Beauraing

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Beauraing
Beauraing (Namur)
Beauraing (Namur)
Beauraing
Staat: Belgien Belgien
Region: Wallonien
Provinz: Namur
Bezirk: Dinant
Koordinaten: 50° 7′ N, 4° 57′ OKoordinaten: 50° 7′ N, 4° 57′ O
Fläche: 174,55 km²
Einwohner: 9327 (1. Jan. 2022)
Bevölkerungsdichte: 53 Einwohner je km²
Postleitzahl: 5570–5574, 5576
Vorwahl: 082
Bürgermeister: Jean-Claude Maene (LDM)
Adresse der
Kommunal-
verwaltung:
Place de Seurre, 3-5-7
5570 Beauraing
Website: www.beauraing.be
lblelslh
Beauraing

Beauraing (wallonisch Biarin) ist eine Gemeinde in der französischsprachigen Provinz Namur. Sie besteht aus den 15 Ortsteilen Baronville, Beauraing, Dion, Felenne, Feschaux, Focant, Froidfontaine, Honnay, Javingue, Martouzin-Neuville, Pondrôme, Vonêche, Wancennes, Winenne und Wiesme, die bis 1977 selbständige Gemeinden waren. Beauraing ist als Wallfahrtsort bekannt für sein Marienheiligtum.

Politik

Der Gemeinderat (Conseil communal) hat 14 Mitglieder (Conseillers); aus ihm heraus wird das Collège mit dem Bürgermeister (Bourgmestre) und vier Schöffen (Échevins) gebildet.

Pilgerstätte

Zwischen dem 29. November 1932 und dem 3. Januar 1933 hatten fünf Kinder zwischen neun und fünfzehn Jahren 33 Mal eine Marienerscheinung im Garten eines von Ordensschwestern geleiteten Pensionats. Das führte zu Pilgerreisen nach Beauraing. Im Juli 1949 erkannte André Marie Charue, Bischof von Namur, zwei Wunderheilungen durch Fürsprache der Jungfrau von Beauraing im Jahr 1933 an. 1954 wurde eine Kapelle errichtet, 1968 eine Kirche.

Verkehr

Personen

Literatur

  • Les apparitions de Beauraing. Beauraing, o.J., 16 S.
  • Arthur Monin: Notre-Dame de Beauraing: origine et développements de son culte. Bruges 1949, Desclée de Brouwer, 230 S.
  • Pierre Stéphany: La Belgique en cent coups d'oeil, Éditions Racine, Brüssel 2006, ISBN 2-87386-445-1.
  • Louis Wilmet: Beauraing. Charleroi-Paris 1933, J. Dupuis, 342 S.

Weblinks

Commons: Beauraing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien