Diskussion:Kernenergie/Archiv/2008

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Jlukasw in Abschnitt indigen
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Weblink zum Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)

Der Link ist m.E. nicht annähernd „vom Feinsten“. Anbei ein kleiner Ausschnitt an Fehlinformationen der verlinkten Plattform.

  • Atomkraft in Deutschland > AKW-Typen in Deutschland -> WWER-Druckwasserreaktor: Pauschalaussage, daß WWER- Anlagen unzureichendes Notkühlsystem und keinen alles umschließenden Sicherheitsbehälter hätten.
  • Atomkraft in Deutschland > AKW-Typen in Deutschland -> Siedewasserreaktor: Steuerstäbe müssten aktiv von Motoren in den Kern eingefahren werden.
  • Atomkraft in Deutschland -> Unfälle in Deutschland: meldepflichtige Ereignisse vom 14. Dezember 2001 im AKW Brunsbüttel und vom 28. Juni 2007 in den AKW Krümmel und Brunsbüttel. (Anmerkung: Als Unfälle im Sinne des deutschen ATG/ der StrlSchV werden Ereignisse mit Schäden an Menschen und Sachgütern durch ionisierende Strahlung verstanden. Solche Schäden sind bei den genannten Ereignissen nicht entstanden. Die vom BMU und von der für die Aufsicht gemäß dem ATG zuständige Landesbehörde hinzugezogenen Sachverständigen haben die Ereignisse als Betriebsstörungen geringer bis mittlerer Bedeutung für die Sicherheit bewertet und weder als Störfälle oder gar als Unfälle eingestuft. Die niedrige INES- Einstufung (siehe BfS-Berichte zu ME, ebenda 14.12.01, KKB: INES 1, 28.06.07, KKB, KKK: INES 0) der meldepflichtigen Ereignissen ist Ausdruck dieser Bewertung.)
  • AKW Biblis: Ein Notstandssystem mit eigenem Gebäude hätte RWE bis heute nicht errichtet.

Da WP keine Gerüchte verbreiten will, ist es schlüssig, den Link zu entfernen. --Dresden1818 15:54, 3. Jan. 2008 (CET)

Wir wollen aber auch beide "Seiten" darstellen, oder? Ich sehe das BfS nicht unbedingt als neutral...--Oneiros 01:10, 5. Jan. 2008 (CET)
Deine Sichtweise zum BfS wird auch vom Wissenschaftsrat geteilt. In einem aktuellen Gutachten stellt dieser u.a. fest, daß keine hinreichende Unabhängigkeit von politischen Vorgaben des BMU besteht. Im Hinblick auf die Stellungnahme des externen Expertengremiums des BfS zur KiKK-Studie ist dieser Aspekt durchaus wissenswert. Eine entsprechende Erwähnung ist aber im Artikel zum BfS besser aufgehoben.
Strenggenommen ist auch der Link zum Atomgesetz nicht neutral. Das ATG verlangt ja inzwischen zu förderst, die Nutzung der Kernenergie zur Erzeugung von Elektrizität zu beenden.
Falls mit "Wir" in "Wir wollen aber auch beide "Seiten" darstellen" die WP gemeint ist, teile mir bitte mal mit, wo ein entsprechendes Grundprinzip festgelegt ist. Mir ist lediglich das Prinzip des Neutralen Standpunkts geläufig. Nach diesem hat z.B. die adäquate Darstellung des Lemmas Vorrang vor dem Bestreben, konkurrierende Sichtweisen im gleichen Umfang wiederzugeben. Also rechtfertigt die ablehnende Attitüde des BUND nicht, diesen trotz seiner reichhaltigen Falschdarstellungen zur Kernenergie zu verlinken. MfG --Dresden1818 23:50, 5. Jan. 2008 (CET)
Natürlich ist der BUND nicht neutral. Aber seine Sicht gehört zu einer Darstellung der Atomkraft. Wir können doch nicht (wie von Dir gemacht) beim AKW Brokdorf alle Links löschen, die sich kritisch mit dem AKW auseinandersetzen oder die Geschichte der Widerstandsbewegung darstellen. Zum NPOV gehört auch die Ausgewogenheit.--Oneiros 13:08, 6. Jan. 2008 (CET)
Ich würde den Weblink zum BUND drin lassen, auch wenn sich herausstellen sollte, dass dort "etwas falsches" steht. Um das "Richtige" bzw. die verschiedenen Aspekte desselben darzustellen, haben wir ja den Wikipedia-Artikel. --Zipferlak 11:15, 7. Jan. 2008 (CET)

Hab mal unter BUND:Kritik nachgeschaut. Da steht nichts von den hier besprochenen Mängeln.-- Kölscher Pitter 11:29, 7. Jan. 2008 (CET)

Kosten vs Nutzen (Energie)

Mich würde interessieren, wieviel Energie vom Bergwerk, über die Aufbereitung bis zur Entsorgung für eine Menge Uran aufgewendet werden muss und vieviel nutzbare Energie (Strom/Wärme) man damit für den Endverbraucher erzeugen kann. In der Regel findet man nur Betrachtungen zum aufgewendeten Geld, aber nicht zur reinen Energiebilanz.


Schon mal darüber nachgedacht, das das aufgewendete Geld ein Äquivalent der aufgewendeten Arbeit und Energie darstellt? Oder bezweifelst Du, dass Uranminen ihren Strom und Diesel selbst bezahlen müssen? Gruss --E-Zwerg 11:59, 16. Jan. 2008 (CET)

Energie und Arbeitszeit haben in verschiedenen Teilen der Welt höchst unterschiedliche Kosten. Daher würde ich nicht von einer echten Äquivalenz sprechen. Gibt es wirklich keine Zahlen dazu? Im übrigen finde ich den etwas pampigen Unterton in der Antwort fehl am Platze. 194.129.249.240 11:19, 17. Jan. 2008 (CET)

Sorry, anscheinend meinst Du Deine Frage ernst. Ist nicht immer bei Wikipedia der Fall von unbekannten IP-Adressen. Es gibt natürlich Aufstellungen darüber, so z.B. vom Öko-Institut in Darmstadt, die daraus den CO2-Ausstoss bei der Uran-Förderung und -Anreicherung ermittelt haben. Ich möchte aber widersprechen: Aufgewendete Geld sind ein Äquivalent der aufgewendeten Arbeit und Energie, nachzulesen bei Karl Marx, die Unterschiede, die Du meinst, sind der erwirtschaftete Profit. Leider ist in Deutschland gerade der Fall eingetreten, dass Vater Staat am meisten an Arbeit u. Energie mitverdient. Gruss --E-Zwerg 15:18, 18. Jan. 2008 (CET)

S. Diskussion im Archiv07->Kosten der Kernenergienutzung und -förderung. Dort sind verschiedene Arbeiten zu dieser Frage erwähnt. --Michael Meinel 17:21, 18. Jan. 2008 (CET)

Kosten vs Nutzen (Energie)

Mich würde interessieren, wieviel Energie vom Bergwerk, über die Aufbereitung bis zur Entsorgung für eine Menge Uran aufgewendet werden muss und vieviel nutzbare Energie (Strom/Wärme) man damit für den Endverbraucher erzeugen kann. In der Regel findet man nur Betrachtungen zum aufgewendeten Geld, aber nicht zur reinen Energiebilanz.


Schon mal darüber nachgedacht, das das aufgewendete Geld ein Äquivalent der aufgewendeten Arbeit und Energie darstellt? Oder bezweifelst Du, dass Uranminen ihren Strom und Diesel selbst bezahlen müssen? Gruss --E-Zwerg 11:59, 16. Jan. 2008 (CET)

Energie und Arbeitszeit haben in verschiedenen Teilen der Welt höchst unterschiedliche Kosten. Daher würde ich nicht von einer echten Äquivalenz sprechen. Gibt es wirklich keine Zahlen dazu? Im übrigen finde ich den etwas pampigen Unterton in der Antwort fehl am Platze. 194.129.249.240 11:19, 17. Jan. 2008 (CET)

Sorry, anscheinend meinst Du Deine Frage ernst. Ist nicht immer bei Wikipedia der Fall von unbekannten IP-Adressen. Es gibt natürlich Aufstellungen darüber, so z.B. vom Öko-Institut in Darmstadt, die daraus den CO2-Ausstoss bei der Uran-Förderung und -Anreicherung ermittelt haben. Ich möchte aber widersprechen: Aufgewendete Geld sind ein Äquivalent der aufgewendeten Arbeit und Energie, nachzulesen bei Karl Marx, die Unterschiede, die Du meinst, sind der erwirtschaftete Profit. Leider ist in Deutschland gerade der Fall eingetreten, dass Vater Staat am meisten an Arbeit u. Energie mitverdient. Gruss --E-Zwerg 15:18, 18. Jan. 2008 (CET)

S. Diskussion im Archiv07->Kosten der Kernenergienutzung und -förderung. Dort sind verschiedene Arbeiten zu dieser Frage erwähnt. --Michael Meinel 17:21, 18. Jan. 2008 (CET)

Kosten

Es wäre ganz interessant zu erfahren, wieviel Geld in die zivile Nutzung der Kernenergie in Deutschland und weltweit bisher geflossen ist und wieviel Jahr für Jahr noch dafür ausgegeben wird. Auch die staatlichen Subventionen für den Bau von KKWs wären interessant, dann wäre ein Vergleich mit anderen Formen der Energieerzeugung realistischer.


Vielleicht hilft diese Seite hier weiter: http://www.eurosolar.de/de/index.php?option=com_content&task=view&id=514&Itemid=8


Diese Seite hier sagt etwas ganz anderes: http://www.energie-fakten.de/pdf/atw-2004-01-jaeger-weis.pdf

Nun ja, sie sagt nur ein paar Milliönchen F+E. Aber allein die Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe wird den Steuerzahler nach den derzeitigen Projektkostenschätzung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung mindestens 2,17 Milliarden Euro kosten und die ursprünglichen Annahmen um mehr als das Doppelte übersteigen. Wieviel es am Ende sein werden, werden wir mal sehen. Und das ist nur eine Anlage von vielen. Dazu die Forschungsendlager und deren teure Sicherung. Und in ganz Europa gibt es mehrere Dutzend Anlagen. Dazu die staatlichen im erweiteren Europa für die es Zusagen der EU gibt, was zum größten Teil also auch der deutsche Steuerzahler bezahlt. Alles im allem dürften sich die Kosten in der EU auf weit über eine 1/2 Billion belaufen. Diese Förderung der F+E, dazu die steuerlich privilegierten Rückstellungen für die Entsorgung, die nach einem Bericht der EU-Kommission vom 12. Dezember 2007 zudem noch zweckentfremdet werden, belasten den Steuerzahler und Strombezieher zumindest in erheblichem Maße. Die altbekannten Atomlobbyisten der energie-fakten sollten ihre Fakten mal auf den aktuellen Stand bringen. --Michael Meinel 18:43, 23. Jan. 2008 (CET)


Hallo Michael Meinel, mit Deiner ideologisch gefärbten Weltsicht kannst Du einem schon ganz schön auf die Ketten gehen! Wann siehst Du endlich ein, dass die deutschen Leichtwasser-Kernreaktoren: SWR und DWR ein Erfolgsmodell waren und auch sind, siehe EPR, bei dem keine müde DM an Subventionen geflossen ist. Darann sollten sich einige Welt-Konzerne und auch die Lobbyisten von Eurosolar mal ein Beispiel nehmen. Die Energie-Fakten sind ein wissenschaftliches Institut, welches an der Uni Stuttgart gegründet wurde und aus seiner kernenergiefreundlichen Haltung keinen Hehl macht, dochLobbyisten sind sie nicht! Mit aufklärerischen Grüssen --E-Zwerg 16:38, 24. Jan. 2008 (CET)

'Tschuldigung, aber erstens machen die Autoren von energie-fakten keinen Hehl aus Ihrer Lobbyarbeit und das ist auch völlig in Ordnung so und zweitens sind die o.g. Fakten ja nicht von mir erfunden. Es ist die derzeitige Projektkostenschätzung des Ministeriums. Die F+E aller kerntechnischen Anlagen inkl. der Entsorgunganlage wurden und werden über Euratom und zusätzliche staatliche Gelder bezahlt. Die steuerlich privilegierten Rückstellungen für die Entsorgung, werden nach einem Bericht der EU-Kommission vom 12. Dezember 2007 zweckentfremdet. Diese Fakten einfach zu ignorieren, als gäbe es sie nicht, hilft doch niemanden weiter. --Michael Meinel 15:22, 25. Jan. 2008 (CET)

Meinst du das mit der Seite ernst? eurosolar?Theokrat 14:29, 1. Feb. 2008 (CET)

KiKK-Studie

Die Angabe, daß es nur innerhalb eines 5-km-Radius um KKW zu einer signifikanten Zunahme von Kinder-Leukämien käme, ist falsch. In der KiKK-Studie wurde anhand der statistischen Daten ein mit der Entfernung exponentiell abfallendes Zusatzrisiko bestimmt (wobei sich die exponentielle Abhängigkeit zwanglos ergibt, wenn man an logarithmierte Argumente eine lineare Fit-Funktion approximiert, also das einfachste Risikomodell darstellt); das bedeutet natürlich nicht, daß es eine Zunahme nur innerhalb einer 5-km-Zone gibt.

Um die absoluten Zahlen des zusätzlichen Erkrankungen zu bestimmen, muß man die Einwohnerdichte mit dem lokalen Zusatzrisiko gewichten und über das gesamte Gebiet integrieren.

In der Stellungnahme des Expertengremiums ist demzufolge auch von einer Zunahme "von mindestens 121-275 zusätzlichen Neuerkrankungen im Umkreis von 50 km um alle westdeutschen Atomstandorte im Zeitraum zwischen 1980-2003" die Rede, was "8-18 % aller im 50 km Umkreis um Atomanlagen aufgetretenen Krebserkrankungen bei unter 5jährigen Kindern" entspricht.


Falsche Argumentation! Hier die Stellungnahme der Leiterin der Studie dazu: "Professor Maria Blettner, Direktorin des Instituts für Medizinische Biometrie an der Mainzer Uni, das die Daten maßgeblich ausgewertet hat, hält solche Rechnungen aber für wenig seriös. Ein signifikanter Zusammenhang habe es nur im 5-km-Radius gegeben, man könne die Zahlen nicht einfach auf einen größeren Radius hochrechnen, so Blettner zur "Ärzte Zeitung"." Immer schön sachlich bleiben! fordert daher --E-Zwerg 13:26, 21. Jan. 2008 (CET)

Kannst Dir ja denken was jetzt kommt, nämlich, daß das Risiko an der 5Km Grenze nicht schlagartig auf Null fällt ;-): "Im 5-Kilometer-Kreis ist das Risiko um 60 bis 75 Prozent höher, in 5 bis 10 Kilometern Entfernung um 20 bis 40 Prozent erhöht, weiter entfernt sinkt das Risiko bis auf sehr kleine Werte. Wenn Sie die Zahl der Bewohner nehmen, gibt es in der 50-Kilometer-Zone allerdings deutlich mehr betroffene Kinder."(Prof. Eberhard Greiser in der Taz "Eine grandiose Täuschung" Taz Artikel vom 18.12.07 ) (Heiko, 22.Jan 2008, 09:38)


Hallo Heiko, den Artikel in der TAZ will ich hier nicht kommentieren. Aber grundsätzlich ist zu sagen, dass es math. sehr problematisch ist Wahrscheinlichkeiten, hier ein Risiko, linear zu interpolieren. Ein Bsp.: Wasser ist bei 100 Grad Celsius sehr gefählich für den menschlichen Körper, nach Deiner Überlegung wäre das Risiko für den Menschen dann bei 20 Grad warmen Wasser = 1/5 des Ausgangswertes bei 100 Grad Celsius. Das ist naturgemäss Blödsinn!!! Gruss --E-Zwerg 07:59, 25. Jan. 2008 (CET)
Ich nehme an, dass auch Prof. Eberhard Greiser der langjährig bis vor zwei Jahren Direktor des Bremer Instituts für Präventionsforschung und Sozialmedizin an der Universität Bremen war, die auch die Registerstelle des Bremer Krebsregisters führt, dass das Risiko exponentiell abfällt, aber eben nicht nach 5-km-Radius schlagartig auf Null. Frau Blettner kann selbstverständlich wisenschaftlich keinen signifikanten Zusammenhang über den 5-km-Radius belegen, da das Zahlenmaterial nicht ausreicht. Wissenschaftlich unseriös ist allerdings auch die Gegenannahme, dass wenn es keine hinreichende Signifikanz aufgrund der Zahlengrundlage gubt, dass dann auch das real vorhandene Risiko außerhalb des 5-km-Radius schlagartig auf Null fällt. Dies wäre wirklich eine grandiose Täuschung der Bevölkerung. --Michael Meinel 15:12, 25. Jan. 2008 (CET)
Das externe Expertengremium kommt ja zu dem Schluß: "Es wurde lediglich die 0-5 km-Region um die Atomstandorte berücksichtigt, während die übrigen Anteile des Untersuchungsgebietes außer acht blieben, obwohl auch dort signifikant erhöhte Risiken berechnet wurden." (Stellungnahme des externen Expertengremiums des BfS zur KiKK-Studie) Ich gehe davon aus, daß mit 'signifikant' auch 'statistisch signifikant' gemeint ist, da Wissenschaftler den Ausdruck signifikant normalerweise nicht fahrlässig benutzen. *schulterzuck* (Heiko, 28.Jan 2008, 09:46)


Hallo Freunde ... Ich erlaube mir noch einen kleinen Kommentar zu der Studie: Vor nicht allzu langer Zeit gab es eine gross angelegte Studie ("EUROCLUS"), die (unabhängig von bekannten Anlagen irgendwelcher Art) Leukämiecluster identifizierte. Auf der anschliessenden Suche nach den "Quellen" für die erhöhte Leukämierate fand sich, dass es oft um große Anlagen (Chemiewerke, Kasernen, Kernkraftwerke, u.v.m.) herum solche Cluster gibt. Insbesondere erscheinen diese Cluster, wenn in eine ländliche Gegend mit geringer Migration eine Großanlage gesetzt wird, die Fach- und sonstiges Personal zum Zuzug veanlasst. Als Ursache werden Virusinfektionen vermutet, die von den Migranten eingeschleppt werden. Wenn man jetzt eine "Clusterstudie" in Auftrag gibt, die solche Cluster nur um KKWs untersucht, dann ist das schon etwas unfair, oder ? Genauso könnte man Bundeswehrkasernen untersuchen (da gäbe es auch mehr Daten ...), und dann - anhand der zu erwartenden Cluster - tönen dass die Schweissabsonderungen der Rekruten Leukämie verursachen. Insofern traue ich dieser Studie nicht weiter als ich sie werfen kann ... --Merkosh O=O 19:29, 27. Jan. 2008 (CET)

Derartige Statistiken sind natuerlich hochgradig schwierig. Ein anderes Beispiel waere zum Beispiel Elektrosmog. Untersucht man Naehe Wohnort zu Umspannwerk Korrelationen mit Erkrankungen findet man recht schnell statistische Haeufungen von einer ganzen Reihe von Krankheiten. Das beweisst nur leider noch relativ wenig, gibt es doch einen Selektionseffekt: In der unmittelbares Naehe von Umspannwerken (ebenso wie KKWs oder Kasernen) leben typischerweise ehr einkommensschwache Menschen, was wiederum typischerweise mit niedrigerem Gesundheitsbewusstsein (Ernaehrung), niederiger Gesundheitsvorsorge und eventuellem sozialen Stress (Arbeitslosigkeit) einhergeht. Derartige Faktoren sind leider sehr schwer zu filtern und unser mangelhaftes Wissen der Wechselwirkung von ionisierender Strahlung mit Gewebe (insbesondere im Bereich niederer Strahlungsmengen und jungen Organismen) hilft leider wenig. However Wikipedia ist eben kein Ort fuer orginelle Forschung, sondern muss sich einzig und allein auf publiziertes gruenden. Findest du also eine allgemein anerkannte (wiss) Kritik an dem Bericht, bitte. Ansonsten ist wohl leider icht viel zu machen.Theokrat 14:50, 1. Feb. 2008 (CET)


Was soll denn dieses dümmliche Geschwafel selbsternannter Kernenergieexperten? Hier geht es nur um einen Punkt: Die Aussage im Beitrag, daß es nur innerhalb eines 5-km-Radius um KKW zu einer signifikanten Zunahme von Kinder-Leukämien käme, ist falsch. Aus der Studie folgt das nämlich nicht, wie man leicht feststellt, wenn man einfach mal reinschaut. Deshalb gehört das im Text geändert.

Dies ist richtig und nachprüfbar. Zudem wurde der Vergleich mit früheren Studien gezogen, was die Ergebnisse bestätigt. Auch kann man nachlesen, warum für die Darstellung eine 5km-Zone gewählt wurde und nicht 6,3 oder 4,6km. Auch dann würde das Risiko nicht abrupt bei 6,3 oder 4,6km enden. Denn das wesentliche Ergebnis ist ein von dieser letzlich willkürlichen Grenze unabhängiges: Es wurde ein negativer Abstandstrend bestätigt, was bedeutet, dass das Risiko einer bösartigen Neuerkrankung mit der Nähe zum Reaktorstandort zunimmt. Ganz banal gilt die Zusammenfassung aus der Studie: "Unsere Studie hat bestätigt, dass in Deutschland ein Zusammenhang zwischen der Nähe der Wohnung zum nächstgelegenen Kernkraftwerk zum Zeitpunkt der Diagnose und dem Risiko, vor dem 5. Geburtstag an Krebs (bzw. Leukämie) zu erkranken, beobachtet wird."


Michael Meinel, jetzt hängst Du Dich aber sehr weit aus dem Fenster mit der Behauptung: "Dies ist richtig und nachprüfbar". Wenn beides so absolut feststehen würde, müssten wir hier nicht mehr diskutieren! Meine Meinung: die Studie enthält keine nachweisbaren Fehler. Das ist auch gut so. Sie widerspricht aber Ergebnissen anderer Studien. Über die Güte der Datenbasis lässt sich streiten und auch über die Methodik der Studie. Und ansonsten bitte ich alle Beteiligten um einen anderen Ton bei dieser Diskussion: "dieses dümmliche Geschwafel selbsternannter Kernenergieexperten" ist aus meiner Sicht nicht tollerierbar und sollte nicht noch unterstützt werden! Gruss --E-Zwerg 11:58, 1. Feb. 2008 (CET)


Sind diese Diskussionen hier eigentlich völlig für den Ofen?

Nochmal: Im Text steht nämlich immer noch der Satz: "Eine epidemiologische Studie im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz im Jahr 2007 zeigte eine signifikant erhöhte Leukämie-Rate bei Kindern in der Nähe (5 km) von Kernkraftwerken.[1][2][3][4][5][6] Danach erkrankten von 1980-2003 im 5km-Umkreis um die Kernkraftwerke in Deutschland 37 Kinder neu an Leukämie - im statistischen Mittel wären es 17 Kinder gewesen."

Diese Aussage ist falsch!

Richtig ist: Es wurde eine Fall-Kontroll-Studie hinsichtlich des Merkmals "Nähe des Wohnorts zum nächsten Kernkraftwerk" durchgeführt. Mittels einer logistischen Regression (mit der unabhängigen Variablen x=1/r mit r: Abstand zum Kernkraftwerk) wurde dabei ein mit abnehmenden Abstand (also wachsendem x) zunehmendes Zusatzrisiko berechnet (also ein positives Vorzeichen für das 1/x-Glied der approximierenden Funktion bestimmt). Die Approximation wurde natürlich über das gesamte Untersuchungsgebiet (Entfernungen bis zu 100 km) durchgeführt - dabei kommt nirgends eine 5-km-Entfernung und auch keine andere bestimmte Entfernung vor, einfach nur ein monotoner Verlauf der approximierenden Funktion, deren Parameter statistisch geschätzt wurden. Irgendwelche "Cluster" wurden dabei weder gesucht noch gefunden, im Gegenteil: Die Abhängigkeit bleibt auch dann erhalten, wenn der Reihe nach jede einzelne Kernkraftwerksregion aus der Schätzung herausgenommen wird.

Wegen der speziellen Wahl der approximierenden Funktion kommt dabei eine 1/r-Abhängigkeit der Odds ratio heraus - der gewählte Funktionsansatz ist dabei allerdings ziemlich willkürlich, man hätte auch eine andere als die r^-1-Abhängigkeit oder auch linear-quadratische Ansätze verwenden können.

Die Studie sagt also nirgendwo etwas über eine 5-km-Zone - kann sie auch gar nicht, denn die Schätzung ist ein Ergebnis der Verwendung aller Daten. Jetzt verstanden? Fein, dann änder endlich mal jemand den Unsinn im Artikel.

Im übrigen ist die Studie nicht besonders gut und international auch nicht so besonders bedeutsam. Nachgewiesene Fehler:

- Trotz des Anspruchs, die Geopositionen der Wohnungen der Fälle und Kontrollen mit einer mittleren Genauigkeit von 25 m bestimmt zu haben, ist die Position des Kernkraftwerks Lingen um etwa einen halben Kilometer falsch (zu weit nördlich) angegeben.

- Im zweiten Teil der Studie wird auf S. 98 ein Schätzer von 0,37 für den Regressionskoeffizienten angegeben und daraus gefolgert, daß dieser Wert außerhalb des 90-%-Konfindenzintervalls der Bezugsregression läge und damit das Abbruchkriterium erfüllt sei - diese Rechnung ist falsch: Legt man die Zahlen zugrunde, die man aus den Histogrammen Abb. 3.2 bestimmen kann (die signifikant von den Tabellenwerten aus Tab. 3.5 abweichen!), dann erhält man einen Regressionskoeffizienten von 1,38.

Es sind noch so ein paar Klopfer in der Studie drin. Ein wesentlicher Kritikpunkt ist aber, daß die Quelldaten unter Verschluß gehalten werden und damit nicht die Möglichkeit besteht, die Rechnungen überhaupt nachzuprüfen und alternative Hypothesen zu testen. Wieso ein öffentlich finanziertes Universitätsinstitut entgegen wissenschaftlichen Gepflogenheiten Daten überhaupt unter Verschluß halten darf, entgegen den Informationsfreiheitsvorschriften, bleibt überhaupt unerfindlich - interessant ist allerdings die offizielle Erklärung dazu, das BfS habe es bei der Vertragsgestaltung mit dem IMBEI versäumt, die Übermittlung der Daten abzubedingen. Wer's glaubt...

Und hier noch gerne die entsprechende These für Geheimhaltungsgründe: Aus den mitgeteilten Daten findet man in der 5-km-Zone 77 "Fälle" (=Erkrankte) und 148 Kontrollen, das ist ein Anteil F/K von 52 %, außerhalb beträgt F/K=(1592-77)/(4735-148)=33%, mithin hat man ohne jede statistische Funktionsschätzung "innerhalb" eine Risikoüberhöhung von 52%/33%=1+57,5%, d. h. die Erkrankungswahrscheinlichkeit ist innerhalb von 5 km um fast 60 % höher.

Aber ist das der Grund für die gefundene Abstandsabhängigkeit? Möglicherweise nicht: 77 Fälle sind an allen 1592 aus dem gesamten Untersuchungsgebiet lediglich ein Anteil von 4,8 %, das wirkt sich statistisch kaum aus. Woher dann der statistische Zusammenhang? Bekannt ist, daß es eine Korrelation zwischen Kinderkrebsinzidenz und Bevölkerungsdichte gibt: In den Staädten sind die Kinderkrebsraten erhöht gegenüber der Situation auf dem Land. In einer Fallkontrollstudie hätte man das berücksichtigen können, indem außer den Matching-Kriterien "Wohnen in Kraftwerksumgebung", "Alter" und "Geschlecht" auch noch ein Kriterium "Bevölkerungsdichte" benutz worden wäre, also für Fälle aus Städten auch nur Kontrollen aus Städten gezogen worden wären, usw. - hat man aber nicht. Macht das etwas aus?

Trotz gegenteiliger Behauptungen im Teil 2 der Studie: Wenn man einmal die Abhängigkeit der Bevölkerungsdichte im Untersuchungsgebiet (41 Landkreise) von der Kraftwerksentfernung mißt, dann stellt man fest, daß man dabei genau die gleiche statistische Abhängigkeit erhält, wie sie für die Odds ratio ermittelt wurde. Na, so ein Zufall aber auch...

Damit kann man sich leicht folgendes Szenario vorstellen: Das Studiendesign hat gar keine Entfernungsabhängigkeit der Kinderkrebsinzidenz gemessen, sondern in Wirklichkeit nur die Entfernungsabhängigkeit der Bevölkerungsdichte (sie nimmt bis in eine Entfernung von ca. 10 km deutlich zu, fällt aber dann weiter nach außen hin stark ab, so daß insgesamt die Abnahme nach außen überwiegt). Die sichtbare Häufung im Zentrum (57,5 % Zusatzrisiko) hat damit überhaupt nichts zu tun, sondern beruht auf einem oder wenigen Clustern, die lokal relativ scharf begrenzt in unmittelbarer Kraftwerksnähe aufgetreten sind. Und woher könnten wohl Kinderkrebscluster in der unmittelbaren Nähe von Kernkraftwerken rühren? Etwa aus verschwiegenen Störfällen?

Frau Blettner hat natürlich recht: Nach dem derzeitigen Wissensstand der Radiologie ist eine Abstandsabhängigkeit der Inzidenzen in dem Umfang wie gefunden und für die Entfernungsbereiche aus der Studie durch den Einfluß radioaktiver Belastungen aus Kernkraftwerken nicht erklärbar - die Bevölkerungsdichteabhängigkeit würde es allerdings sehr wohl erklären. Was sie aber nicht sagt: Kleinräumige Cluster in der Nähe wären hingegen durchaus durch Nuklearunfälle bzw. ungenehmigte Freisetzungen erklärbar - ob solche evtl. vorliegen, könnte man den Daten durchaus entnehmen. Und nun nenne man bitte Gründe, warum die Daten nicht publiziert und auch auf Nachfrage nicht herausgegeben werden!

Nachhaltigkeit, Sicherheit

Laut diesen Folien (z. B. auf Seite 12) werden die bekannten Uranvorkommen ja auch schon in ein paar Jahrzehnten erschöpft sein. Und hier finden sich Informationen zu der Schadenshöhe im Falle eines Unfalls. Ich behaupte nicht, dass die Quellen neutral sind, aber falsch sind sie wohl nicht. Davon könnte man vielleicht noch etwas einarbeiten. – 91.4.26.228 00:32, 5. Apr. 2008 (CEST)

Rechtsgrundlagen

Wäre es möglich, die folgenden Sätze im Artikel (Stand: 22. Jan 2008, 10 Uhr) weiter auszuführen und zu präzisieren?

"Die Haftungshöchstgrenze bei Schäden, die unmittelbar auf Handlungen eines bewaffneten Konfliktes, von Feindseligkeiten, eines Bürgerkrieges, eines Aufstandes oder auf eine schwere Naturkatastrophe außergewöhnlicher Art zurückzuführen sind, liegt bei eben diesen 2,5 Milliarden Euro. Für Schäden aus anderen Ursachen haften die Betreiber unbegrenzt."

Bedeutet "schwere Naturkatastrophe außergewöhnlicher Art" zB. Erdbeben a la Basel ? was bedeutet "andere Ursache" konkret, vielleich anhand von Beispielen (Terrorismus? Pfusch am Bau?)

"Für den Rückbau von Kernkraftwerken müssen die Betreiber in Deutschland und der Schweiz eine Rückstellung von etwa 500 Millionen Euro je Nuklearkraftwerk anlegen."

Reicht eine solche Summe aus? (Heiko, 22.Jan 2008, 10:40)

Die genauen Werte kenne ich nicht - ich weiss aber, dass in Deutschland die Stillegungskosten regelmäßig von externen Gutachtern geschätzt werden (nicht über'n Daumen gepeilt, sondern recht seriös und aufwendig). Da kommt natürlich für jedes KKW was anderes raus. Ich denke, das macht Schweiz nicht anders. --Merkosh O=O 20:44, 30. Jan. 2008 (CET)
Wie unter Kosten angeführt belaufen sich die Stillegungskosten für die Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe nach der derzeitigen Projektkostenschätzung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung auf mindestens 2,17 Milliarden Euro und werden damit die ursprünglichen Annahmen um mehr als das Doppelte übersteigen. Dies ist nur eine aktualisierte Schätzung und keine endgültige Berechnung und zudem nicht 1:1 auf den Rückbau von Kernkraftwerken zu übertragen. In der Schweiz werden die Kosten pro KKW auf durchschittlich rund 2 Mrd Euro geschätzt .--Michael Meinel 09:00, 31. Jan. 2008 (CET)

Was unter einer "schweren Naturkatastrophe außergewöhnlicher Art" im Zweifel zu verstehen ist, darüber werden wohl im Schadensfall die Gerichte befinden müssen. An Spekulationen sollte sich die WP nicht beteiligen, sondern sich eng am Gesetzestext orientieren. Beispiele, die IMO zweifellos nicht darunter fallen, und für die wohl die unbegrenzte Haftung gilt, wären die Sabotage durch eigene Mitarbeiter oder die fahrlässige Mißachtung von Sicherheitsvorschriften.

Bzgl. der Rückbaurückstellung werden in diesem Abschnitt die Rechtsgrundlagen bisher nur dargestellt und nicht kommentiert. Der Verordnungsgeber war offenbar der Auffassung, dass die Summe ausreicht. Wenn allerdings seriöse und ernstzunehmende Quellen der Auffassung sind, dass die Summe nicht reicht, kann das durchaus referiert werden. --Zipferlak 13:45, 31. Jan. 2008 (CET)

Atomkraft = Primärenergie?

Kernenergie oder Atomenergie ist einerseits die Form von Primärenergie, die bei Kernreaktionen, insbesondere bei der Kernspaltung und Kernfusion, freigesetzt wird.

Als Primärenergie bezeichnet man die Energie, die mit den natürlich vorkommenden Energieformen oder Energiequellen zur Verfügung steht.

Inwiefern passen die beiden Aussagen zusammen? Wenn Atomkraft also eine nichtfossille Energie sein soll, sind Kohle, Gas und Öl es wohl auch nicht. Schließlich werden Kohle, Gas und Öl ja auch einfach aus dem Boden geholt, oder? --80.145.229.163 15:38, 27. Feb. 2008 (CET)

Fossil beschreibt ein "Zeugniss vergangenen Lebens", der Begriff ist nicht äquivalent zu "aus dem Boden geholt". "Primärenergie" beschreibt eine Energie die man so in der Natur antreffen kann, man muss sie nicht notwendiger Weise aus dem Boden extrahieren- Sonnenlicht oder Windkraft sind auch Primärenergie. Im Gegensatz dazu steht zum Beispiel Wasserstoff, Batterien oder ähnliches, also Dinge die man erst erzeugen muss. --Theokrat 12:04, 5. Apr. 2008 (CEST)

Lobbying-Links

Informationen zum unter "Quellen" genannten Lobbying-Verein "Bürger für Technik" hinzufügen oder diesen Link löschen Siehe auch Artikel in "Die Zeit" dazu http://www.zeit.de/2008/17/Atomlobby(nicht signierter Beitrag von 84.227.83.76 (Diskussion) )

Über die Problematik der personellen Verbandelung von BfT und KTG, sowie die Selbstzitierung haben wir in der Vergangenheit schon des öfteren diskutiert (s. Archiv). Im Sinne einer Verbesserung der Qualität ist darauf zu achten, dass sorgfältiger unabhängige Referenzen für Fakten gelistet werden, statt auf solche zu verweisen, die sich nur zweckgerichtet diesen Anstrich geben, wie kernenergie-lexikon.de, kernenergie-wissen.de, abenteuer-forschung.de oder ähnliche. --Michael Meinel 09:47, 22. Apr. 2008 (CEST)


Hallo Michael Meinel bevor Du hier alles glaubst was in der Zeitung steht, erwarte ich von Dir, dass Du selbst die von Dir angegebenen Web-Seiten besuchst: www.kernenergie-lexikon.de, www.kernenergie-wissen.de oder www.abenteuer-forschung.de. Mit Überraschung wirst Du feststellen, dass das Kernenergie-Lexikon nicht mehr aufrufbar ist. Und bei den beiden anderen Web-Seiten habe ich so meine Zweifel, ob sie von dem Verein Bürger für Technik e.V. kommen. Soviel zum Thema: Selberlesen! Gruss --E-Zwerg 12:15, 22. Apr. 2008 (CEST)

Treibhauseffekt reduzieren / vermeiden

Meine Frau sagte mir stolz: ich habe heute 50 Mark gespart. Ich habe was gekauft, was 50 Mark herabgesetzt war. So ist das auch mit dem "reduzieren".-- Kölscher Pitter 17:38, 15. Jun. 2008 (CEST)

Neutraler Weblink reloaded

Also diese Seite wird offenbar immer wieder von IP-Nummern der Atomindustrie aus tendenziös gestaltet. Siehe auch Tageszeitung vom 20.6.2008: http://www.taz.de/1/leben/internet/artikel/1/atomlobby-googelt-mit/ Hier stößt Wikipedia wohl an Grenzen, beo(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.191.2.88 (DiskussionBeiträge) 19:53, 22. Jun. 2008 (CEST)) -- Rainer Lippert 20:03, 22. Jun. 2008 (CEST)

Hallo, daran kann eigentlich nichts sein, da der Artikel, wie das Seitenschutzlogbuch seit Dezember letzten Jahres Halbgesperrt ist. Der Artikel kann also von IP seit über einem halben Jahr nicht mehr editiert werden. Gruß -- Rainer Lippert 20:05, 22. Jun. 2008 (CEST)

Hey Jimmy, du arbeitest wohl für die Atom-Lobby was?? :) Ich bin Forscher der Fraunhofer-Geselschaft und versichere dir wenn du alle Kosten der Atomkraft berücksichtigst sind Atomkraftwerke unwirtschaftlich. David 15 Juni 2008


Das die Seiten des BMU als neutral einzustufen sind, wage ich zu bezweifeln. Eine Onlinebroschüre mit dem Titel "Atomkraft, ein teurer Irrweg" zeugt jedenfalls nicht von Unvoreingenommenheit. Über die Kompetenzen der Autoren dieser Broschüre möge sich jeder selbst ein Urteil bilden... -- Jimmy 14:00, 31. Jan. 2008 (CET)

Auch der Titel "Atomenergie ist von gestern – sie hat keine Zukunft" spricht da ein wenig für sich... wenn mal ein FDP-Umweltminister existieren sollte, steht da wahrscheinlich ziemlich schnell "Kernkraft ist die Energie der Zukunft!". Im Augenblick aber m.E. ziemlich eindeutig nicht neutral. Da auch das Atomgesetz bereits im Artikel verlinkt ist (Rechtsgrundlagen) und andererseits m.E. auch nicht unbedingt zum Verständnis beiträgt werde ich den Link BMU nach "kontra" verschieben und den Link zum Gesetz löschen. Einwände nach Möglichkeit erst kurz andiskutieren, bevor reverted wird ;) --Philipp H. Schuster 21:58, 25. Mär. 2008 (CET)

Auch wenn ich als vehementer Befürworter der Kernenergie bekannt bin, würde ich einen Link zum BMU jederzeit als "nicht neutral" einstufen. (Satire voraus) Viellicht sollte man für den Link eine neue Kategorie einführen; neben "Pro", "Contra" und ggf. "Neutral" noch ein "Je nach politischer Lage Pro oder Contra" :) --Merkosh O=O 20:48, 3. Mai 2008 (CEST)

Bekämpfung des Treibhauseffektes

Hallo,

die Aussage

"Kernkraftwerke können daher effektiv zur Bekämpfung des Treibhauseffektes eingesetzt werden."

halte ich für mehr als fragwürdig. Dazu ein paar Zahlen (Kohlendioxid in Gramm pro Kilowattstunde) aus:

GEMIS (Globales Emissions-Modell Integrierter Systeme) 4.4, Stand 2007

Windpark onshore 23 Gas-Blockheizkraftwerk 5

Atomkraftwerk (Uran aus Import-Mix) 32 Atomkraftwerk (Uran aus Russland) 65

...und wegen der Größenordnung: Braunkohle 1142

Ich habe den Bezug auf diese Quelle gefunden in:

http://www.robinwood.de/german/energie/fg/Atomenergie%20dient%20nicht%20dem%20Klimaschutz.pdf

auf Seite 12. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 82.83.184.71 (DiskussionBeiträge) 23:34, 14. Jun. 2008 (CEST)) -- Rainer Lippert 23:36, 14. Jun. 2008 (CEST)

Hallo, deine genannte Quelle beantwortet eigentlich schon die Frage. Was erwartest du von einer Quelle, die durch und durch gegen Kernenergie ist? Es dürfte ja klar sein, dass so eine Quelle, zu so einem Ergebnis kommt. Ich habe mir allerdings den link nicht genau durchgelesen, ob auch tatsächlich so die Zahlen darin stehen. Um aber eine Aussage über Auswirkungen auf dem Treibhauseffektes zu machen, sollte man sich eine Neutrale Quelle anschauen. Gruß -- Rainer Lippert 23:39, 14. Jun. 2008 (CEST)
Hallo, mein Beitrag ist lediglich ein Denkanstoß, ob die Aussage
"Kernkraftwerke können daher effektiv zur Bekämpfung des Treibhauseffektes eingesetzt werden."
nicht etwas zu pauschal ist. Zumal (lt. o.g Quelle (GEMIS ist ein Projekt des Ökoinstituts - warum sollte ich die anzweifeln?)) der Zahlenwert bei Windkraft GERINGER ist als bei Atomkraft. Somit stimmt nicht:
"Annähernd gleich hohe CO2-Reduktionsfaktoren können theoretisch mit Windkraft ... erreicht werden"
"In Deutschland reduzieren die Kernkraftwerke die CO2-Freisetzungen jährlich um etwa 150 Millionen t (gegenüber Steinkohle gerechnet; ..."
...und erhöhen sie um XXX t gegenüber dem o.g. Gas-Blockheizkraftwerk mit 5 Gramm Kohlendioxid pro Kilowattstunde.
Hat alles zwei Seiten... ich finde den Artikel-Abschnitt "Vergleich mit fossilen Brennstoffen (Treibhauseffekt)" zu positiv im Hinblick auf Atomenergie, zumal die enormen Probleme und Gefahren nichtmal im Nebensatz erwähnt werden. Dazu ein Zitat aus der schon auf der Seite verlinkten Quelle ((Nr. 5) : http://www.bundestag.de/wissen/analysen/2007/CO2-Bilanzen_verschiedener_Energietraeger_im_Vergleich.pdf ):
"Zum Abschluss muss festgehalten werden, dass die Klimafreundlichkeit zwar ein wichtiges, aber keineswegs das einzige Kriterium ist, das zum Vergleich von Energieträgern herangezogen werden kann und muss. Eine vollständige Umweltbilanz verschiedener Arten von Energieerzeugung muss darüber hinaus viele weitere Aspekte berücksichtigen. Dazu zählen u.a. weitere Arten von chadstoffemissionen, Bodenschutz, Gewässerschutz und Landschaftsschutz, die Betriebssicherheit und Entsorgungsfragen. Schließlich muss die Auswahl von Energieträgern bzw. der Energiemix auch jenseits der Umweltbilanz vielen weiteren Kriterien genügen. Zu den „traditionellen“ Kriterien der Energiepolitik gehören neben der Umweltverträglichkeit die Wirtschaftlichkeit, die Sozialverträglichkeit, die langfristige Versorgungssicherheit und die Unabhängigkeit von Importen."
Eins ist sicher die Klimabilanz der Kernkraft wird von Jahr zu Jahr schlechter. Die Urankonzentration in Erzen aus denen Uran gefördert wird nimmt immer weiter ab. Daher wird für die Förderung und Anreicherung des Urans immer mehr Energie benötigt. Folglich wird die CO2 Bilanz schlechter. Es gibt Schätzungen, dass die Kernkraft bis 2050 ungefähr so viel CO2 Emissionen verursacht wie Gaskraftwerke (ca. 380g CO2 Pro kWel) David (nicht signierter Beitrag von 84.163.167.133 (Diskussion) 15. Jun. 2008, 18:10)
Genau dieser Milchmädchen-Rechnung muss ich widersprechen! Allein die Angaben zum EPR zeigen, dass mit neuen Leichtwasser-Reaktoren wesentlich höhere Abbrände erzielt werden können und damit der Einsatz von Uran pro erzeugte kWh gesenkt wird. Von neuen Reaktor-Konzepten ganz zu schweigen, wie z.B. THTR oder Schneller Brüter. Als Vergleich eine Jahreszahl von 2050 zu nennen entbehrt jeder wiss. Grundlage. Gruss --E-Zwerg 13:02, 16. Jun. 2008 (CEST)
Die Quelle beantwortet ja auch die Frage, um wieviel CO2 durch den Ersatz eines Braunkohlekraftwerkes durch ein Kernkraftwerk eingespart wird, nämlich über 95%. Also: weg mit den Kohlekraftwerken und hin mit allem was so dramatisch besser ist... --Leumar01 08:28, 26. Jun. 2008 (CEST)

Abbau

In der BRD und DDR wurden im Erzgebirge und Schwarzwald abgebaut. Wurde wegen Protesten eingestellt. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 62.180.196.106 (DiskussionBeiträge) 11:33, 25. Jun. 2008)

Hmmm - soweit ich weiss, hat das weniger mit Protesten zu tun - das Erz ist einfach relativ mager, was den Urangehalt angeht, und kann von den Gewinnungskosten nicht mit hochwertigen Erzen aus Kanada, Australien oder Russland konkurrieren. Deswegen hat man den in der DDR politisch motivierten Abbau nach der Wiedervereinigung ziemlich schnell eingestellt. Und die Förderung im Schwarzwald ist IMHO schon lange Geschichte ... --Merkosh O=O 21:22, 26. Jun. 2008 (CEST)
Es stimmt in Hinsicht auf die Uran-Förderung auf dem Gebiet der (ehemaligen) DDR (vor und nach dem Beitritt) beides. In der Zeit der Wende 1989/ 1990 haben sich Bürgerinitiativen und Partein einige Rechte herausgenommen, die auch aus heutiger Sicht umstritten sind. Nach dem Beitritt am 03. Oktober 1990 kam die wirtschaftliche Überprüfung der Förderung, die damals Zuungunsten des deutschen Uran's ausfiel, da der Weltmarktpreis durch die Konversion von Bomben-Uran hin zur zivilen Nutzung auf einem historischen Tiefsstand war. Gruss --E-Zwerg 08:56, 27. Jun. 2008 (CEST)

Lieber BUND

Das ist ja ein niedlicher Beitrag, den man da auf heute.de lesen kann. Der Atom-Industrie vorwerfen, hier mitzumischen, und selbst wie ein Kleinkind die Links im Edit-War reinhauen. Das zeugt nicht gerade von Professionalität und rückt eure "Organisation" in ein schlechtes Licht. Vielleicht informiert ihr euch mal über die Wikipedia - was sie ist, und was sie nicht ist. Wenn ihr alles verstanden habt, dürft ihr gerne mitarbeiten, so wie das viele andere Atomkraft-Befürworter und -Gegner schon lange tun! --Froop 11:44, 2. Jul. 2008 (CEST)

Quellennachweisen, Neutralität/Vollständigkeit

  1. Der Artikel ist nicht hinreichend mit Quellen belegt, besonders, was den großen Unfall angeht.
  2. Der Artikel wirkt sehr unvollständig und, wie viele der deutschen Atomarakraft/Uran etc Artikel, sehr auf die Darstellung der Nachteile und gefahren von Atomkraft getrimmt. Wie ist die Kostensituation z.B. im vergleich? Wie lange reicht der Brennstoff, und ist Atomkraft eine erneuerbare Energie(In der Tat verwunderlich...)?

Der Artikel ist also strak verbesserungswürdig und sollte entsprechend geflagged werden mit soner komischen kleinen box. (nicht signierter Beitrag von 85.180.69.203 (Diskussion) 7. Jul. 2008, 10:04)

Noch mehr?

Die am häufigsten verwendeten Kernreaktionen zur Nutzbarmachung von Kernenergie sind die Induzierte Kernspaltung und die Kernfusion. Dieser Satz erweckt den Eindruck, es gäbe mehr als zwei Kernreaktionen.-- Kölscher Pitter 14:39, 7. Jul. 2008 (CEST)

Hallo Kölscher Pitter. Der Eindruck trifft zu. Nimm zum Beispiel die Bildung von zwei Alpha-Teilchen aus einem Li-6 und einem H-2 Kern. Ist das dann Spaltung, oder Fusion? Die von Dir zitierte Formulierung ist in der Tat nicht wirklich angemessen. Außer bei Bomben, die man normalerweise unter der Bezeichnung Kernenergie nicht berücksichtigt, wird Kernenergie bisher ausschlielich aus Spaltungsreaktionen gewonnen. Das sollte im Artikel auch klar so zum Ausdruck kommen.---<(kmk)>- 19:53, 7. Jul. 2008 (CEST)
Ok. Dann sollte im weiteren Text diese "Zwischenformen" erwähnt werden. Im Übrigen: Was in diesen Bomben passiert ist für mich auch "Freisetzen" von Kernenergie. Das sollte noch eher behandelt werden als der "dumme" Vergleich mit "fossilen" Energieträgern.-- Kölscher Pitter 20:07, 7. Jul. 2008 (CEST)
Das mit dem Freisetzen der Kernenergie in den Bomben ist die oben im Artikel erwähnte zweite Bedeutung des Begriffs. Vielleicht solle man eine echte Begriffsklärungsseite anlegen. Die "Zwischenformen" haben nichts mit der Kernenergie als Technik zur Gewinnung von Strom und Wärme zu tun. Einen Grund, sie hier zu erwähnen, sehe ich daher nicht. Der Vergleich mit fossilen Energieträgern ist hier redundant zum Artikel Energiequelle und sollte durch einen reinen Verweis dorthin ersetzt werden.---<(kmk)>- 17:45, 9. Jul. 2008 (CEST)

Abschnitt Vergleich mit fossilen Brennstoffen (Treibhauseffekt)

"Abschalten der Kernkraftwerke und Ersatz durch modernste fossile Kraftwerke mit Gasanteil 40%: Erhöhung um 112."

ich habe hier mehrere kritipunkte an diesem satz und werde ihn aus diesem grund auch löschen. wenn jemand damit ein problem hat, soll er seine ansichten doch bitte erst hier darlegen. 1. ist es effekthascherei "erhöhung" fett zu schreiben. das hat nichts mit neutralität zu tun. 2. gibt es dazu auch keinen quellenbezug und es macht einfach keinen sinn, dass der co2 anteil sich um 112% erhöht, wenn doch angeblich erneuerbare energien mindestens genauso co2 sparend sind, wie im artikel behauptet. entweder werden hier erneuerbare energien vollständig ignoriert und so getan als würde man dies mit kohle auffüllen oder die zahl ist frei erfunden. wie auch immer, ohne weitere erklärung des szenarios und mit quellenbezug ist dieser satz so nicht haltbar.

"Laut einer Studie der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e. V. (September 2005) könne folgender Trend der CO2-Reduktion im Jahr 2020 für den Anteil der Stromerzeugung abschätzt werden (in Mio. Tonnen CO2 pro Jahr"

nachtrag: der ganze abschnitt ist ohne jeglichen quellenbezug. hier wird einfach behauptet aus einer studie zu zitieren.--Pilzvergifter 00:59, 14. Jul. 2008 (CEST)

<bk>Man muss aber auch bedenken, erneuerbare Energien laufen nur auf Spitzenlast. Auf Grundlast werden diese kaum genutzt, weil nicht immer Strom entstehen kann. Deshalb wird so etwas meist auf Kraftwerke die im Grundlastbetrieb laufen übertragen. Das sind nun mal meistens Kohle und Gaskraftwerke. Grüße TZV Sprich mich an! 01:00, 14. Jul. 2008 (CEST)
Was soll der Käse? Wasserkraft: läuft immer. Biogas: läuft immer. Windkraft: läuft immer bei einer ausreichenden statitischen Verteilung. Nur Photovoltaik liefert echte „Spitzelast“
Wasserkraft läuft auch noch auf Grundlast. Das stimmt. Biogas laufen auf Mittellast. Windkraftwerke und Solar laufen auf Spitzenlast. Siehe dazu die Artikel: Grundlast, Mittellast und Spitzenlast. Grüße TZV Sprich mich an! 01:15, 14. Jul. 2008 (CEST)
Nachtrag. Ich korregiere mcih! Windkraftwerke und Solarkraftwerke laufen in gar keiner Lasteinteilung. Die speisen nur das ein, was sie Produzieren können. Da dies aber nicht regelbar ist, kann man sie keiner last einteilen. Fällt aber letztendlich unter Spitzenlast. grüße TZV Sprich mich an! 01:17, 14. Jul. 2008 (CEST)
(bk) damit widersprichst du der allgemeinen Lehrmeinung.
Das denke ich weniger. Und wie wäre es mal, wenn du zukünftig deine Beiträge mit --~~~~ unterschreibst? Grüße TZV Sprich mich an! 01:21, 14. Jul. 2008 (CEST)

Ich bin dafür den ganzen Teil ab "Laut einer Studie..." zu löschen. Gründe:

  • Strom aus erneuerbaren Energien (hauptsächlich Windenergie): Verminderung um 8 bis 15 Was hat hat in diesem Artikel verloren? Sollte wenn überhaupt in den Artikel erneuerbare Energien oder Klimaschutz. Außerdem ist die Überschrift des Absatzes "Vergleich mit fossilen Brennstoffen"
  • Modernisierung der fossilen Kraftwerke und Verdoppelung des Gasanteils auf 32%: Verminderung um 23 Auch eine interessante Feststellung (ziemlich trivial), nur auch nicht so ganz richtig am Platz.
  • Einführung alternativer Treibstoffe im Verkehr: Verminderung um 20 Der Absatz wurde mit könne folgender Trend der CO2-Reduktion im Jahr 2020 für den Anteil der Stromerzeugung abschätzt werden eingeleitet
  • Abschalten der Kernkraftwerke und Ersatz durch modernste fossile Kraftwerke mit Gasanteil 40%: Erhöhung um 112. Auch ziemlich trivial, da im ersten Teil des Abschnittes "Vergleich mit fossilen Brennstoffen" ja bereits erwähnt wurde, dass die Atomenergie derzeit noch besser als Gaskraftwerke bei den CO2-Emissionen abschneiden.

Der ganze Abschnitt bietet keine Mehrinformationen zum ersten Teil des Absatzes. Dort wurden bereits die CO2-Emissionen der Atomenergie pro kWh erwähnt. Außerdem fand ein Vergleich mit Gaskraftwerken statt. Ich fände eine Tabelle, um Kohle-, Atom- und Gaskraftwerke und die regenerativen Enegien besser miteinader vergleichen zu können, noch ganz gut. --IqRS 01:22, 14. Jul. 2008 (CEST)

Da stimme ich dir erstmals zu was zu IqRS! Grüße TZV Sprich mich an! 01:26, 14. Jul. 2008 (CEST)
Das freut mich! Ich habe es eben erledigt. Seid ihr mit der Tabelle zufrieden? --IqRS 01:45, 14. Jul. 2008 (CEST)
Ich bin mit einverstanden. Grüße TZV Sprich mich an! 01:53, 14. Jul. 2008 (CEST)
Ist η der Wirkungsgrad? Sollte wohl einmal erklärt werden. Im übrigen sollten da noch Bindestriche rein. – 91.4.30.144 06:17, 14. Jul. 2008 (CEST)
Ja, ich habe eben auch noch ein Eta verlinkt. --IqRS 12:36, 14. Jul. 2008 (CEST)

Versicherungsthema

Der Gesichtspunkt bzw. das Argument, dass Schäden durch Kernkraftanlagen bei einem GAU nicht klassisch versichert sind, taucht immer wieder auf. In diesem Zusammenhang sollte aber auch klar sein, dass der von Kohlekraftwerken und anderen Quellen verursachte weltweite CO2-GAU bisher jedenfall auch von keiner Versicherung übernommen wird (außer dem Steuerzahler, natürich, wie beim vergelichsweise lokalen Kernkraft-GAU). Ich sehe da ein Argumentationsproblem und tendiere eher deutlich gegen die Kohlekraftwerke und ihren Ausbau.... --Leumar01 09:10, 9. Jul. 2008 (CEST)

Ein Unfall ist rechtlich und sachlich etwas anders als eine schädliche (Neben)-Wirkung. Diese beiden Aspekte in den gleichen Topf zu werfen, ist argumentativ unredlich. In eine Gesamt-Beurteilung der verschiedenen Techniken zur Energiegeinnung sollten naütrlich beide Aspekte eingehen. Sie einzeln gegeneinander auszuspielen ist dagegen nicht sinnvoll. Ein GAU sollte übrigens laut dem zur Betriebserlaubnis notwendigen Nachweis gerade keine relevante Auswirkung auf die Umwelt haben.---<(kmk)>- 17:36, 9. Jul. 2008 (CEST)
Verstehe, nicht in den gleichen (versicherungstechnischen) Topf sollte man Unfall (=GAU-Möglichkeit) und schädliche Nebenwirkung (=CO2-Emission) werfen. In der Gesamtbeurteilung gilt es also abzuwägen zwischen den weltweiten, nicht lokal eingrenzbaren, schädlichen und gesicherten Nebenwirkungen des CO2 und den Folgen eines in weltweiter Betrachtung vergleichsweise lokal begrenzten relativ unwahrscheinlichen Unfalles. Richtig? Ich frage mich dann aber auch, was das Versicherungsargument gegen die Installation von Kernkraftanlagen zu suchen hat, und ob man nicht doch besser den Neubau von Kohlekraftwerken vermeiden sollte. --Leumar01 12:51, 10. Jul. 2008 (CEST)
@Leumar01 Du tust so, als ob es nur Kohlekraft und Atomkraft zur Stromerzeugung geben würde. Beides bringt jedoch erhebliche Probleme mit sich, wie Du selbst feststellst. Warum denkst Du nicht an regenerative Energien ? Sachsen-Anhalt konnte schon 2005 40 Prozent des eigenen Endstromverbrauchs mit eigener Windenergie decken (siehe mal Windenergie#Deutschland). Man sieht an der Tabelle sehr schön, welche Politik in einem Bundesland getrieben wird. Schau Dir mal Bayern an, wo Du lebst. Bayern hat optimale Windbedingungen wegen Alpenrandlage für Windenergie. Eigentlich eine Schande, oder ? Dann schau Dir mal noch Andasol an. Rechne das einmal für Dich durch. Du wirst sehr schnell feststellen, dass wir damit ganz locker alle unsere Energieprobleme lösen können. Du frägst noch nach Energiespeicher: Pumpspeicherkraftwerk in Norwegen. Transport mit Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung. Hoffe, konnte Deinen Knoten beim Denken lösen ;-), sofern Dein Arbeitsplatz nicht davon abhängt. 93.130.121.189 20:07, 10. Jul. 2008 (CEST)
Das mit Sachsen-Anhalt ist so nicht richtig. Du setzt die Installierte Leistung mit dem Endstromverbrauch in Beziehung. Weil der Wind nicht immer weht, kommen Windmühlen auf eine durchschnittliche Energieproduktion von weniger als 20 % ihrer Maximalleistung. Für Sachsen-Anhalt ergibt sich ein Beitrag der Windenergieproduktion zum Endstromverbrauch von weniger als 8 Prozent. --Zipferlak 11:12, 11. Jul. 2008 (CEST)
mich ärgert es schon, wenn solche falschen Behauptungen aufgestellt werden: hier nochmals eine andere Statistik von der Uni Kassel: [1] Dort wird nur die eingespeiste Energie verrechnet, ohne die Energie (potentiell), die hätte eingespeist werden können, wenn die Stromleitungen das mitmachen würden. Ein großes Problem ist, dass die großen Energieerzeuger auch die Netze besitzen und alles tun, damit der eigene Strom verkauft wird, aber nicht der Windstrom, der von anderen Anbietern stammt. Deshalb wird das Stromnetz nicht geeignet ausgebaut. Ist diese Argumentation Unwissenheit oder interessengesteuert? 93.130.64.227 14:50, 13. Jul. 2008 (CEST)
Doch, doch, ich denke sicher auch an regenerative Energien und habe schon vor über 20 Jahren an einer Windenergiebroschüre gearbeitet und war und bin nach wie vor der Ansicht, dass sie unter den Regenerativen die im klassischen Sinne wirtschaftlichste ist...Die Fakten der stark wachsenden installierten Leistung dieser Technik sprechen ja genau diese Sprache. Hier auf dieser Seite gehören allerdings nur Punkte zum Thema Kernenergie. Was ich oben geschrieben habe, meine ich nach wie vor: gegen den Ausbau von Kohlekraftwerken und für alles andere (natürlich inklusive der Regenerativen) und auch für Kernenergie aus genannten Gesichtspunkten. Hauptproblem ist der 100%ige Ersatz des Kohlestroms (und, wenn Du willst, auch Kernenergiestroms, was allerding das Problem verschärft) durch Sonnen-, Wind- und Biomassenstrom und die damit verbundenen Stromkosten. (Die 40%ige Windstromerzeugung des Sachsen-Anhalt-Stromverbrauchs ist in der zitierten Seite als "potentiell" bezeichnet. Wüsste gerne, was das bedeutet, weil ich mir nicht vorstellen kann, das Windkraft alleine in irgendeinem Bundesland die MWh in dieser Größenordnung decken kann; ich meine gelesen zu haben, dass die Wasserkraft mit ca. 10% Anteil an der Stromerzeugung den größten Anteil an regererativ erzeugtem Strom in D stellt....). Das Energieprobleme quantitativ (MWh-mäßig) mit Sonne etc. technisch gesehen "ganz locker" gelöst werden könnten, ist in unserer realen Welt ja nicht die Frage, sonder die damit verbundenen Kosten und der relative Aufwand hierfür in den Volkswirtschaften (Wenn die Leute im Jahr 1900 ihre Wohnungen so geheizt hätten wir in unserer Kulture es heute treiben, hätten die Leute damals das vierfache ihres Durchschnittseinkommens ausgeben müssen, habe ich mal gehört; Energie ist, relativ in Kaufkraft gesehen, in den letzten Jahrzehnten eher billiger als teurer geworden). Gruß an Dich und Deine IP-Adresse; wie wär´s, wenn Du Dich hier anmeldest? --Leumar01 10:30, 11. Jul. 2008 (CEST)
Stromkosten: bei Windenergie betragen die Kosten 7,8 Cent pro kWh . An der Leipziger Strombörse wurde Anfang diesen Jahres der Strom im Mittel mit etwa 8,5 Cent pro kWh gehandelt. Solarstrom in Andasol kann mit 20 Cent pro kWh wirtschaftlich arbeiten (siehe [[2]]). Die Stromerzeugung macht 23 Prozent der Gesamtkosten in D aus (siehe Strompreis Grafik oben rechts). Wegen Wasserkraft: schau mal hier: Erneuerbare_Energie#Deutschland. Dort siehst Du, dass Wasserkraft nur noch auf Platz 3 bei den Erneuerbaren in Deutschland steht. Wasserkraft bleibt ziemlich konstant. Dagegen Windkraft läuft exponentiell. 93.130.110.70 22:37, 12. Jul. 2008 (CEST)
Irgendwie diskutieren wir hier nicht mehr den Kernenergieartikel... Trotzdem noch eine Bemerkung zu den Sachsen-Anhalt-Zahlen und Windenergiebeitrag: Wind ist laut Erneuerbare_Energie#Deutschland in der Tat wohl inzwischen auf Platz ein der Erneuerbaren und laut Tabelle dieses Artikels mit 6,4% an der Gesamtstromproduktion beteiligt. Dann geht es wohl nicht, dass in Sachsen-Anhalt 40% des Stroms aus Wind erzeugt werden. Die Quelle, die das mit der Einschränkung "potentiell" verkauft, ist nicht seriös, wenn sie solche Mißverständnisse erzeugt. Zu den Kosten der Stromerzeugung: stelle doch einfach die Kosten aller Erzeugungssysteme nebeneinander und vergleiche (Kohle und Kernkraftwerke sind, meine ich gelesen zu haben, sehr deutlich niedriger als die von Dir aufgelisteten, zum Teil mit Steuergeldern subventionierten). --Leumar01 16:00, 13. Jul. 2008 (CEST)
die 40 Prozent für Sachsen-Anhalt sind potentiell, d. h. wenn aller Windstrom hätte eingespeist werden können. Das Problem ist, dass bei starkem Wind mehr Energie erzeugt wird, als verbraucht wird bzw. über die Leitungen abgeführt werden kann. Die Windräder werden dann abgeschaltet. Hier eine Quelle, die die reale Einspeisung für Windstrom darstellt, dort liegt Sachsen-Anhalt dann bei 26 Prozent: [3]. 6,4 Prozent bundesweit für Windstrom ist schon richtig. Es sind halt quasi nur 5 Bundesländer, die Windstrom in großem Maßstab erzeugen. Bayern, Baden-Württemberg liegen unter einem Prozent. Im Mittel kommt man dann bundesweit auf sehr schlechte 6,4 Prozent. Aber es ist hier doch nur relevant, was mit Windkraft möglich wäre. Deshalb ist Sachsen-Anhalt schon ein sehr gutes Beispiel. Und das ist noch nicht das Maximum. Zu den Stromkosten: Kohle liegt bei 5 cent pro kWh, Kernkraft wohl bei 3 cent pro kWh. Kernkraft aber nur für abbezahlte Reaktoren, bei neuen AKWs sieht das wieder anders aus. Auch werden viele Kosten vom Steuerzahler übernommen, die eigentlich die AKW-Betreiber übernehmen müssten: wie komplette Endlagerkosten, Versicherung, Sicherheitsmaßnahmen wegen Terrorgefahr (unglaublich teuer) usw. . Bei Kohle hat man die CO2 Emissionen, den Kohlepfennig usw. Das kostet den Steuerzahler auch eine Menge. Deshalb gelten die 3 Cent und 5 Cent nicht als real. Der Stromkunde ist halt auch Steuerzahler und trägt so diese Kosten in jedem Fall. Während die 7,8 Cent für Windstrom sind real, eben die Abnahme zu diesem Preis ist nur zugesichert. Hier hast Du noch eine Liste aller Kraftwerke in Deutschland [4] Es wird halt auch viel Strom mit Gas und Öl erzeugt, weil Kernkraft nur einen sehr konstanten Strom liefern kann. Schwankungen im Strombedarf müssen meist mit Öl- und Gaskraftwerken aufgefangen werden. Das ist super teuer. Hier springen dann Biomassekraftwerke ein. Man könnte mit Energiespeichern arbeiten usw. Noch eine Anmerkung zu Stromkosten: wir haben Strom von lichtblick.de für 20 cent pro kWh, 100 % regenerativ . Was zahlst Du ? Wenn es jetzt nur noch regenerativ geben würde, würden eben alle 20 cent pro kWh zahlen. Wäre das so schlimm ? 93.130.64.227 19:13, 13. Jul. 2008 (CEST)
@IP:Hey - mal wieder einer der sich mit der Windtechnik nicht richtig auskennt. Bei starkem Wind müssen die Windmühlen abgeschaltet werden, weil sie sonst überlastet werden, d.h. Überdrehzahl (Abreissen von Rotorblättern, Getriebeschaden, Generatorschaden durch Fliekräfte), Überlastung der Generatorelektrik (Schäden an der Elektrik, Brand), Umknicken der Masten wegen Winddruck, etc. Also wird das Teil vollautomatisch aus dem Wind genommen. Die eingespeiste Strommenge würde das Netz i.d.R. verkraften. Die Aussage zu den Endlagerkosten ist die übliche Desinformation (das ist schon mit dem Strom bezahlt ... über Rücklagen und Vorauszahlungen). Das mit dem 100% regenerativ für alle bei 20 cent ist auch ziemlich naiv: Der hier nicht erzeugte Ökostrom wird irgendwo in Europa (z.B. billige Wasserkraft aus Schweden) eingekauft, und dort unser Atomstrom verkauft, was da kaum einen schert. Etikettenschwindel erster Güte. Und jetzt sollte hier Schluss sein mit den Exkursen ... vielleicht nur noch eine dezente Anmerkung: Irgendwie scheinen nur die wenigsten zu raffen, dass es nicht "(Kernkraft & Öl & Gas & Kohle) ODER Regenerativ" heissen muss - die Lösung heisst meiner Meinung nach "(Kernkraft UND Regenerativ UND so wenig (Kohle & Öl & Gas) wie möglich)" ... das bringt die maximale Ersparnis an CO2 bei akzeptablen Kosten--Merkosh O=O 20:35, 14. Jul. 2008 (CEST)
diesen Stumpfsinn kann man so nicht stehen lassen: zur Abschaltung von Windrädern lies einfach mal hier. [5]. Endlagerkosten lies hier: Endlager Konrad in Niedersachsen: Bericht auf Niedersachsen.de: [6] dort findest Du: "Die Kosten für diese mehrjährigen Maßnahmen sind erheblich und müssen letztlich vom Steuerzahler aufgebracht werden." das läuft noch 40.000 Jahre so. Die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen für Konrad sind erheblich und werden auch vom Steuerzahler übernommen. Den Rest Deiner Argumente schenke ich Dir ... das Niveau ist mir zu niedrig. 93.130.64.227 21:10, 14. Jul. 2008 (CEST)
Liebe IP-Adresse, eigentlich wollte ich unter der obigen Überschrift nur auf den imo nicht passenden Sinn des Versicherungsargumentes gegen die Kernkraft hinweisen, und jetzt findet hier eine Windenergiedebatte statt. Melde Dich doch einfach hier in der WP an, dann kann man, wenn man will, auf Deiner eigenen Diskussionseite Informationen austauschen; hier in diesen Artikel gehören sie sicher nicht her. Oder speise Deine Informationen in die entsprechenden Wind-Artikeldiskussionen ein. Gruß und EOD hier, meine ich. --Leumar01 09:28, 15. Jul. 2008 (CEST)
+1 --Zipferlak 11:06, 15. Jul. 2008 (CEST)
+1 -- Kölscher Pitter 12:27, 15. Jul. 2008 (CEST)
Eigentlich könnte ich hier noch endlos, aber: dto. --Merkosh O=O 21:57, 19. Jul. 2008 (CEST)

physikalisch - politisch

<hallo Leute, Ist Kernenergie nicht die Energie im Kern zwischen Protonen und Neutronen nach Einstein??? Was ist damit? Ich finde an dem Artikel wird viel zu politisch und gesellschaftlich heran gegangen!!!!!? gruß (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 77.64.160.172 (DiskussionBeiträge) 13:24, 27. Apr. 2008)

Hier geht's mehr um die Nutzung derselben. Für die physikalische Kraft siehe Schwache Wechselwirkung --Spartanischer Esel 13:21, 28. Apr. 2008 (CEST)
Noch Besser: QuantenchromodynamikTheokrat 17:00, 27. Jul. 2008 (CEST)

fehlerverzeihendes Sicherheitskonzept

Es gibt fehlertolerante Bedienungssysteme. Es gibt Sicherheitssyteme, die (physikalisch unabhängige) Redundanzen als Konzept haben. Fällt eine Ebene aus, dann wird die Anlage in den sicheren Zustand gebracht. Ein Mehrbarrieren-Konzept bezogen auf den Austritt von radioaktiven Stoffen ist vernünftig, notwendig oder sonstwas aber keinesfalls "fehlerverzeihend". Insofern ist der Begriff "fehlerverzeihendes Sicherheitskonzept" Bauernfängerei.-- Kölscher Pitter 12:31, 29. Jul. 2008 (CEST)

Verdacht auf Manipulation / NPOV

Dieser Artikel macht Schlagzeilen! Bitte beobachten! Ich verweise auf Wikipedia:Neutraler_Standpunkt und setze einen NPOV Textbaustein --Bkmzde 11:57, 2. Jul. 2008 (CEST)

Guck mal was ich weiter oben geschrieben habe. Nimm den Baustein wieder raus. Der Artikel macht keine Schlagzeilen, er gibt nur Vandalen ein Sprachrohr. --Froop 12:08, 2. Jul. 2008 (CEST)
Hab ich gesehen. Das bezieht sich wohl auf einen älteren Artikel, welcher das selbe Thema behandelt. Nichts am Artikel, außer der das Schluss, hat mich beunruhigt. Wenn der Verdacht auf Manipulation entkräftet wird nehme ich den Baustein sofort raus. Das hieße heraus zu finden ob es diese Tagesordnungspunkte wirklich gegeben hat. „[...]Vermutungen kommen auf, dass Lobbyvereine der Energiewirtschaft längst davon Gebrauch machen, wenn man die Tagesordnung einer Tagung der in Berlin ansässigen Kerntechnischen Gesellschaft liest. Deren Fachgruppe "Nutzen der Kerntechnik" beschäftigte sich auf ihrer 17. Tagung in Merseburg am 22. April letzten Jahres intensiv mit dem Thema "Wikipedia. Öffentlichkeitsarbeit und Arbeit an Schulen" - vermutlich nicht allein aus Spaß am Thema. Denn schon sieben Monate später wurde auf der nächsten Fachgruppensitzung Mitte November 2007 Vollzug gemeldet: Im Protokoll der 18. Tagung der Fachgruppe "Nutzen der Kerntechnik" heißt es: "Zahlreiche Mitglieder der Fachgruppe engagieren sich auch als Autoren bzw. Korrektoren bei www.wikipedia.de."[...]“ (heute.de, Wikipedia: Schreibt die Atomlobby mit?, 02.07.2008) --Bkmzde 13:16, 2. Jul. 2008 (CEST)
„Internetseiten, an denen die FG mitarbeitet: www.buerger-fuer-technik.de, www.kernenergie-wissen.de, www.klimaschutz-durch-kernenergie.de, www.atomkraff-ja-bitte.de, www.ktg.org . Zahlreiche Mitglieder der Fachgruppe engagieren sich auch als Autoren bzw. Korrektoren bei www.wikipedia.de . Diese Internetadresse wird vielfach als „Internet-Brockhaus“ bezeichnet.

Briefaufkleber mit verschiedenen Pro-Kohle und –Kernkraft Sprüchen. Unterstützung von Lehre und Forschung.“ (http://www.ktg.org/documentpool/ktg/fg_nutz_2007_11bericht.doc) --Bkmzde 13:23, 2. Jul. 2008 (CEST)

Das sind jetzt mindestens zwei verschiedene Themen. Erstens: Der BUND Freiburg (nicht der BUND Bundesverband, dessen Seite hier zu Recht verlinkt ist!) hat ganz einfach Mist gebaut. Seine Webseiten sind qualitativ mittelmäßig und enthalten kaum spezifische Informationen zu den Artikelthemen (konkrete AKW), in die sie gedrückt werden sollten. Diese Links sind zu Recht entfernt und nach diversen Editwars zu Recht auf die Blacklist gesetzt worden. Sorry, ist so.
Das andere ist das WP-Problem, dass ein offenes System natürlich auch diejenigen anzieht, die ihre Meinungen durchdrücken wollen. Dies ist an X Stellen aufgefallen, an wahrscheinlich sehr viel anderen sind diverse Interessenvertreter durchgekommen. Dagegen hilft am ehesten (leider nicht immer), sich außerhalb der WP schlau zu machen und die Artikel qualitativ hochwertig zu bearbeiten. Man kann die Leute hier nur "an ihren Früchten erkennen", Spekulatonen darüber, wer was warum geschrieben hat, helfen nur sehr selten. --Simon-Martin 13:44, 2. Jul. 2008 (CEST) (BUND-Mitglied und Freund Erneuerbarer Energien)
Der Wikiscanner liefert auf den ersten Blick auch nichts außergewöhnliches. Nils Simon T/\LK? 14:27, 2. Jul. 2008 (CEST)
Wennich das richtig gesehen habe, dann ght es da nur um IP-Edits - richtig ? --Bkmzde 15:38, 2. Jul. 2008 (CEST)

IP-Edits des Artikels gibt es aus o.g. Grund nicht. Die Problematik der "Meinungsmacher" - von Simon-Martin treffend bewertet - ist nicht neu, wurde, wie in den Archiven nach zu lesen, hier schon diskutiert und vor einem Vierteljahr in einem ausführlichen Artikel ("Die Zeit") beschrieben (www.zeit.de/2008/17/Atomlobby). Die derzeitige Diskussion von Artikeländerungen nach Aussetzung der zuletzt moderierten Bearbeitung halte ich für ausreichend und sehe im Moment keinen aktuellen und dringenden Anlass den NPOV Textbaustein bestehen zu lassen. Wenn kein Einspruch erfolgt, würde ich ihn demnächst entfernen. Michael Meinel 15:44, 2. Jul. 2008 (CEST)

Einverstanden. Entfernen. Auf beleidigte Leberwürste brauchen wir keine Rücksicht zu nehmen. Am Rande interessant: WP wird ernst genommen und man spricht darüber.-- Kölscher Pitter 16:17, 2. Jul. 2008 (CEST)
"Beleidigte Leberwürste" ist z.B. eine Wortwahl, die Anlass gibt, diesen Artikel als nicht neutral anzusehen. Bitte achtet dringend auf Eure Wortwahl. Nur Argumente zählen. Beleidigungen deuten auf emotionale Verflechtungen hin, die verhindern, dass neutral und objektiv gearbeitet wurde. Auch wenn Edit-Wars nerven können, so sollte allen Beteiligten klar sein, dass die Atomlobby niemals von ihren Firmenrechnern und von einem Ort aus agieren wird. Daher wird man sie so auch nicht ausfindig machen können. Maßstab kann immer nur der wissenschaftliche Inhalt des Artikels sein! Bei Unklarheiten müssen daher immer alle Angaben unter Hinweis der Subjektivität oder der letztlichen Unkenntnis aufgeführt werden.--Ingo0808 02:33, 3. Jul. 2008 (CEST)
Na gut, wenn das schon kritisch beobachtet wird, dann soll es mir recht sein, da meiner bitte um Beobachtung bereits erfüllt wird. Die Diskussion um Kernenergie ist mir relativ egal. Mir geht es lediglich darum, dass einseitige Manipulation im großen Stil verhindert wird, um Richtigkeit und Neutralität zu waren. --Bkmzde 17:28, 2. Jul. 2008 (CEST)
Ich bleibe bei meiner Wortwahl. Jeder, der die Neutralität des Artikels bezweifelt, kann seine Argumente hier auf der Diskussionsseite vorbringen. Einen "Umweg" über Äußerungen im ZDF oder sonstwo ist schlecht. Sowas zerfasert die Diskussion. Wer einen solchen "Umweg" wählt, setzt sich dem Verdacht aus, zu schwache Argumente zu haben.-- Kölscher Pitter 12:18, 3. Jul. 2008 (CEST)
Sehr Schön gesagt, Pitter! Mal ehrlich: Soll die Atomlobby doch mitschreiben, das können die Atomgegner auch. Für beide gilt: Immer solange die Beiträge konstruktiv und neutral sind! Beleidigungen wie Leberwurst find ich ok. --Froop 14:31, 3. Jul. 2008 (CEST)
Natürlich sollen Vertreter unterschiedlicher Interessensgruppen mitschreiben. Und es wäre eine schöne vertrauensbildende Maßnahme, wenn sie hier zu erkennen geben würden, welcher Gruppe sie angehören. --Zipferlak 00:13, 4. Jul. 2008 (CEST)
IST DOCH LOGISCH! WER OBJEKTIV ÜBER KERNKRAFT SCHREIBT IST EIN ATOMLOBBYIST! SO IST DOCH DIE LOGIK DER ANTI-AKWler?
Die IP 84.167.86.232 hatte 18:24, 12. Aug. 2008 genug mit seiner wichtigen Meinung und einer klemmenden Tastatur zu tun, da braucht es keine Signatur. --Simon-Martin 20:21, 12. Aug. 2008 (CEST)

Review: Einleitung

"Die großtechnische Erzeugung von Sekundärenergie mittels Kernfusion ist derzeit noch nicht realisiert. Nachstehende Aussagen berücksichtigen nicht die spezifisch technischen und physikalischen Verhältnisse der Kernfusion." Anfügung zur Einleitung von Kölscher Pitter 19:32, 27. Jul. 2008

Die im Review-Prozess gefundene Version wurde, wie oben stehend angegeben, ergänzt. Da erstens in der bisherigen Einleitung die Kernfusion an sich angesprochen wird, zweitens beim physikalischen Hitergrund auch die spezifisch technischen und physikalischen Verhältnisse der Kernfusion genannt sind und zu dem Spezialartikel Kernfusion verlinkt wird, halte ich diese Ausführung für nicht angebracht. Wenn keine dezidierten Gründe vorgebracht werden, die gegen eine Wiederherstellung der Review-Version sprechen, würde ich nach einer Wartezeit von ein, zwei Tagen diese vollziehen.

Stand der wirtschaftlichen Nutzung, Technik, Sicherheit, Brennstoffver- und -entsorgung, Wiederaufbereitung, Rechtsgrundlage, Folgen eines großen Unfalls in Deutschland, Kohlendioxid-Emissionen, Kritik ... all das bezieht sich auf Spaltung. Da ist eine solche Einschränkung notwendig. Vielleicht hast du eine bessere Formulierung.-- Kölscher Pitter 18:00, 28. Jul. 2008 (CEST)
Da dies eine Einleitung ist und diese entsprechend kurz bleiben sollte, wäre eine Verkürzung oder eine Verlagerung in einen anderen Abschnitt sinnvoll. Beispielsweise wird auf die starke Wechselwirkung in der Begriffsgeschichte verwiesen. Bei einzelnen Aspekten der wirtschaftlichen Nutzung, Technik etc. wird auch auf die Fachartikel verwiesen. Ein Verweis auf die Technik der Kernfusion an diesen Stellen wäre sinnvoll. --Michael Meinel 14:02, 30. Jul. 2008 (CEST)
Ich finde es umständlich, in jedem Einzelkapitel darauf hinzuweisen "gilt nicht für Fusion".-- Kölscher Pitter 10:39, 1. Aug. 2008 (CEST)
Das wäre sicherlich nicht sinnvoll. Aber umgekehrt heißt das, dass bestimmte Abschnitte einfach unvollständig sind. Wenn der Begriff Kernenergie nun mal auch Kernfusion umfasst, muss jeweils deutlich sein, was gemeint ist. Insbesondere gibt es ja auch Sprungmarken direkt zu den Abschnitten. Wir sollten mal anschauen, wo eine Information in dem Sinne fehlt und wo ggf. ein Verweis nötig ist. --Michael Meinel 16:50, 13. Aug. 2008 (CEST)

Bild

Ich hab da ein echt gutes Bild für dieses Thema hier, aber ihr solt entscheiden ob es auch wirklich hier rein passt und wo es hinkommt

--AGB 19:23, 2. Sep. 2008 (CEST)

Ich würde es niht einfügen. Das ist aus der Broschüre des Informainskreis Kenenrgie über Tschernobyl (glaube ich, ich sehe später mal nach woher) abfotografiert. Also daher URV. Grüße TZV / Sprich mich an! 21:02, 2. Sep. 2008 (CEST)


Also das ist von einem Prospekt von www.Kernenergie.de hat nichts mit Tschernobyl zu tun, und die Quelle wurde angegeben. Normaler weiße überprüft Wikipedia das dann, oder nicht??--AGB 18:27, 3. Sep. 2008 (CEST)

CO2

Können wir dieses Thema aus dem Artikel (bis auf die Bemerkung Hauptartikel xyz) rauslassen?-- Kölscher Pitter 23:08, 16. Jul. 2008 (CEST)

Mir ist nicht klar, in was für einem Hauptartikel xyz Du dieses Thema behandeln willst. Vielleicht in einem wie Kohlendioxid-Emmission bei der Energieerzeugung? Oder gibt es schon einen passenden? So wie der Gesichtpunkt hier aufgeführt ist, ist er ja nicht besonders ausführlich und könnte im Prinzip stehen bleiben. Störend finde ich an der Tabelle,

1. dass nur bei Kernenergie ein Bereich angegeben wird, der ja korrekterweise die Abhängigkeit von verschiedenen Randbedingungen wie Größe, Standort, etc. widerspiegelt: bei den übrigen Stromerzeugersystemen sollten das ebenfalls sichtbar werden. Angaben auf drei Stellen genau sind in diesem Zusammenhang aus meiner Sicht ebenfalls nicht sinnvoll.

2. dass die g/kWh-Daten mit großer Wahrscheinlichkeit nicht nach einem einheitlichen Vorgehen ermittelt worden sind; es gehören ja dazu neben den Rohstoffen für die Produktion und Montage der Hardware auch der eigentliche Betriebsaufwand mit Betreuung, Überwachung und Wartung sowie der Abbau und die Entsorgung/Verschrottung der Anlagen. (Bei der Windenergie scheint mir da bei den 10 g/kWh einiges unter den Tisch gefallen zu sein.) Gruß --Leumar01 09:50, 17. Jul. 2008 (CEST)

Dein Lemmavorschlag ist nicht schlecht. Vielleicht kürzen: Energieerzeugung und Emission. Man kann das Thema auch in Atomausstieg unterbringen. Jedenfalls nicht hier in dieser Breite.-- Kölscher Pitter 11:31, 17. Jul. 2008 (CEST)

Ein geeigneter Artikel für solche vergleichenden Darstellungen wäre Energiequelle. So etwas einzeln bei Kernenergie, Windenergie, Solarthermie, Photovoltaik, Erdwärme, Kohlekraftwerk, Kraftwärme-Kopplung undsoweiter anzubringen, ist ein klassisches Beispiel für Redundanz.---<(kmk)>- 13:36, 17. Jul. 2008 (CEST)

Zustimmung.-- Kölscher Pitter 15:15, 17. Jul. 2008 (CEST)
Ebenfalls; könnte gut passen; vielleicht ist dieser Inhalt unter der Überschrift nicht zu erwarten, aber wenn man nach Emissionen sucht, findet man ihn bzw. diese vergleichende Tabelle wohl nicht so einfach. Der etwas knappe Emissions-Artikel könnte vielleicht in dieser Richtung mit Tabellen der gezeigten Art (und nicht nur C02) ausgeweitet werden....(was ich, leider, zurzeit wegen Arbeit nicht leisten kann) Ein Anfang wäre es wohl, wenn man die vergleichende Tabelle dort einbringt, in diesem Artikel hier den Abschnitt aufgibt und dafür einen Hinweis mit siehe... stehen lässt. --Leumar01 21:34, 17. Jul. 2008 (CEST)

Könnte mir hier jemand auf die Sprünge helfen (habe bisher selten etwas bei wiki geschrieben). Ich finde die Tabelle sehr verwirrend und unübersichtlich. Außerdem fehlt z.b. Wasserkraft. Es ist nicht wirklich erkennbar welche Werte und warum genau diese aus dem Bericht (diesem hier) genommen wurden. Für Kernenergie wurde 3 bis 24 g/kWh angegeben, doch der zitierte Bericht gibt als kleinsten Wert 6 g/kWh (für Schweden), für Deutschland 32(bzw. 31) g/kWh und für Russland und die USA ca. 60 g/kWh. Darüberhinaus gibt das Ministerium für Umwelt,... (Artikel) einen Wert von 31 bis 61 g/kWh an. Ich weiß nicht ob ich etwas übersehen, aber die Angabe von 3 bis 24 g/kWh ist doch sehr irreführend.

Desweiteren ist der Vergleich mit einem Biogas-Blockheizkraftwerk auch total irreführend, da bei der Berechnung der CO2 Ausstoß einer Ölheizung abgezogen wurde. Die Bilanz der Kraftwärmekopplung ist zwar auch mit Erdgas besser als die eines KKW (Artikel), da die Abwärme genutzt und nicht durch den Schornstein/Kühlturm an die Umgebung abgegeben wird, doch ohne weitere Erläuterung erzeugt das Aufführen dieses Postens nur Verwirrung und Missverständnisse.

Man sollte die Tabelle streichen oder stark überarbeiten. Wobei nach Meiner Meinung die Auslagerung in einen ganz neuen Artikel am Sinnvollsten ist. Wie ist eure Meinung dazu. --Jakob Schulze 01:41, 15. Sep. 2008 (CEST)

Kurz zur Historie: Aufgrund der Diskussion über CO2-Minderung wurde hier in der Vergangenheit eine Studie aus einem Blickwinkel zitiert. Die jetzige Tabelle gibt nun die Aufstellung des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages wieder, der auf drei Studien und eine weitere Liste zur Kernenergie umfasst. Der Wert zur Kernergie ist tatächlich wohl durch Ablesen der falschen Zeile fehlerhaft. Wasserkraft war in der alten Liste nicht vorhanden und wurde bisher nicht ergänzt, sollte aber dringend geschehen. Ansonsten ist dies bisher die umfassenste, neutralste Quelle, die es gab. Wenn wir diese streichen oder verlagern wird es sicher einigen nicht passen und wirft die Frage auf, warum einiges anderes nicht gestrichen wird. -- Michael Meinel 15:25, 15. Sep. 2008 (CEST)

Abschnitt Technik, Aussage zur Sicherheit

Da steht zum Reaktortyp "RBMK" (der Tschernobyl-Typ also):

"Bauartbedingt ist das Risiko einer Havarie bei diesem Reaktortyp höher als bei allen anderen Reaktoren, die kein Graphit enthalten."

In dieser Absolutheit muß man der Aussage nachdrücklich widersprechen.

  1. Reaktoren des Typs "Schneller Brüter" werden mit Natrium gekühlt, wegen der höheren Leistungsdichte, und des Verzichts auf einen Moderator. Natrium brennt noch viel besser als Graphit, und es verbrennt/reagiert auch heftig beim Kontakt mit Wasser. Übrigens gab es m.W. auch Hochtemperatur-Prototypen, die Natrium verwendeten - z.B. der im FZ Jülich. Der THTR in Hamm-Uentrop dagegen hatte einen Reaktordruckbehälter, der praktisch komplett aus Graphit bestand. Also wäre der bei einem Eintritt von Luft auch brennbar.
  2. Schneller Neutronenreaktoren ("Schneller Brüter") halten eine Kettenreaktion aus prompten Neutronen aufrecht (im Gegensatz zu z.B. Druckwasserreaktoren, die thermische, moderierte Neutronen verwenden. Aus diesem Grund sind SNRs viel schwieriger zu steuern und das Risiko einer Leistungsexkursion (unkontrollierten Kettenreaktion) ist viel höher. So eine unkontrollierte Kettenreaktion war das, was die Katastrophe in Tschernobyl veursacht hat.
  3. Brutreaktoren beinhalten erstens deutlich höher angereichertes Uran, und zweitens erbrüten sie sehr große Mengen Plutonium. Wenn das Inventar eines solchen Reaktors freigesetzt wird - z.B. durch eine Kernschmelze oder eine explosionsartige Leistungsexkursion - hätte das mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr viel drastischere Folgen als das was in Tschernobyl passiert ist.
  4. Schließlich gibt es noch in vielen Ländern Reaktoren, die neben einer Energieproduktion auch waffenfähiges Uran erbrüten. Soweit ich weiß, wird der RBMK aber nur im ehemaligen Ostblock verwendet.


So wie formuliert, ist die Aussage schlicht nicht nachvollziehbar. Ich wäre dafür, sie ersatzlos zu streichen.

--82.113.121.16 19:11, 10. Jul. 2008 (CEST)

Erklärst Du uns bitte auch, inwiefern Deine vier Punkte den zitierten Satz in Frage stellen ? --Zipferlak 11:14, 11. Jul. 2008 (CEST)
Pardon, dass ich mich einmische, aber es stört hier wohl die Absolutheit von "... höher als bei allen anderen Reaktoren, die ..."; gelistet sind hier offenbar solche Typen, die wohl ein höheres Havarierisiko haben sollen (was ich allerdings nicht beurteilen kann). Wenn man das so bewerten kann, ist der monierte Satz in der Tat wohl schlicht falsch und könnte wirklich gelöscht werden. --Leumar01 13:50, 11. Jul. 2008 (CEST)
Jetzt habe ich es auch verstanden und den Satz gelöscht. --Zipferlak 18:20, 11. Jul. 2008 (CEST)

Die Aussage:"Ein Terroranschlag auf ein Kernkraftwerk, z. B. gezielter Flugzeugabsturz - hätte katastrophale Folgen." stimmt so nicht. Sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz müssen die KKW so ausgelegt sein, dass ein Flugzeugabsturz zu keiner besonderen Gefahr für Mensch und Umwelt führt.

Kommt drauf an. U.a. wann der Reaktor und mit welchen Sicherheitsstandards er gebaut wurde. Süddeutsche: Schwere Sicherheitsmängel in „Isar 1“ Dies wurde von der Gesellschaft für Reaktorsicherheit untersucht und offenbar festgestellt, dass die Sicherheitsstandards nicht mehr überall der aktuellen Gefährdung entsprechen. -- Michael Meinel 11:49, 30. Sep. 2008 (CEST)

Risikobewertung

Hier, das sollte noch in den Artikel mit rein: [7] --ðuerýzo ?! 10:32, 27. Nov. 2008 (CET)

Ein anspruchsvoller und sehr interessanter Vortrag, der aus meiner Sicht nicht nur hier Beachtung verdient, sonder wegen seines übergreifenden Charakters auch an anderen Stellen wie Journalismus, Umweltschutz, Soziologie, etc. --Leumar01 09:38, 28. Nov. 2008 (CET)

Also vor 30 Jahren wäre der Titel dieses Artikels "Atomenergie" gewesen. Dieses Wort wurde ausgetauscht. Mackenthun ist ein Vertreter der Kernenergie. Die versuchen u.a. ein "fehlerverzeihendes Sicherheitskonzept" zu beschreiben. Absoluter Schwachsinn. Beide Seiten sind irrational. Journalistenschelte ist angebracht. Aber auch "Wissenschaftler" tragen erheblich dazu bei, dass eine sachliche Darstellung nicht möglich ist. Kohlendioxyd ist auf einmal ein "Gift", dass wir in die Umwelt blasen. Alle öffentlichen Diskussionen zu diesem Thema sind "vergiftet". Von beiden Seiten.-- Kölscher Pitter 10:50, 28. Nov. 2008 (CET)
du solltest dich zumindest von der objektiven seite her informieren und das ist die seite der physik und nicht die zum teil uninformierten medien. in der physik gibt es kein "kohlendioxyd", allenfalls "kohlenstoffdioxid". das ist ein term der unfachmaennisch von genannten medien benutzt wird.(nicht signierter Beitrag von Jlukasw (Diskussion | Beiträge) 13:48, 30. Jan. 2009)


ja, man merkt auch das kölscher pitter nicht unerheblich unsachlich für atomenergie diskutiert (->Lobby?) Ich finde bei Kritik sollte noch die Wirtschaftlichkeit von Atomkraftwerken rein: Der Staat (und nicht die Kraftwerksbetreiber) hat sich ja in dem Atommüllentsorgungsprogramm dazu verpflichtet, die Kosten und die Verantwortung für die Castor Transporte und die Endlager zu übernehmen - Während der Kraftwerksbetreiber aber die vollen Einnahmen des Stromverkaufes behalten kann. Also zahlt der Steuerzahler doppelt für die Atomkraft: Einmal in Form des Strompreises und letzendlich durch erhöhte Steuereinnahmen bzw. keine Steuersenkungen, da der Staat das Geld für die Entsorgung ja nur vom Staatsbudget bezahlen kann.(nicht signierter Beitrag von 84.59.185.6 (Diskussion) 14:21, 13. Feb. 2009)

Links mal wieder

Und zwar die Satire(!) atomindustrie.de

"Weblinks sollen es dem Leser ermöglichen, Informationen zu erhalten, die sich beispielsweise aus Platz- oder Aktualitätsgründen nicht in den Artikel integrieren lassen."

Ist das hier wirklich gegeben? Geht es auch direkt um das besprochene Thema? Kann man den Link guten Gewissens als das Beste und Ausführlichste was es zum Thema Kernkraft im Netz zu finden gibt betrachten? Witzig ist ja schön und gut, reicht aber allein nicht aus...

--Theokrat 18:07, 18. Okt. 2008 (CEST)

Eine satirische Herangehensweise kann sehr wohl "dem Leser ermöglichen, [zusätzliche] Informationen zu erhalten", indem sie beispielsweise Leerformeln entlarvt. Insofern habe ich grundsätzlich nichts gegen einen solchen Link. -- Michael Meinel 11:13, 23. Okt. 2008 (CEST)
Ja und besonders wenn sie dem persönlichen Weltbild entspricht, nicht wahr, Michael Meinel?92.106.135.2 11:12, 8. Dez. 2008 (CET)
Nein, Anonymus! Wenn eine Satire einfach nur dem persönlichen Weltbild entspricht, wird sie naturgemäß dem Leser eben keine neue Erkenntnis ermöglichen. --Michael Meinel 15:20, 9. Dez. 2008 (CET)

Ich denke Nein. Bei aller Liebe, aber zusätzliche Informationen zur Kernenergie werden dort eben nicht geboten. Selbst wenn dort Leerformeln entlarvt würden, so böte dies einem kaum eine höhere Kompetenz in Fragen Kernenergie. Zusätzliche Informationen direkt zum Thema kann ich jedenfalls nicht entdecken. Ganz zu Schweigen, dass das jedenfalls nicht das Beste und Ausführlichste zum Thema Kernkraft ist.--88.130.112.172 15:32, 10. Dez. 2008 (CET)

indigen

Was haben Goldsuche und Uranabbau gemeinsam? Beide zerstören indigene Kulturen. Ein bischen viel POV. Sowas tut dem Artikel nicht gut.-- Kölscher Pitter 11:13, 13. Nov. 2008 (CET)

Hallo Kölscher Pitter! Die im Artikel genannte Quelle ist eine von vielen, mit dem ich die Aussagen belegen könnte. Demnach ist der Sachverhalt korrekt und daher sicherlich kein persönlicher Standpunkt eines Einzelnen. Viele Grüße aus Wuppertal --Ökologix 12:28, 13. Nov. 2008 (CET)
Ach, mach doch mal den Umkehrschluss. Wenn der Uranabbau in ökologisch verantwortlicher Weise erfolgen würde, fändest du dann die jetzige Kernenergie gut? Das ist und bleibt ein schwaches Argument. Die Kupferminen in Chile sehen auch nicht schön aus. Davon abgesehen: die Verwendung des Adjektivs "indigen" ist hochgestochen und überflüssig.-- Kölscher Pitter 12:48, 13. Nov. 2008 (CET)
Nein, die Kernenergie fände ich immer noch nicht gut, aber ich fände es natürlich gut, dass den Menschen dort dann kein Schaden mehr entstünde. Aber was ich gut finde oder nicht ist hier ja unwichtig, da POV :-) Zumindest für die Betroffenen ist das sicherlich kein schwaches Argument, sondern eine erhebliche Belastung, die ja logischerweise mit der Nutzung der Kernenergie zusammenhängt. Aber wieso eigentlich "Argument"? Es geht doch hier nicht um eine Diskussion für oder gegen die Kernkraft, sondern um die lexikalische Darstellung der Punkte, die mit dem Thema "Kritik" zusammenhängen, oder? Mal so ganz spitzfindig gesehen... Und wieso findest Du "indigen" hochgestochen und überflüssig? Das ist der korrekte Begriff für "Eingeborene", die immer noch in ihrem angestammten Land leben u.s.w. Sollte man in der Wikipedia nicht die korrekten Begriffe verwenden? Wenn Du "Eingeborene" eingibst, wirst du übrigens direkt zu "Indigene Völker" weitergeleitet. --Ökologix 13:09, 13. Nov. 2008 (CET)
Der Abbau anderer Ressourcen unter Missachtung von Menschen- und Eigentumsrechten ist sicherlich kein Argument für etwas. Diejenigen Probleme, die nachweisbar in Wissenschaft, durch neutrale Beobachter, NGOs und oftmals mittlerweile auch in den jeweiligen Ländern diskutiert werden, sollten hier auch zumindest stichpunktartg und unter dem Fachartikel Uranabbau auch dezidiert aufgeführt sein. Im Falle des Uranabbaus ist es nichts Neues, ausführlich dokumentiert und in den letzten 10 Jahren zunehmend diskutiert. --Michael Meinel 18:43, 13. Nov. 2008 (CET)
ist das spezifisch oder gar charakteristisch fuer den uranabbau? beides: nein. also weg damit. eher sollte man schreiben, dass der abbau meistens/oft/(was immer korrekt ist) nicht verantwortungsvoll durchgefuehrt wird. Jlukasw 13:42, 30. Jan. 2009 (CET)
Klar ist das spezifisch für den Uranabbau! Wie willst du denn die URanförderer vor der Strahlung des Urans schützen? Das Risiko ist sogar noch höher als beispielsweise von Radiologen, aber es bleibt auch bei ihnen IMMER ein Restrisiko, das nunmal bei Kohle oder Öl nicht so hoch ist wie bei Uran. Ich finde diesen Stichpunkt deshalb wichtig.Phil 14:16, 13 Feb. 2009 (CET) (falsch signierter Beitrag von 84.59.185.6 (Diskussion) 14:17, 13. Feb. 2009)
nein, man muss die konkreten schwierigkeiten die bestehen darstellen. die sache ist genau folgendes: 'Wenn der Uranabbau in ökologisch verantwortlicher Weise erfolgen würde', alles andere ist hier propaganda. die sache an sich ist nicht schaedlich. dein beitrag ist leicht unwissenschaftlich gepraegt. und das hat nichts damit zu tun, dass in der realitaet verantwortungslos damit umgegenagen wird! Michael Meinel hat einen guten ansatz.Jlukasw 14:39, 25. Feb. 2009 (CET)

Kommender Text über atom

Forfälle in der schweiz:Erkrankte Kinder (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Zermatter (DiskussionBeiträge) 09:02, 21. Apr. 2008 (CEST))

Zahlen Kernenergie an Primärerzeugung

Die Zahl 16% bezieht sich auf das Jahr 2003. Nimmt man die Daten von BP Statistical Review of World Energy 2008 ergibt sich für 2007 nur noch errechnete 13,8%, außerdem für den Anteil an der Primärenergieerzeugung 5,6% (nicht signierter Beitrag von Sosel (Diskussion | Beiträge) 12:50, 11. Nov. 2008 (CET))

Die Zahlen für Frankreich sollten auch überarbeitet werden: Die nukleare Mogelpackung (nicht signierter Beitrag von Gambotic (Diskussion | Beiträge) ) (nicht signierter Beitrag von Gambiotic (Diskussion | Beiträge) 14:00, 9. Mrz. 2009 (CET))