs zu glühen beginnt. Die Hitze des Glühdrahtes kann Zigaretten und ähnliches entzünden. Im PKW sind solche Feuerzeuge als Zigarettenanzünder bekannt. Dort werden sie durch Eindrücken des mobilen, mit dem Heizdraht versehenen Teiles eingeschaltet und springen durch eine Bimetall-Mechanik ein Stück heraus, wenn sie heiß sind.

Luntenfeuerzeug

Luntenfeuerzeug, geöffnet und geschlossen

Bis heute kennt man auch sogenannte Luntenfeuerzeuge. Ihr Charakteristikum ist eine 5–20 mm dicke kordelförmige Lunte aus umsponnener, chemisch imprägnierter Baumwolle. Die chemische Behandlung lässt die Lunte lediglich glimmen, eine Flamme entsteht nicht. Erste Luntenfeuerzeuge sind seit dem frühen 19. Jahrhundert bekannt. Zu dieser Zeit erfolgt die Zündung mittels eines am Feuerzeug angebrachten Feuerstahls und Feuersteins.

Mit der Patentierung des sogenannten Cereisens (Auermetall) im Jahre 1903 traten Luntenfeuerzeuge auf, die nach dem Streich- und Reißprinzip aus einem Stück Cereisen Funken produzieren. Frühestens 1906 erschienen die ersten Luntenfeuerzeuge mit klassischer Reibradzündung. Seitdem besitzen Luntenfeuerzeuge ihre typische Form: Eine kurze dickere Metallröhre zur Führung der Lunte (Luntenröhre), an der parallel in geringem Abstand in unterschiedlicher Art und Weise mittels eines sogenannten Zwischensteges eine zweite, dünnere Metallröhre (Feuersteinröhre) montiert ist, in der ein zylindrischer Feuerstein (Cereisen) der Standardgröße 5 × 2,5 mm durch eine darunterliegende Schraubenfeder gegen das am oberen Ende befestigte Reibrad gedrückt wird. Die Feuersteinröhre wird am unteren Ende in der Regel mittels einer Schraube mit unterschiedlich dimensioniertem Schlitz- oder randgerieftem Kopf oder einer Madenschraube verschlossen und so die Schraubenfeder arretiert.

Bekannt sind auch Modelle, in deren Feuersteinröhre ein federgelagerter Stift den Cerstein gegen das Reibrad drückt (so von der US-amerikanischen Fa. Bowers, Kalamazoo/Michigan). In solchen Fällen wird der Cerstein durch eine seitliche Öffnung in der Feuersteinröhre eingesetzt. Am oberen Ende der Lunte wird eine meistens an einem kleinen Kettchen befindliche Verschlusskappe unterschiedlicher Form über einen Nadelhaken (mit oder ohne Kettchen) eingehängt. Zieht man am unteren, freien Ende der Lunte, dann verschließt die Kappe die Luntenröhre, der Zutritt von Sauerstoff wird verhindert und die Glut stirbt ab. Die Glut genügt, um Zigaretten oder Pfeifentabak anzuzünden oder ein Feuer zu entfachen.

Streichhölzer

Streichhölzer zusammen mit Reibefläche und Aufbewahrungsdose wurden im Sprachgebrauch des 19. Jahrhunderts zwar ebenfalls als Feuerzeug bezeichnet, haben jedoch nicht den wiederverwendbaren Charakter eines Feuerzeugs.

Sicherheit

Seit dem 11. März 2008 dürfen in der Europäischen Union einfache Feuerzeuge ohne Kindersicherung sowie Feuerzeuge mit Unterhaltungseffekten nicht mehr in Verkehr gebracht werden[4][5]. Auf Verkehrsflügen ist die Mitnahme von Sturmfeuerzeugen mit stehender Flamme („Ikari-Brenner“) in der Regel nicht zulässig.[6]

Feuerzeuge als Prestige- und Wertobjekt

Feuerzeuge gibt es als Massenware, werden aber auch als kunsthandwerkliche Produkte, ähnlich wie Uhren, gefertigt. So gibt es aufwändige Ausführungen aus Gold oder mit Schmucksteinen verzierte Feuerzeuge. Nicht nur der Materialwert entscheidet über den Preis, sondern er ist dann in der limitierten Anzahl der Modelle begründet. Das Feuerzeug „Diamond Rain“ besteht beispielsweise aus 18-karätigem Weißgold und ist mit über 1000 Diamanten verziert und wurde mit 40.000 € gehandelt. Das teuerste Feuerzeug der Welt hat einen Preis von 64.670 €. Es trägt den Namen „Dragon“, wegen seines goldenen Drachenkopfes. Es ist ebenfalls mit 88 Diamanten verziert.[7]

Siehe auch

Literatur

  • Georg Brandes, Rolf Jarschel: Feuer und Flamme. Interessantes vom Feuerzeug. VEB Sachbuchverlag Leipzig, 1988, ISBN 3-343-00453-7.
  • Paul Adolf Kirchvogel, Birgit Rehfus: Feuerzeug, in: Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte, Bd. 8, 1983, Sp. 608–617
  • Ad van Weert: Faszinierende Feuerzeuge. Die Geschichte des Feuerzeuges – vom Schwefelhölzchen zum Designobjekt. Universitätsdruckerei und Verlag Hermann Schmidt, Mainz 1995, ISBN 3-87439-341-0.
  • Jürgen Weiner: Ungewöhnlicher Fund von einem Schlachtfeld des 2. Weltkriegs bei Elsdorf. Archäologie im Rheinland 2002, S. 193–195. (Stuttgart)
  • Jürgen Weiner: One Unique model, my foot! Oberservations concerning the Dunhill „Windproof“. BLAZE 103, 2005, S. 6–9.
  • Jürgen Weiner: A `Tentative´ Classification of Rope Lighters. The Journal of the Antique Metalware Society 17, June 2009, S. 48–57.
  • J. Weiner: Feuererzeugung im Neolithikum. In: T. Otten, J. Kunow, : M. Rind, M. Trier (Hrsg.) Revolution Jungsteinzeit. Schriften zur Bodendenkmalpflege in Nordrhein-Westfalen 11,1. Darmstadt 2015, S. 231.
  • J. Weiner: Das Weihnachtsgeschenk des Lebens!. In: T. Otten, J. Kunow, M. M. Rind, M. Trier (Hrsg.) Revolution Jungsteinzeit. Schriften zur Bodendenkmalpflege in Nordrhein-Westfalen 11,2. Darmstadt 2015, Seiten 246–247.
  • Jürgen Weiner: Feuerschlagsteine und Feuererzeugung. In: H. Floss (Hrsg.) Steinartefakte vom Altpaläolithikum bis in die Neuzeit. Tübingen Publications in Prehistory. Tübingen 2012, S. 943–960.
  • Jürgen Weiner, Harald Floss: Eine Schwefelkiesknolle aus dem Aurignacien vom Vogelherd, Baden-Württemberg. Zu den Anfängen der Feuererzeugung im europäischen Paläolithikum. Archäologische Informationen 27,1, 2004, S. 59–78, doi:10.11588/ai.2004.1.12609.
  • Jürgen Weiner, Harald Floss: Nach fast 70 Jahren endgültig bestätigt: das älteste Feuerzeug der Welt. In: Eiszeit – Kunst und Kultur. Große Landesausstellung Stuttgart (Stuttgart 2009) 223–225.
Wiktionary: Feuerzeug – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Feuerzeug – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Philon, Mechanik, Buch 4, Kapitel 61
  2. W. Strecker: Verständliche Wissenschaft: Einführung in die anorganische Chemie. Springer Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-92304-3 (Auszug).
  3. Japanische Patentanmeldung JP000S60101419A, zur Erläuterung des Prinzips auch Patentanmeldung US5898013.
  4. Entscheidung 2006/502/EG der Europäischen Kommission (PDF)
  5. Entscheidung 2007/231/EG der Europäischen Kommission (PDF)
  6. [1] Die Mitnahme von Benzinfeuerzeugen ist generell nicht gestattet. In seltenen Einzelfällen wird die Mitnahme geduldet, wenn Watte und Docht entfernt wurden.
  7. Bericht über das „Dragon“ Feuerzeug. Abgerufen am 5. Mai 2016.