Der stählerne Adler
Film | |
Titel | Der stählerne Adler |
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Originaltitel | Iron Eagle |
Produktionsland | USA, Kanada |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1986 |
Länge | 117 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Sidney J. Furie |
Drehbuch | Kevin Elders Sidney J. Furie |
Produktion | Ron Samuels Joe Wizan |
Musik | Basil Poledouris |
Kamera | Adam Greenberg |
Schnitt | George Grenville |
Besetzung | |
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Der stählerne Adler (Originaltitel: Iron Eagle) ist ein US-amerikanisch-kanadischer Actionfilm aus dem Jahre 1986. Regie führte Sidney J. Furie und die Hauptrolle übernahm Louis Gossett Jr..
Inhalt
Der F-16-Kampfpilot Ted Masters wird bei einem Einsatz abgeschossen und von den Soldaten eines Diktators festgenommen. Er wird zum Tode verurteilt, und die Regierung der Vereinigten Staaten kann nichts gegen seine Hinrichtung unternehmen. Entsetzt bittet Teds Sohn Doug den erfahrenen Kampfpiloten Colonel Charles "Chappy" Sinclair um Hilfe. Dieser lehnt zunächst ab, sagt jedoch seine Hilfe zu, als er merkt, wie schwer Doug vom Schicksal seines Vaters getroffen ist. Gemeinsam stehlen sie zwei F-16-Kampfflugzeuge und machen sich auf den Weg, Dougs Vater zu befreien.
Fortsetzungen
Der Film zog drei Fortsetzungen nach sich. Bei allen übernahm Louis Gossett Jr. die Hauptrolle. Sidney J. Fury inszenierte auch den zweiten und vierten Teil der Reihe, Teil drei wurde von James-Bond-Regisseur John Glen gedreht.
- 1988: Der stählerne Adler II
- 1992: Die Asse der stählernen Adler
- 1995: Der stählerne Adler IV
Trivia
- In den Vereinigten Staaten spielte der Film 24.159.872 US-Dollar ein.
- Der Film wurde unter anderem in Israel gedreht. Die im Film dargestellten MiG 23 sind I.A.I. Kfirs der israelischen Luftstreitkräfte
Kritiken
Der Film erhielt sehr negative Kritiken:
„Das fatale Politmärchen huldigt ungeniert der "Rambo"-Ideologie des amerikanischen Kinos: es propagiert Selbstjustiz, Gewalt und ein eindimensionales Feindbild.“
„Technisch ansehnliche, inhaltlich aber saudumme "Der Zweck heiligt die Mittel"-Ballerei, die sich noch in drei Fortsetzungen wiederholen sollte.[...] Hurra-Patriotismus der übelsten Sorte.“
„Der Film ist eine totale Zeitverschwendung. Der Film erreicht eine Perfektion in seiner Widerwärtgkeit"“
„Einige ansehnliche Kampfszenen. „Die Dialoge sind einfach lachhaft““
In einer Analyse von über 900 Hollywoodfilmen hinsichtlich des Bedienens antiarabischer Klischees, vertrat der Autor Jack Shaheen in seinem Buch Reel Bad Arabs: How Hollywood Vilifies a People die Auffassung, der stählerne Adler gehöre zu den „schlimmsten“ Top-Ten dieser Filme.
Soundtrack
Der Soundtrack erschien 1986 beim Label Capitol. Er enthielt folgende Songs…
- Queen – One Vision
- King Kobra – Iron Eagle (Never Say Die)
- Eric Martin – These Are The Good Times
- Katrina and the Waves – Manic House
- George Clinton – Intense
- Dio – Hide The Rainbow
- Helix – Too Late
- Adrenalin – Road Of The Gypsy
- Urgent – Love Can Make You Cry
- The Jon Butcher Axis – This Raging Fire
nicht auf dem offiziellen Soundtrack, aber im Film zu hören:
- Rainey Haynes - Old Enough to Rock and Roll
- The Spencer Davis Group - Gimme Some Loving
- Twisted Sister - We're not gonna take it
- Eric Martin - Eyes of the World
- James Brown - There was a time
Weblinks
- Der stählerne Adler bei IMDb
- Der stählerne Adler bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Besprechung in der Filmzentrale
Einzelnachweise
- ↑ Der stählerne Adler im Lexikon des internationalen Films
- ↑ cinema.de
- ↑ Kevin Thomas: 'Iron Eagle': Middle-east Rescue Mission, The Los Angeles Times, 17. Januar 1986. Abgerufen am 24. August 2010
- ↑ Iron Eagle Review, Variety magazine, 31. Dezember 1985. Abgerufen am 18. Oktober 2010