Harald Roser

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Harald Roser (* 31. Juli 1956 in Kenzingen, Breisgau) ist ein deutscher Architekt und Hochschullehrer.

Patchworkhaus

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Harald Roser studierte von 1978 bis 1985 Architektur an der Universität Stuttgart und der University of Oregon, Eugene. Er arbeitete 1986 bei Yas and Urbanists in Tokio und zwischen 1987 und 1988 bei Richter Gerngross[1] in Wien. 1988 eröffnete er ein eigenes Architekturbüro in Freiburg im Breisgau. Zwischen 1990 und 1991 arbeitete er bei Dominique Perrault in Paris. Von 1991 bis 1995 war er akademischer Mitarbeiter an der Technischen Universität Darmstadt bei Günter Pfeifer. Von 1998 bis 2000 arbeitete Roser mit Christoph Kuhn als „roser kuhn architekten“, 2000 bis 2005 mit Günter Pfeifer als „pfeifer roser kuhn architekten“. 2004 erhielt Harald Roser einen Ruf als Professor an der Hochschule für Technik Stuttgart. 2006 hatte er eine Gastprofessur an der CEPT University in Ahmedabad inne. 2009 gründete er das „bildraum institut“, ein Kunstraum für Architektur und Fotografie, in Waldkirch. Seit 2014 arbeitet er mit Michel Roeder und Matthias Baisch im „larob. studio für architektur“ mit Büros in Stuttgart und Freiburg im Breisgau.

Bauten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Benno Bauer, Harald Roser (Hrsg.): Badehaus: Teil 1: Interpretationen in Ziegel / Teil 2: Interpretationen in Holz. Hochschule für Technik Stuttgart 2006, ISBN 3-9808066-3-4.
  • Harald Roser (Hrsg.): Das Haus und die Stadt. Hochschule für Technik Stuttgart, Stuttgart 2008, ISBN 3-940670-00-6.
  • Andreas Grimm, Harald Roser, Katja Wallner (Hrsg.): Junge Architekten. Freiburg 1998, ISBN 3-922675-05-0.
  • Harald Roser (Hrsg.): Wintergartenhaus. Hochschule für Technik Stuttgart, Stuttgart 2007, ISBN 3-9808066-8-5.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Helmut Richter und Heidulf Gerngross firmierten zunächst unter „Richter Gerngross“, bis 1987 Heidulf Gerngross aus der Bürogemeinschaft ausschied.