87. Internationale Sechstagefahrt

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Die 87. Internationale Sechstagefahrt (Red Bull SIX DAYS) war die Mannschaftsweltmeisterschaft im Endurosport und fand vom 24. bis zum 29. September 2012 auf dem Sachsenring sowie im Erzgebirge statt. In den Nationalmannschaftswettbewerben um World Trophy, Junior World Trophy und Women’s World Trophy gingen die Siege allesamt an Frankreich.

Der Sachsenring, Start- und Zielort der einzelnen Etappen

Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blick auf den Parc fermé

Mit der 64. Internationalen Sechstagefahrt in Walldürn im Odenwald fand 1989 die Veranstaltung letztmals in Deutschland statt. Nachdem 2004 die Enduro-Veranstaltung Rund um Zschopau als Lauf zur Enduro-Weltmeisterschaft in Zschopau zählte, entstand die Idee auch einmal die Sechstagefahrt in dieser Region durchzuführen. Der ADAC Sachsen bemühte sich deshalb um die Ausrichtung der Veranstaltung.

Bei der Frühjahrstagung der FIM vom 25. bis 28. Februar 2010 erhielt Deutschland mit 10:1 Stimmen den Zuschlag.[1]

Start und Ziel befanden sich auf dem Gelände des Sachsenringes. Dort war auch das Fahrerlager sowie der Parc fermé untergebracht.

Die Titelverteidiger waren Finnland bei der FIM World Trophy, Frankreich bei der Junior World Trophy und der Women’s Trophy, Husaberg-Czech in der Club-Wertung und KTM 1 in der Herstellerwertung.

Die maximale Anzahl an Startern wurde auf 504 festgesetzt. Es wurden die Nennungen von 24 Teams für die World Trophy, 19 Teams für die Junior World Trophy, sieben für die Women’s World Trophy und 79 Clubteams und vier Einzelstarter aus insgesamt 36 Nationen bestätigt.

Wettkampf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Wettkampftag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Steilauffahrt Hormersdorf. Eine der Schwierigkeiten am ersten und zweiten Tag

Von den 478 gemeldeten Fahrer und Fahrerinnen nahmen 473 den Wettkampf auf. Die Strecke an diesem Tag betrug rund 260 Kilometer.

Kurz nach dem Start war eine Moto-Cross-Prüfung bei Erlbach-Kirchberg. Anschließend führte die Strecke auf einen Rundkurs, der zweimal zu durchfahren war. Dabei befand sich eine Enduro-Sonderprüfung auf dem Trial-Übungsgelände des MSC Thalheim und eine Moto-Cross-Prüfung auf dem Trainingsgelände „Swen Enderlein Offroad-Strecke“ des MC Zwönitz e. V. Eine weitere Schwierigkeit war eine Steilauffahrt bei Hormersdorf.

Nach dem ersten Tag führte in der World-Trophy-Wertung das Team aus Frankreich vor Australien und Finnland. Das österreichische Team lag auf dem 12., das deutsche Team auf dem 14. und das Schweizer Team auf dem 16. Platz. Das deutsche Team hatte mit Edward Hübner und Christian Weiß gleich zwei Fahrer zu verzeichnen, die durch Stürze verursachte längere Reparaturen durchführen mussten und dafür entsprechende Strafzeiten erhielten. Im polnischen Team fiel Konrad Widlak aus.

In der Junior-World-Trophy-Wertung führte das italienische Team vor Großbritannien und Australien. Das deutsche Team lag auf dem 11. Platz, das österreichische Team auf dem 14. und das Schweizer Team auf dem 18. Das schwedische Team musste bereits den Ausfall von Jesper Börjesson und das französische den von Kevin Rohmer verzeichnen.

In der Women’s World Trophy führte das französische Team vor den Mannschaften aus Australien und Deutschland.

In der Clubwertung lag an der ersten Stelle der spanische Club RFME vor dem Moto Club Italia und dem schwedischen Team Ostra 1. Beste deutsche Clubmannschaft war das Team DMSB 1 – ADAC Sachsen auf dem vierten Platz.

2. Wettkampftag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Moto-Cross-Prüfung in Zwönitz

Die Fahrtstrecke am 2. Wettkampftag war identisch mit der des ersten Wettkampftages.

Am zweiten Tag starteten noch 468 Fahrer und Fahrerinnen.

Auch am zweiten Tag konnte in der World-Trophy-Wertung das Team aus Frankreich seinen Platz vor Australien verteidigen. Finnland fiel hinter Italien auf den vierten Platz zurück. Ein Sturz von Juha Salminen in der dritten Sonderprüfung bedeutete einen Zeitverlust gegenüber den konkurrierenden Italienern.

Das deutsche Team konnte sich auf den 11. Platz verbessern. Das österreichische Team lag auf Platz 13 und das Schweizer Team auf 17. Im spanischen Team fiel Cristobal Guerrero und im ecuadorianischen Team Jose Rafael Bustamante aus.

In der Junior-World-Trophy-Wertung platzte am zweiten Tag das in Führung liegende italienische Team durch die Ausfälle von Thomas Oldrati und Gianluca Martini. Damit führte nunmehr britische Team vor Frankreich und den USA. Das deutsche Team lag auf dem 9. Platz, das österreichische Team auf dem 13. und das Schweizer Team auf dem 17. Im australischen Team musste Benjamin Burrell aufgeben.

In der Women’s World Trophy führte das französische Team vor den Mannschaften aus Australien und Deutschland. Im deutschen Team musste Nina Oppenländer aufgeben.

In der Clubwertung lag an der ersten Stelle weiterhin der spanische Club RFME. Das schwedische Team Ostra 1 lag nach dem Ende des zweiten Tages vor dem Moto Club Italia. Durch den Ausfall von Ralf Scheidhauer fiel das Team DMSB 1 - ADAC Sachsen vom vierten auf den 58. Platz zurück. Bestplatziertes deutsches Team nach zwei Tagen war DMSB 3-ADAC Nordbayern-Sachsen auf dem 8. Platz.

3. Wettkampftag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Strecke an diesem Tag betrug rund 300 Kilometer.

Nach der Moto-Cross-Prüfung bei Erlbach-Kirchberg erfolgt eine Überführungsetappe bis nach Zschopau. Hier begann ein Rundkurs der zweimal zu durchfahren war. Dabei wurden markante Schwierigkeiten der Enduro-Veranstaltung Rund um Zschopau in den Streckenverlauf einbezogen. Es waren pro Runde drei Sonderprüfungen vorgesehen. Diese befanden sich auf dem Übungsgelände des MC Mittleres Erzgebirge in Venusberg, in einem Waldstück bei Börnichen/Erzgeb. sowie auf einer Wiese zwischen Krumhermersdorf und Zschopau.

Zum dritten Wettkampftag starteten 460 Fahrer und Fahrerinnen. Auf Grund der langen Fahrzeit wurde für die Fahrer in der Women’s Trophy und der Clubwertung auf die abschließende Prüfung bei Erlbach-Kirchberg verzichtet.

Auch am dritten Tag konnte in der World-Trophy-Wertung das Team aus Frankreich seinen Platz vor Australien und Italien verteidigen. Finnland fiel durch den Ausfall von Juha Salminen nach einem Motorschaden auf den sechsten Platz zurück. Ausfälle gab es weiterhin bei den Italienern (Oscar Balletti), bei den Belgiern, den Ungarn, den Isländern, den Dänen, den Norwegern und den Kolumbianern.

Das deutsche Team überholte das tschechische Team und lag nunmehr auf Platz 10. Das österreichische Team lag auf Platz 12 und das Schweizer Team auf 17.

In der Junior-World-Trophy-Wertung zog das französische Team an den Briten wieder vorbei. Die Junioren aus den USA lagen weiterhin auf dem dritten Platz. Das deutsche Team verbesserte sich auf Platz 8, das österreichische Team auf Platz 11 und das Schweizer Team auf den 16. Platz. Ein Fahrer aus Venezuela fiel aus sowie zwei aus der südafrikanischen Mannschaft.

In der Women’s World Trophy führte weiterhin das französische Team vor den Mannschaften aus Australien und Deutschland. Nina Oppenländer musste nach einem technischen Defekt endgültig aufgeben. Sechs Fahrerinnen erhielten am heutigen Tage ein Streichresultat, dürfen aber noch einmal starten. Dies betraf zwei Finninnen, zwei Kanadierinnen sowie eine US-Amerikanerin und eine Schwedin.

In der Clubwertung lag an der ersten Stelle weiterhin der spanische Club RFME. Das italienische Team Moto Club Italia schob sich am schwedische Team Ostra 1 wieder auf den zweiten Platz vorbei. Bestplatziertes deutsches Team nach drei Tagen war DMSB 3-ADAC Nordbayern-Sachsen auf dem 8. Platz.

4. Wettkampftag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Fahrtstrecke am 4. Wettkampftag war identisch mit der des dritten Wettkampftages.

427 Fahrer und Fahrerinnen starteten an diesem Wettkampftag. Nachdem es in der Nacht und am Morgen geregnet hatte, wurde die Strecke schwieriger und die erste Prüfung in Erlbach-Kirchberg wurde nicht gefahren. Außerdem kam es zu etlichen Ausfällen.

In der World-Trophy-Wertung gab es keine Änderung und Frankreich lag weiterhin vor Australien und Italien. Das deutsche Team verbesserte sich auf den 9. Platz. Das österreichische Team rangierte auf Platz 12 und das Schweizer Team auf Platz 15.

In der Junior-World-Trophy-Wertung lag Frankreich wie am Vortag vor Großbritannien und den USA. Der Vorsprung konnte leicht ausgebaut werden. Das deutsche Team rutschte wieder auf den 9. Platz zurück. Das österreichische und das Schweizer Team behielten ihre Plätze vom Vortag.

In der Women’s World-Trophy-Wertung konnte sich das deutsche Team an Australien auf den zweiten Platz hinter den Französinnen schieben. Auf Grund der erschwerten Bedingungen war nur noch das französische Team komplett. Bei Deutschland, Australien und Schweden war jeweils eine Fahrerin ausgefallen. Bei den Mannschaften aus den USA, Kanada und Finnland war nur noch eine Fahrerin in der Wertung.

Bei der Club-Wertung gab es auf den ersten drei Plätzen keine Veränderung. Das beste deutsche Team DMSB 3-ADAC Nordbayern-Sachsen verbesserte sich auf den siebenten Platz.

5. Wettkampftag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Strecke an diesem Tag betrug rund 300 Kilometer.

Am 5. Wettkampftag wurden auf der zweimal zu durchfahrenden Wettkampfstrecke ein Enduro-Test in Niedermülsen sowie Moto-Cross-Tests auf der Übungsstrecke des MC-Culitzsch e.V. sowie in Marienau angelegt. Am Ende jeder Runde erfolgte der schon genutzte Moto-Cross-Test bei Erlbach-Kirchberg. Die Verbindungen zwischen den einzelnen Test erfolgten auf gut befestigten Landwirtschaftswegen, so dass keine weiteren Schwierigkeiten auf die Fahrer warteten.

Es starteten 393 Fahrer und Fahrerinnen.

In der World-Trophy-Wertung gab es bei den drei erstplatzierten Mannschaften keine Veränderungen zum Vortag. Auch die Teams aus Deutschland, Schweiz und Österreich konnten ihre Position verteidigen.

In der Junior-World-Trophy-Wertung gab es ebenfalls bei den drei erstplatzierten keine Veränderung. Das deutsche Team rutschte um einen Platz zurück und war jetzt wieder 10. Das österreichische Team war weiterhin 11.

In der Women’s World-Trophy-Wertung blieb die Platzierung der Teams unverändert.

In der Wertung der Clubmannschaften gab es bei den drei erstplatzierten Teams keine Veränderungen. Das beste deutsche Team DMSB 3-ADAC Nordbayern-Sachsen fiel wieder auf den 8. Platz zurück.

6. Wettkampftag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Strecke an diesem Tag betrug rund 13 Kilometer.

Der Abschluss-Test wurde als Supermoto-Rennen auf einen 2,2 Kilometer langem Rundkurs, dem Sachsenring durchgeführt. Die Strecke war sechsmal zu durchfahren. Der Wettbewerb wurde in Gruppen zu 30 Fahrern entsprechend den einzelnen Fahrzeugklassen ausgetragen.

Es starteten noch 393 Fahrer und Fahrerinnen.

In der World-Trophy-Wertung gab es bei den ersten drei Plätzen keine Veränderung. Das Team aus den Vereinigten Staaten konnte sich noch vom sechsten auf den vierten Platz nach vorn schieben. Die Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz konnten ihren Platz verteidigen.

In der Junior-World-Trophy-Wertung gab es bei den ersten drei Platzierten sowie den Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz keine Veränderung.

In der Women’s World-Trophy-Wertung gab es keine weitere Veränderungen an den Platzierungen.

Bei der Clubwertung blieben die Platzierungen bei den vorderen Plätzen unverändert. Auch das bestplatzierte deutsche Team konnte seinen Platz verteidigen.

Endergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frankreich, Gewinner von World, Junior und Women’s World Trophy

World Trophy[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das deutsche World-Trophy-Team (Dennis Schröter, Edward Hübner, Derrick Görner, Marco Neubert, Christian, Weiß, Marcus Kehr)
Platz Team Zeit
1. Frankreich Frankreich 27:57:45,30
2. Australien Australien 28:35:25,97
3. Italien Italien 28:45:39,39
4. Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 28:56:13,06
5. Finnland Finnland 28:56:14,50
6. Spanien Spanien 28:56:48,14
7. Schweden Schweden 28:58:29,66
8. Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 29:26:37,25
9. Deutschland Deutschland 29:39:45,35
10. Niederlande Niederlande 29:53:26,66
11. Tschechien Tschechien 30:13:58,25
12. Osterreich Österreich 30:46:07,67
13. Polen Polen 31:38:45,13
14. Chile Chile 31:44:22,09
15. Schweiz Schweiz 33:08:38,80
16. Estland Estland 33:16:15,62
17. Island Island 35:11:33,07
18. Rumänien Rumänien 36:49:18,66
19. Belgien Belgien 37:31:04,01
20. Ungarn Ungarn 41:25:13,84
21. Ecuador Ecuador 42:45:29,70
22. Norwegen Norwegen 43:04:20,93
23. Kolumbien Kolumbien 50:20:34,16
24. Danemark Dänemark 51:50:55,18

Junior World Trophy[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das deutsche Junior-World-Trophy-Team
Platz Team Zeit
1. Frankreich Frankreich 17:23:17,05
2. Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 17:26:00,73
3. Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 17:38:23,07
4. Australien Australien 17:54:44,11
5. Portugal Portugal 18:03:31,20
6. Tschechien Tschechien 18:14:15,08
7. Finnland Finnland 18:14:16,26
8. Spanien Spanien 18:14:47,07
9. Schweden Schweden 18:16:21,39
10. Deutschland Deutschland 18:17:35,61
11. Osterreich Österreich 18:57:00,93
12. Chile Chile 19:02:58,28
13. Slowakei Slowakei 19:34:32,49
14. Belgien Belgien 19:54:14,43
15. Argentinien Argentinien 20:29:08,74
16. Schweiz Schweiz 20:55:10,88
17. Venezuela Venezuela 22:20:07,30
18. Sudafrika Südafrika 25:23:44,59
19. Italien Italien 27:55:45,60

Women’s World Trophy[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das deutsche Women’s-World-Trophy-Team
Platz Team Zeit
1. Frankreich Frankreich 13:52:48,17
2. Deutschland Deutschland 15:45:29,12
3. Australien Australien 15:51:07,08
4. Schweden Schweden 16:36:39,21
5. Finnland Finnland 22:39:04,26
6. Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 23:34:04,66
7. Kanada Kanada 24:45:12,57

Clubwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team Zeit
1. SpanienSpanien RFME 17:03:57,96
2. SchwedenSchweden Team Ostra 1 17:16:38,18
3. ItalienItalien Moto Club Italia 17:24:18,73
4. SchwedenSchweden Team West Sweden 17:32:35.86
5. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Team Wales 17:35:43.85
6. SchwedenSchweden Team Ostra 2 17:38:54.48
7. Tschechien Batex CL-Dukla Team 17:41:58.44
8. Deutschland DMSB 3-ADAC Nordbayern-Sachsen 17:46:09.38
9. Tschechien Motoklub Chrastava 18:06:54.17
10. Tschechien EnC Racing CZ 18:13:34.01
000
14. Deutschland DMSB 9-MSC Freier Grund/DMV 18:43:45.61
15. Deutschland DMSB 10-ADMV 18:46:21.80
16. Deutschland DMSB 4-ADAC Pfalz-Württemberg-Hessen-Th. 18:46:44.52
000
18. Deutschland DMSB 5-ADAC Sachsen 18:51:16.50
19. Deutschland KTM Deutschland 18:55:32.60
000
23. Deutschland DMSB 1-ADAC Sachsen 19:34:49.43
24. Deutschland DMSB 8-ADAC NSA-Sachsen 19:45:44.85
000
28. OsterreichÖsterreich Knopper Racing Team 20:23:57.47
000
40. Schweiz HM-Honda Enduro Team Schweiz 22:23:31.14
000
42. Deutschland DMSB 2-ADMV-ADAC Sachsen 22:35:38.78
000
44. Deutschland DMSB 6 ADAC Schleswig-H.-Hessen-Th.-Sachsen 23:06:48.76
000
51. SchweizOsterreichÖsterreich UEM 5 - SUI-AUT 25:31:13.53
000
55. Deutschland DMSB 7 ADAC Hessen-Th.-Berlin-Brandenb.-Sachsen 27:14:25.06
000
76. SpanienSpanienDeutschland UEM 3-SPA-GER 42:20:49.34
77. OsterreichÖsterreich RS-Schalko 43:41:28.93

Herstellerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team Zeit
1. Husaberg 1 (Joakim Ljunggren, Pierre-Alexandre Renet, Mathias Bellino) 17:01:23,18
2. KTM 2 (Eero Remes, Kurt Caselli, Johnny Aubert) 17:02:05,02
3. Yamaha (Daniel Milner, Matthew Phillips, Mitcham Harper) 17:15:06,26

Einzelwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christophe Nambotin, Gesamtschnellster
Klasse Starter Gold Silber Bronze ohne Medaille Ausfall/Disqualifikation Klassensieger (Motorrad) Zeit
E1(a) 76 25 22 13
16 FrankreichFrankreich Antoine Méo (KTM) 5:32:38,52
E2(b) 91 41 26 13
11 FrankreichFrankreich Pierre Alexandre Renet (Husaberg) 5:35:14,24
E3(c) 50 23 14 9
4 FrankreichFrankreich Christophe Nambotin (KTM) 5:31:39,33
EW(d) 21 2 5 5 1 8 FrankreichFrankreich Ludivine Puy (GasGas) 6:33:54,96
C1(a) 73 28 14 10 4 17 ItalienItalien Jacopo Cerutti (TM) 5:41:47,47
C2(b) 97 18 38 17 12 12 SpanienSpanien Juan Pérez (KTM) 5:36:11,50
C3(c) 65 16 19 13 4 13 SpanienSpanien Jordi Figueras (GasGas) 5:37:15,98
Gesamt 473 153 138 80 21 81
(a) 
100–125 cm³ Zweitakt oder 175–250 cm³ Viertakt
(b) 
175–250 cm³ Zweitakt oder 290–450 cm³ Viertakt
(c) 
290–500 cm³ Zweitakt oder 475–650 cm³ Viertakt
(d) 
Frauen

Christophe Nambotin war zudem Gesamtschnellster.

Die „Watling-Trophy“ für eine besondere Leistung ging an das rumänische Trophy-Team.

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Staat World Trophy Team Junior World Trophy Team Women’s World Trophy Team Club-Teams, Einzelstarter
Andorra Andorra UEM 2 - Team Andorra - Poland (2 Fahrer)
Argentinien Argentinien Luciano Benavides (KTM)
Santiago José Vázquez (Husaberg)
Kevin Benavides (KTM)
Juan Ignacio Zunino (Husaberg)
Australien Australien Christopher Hollis (KTM)
Glenn Kearney (Husqvarna)
Daniel Milner (Yamaha)
Matthew Phillips (Yamaha)
Toby Price (KTM)
Joshua Strang (KTM)
Benjamin Burrell (KTM)
Lachlan Stanford (Suzuki)
Luka Bussa (Husqvarna)
Mitcham Harper (Yamaha)
Jessica Gardiner (Yamaha)
Tanya Hearn (KTM)
Tayla Jones (KTM)
Australia No. 1
Belgien Belgien Jérome Martiny (Husqvarna)
Cédric Cremer (KTM)
Kevin Gauniaux (Beta)
Jean-François Goblet (Yamaha)
Bob van Looveren (Husaberg)
Wim Vanderheyden (Husaberg)
Nicolas Charlier (KTM)
Johan Pfeffer (KTM)
Andrew Leloup (KTM)
Quentin Monfort (KTM)
Belgium Racing Enduro
Belgium Team Enduro
Brasilien Brasilien Over 30 Brasil
Over 40 Brasil
Chile Chile Benjamin Herrera (Moto TM)
Christian Soto (Honda)
Nicolas Urrutia (Yamaha)
Benjamin Israel (Honda)
Vicente Israel (Honda)
Gabriel Balut (Yamaha)
Nicolas Bascunan (Moto TM)
Esteban Lanz (GasGas)
Diego Rojas (Yamaha)
Javier Garate (KTM)
Danemark Dänemark Lars Christoffersen (Husqvarna)
Nikolaj Grinderslev (Husqvarna)
Jakob Heilmann (KTM)
Thomas Ejlersen (KTM)
André Larsen (KTM)
Sören Reinhard (KTM)
Enduroklub Danmark
Deutschland Deutschland Dennis Schröter (Husqvarna)
Edward Hübner (Yamaha)
Marco Neubert (KTM)
Christian Weiß (Husqvarna)
Derrick Görner (Husaberg)
Marcus Kehr (KTM)
Bruno Wächtler (KTM)
Davide von Zitzewitz (KTM)
Nick Emmrich (KTM)
Arne Weidemann (KTM)
Heike Petrick (KTM)
Nina Oppenländer (Husaberg)
Sabrina Kauke (KTM)
DMSB 1 ADAC Sachsen
DMSB 2 ADMV-ADAC Sachsen
DMSB 3 ADAC Nordbayern-Sachsen
DMSB 4 ADAC Pfalz-Württemberg-Hessen-Th.
DMSB 5 ADAC Sachsen
DMSB 6 ADAC Schleswig-H.-Hessen-Th.-Sachsen
DMSB 7 ADAC Hessen-Th.-Berlin-Brandenb.-Sachsen
DMSB 8 ADAC Hessen-Th.-Niedersachsen-Sachsen
DMSB 9 MSC Freier Grund/DMV
DMSB 10 ADMV
KTM Deutschland
UEM 3 - SPA-GER (1 Fahrer)
Ecuador Ecuador Diego Arias (Husaberg)
Juan Carlos Puga (KTM)
Malo Wilson (KTM)
Juan Felipe Bustamente (KTM)
Jose Rafael Bustamante (KTM)
David Betancourt (Husaberg)
Estland Estland Toivo Nikopensius (Yamaha)
Martin Leok (KTM)
Toomas Triisa (Honda)
Tonu Kallast (GasGas)
Aigar Leok (Moto TM)
Egon Übraus (KTM)
Paikuse Motoclub
Finnland Finnland Juha Salminen (Husqvarna)
Eero Remes (KTM)
Jari Mattila (KTM)
Marko Tarkkala (Beta)
Antti Hellsten (Moto TM)
Roni Nikander (KTM)
Mika Tamminen (Beta)
Aleksi Jukola (KTM)
Kimmo Hurri (KTM)
Lauri Pohjonen (KTM)
Marita Nyqvist (Yamaha)
Sanna Kärkkäinen (KTM)
Hanna Mertsalmi (Yamaha)
DYNASET Offroad Areena
KEMS Freeracer
Frankreich Frankreich Antoine Méo (KTM)
Rodrig Thain (HM-Honda)
Pierre-Alexandre Renet (Husaberg)
Johnny Aubert (KTM)
Christophe Nambotin (KTM)
Sébastien Guillaume (GasGas)
Mathias Bellino (Husaberg)
Kevin Rohmer (Yamaha)
Alexander Queyreyre (Yamaha)
Jérémy Joly (Yamaha)
Ludivine Puy (GasGas)
Audrey Rossat (KTM)
Blandine Dufrene (Husaberg)
ATC St Christophe
Chablis Moto Verte
Leek Racing Team
MC Leman / MC Merzer
Team ISDE Cantal
UEM 1 - FRA-ITA (2 Fahrer)
Guatemala Guatemala 1 Fahrer
Irland Irland Fast Lane Ireland
Torc Ireland
Island Island Agust Bjornsson (KTM)
Gunnlaugur Bjornsson (KTM)
Haukur Thorsteinsson (KTM)
Dadi Erlingsson (KTM)
Kari Jonsson (Husaberg)
Jonas Stefansson (Husaberg)
Italien Italien Mirko Gritti (KTM)
Maurizio Micheluz (HM Honda)
Manuel Monni (KTM)
Dany Philippaerts (Beta)
Alex Salvini (Husqvarna)
Oscar Balletti (Beta)
Gianluca Martini (Beta)
Thomas Oldrati (Husaberg)
Nicolò Mori (Moto TM)
Rudy Moroni (KTM)
Moto Club Della Superba
Moto Club Intimiano Noseda
Moto Club Italia
Moto Club Six Days
Team MTG - MC Parini
Team Sardegna
UEM 1 - FRA-ITA (1 Fahrer)
Japan Japan Wadachi
Kanada Kanada Victoria Hett (Husaberg)
Almeda Rive (Yamaha)
Amber Rae Giroux (Husqvarna)
Team Quab-BC
Kolumbien Kolumbien Santiago Isaza Escobar (KTM)
Juan Esteban Reyes Aponte (Honda)
Francisco Alvarez Nino (Husaberg)
Santiago Bernal Mejia (HM Honda)
Mario Alexander Amortegui Cubides (Honda)
Kroatien Kroatien Club Team Croatia
Niederlande Niederlande Hans Vogels (Husaberg)
Mark Wassink (KTM)
Amel Advokaat (KTM)
Lucas Dolfing (TM)
Bas Klein Haneveld (KTM)
Robin Nykamp (KTM)
Dutch Veteran Team
ISDE Clubteam Holland
MC de Toerenteller
v.d Velden Husaberg Team
Norwegen Norwegen Terje Berge (Husqvarna)
Benjamin Bergman (GasGas)
Havid Engmark (Husqvarna)
Gjermund Frostad (Suzuki)
Anders Holmen (Husaberg)
Alexander Nyberg (GasGas)
UEM 4 - NOR-SWE (2 Fahrer)
Osterreich Österreich Bernhard Walzer (KTM)
Lars Enöckl (KTM)
Daniel Stocker (KTM)
Matthias Wibmer (KTM)
Rudi Pöschl (Husaberg)
Markus Tischhart (KTM)
Florian Salbrechter (Husaberg)
Felix Wegleiter (KTM)
Walter Feichtinger (KTM)
Michael Feichtinger (KTM)
Knopper Racing Team
RS-Schalko
UEM 5 - SUI-AUT (1 Fahrer)
Polen Polen Rafal Bracik (KTM)
Michal Szuster (Moto TM)
Konrad Widlak (KTM)
Marcin Frycz (KTM)
Pawel Szymkowski (KTM)
Sebastian Krywult (KTM)
HAWI Racing Team
NOVI Korona Kielce
UEM 2 - Team Andorra - Poland (1 Fahrer)
Portugal Portugal Bernardo Megre (KTM)
Henrique Nogueira (Honda)
Luis Oliveira (Yamaha)
Diogo Ventura (Husqvarna)
Rumänien Rumänien Romeo Duicu (Yamaha)
Alexandru Garbacea (HM Honda)
Lucian Neaga (KTM)
Marton Szilveszter (KTM)
Emanuel Gyenes (KTM)
Ervin Zsolt Kovas (KTM)
Slowakei Slowakei Jakub Hruska (KTM)
Lukás Rosina (KTM)
Thomas Hostinský (Husaberg)
Martin Buchta (KTM)
BMP Slovakia Team
Bobell Enduro Team
ECPU Slovakia Team
Unimarco Slovakia Racing Team
Spanien Spanien Cristóbal Guerrero (KTM)
Víctor Guerrero (KTM)
Iván Cervantes (GasGas)
Lorenzo Santolino (Husqvarna)
Armand Monleon (KTM)
Aarón Bernárdez (Moto TM)
Alfredo Gómez (Husaberg)
Eloi Salsench (KTM)
Marc Solá (KTM)
Arnau Solá (Yamaha)
RFME
UEM 3 - SPA-GER (2 Fahrer)
Schweden Schweden Joakim Ljunggren (Husaberg)
Johan Edlund (Husaberg)
Pontus Högberg (GasGas)
Robert Kvarnström (Beta)
Martin Larsson (Husaberg)
Jacob Mörhed (Honda)
Lars Löfgren (Husaberg)
Oliver Nelson (KTM)
Jesper Börjesson (Husaberg)
Albin Elowson (Husaberg)
Sanna Bergman (KTM)
Jessica Jönsson (GasGas)
Sandra Lysén (KTM)
Södra
Team Ostra 1
Team Ostra 2
Team Ostra 3
Team West Sweden
UEM 4 - NOR-SWE (1 Fahrer)
Schweiz Schweiz Ludovic Soltermann (KTM)
Aurélien Roethlisberger (Husaberg)
Steve Fellay (KTM)
Christophe Robert (Husaberg)
Thomas Schranz (KTM)
Lionel Seydoux (KTM)
Marc Graber (GasGas)
Thibaud Leiser (KTM)
Kevin Murisier (KTM)
HM-Honda Enduro Team Schweiz
UEM 5 - SUI-AUT (2 Fahrer)
Sudafrika Südafrika Scott Bouverie (KTM)
Brad van Aswegen (Yamaha)
Wade Young (Yamaha)
Marc Torlage (Yamaha)
AMA SKOOTA SKOOTA R.S.A.
Tschechien Tschechien David Čadek (KTM)
Robert Sip (KTM)
Martin Zereva (KTM)
Jakub Horák (KTM)
Michal Kadlecek (KTM)
Radek Toman (KTM)
Ondrej Helmich (KTM)
Patrik Markvart (KTM)
Milan Engel (KTM)
Jakub Sefr (KTM)
Batex CL - Dukla Team
EnC Racing CZ
Motoklub Bilina
Motoklub Chrastava
Motosport Bozkov
Solarco Czech Enduro Junior Team Kolin
Ungarn Ungarn Tamas Nador (Suzuki)
Adam Peto (Husaberg)
Istvan Marko (Husqvarna)
György Solymosi (Husaberg)
László Tóth (Yamaha)
Akos Csorba (KTM)
MAMS Club Team
Venezuela Venezuela Carlo Castellano (KTM)
Luis Edgardo Chavez (KTM)
Pedro David Rodriguez (KTM)
Gerardo Rodriguez (KTM)
Team Venezuela
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Tom Sagar (Honda)
Jamie McCanney (KTM)
Jordan Rose (Moto TM)
Lee Edmondson (Honda)
Jason Thomas (KTM)
Paul Edmondson (KTM)
Danny McCanney (GasGas)
Alex Rockwell (Husaberg)
Jack Rowland (Husqvarna)
Steve Holcombe (KTM)
Army
SMCC - Isle of Man
St Georges
Team Wales
Witley & District Motor Cycle Club
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Russell Bobbitt (KTM)
Mike Brown (KTM)
Kurt Caselli (KTM)
Destry Abbott (Kawasaki)
Charlie Mullins (KTM)
Taylor Robert (Kawasaki)
Jesse Groemm (KTM)
Travis Coy (KTM)
Andrew DeLong (Husqvarna)
Thaddeus Duvall (Honda)
Rachel Gutish (KTM)
Amanda Mastin (KTM)
Sarah Whitmore (KTM)
Team JAFMAR Senior Team
Wellard Team
GoFasters.com
Boise Ridge Riders
Tony Agonis Team
Missouri Mudders

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Steffen Ottinger: Internationale Sechstagefahrt 2012. Die Geschichte seit 1913. HB-Werbung und Verlag GmbH & Co. KG, Chemnitz 2012, ISBN 978-3-00-039566-6, S. 82 ff.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: 87. Internationale Sechstagefahrt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. baboons.de 28. Februar 2010: Sixdays 2012 in Deutschland (Memento vom 27. Februar 2012 im Internet Archive)