Hackfleischgericht

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Als Hackfleischgericht bzw. Hackfleischspeise bezeichnet man Gerichte aus Hackfleisch.

Warme Gerichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Meist handelt es sich um Fleischgerichte aus purem Fleisch, es werden aber auch Gerichte mit der Kombination von Fleisch und Gemüse so genannt. Man unterscheidet die Gerichte hauptsächlich nach der eingesetzten Menge an Hackfleisch:

Internationale Spezialitäten sind Adana Kebab in der Türkei, Ćevapčići auf dem Westbalkan, Frikandel im Benelux, Tschelo Kabāb im Iran und Dolma in der orientalischen Küche.

Gerichte mit Gemüse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Gerichte mit diversen Gemüsen sind Kohlroulade, Gefüllte Paprika, Gefüllte Tomate und Bamberger Zwiebeln bekannt.

Kalte Gerichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hackfleisch wird meist gegart als Aufschnitt von Hackbraten oder abgekühlten Speisen wie z. B. Frikadellen verzehrt. Viele Nationalküchen kennen rohe Hackfleischgerichte wie Hackepeter, Schabefleisch, Çiğ Köfte, Kibbe Nayé und Tatar.

Ähnliche Speisen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gerd Freudenberg, Jürgen Herrmann, Bernd Patzig: Lehrbuch für Köche. Teil 4: Speisenlehre und Angebotslehre. Fachbuchverlag, Leipzig 1977.