Benutzer:Magadan/Frankfurt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
   Benutzer        Frankfurt        Sonstiges        Archiv        Aufräumen        Wikipedia      

Ein wichtiger Schwerpunkt meiner Arbeit in Wikipedia sind die Artikel über Frankfurt und die Region Rhein-Main. Oft komme ich gar nicht zum eigentlichen Artikelschreiben, sondern halte mich mit Organisationsaufgaben für das Portal:Frankfurt Rhein-Main auf. Das Portal und seine Mitarbeiter sind mein natürliches Lebens- und Arbeitsumfeld hier in Wikipedia.

Schreibtisch
An folgenden Dingen dieses Themenbereichs arbeite ich zur Zeit:

Neue Artikel
Neuzugänge im Portal Frankfurt Rhein-Main:

22.04. Liwell Reformhaus Herrmann · Ferdinand Rohde (Jurist) · Martin Stock (Politiker) · Philipp Franz Wambolt von Umstadt · Philipp Wambolt von Umstadt20.04. Adam Gottlieb Gebhardt · Birgit Ziegler19.04. Clatum Consulting Group18.04. Mainzer Fastnachtsarchiv17.04. Leon Thorn15.04. Marko Mladenović (Fußballspieler) · Angela Rinn · Holger Kamlah · Marko Mladenović · Otto Krug (Chemiker)14.04. Renato Levy13.04. Ferdinand Marx · World Cup of Darts 202411.04. Brado · Deutsche Tischtennis-Meisterschaft 1979 · Simon Sezemsky10.04. Der Funke (IMT) · Liste der Stolpersteine in Nidda09.04. Jan Luca Sennhenn · Karl Heinrich Georg Davin · Liste der Stolpersteine in Sinntal · Sim Jae-won · St. Josef (Hanau)07.04. Conrad Schade · Liste der Stolpersteine in Hammersbach06.04. Haaland936 · Wanda Pratschke05.04. Maximiliane von Blittersdorf04.04. Christi-Auferstehungs-Kirche (Frankfurt am Main) · Heimatkirche (Frankfurt am Main) · Matheus Vivian03.04. Wolfgang Weichardt · Evangelische Kirche Gravenbruch · Leopold zu Isenburg-Birstein · Linus Hüger · Nicole Scheyerer · St. Christophorus (Frankfurt am Main)02.04. Grabstein der Audolendis · Pfingstkirche (Frankfurt-Griesheim)01.04. Gerhard Heil · Hermann Bartmann · Johann Jacob Gantesweiler · Liste der geschützten Landschaftsbestandteile im Landkreis Miltenberg · Walter Johannes Schröder31.03. Allerheiligenhospital · Burgkirche (Dreieichenhain) · Leonard Burkhardt · Renata von Pückler30.03. Alexander Lorenz · Hanauer Ruderclub Hassia · Hanauer Rudergesellschaft 187929.03. Alte Seilerei Reutlinger · Hendrik Hane · Jonathan Sawieh · Martin Gudd · Rudolf Block · Volksbühne Friedberg28.03. Håkon Hänelt · Kristian Kersting27.03. Bernhard Fischer (Literaturwissenschaftler) · Rudolf Bangel (Firma)

Artikel des Monats
Unser Aushängeartikel im Portal Frankfurt Rhein-Main:

Wallanlagen (Frankfurt)

Plan der verschiedenen Stadtbefestigungen

Die Wallanlagen (Frankfurt am Main) bilden eine ringförmige Grünanlage um die Innenstadt von Frankfurt am Main. Sie entstanden Anfang des 19. Jahrhunderts auf dem Gelände der 1804 bis 1812 geschleiften Frankfurter Stadtbefestigung. Um die Wallanlagen verläuft der Frankfurter Anlagenring.

Die Ursprünge der Wallanlagen liegen in der Stadterweiterung von 1333. Damals erlaubte Kaiser Ludwig der Bayer der Stadt eine enorme Ausweitung ihrer Grenzen. Vor der seit Ende des 12. Jahrhunderts durch die Staufermauer geschützten Altstadt entstand die zunächst dünnbesiedelte Neustadt. 1343 begann der Bau einer neuen Stadtmauer um die Neustadt. Sie bestand aus einer sechs bis acht Meter hohen und an der Mauerkrone etwa 2,5 bis drei Meter dicken Mauer und einem vorgelagerten acht bis 10 Meter breiten Wassergraben, der vom Main und verschiedenen kleinen Bächen gespeist wurde. Zur Verstärkung der Mauer wurden im 14. und 15. Jahrhundert rund 40 Türme errichtet, darunter die der fünf Stadttore, von denen heute nur noch der Eschenheimer Turm steht.

Im 16. Jahrhundert war die Mauer durch das Aufkommen der Pulvergeschütze bereits veraltet. Im Dreißigjährigen Krieg wurden die alten Mauern daher durch eine vorgelagerte Festungsanlage aus insgesamt 11 fünfeckigen Bollwerken und dazwischen gelegenen Kurtinen verstärkt. Um 1705 wurden die ersten Lindenbäume an den Wallanlagen gepflanzt und ab dem Jahr 1765 eine durchgehende Allee (Lustallee) um Frankfurt und Sachsenhausen herum.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts waren die Befestigungsanlagen militärisch wertlos geworden. Sie stellten sogar eine Gefahr für die Stadt dar, weil sie sich im Falle einer Verteidigung der Gefahr einer Beschießung ausgesetzt sah. 1802 beschloss der Rat der Stadt daher den Abriss der Befestigungsanlagen. Wirklich in Schwung kam der Abriss erst auf französischen Druck nach dem Ende der Freien Reichsstadt 1806. Der neue Souverän, Fürstprimas Carl Theodor von Dalberg, beauftragte Jakob Guiollett mit der Entfestigung. Dieser entwickelte die Idee eines Volksparks um die Innenstadt und beauftragte den Gartenarchitekten Sebastian Rinz mit der Gestaltung.

Die Mauern und Wälle wurden 1806 bis 1812 abgerissen, das Festungsgelände teils parzelliert und mit der Auflage verkauft, dass die Gärten der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen mussten, teils zu einem öffentlichen Landschaftsgarten im englischen Stil umgestaltet. 1827 wurde die noch heute gültige Wallservitut erlassen, wonach dieser etwa 100 Meter breite Grünstreifen unbebaut bleiben muss. Am Anlagenring entstanden prächtige Villen mit großen Gärten. Stadtbaumeister Johann Georg Christian Hess hatte in seiner 1809 erlassenen Bauordnung einen strengen klassizistischen Baustil für alle Neubauten vorgeschrieben.

Die Anlagen wurden beim Abzug der französischen Truppen nach der Völkerschlacht bei Leipzig 1813 verwüstet, aber von Stadtgärtner Rinz umgehend neu angelegt.

→ Artikel lesen ...

Vitrine
Eine Auswahl von Artikeln zum Thema, an denen ich mich nicht ganz unwesentlich beteiligt habe:


Right or wrong, my city.

Unsere Besten
Folgende Artikel unseres Themenbereichs hält die Wikipedia-Gemeinde für besonders gelungen:

 Exzellente Artikel

Die Burg Ronneburg bei Altwiedermus, einem Ortsteil der Gemeinde Ronneburg im Main-Kinzig-Kreis in Hessen, ist durch ihre Lage als Höhenburg auf einem steilen Basaltkegel weithin sichtbar und Namensgeberin des Ronneburger Hügellandes. Ursprünglich wohl im 13. Jahrhundert als mainzische Burg zur Sicherung des Territoriums gegründet, gelangte sie 1476 in ysenburgischen Besitz. Ihre größte Bedeutung erlangte sie als Residenz der Nebenlinie Ysenburg-Büdingen-Ronneburg im 16. Jahrhundert. Die Burg weist deshalb eine sehr bedeutsame Architektur der Renaissance auf, darunter den markanten Kuppelhelm des Bergfriedes, der Zinzendorfbau und die Neue Kemenate. Im Dreißigjährigen Krieg brannte die Kernburg zunächst weitgehend aus, einige Jahre später wurde die Ronneburg geplündert. In der Folgezeit verlor sie ihre Funktion als Wehranlage und Adelssitz und diente als Zufluchtsort für gesellschaftliche Randgruppen wie die Herrnhuter Brüdergemeine. Ihre Bedeutung als Denkmal wurde um 1900 entdeckt. Die gute Erhaltung der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Burggebäude macht sie seitdem zu einem bekannten Ausflugsziel der Region. (6.10.2016) Artikel lesen…

→ 68 Exzellente Artikel

 Lesenswerte Artikel

Die Herren von Büdingen waren ein mittelalterliches Adelsgeschlecht in der östlichen Wetterau. Ihre größte Bedeutung erlangten sie als Gefolgsleute der Staufer mit der Gründung der Pfalz Gelnhausen und der Kontrolle über den Reichsforst Büdinger Wald. Ähnlich wie die edelfreien Herren von Münzenberg nahmen die Büdinger damit eine bedeutende Verwaltungsfunktion für das staufische Königtum in der Region ein. Zahlreiche Burgen wurden von ihnen zum Schutz des Territoriums gegründet. Stammsitz war seit dieser Zeit das heutige Büdinger Schloss. Als sie 1240/41 im Mannesstamm ausstarben, traten die Isenburger nach einem längeren Kampf um das Erbe zu großen Teilen ihre Nachfolge an. (12.5.2016) Artikel lesen…

→ 69 Lesenswerte Artikel


Kandidaten
Folgende Artikel unseres Themenbereichs kandidieren für Exzellenz- oder Lesenswert-Orden oder stehen im Review:

Artikel im Review (finden)

Kandidaten für Artikel, Listen und Portale (finden)

  • derzeit keine


Exzellenz-Kandidaten Bilder

  • derzeit keine