Kluczbork

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Kluczbork
Wappen von Kluczbork
Kluczbork (Polen)
Kluczbork (Polen)
Kluczbork
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Opole
Powiat: Kluczbork
Fläche: 12,35 km²
Geographische Lage: 50° 58′ N, 18° 13′ OKoordinaten: 50° 58′ 0″ N, 18° 13′ 0″ O
Höhe: 180 m n.p.m.
Einwohner: 23.254
(31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 46-200 bis 46-203
Telefonvorwahl: (+48) 77
Kfz-Kennzeichen: OKL
Wirtschaft und Verkehr
Straße: LubliniecKępno
OpoleWieluń
Eisenbahn: Lublinitz–Oels
Oppeln–Posen
Nächster int. Flughafen: Breslau
Gmina
Gminatyp: Stadt- und Landgemeinde
Gminagliederung: 24 Schulzenämter
Fläche: 217,00 km²
Einwohner: 35.724
(31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 165 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 1604023
Verwaltung (Stand: 2015)
Bürgermeister: Jarosław Kielar[2]
Adresse: ul. Katowicka 1
46-200 Kluczbork
Webpräsenz: www.kluczbork.pl



Kluczbork [ˈkluʤbɔrk] (deutsch Kreuzburg O.S., ältere Schreibweise: Creutzburg (18. Jahrhundert) auch Creuzburg[3] bzw. später Kreutzburg (Anfang/Mitte 19. Jahrhundert)[4], 1945–1946: Kluczborek) ist eine Stadt in der polnischen Woiwodschaft Opole.

Lage

Die Stadt liegt, in Oberschlesien, etwa 50 Kilometer nordöstlich der Stadt Opole (Oppeln) am Fluss Stober (Stobrawa).

Geschichte

Die ersten Siedlungen an der Stelle des heutigen Kluczbork gab es bereits 1000 bis 800 v. Chr. Dies wird durch Funde aus der Steinzeit und der jüngeren Bronzezeit belegt. Die Skiren und Bastarnen siedelten Ende des 6. Jahrhunderts in der Gegend des Stadtgebietes. Später folgten die Kelten und die Wandalen waren etwa 100 v. Chr. hier. Letztere verließen Schlesien ca. 400 n. Chr. Damit können slawische Völker in das Gebiet vordringen. Im 13. Jahrhundert erfolgt dann die eigentliche Entstehung von Kreuzburg. Der Ritterorden der Kreuzherren mit dem Roten Stern erwarb in dieser Zeit Land sowohl um Breslau als auch im Kreuzburger Land, so u. a. die Dörfer Ullrichsdorf, Kuhnau und Kotschanowitz. Das so erworbene Gebiet erhielt um 1252 ein Zentrum. Einer Gründungsurkunde zufolge wurde die Siedlung am 2. November 1252 gegründet.

Am 26. Februar 1253 wurde der Siedlung das Stadtrecht nach Magdeburger Recht verliehen. Dieses Datum wird heute als Gründungsdatum von Kluczbork/Kreuzburg angesehen. Der Name war damals Cruceburg. Bis 1274 oblag den Kreuzherren die Rechtsprechung. Danach ging sie an einen herzoglich bestellten Vogt über, welcher zusammen mit Schöffen Recht sprach. Herzog Heinrich III. von Glogau erhielt nach dem Tod des Fürsten Heinrich IV. von Breslau die Stadt in seinen Besitz. Nach dem Tod Heinrichs III. von Glogau gelangte Kreuzburg 1309 an dessen Sohn Konrad I. von Oels.

Im Jahr 1335 kam der Ort durch Verzicht von Kasimir I. zum Heiligen Römischen Reich. Während dieser Zeit wurde der Ort mehrfach verpfändet und, nicht immer friedlich, wieder ausgelöst. 1426 wurde der Stadt das Privileg, einen Salzmarkt abzuhalten, erteilt. Ab 1480 war die Stadt mehrheitlich von polnischsprachiger Bevölkerung bewohnt. Ein großer Brand wütete am 8. Dezember 1562 in der Stadt und vernichtete viele Häuser. 1553 wurde die erste Tuchmacherinnung des Ortes gegründet. Nur sechs Jahre später wurde der Ort bei einem weiteren Großbrand vernichtet. 1588 wurde die Stadt anlässlich der Schlacht bei Pitschen von den Polen geplündert und in Brand gesteckt.

Im Juni 1661 fand in Kreuzburg eine bedeutende Synode der unter der Gegenreformation in Polen verfolgten Kirche der Polnischen Brüder statt. Vor allem die Elite der Polnischen Brüder kam hier in der Verfolgungszeit zusammen. In Kreuzburg bestand unter dem Schutz des lokalen Adels auch eine unitarische Gemeinde [5], wo u. a. Christopher Crell-Spinowski als Prediger wirkte.

Im Jahr 1681 lebten etwa 1000 Menschen in dem Ort. 1657 fiel die Stadt an die Habsburger. Am 23. April 1737 wurde die Stadt erneut Opfer eines Großbrandes und wird dabei fast vollständig vernichtet. Einzig ein paar Häuser und das Schloss wurden verschont. Der Aufbau zu der einstigen Größe zog sich über viele Jahre hin. Der nächste Stadtbrand brach 1819 aus, dabei brannte auch das 1778 von Carl Gotthard Langhans erbaute Landesarmenhaus nieder.

Im Jahr 1741 fiel der Ort an Preußen und wurde 1820 dem Regierungsbezirk Oppeln zugeordnet. Auch wenn der Kreuzburger Kreis ursprünglich zum niederschlesischen Herzogtum Brieg gehört hatte,[6] galt er spätestens seitdem als Teil Oberschlesiens.

Im Jahr 1875 lebten 5238 Menschen in der Stadt, die im 19. Jahrhundert noch zu zwei Dritteln, 1933 dann zur Hälfte evangelischer Konfession waren. In der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20. März 1921 stimmten im etwa je zur Hälfte deutsch- und polnischsprachigen Landkreis Kreuzburg 95,6 % der Wähler für ein Verbleiben des Kreises in Deutschland. Am 19. Juni 1922 erfolgte die Rückgabe des von Franzosen besetzten Kreises Kreuzburg an das Deutsche Reich. Beim Stadtbrand von 1925 brannten acht der als die Zwölf Apostel bezeichneten Giebelhäuser aus dem Jahre 1737 am Ring ab. Im Novemberpogrom 1938 wurde die Kreuzburger Synagoge zerstört. Im Jahr 1939 wurde der Kreis Kreuzburg Sitz eines "Landkreises Kreuzburg O.S." mit etwa 50.000 Einwohnern, wobei die Stadt selbst 11.693 Einwohner besaß. Kreisleiter der NSDAP und damit eigentlicher Herrscher im Kreis war seit Sommer 1939 bis Oktober 1942 Alfred Rieger, sein Vorgänger war Johannes Schweter[7], sein Nachfolger war Harksen.[8][9]

In Kreuzburg befand sich mehrere Kriegsgefangenen- und Interniertenlager[10]:

  • Ilag VIII Z, 7.1942-11.1943
  • Ilag/Oflag 6, Zweiglager, 1.1944-4.1944
  • Ilag/Stalag 344, Zweiglager, 5.1944-1.1945
  • Oflag VIII A, 12.1939-5.1942

In einem dieser Internierungslager, dem Ilag VIII Z, war der englische Musiker und Musikpädagoge William Hilsley von Mitte 1942 bis zur Evakuierung des Lagers im Januar 1945 interniert. Seine Zeit in diesem Lager hat er in einem eindrucksvollen Tagebuch[11] festgehalten. Die Noten der von ihm dort komponierten Musik wurde mit Unterstützung des Christlichen Vereins Junger Menschen (CVJM/YMCA) nach Schweden geschafft und dort für eine Übertragung im Schwedischen Rundfunk Ende Dezember 1943 arrangiert.

Von Henry Söderberg, der als YMCA-Delegierter Zugang zu den Lagern hatte, stammen weitere Plattenaufnahmen aus dem Lager aus dem Jahre 1944, die jedoch erst nach dem Krieg als Dokumente über das Lagerleben genutzt werden konnten.

Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Kreuzburg im Frühjahr 1945 von der Roten Armee besetzt und bald darauf unter polnische Verwaltung gestellt. In der Folgezeit wurde die deutsche Bevölkerung von der örtlichen polnischen Verwaltungsbehörde vertrieben und durch Polen ersetzt. Viele der Neusiedler hatten polnischen Minderheiten in Gebieten östlich der Curzon-Linie angehört, die im Polnisch-Sowjetischen Krieg (1919–1921) erobert worden waren und nach Ende des Zweiten Weltkriegs an die Sowjetunion abgetreten werden mussten. Angehörige nationaler Minderheiten in diesen Gebieten waren an ihren Heimatorten von der zuständigen Sowjetkommandantur im Allgemeinen vor die Wahl gestellt worden, entweder eine andere Staatsangehörigkeit zu akzeptieren oder aussiedeln zu müssen.

Einwohnerentwicklung

Altes Klostergebäude

Die Einwohnerzahlen von Kluczbork nach dem jeweiligen Gebietsstand:[12]

Jahr Einwohner
1750 1.793
1756 1.416
1766 1.355
1768 1.451
1782 1.434
1800 1.918
1820 2.925
1830 3.166
1840 3.530
1844 3.642
1850 3.819
1855 3.691
1859 4.019
Jahr Einwohner
1861 4.176
1885 6.578
1890 7.558
1900 10.230
1905 10.919
1910 11.588
1925 12.395
1933 12.717
1939 11.673
1995 26.829
2000 26.799
2005 26.027

Gemeinde

Evangelische Kirche und Stadtmauer (1932)
Der Ring nach dem Brand der "Zwölf Apostel" am 28. Juni 1925

Die Stadt- und Landgemeinde Kluczbork erstreckt sich auf einer Fläche von 217 km² und gliedert sich neben dem gleichnamigen Hauptort in folgende 23 Orte (Dörfer):

  • Bażany (Basan, 1936–1945 Wacholdertal)
  • Bąków (Bankau)
  • Biadacz (Ludwigsdorf)
  • Bogacica (Bodland)
  • Bogacka Szklarnia (Bodländer Glashütte)
  • Bogdańczowice (Wüttendorf)
  • Borkowice (Borkowitz, 1936–1945 Borkenwalde)
  • Stare Czaple (Alt Tschapel, 1936–1945 Stobertal)
  • Gotartów (Gottersdorf)
  • Krasków (Kraskau, 1936–1945 Grasenau)
  • Krzywizna (Schönwald)
  • Kujakowice Dolne (Nieder Kunzendorf)
  • Kujakowice Górne (Ober Kunzendorf)
  • Kuniów (Kuhnau)
  • Ligota Dolna (Nieder Ellguth)
  • Ligota Górna (Ober Ellguth)
  • Łowkowice (Lowkowitz, 1936–1945 Bienendorf)
  • Maciejów (Matzdorf)
  • Nowa Bogacica (Karlsgrund)
  • Smardy Dolne (Nieder Schmardt)
  • Smardy Górne (Ober Schmardt)
  • Unieszów (Berthelschütz)
  • Żabiniec (Fabianswalde)

und folgende Ortsteile:

Brzezinka, Chałupska, Czaple Wolne, Damnik, Dobrzyny, Drogomin, Drzewiec, Gotartów-Ogrodnictwo, Korzeniaki, Krasków-Kolonia, Ligota Zamecka (Schloss Ellguth), Miłoszowice, Zameczek.[13]

Verkehr

Kluczbork hat einen Bahnhof an den Bahnstrecken Kalety–Wrocław (weitere Halte in Bąków und Smardy), Kluczbork–Poznań (weiterer Halt in Krzywizna) und Jełowa–Kluczbork (weiterer Halt in Borkowice). Früher wurde ferner die Bahnstrecke Kędzierzyn-Koźle–Kluczbork betrieben.

Städtepartnerschaften

St. Salvator

Kluczbork unterhält mit folgenden Städten Partnerschaften:

Söhne und Töchter der Stadt

Sonstige
Max Clairon d’Haussonville (1836–1899), Abgeordneter des Preußischen Landtags
Alfred Rieger (1907–1990), Politiker der NSDAP und der FDP[14]

Kreuzburg in der Literatur

Gustav Freytag widmete den 6. Band Aus einer kleinen Stadt (1880) seines historischen Romanzyklus Die Ahnen seinem Geburtsort Kreuzburg. Im 15. Kapitel findet der Sohn des Haupthelden eine industriell veränderte Stadt vor: Eisenbahnen und Dampfschornsteine durchdringen den ländlichen Charakter: „Unsere Stadt ist jetzt durch Eisenbande dem Weltverkehr angeschlossen, fast jede Stunde fliegt Neues heran, mit der Einsamkeit schwindet auch das kleinstädtische Wesen; die gute alte Stadt fühlt zu ihrem Heil und zu unserem Schaden jeden Pulsschlag unseres großen Staates und jede Bewegung fremder Nationen“.

Kreuzburg ist auch Schauplatz des autobiografischen Romans Zeit meines Lebens des Schriftstellers und Georg-Büchner-Preisträgers 1976 Heinz Piontek, der in der Stadt seine Kindheit und Jugend vor dem zeitgeschichtlichen Hintergrund des Dritten Reichs verbrachte. Im vorletzten Kapitel dieses Romans[15] porträtiert er den schlesischen Barockdichter Johann Christian Günther, der 1720 versucht sich im oberschlesischen Grenzgebiet um Kreuzburg durch seine Niederlassung als Arzt und durch die Verlobung mit der Pfarrerstochter Johanna Barbara Littmann eine bürgerliche Existenz aufzubauen und an den geforderten Bedingungen, sich mit dem Vater zu versöhnen und den Doktortitel zu erwerben, scheitert. Pionteks Geburtsort ist auch lebendig in seinem letzten Roman Goethe unterwegs in Schlesien (1983), wenn er den Dichter auf seiner Rückreise aus dem oberschlesischen Industriegebiet und Tarnowitz nach Breslau in Kreuzburg am Ring logieren lässt. Das plastisch geschilderte Marktleben und die Landschaften an der Oder sind auch in dem umfangreichen Erinnerungsprotokollen des lyrischen Werks von Heinz Piontek präsent.

Walter Wicclairs Erinnerungen sind ein Dokument jüdischer Existenz und ein bedeutendes Zeugnis der Exilliteratur. Sein Nachlass von Theatermaterialien und Emigrationsdokumenten steht der Forschung im Archiv der Akademie der Künste und der Technischen Universität Berlin zur Verfügung. Er gründete 1932 in seiner Heimatstadt das erste feste Theater, das er mit Einverständnis des Dichters Gerhart-Hauptmann-Bühne nannte und in der Spielzeit 1932/33 leitete. Der Theatermann beschreibt den jüdischen Anteil im Handel- und Sanitätswesen um den Kreuzburger Ring. Eine eindrucksvolle Schilderung gilt dem Überfall von SA-Männern anlässlich einer Vorstellung und der Zerstörung dieser Bühne. Wicclair – damals noch Weinleb – konnte dem Mordanschlag knapp entfliehen.[16]

William Hilsley hat sein Leben in mehreren deutschen Internierungslagern, darunter die längste Zeit in Kreuzburg, in einem Tagebuch festgehalten, das erstmals 1988 unter dem Titel When joy and pain entwine. Reminiscences veröffentlicht wurde. Es handelte sich dabeibei um eine bearbeitete, durch spätere Erinnerungen erweiterte Fassung, die sogenannte „Trevignano-Version“. Als Hilsley nach dieser Trevignano-Version in seinen Unterlagen suchte, um eine neue Ausgabe der Tagebücher vorzubereiten, „kamen auch die vergilbten Blätter der Originalfassung zutage, die zwar schlecht lesbar waren, aber durch ihren Telegrammstil, ihre Unmittelbarkeit und Patina den Eindruck der Authentizität vermittelten. [..] Der deutsche Musikwissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang Osthoff riet uns, die ursprüngliche, von allen späteren Zutaten ledige Tagebuchfassung zu veröffentlichen, und diesem Rat sind wir gefolgt.“[17] Hilsley selbst hat 1998 den Unterschied zwischen den beiden Veröffentlichungen so beschrieben: „Ich habe 1987 in Trevignano eine überarbeitete Fassung niedergeschrieben. Vergleicht man die beiden Fassungen, wird sofort deutlich, dass in der Originalfassung nichts geschrieben wurde, was den Gefangenen bei Entdeckung in große Schwierigkeiten hätte bringen können. So vermied ich die Beschreibung des schreirischen Tons bei der Ankunft im Lager Schnoorl, des höhnischen Abnehmens der Pässe, das erniedrigende ‚Du‘ in der Anrede, der Befehle: Koffer aufmachen, Mund halten, hier herrscht Ordnung; Taschenmesser, Federhalter, spitze Gegenstände, Schlagwaffen, Alkohol, Zwiebeln streng verboten. Es passte auch in den Plan der Demütigung, dass alle Internierten beim Abtransport nach Deutschland keine eigene Kleidung tragen durften: Mit der Einheitskleidung konnte man die Herde besser zusammenhalten.“[18] 1999 ist das Tagebuch in einer deutschen und in einer niederländischen Ausgabe erschienen, zusammen mit einer CD mit historischen Aufnahmen der während des Krieges entstandenen Kompositionen von Hilsley.

Literatur

  • Heidenfeld: Chronik der Stadt Kreuzburg, von Begründung derselben bis auf die neueste Zeit. Verlag E. Thielmann, Kreuzburg 1861. (E-Kopie).
  • Felix Triest: Topographisches Handbuch von Oberschlesien. Breslau 1865, S. 148–154.
  • Johannes Justin Georg Carl Heinrich Koelling: Presbyterologie, das ist ausführliche Geschichte der Pastoren und Prediger des Kirchenkreises Creuzburg. Creuzburg 1867 (E-Kopie).
  • Horst Fuhrmann: „Fern von gebildeten Menschen“. Eine oberschlesische Kleinstadt um 1870. C. H. Beck, München 1989, ISBN 3-406-33984-0.
  • Heinz Pionteks Kreuzburg. In: Horst Fuhrmann: Wurzeln und Werk eines Dichters aus Oberschlesien. Dülmen 1985, S. 13–22.
  • Walter Wicclair: Von Kreuzburg bis Hollywood. (mit einem Nachwort von Curt Trepte) Henschel, Berlin 1975.
  • William Hilsley: Musik hinterm Stacheldraht. Tagebuch eines internierten Musikers 1940 - 1945, Ulrich Bornemann, Karlhans Kluncker, Rénald Ruiter (Hg.), Verlag für Berlin-Brandenburg, Potsdam 1999, ISBN 3-932981-48-0. Zu diesem Buch gibt es auch eine CD mit dem Titel Musik hinterm Stacheldraht.

Weblinks

Commons: Kluczbork – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  2. Website der Stadt (BIP), Burmistrz Miasta Kluczborka, abgerufen am 20. Januar 2015
  3. Beyträge zur Beschreibung von Schlesien von Friedrich-Albert Zimmermann, 1794; S. 133
  4. Als Verschreibung öfters auch "Kreuzberg", z. B. in Genealogien und bei Antiquariaten;
  5. Paul Wrzecionko (Hrsg.): Reformation und Frühaufklärung in Polen: Studien über den Sozinianismus und seinen Einfluß auf das westeuropäische Denken im 17. Jahrhundert. Vandenhoeck + Ruprecht, 1997, ISBN 3-525-56431-7, Seite 52
  6. Vgl. A. Scheer, Zmiany granic Śląska na przestrzeni wieków. Świdnica 2002, S. 28. (pl)
  7. Joachim Lilla: Statisten in Uniform, Mitglieder des Reichstags 1933–1945.
  8. Kreuzburger Heimatnachrichten Jahrgang 1944, Februar-Dezember(Feldpostzeitung der NSDAP-Kreisleitung Kreuzburg OS.), Herausgeber: Kreisleiter Harksen
  9. Wolfgang Schwarz, Edgar Günther Lass: Die Flucht und Vertreibung, Oberschlesien 1945/46. verlegt 1965, S. 45, Zitat: Auch der Kreisleiter Harksen aus Kreuzburg ist anwesend
  10. Lager im Wehrkreis VIII – Breslau (Wrocław)
  11. William Hilsley: Musik hinterm Stacheldraht
  12. Quellen der Einwohnerzahlen:
    1750, 1766, 1768, 1800, 1820, 1830, 1850, 1859: Chronik der Stadt Kreuzburg – 1756, 1782, 1855, 1861: Felix Triest: Topographisches Handbuch von Oberschlesien. Breslau 1865 – 1844: Johann Georg Knie: Alphabetisch-statistisch-topographische Uebersicht der Dörfer, Flecken, Städte und andern Orte der Königl. Preuss. Provinz Schlesien. Breslau 1845 – 1885: Meyers Konversationslexikon, 1885–1892 – 1890, 1925, 1933, 1939: geschichte-on-demand.de – 1900, 1905: Brockhaus, 1911 – 1910: gemeindeverzeichnis.de – 1995, 2000, 2005: GUS
  13. Główny Urząd Statystyczny, Krajowego Rejestru Urzędowego Podziału Terytorialnego Kraju - Kluczbork (1604025), Online, abgerufen am 30. September 2011
  14. Kreisleiter der NSDAP in Kreuzburg zur Zeit der Judenvernichtung (Abbildung Alfred Rieger in Uniform: Heimatkalender Kreis Kreuzburg 1942, S. 31)
  15. Heinz Piontek: Zeit meines Lebens. Autobiographischer Roman. Schneekluth, München 1984, S. 377–386
  16. Zitiert bei Fuhrmann, Heinz Pionteks Kreuzburg, a. a. O., S. 20–21
  17. Rénald Ruiter, Vorsitzender der Stiftung Kasteelconcerten Beverweerd, in seinem Vorwort zu William Hilsley: Musik hinterm Stacheldraht, S.7
  18. Zitiert aus dem Vorwort zu William Hilsley: Musik hinterm Stacheldraht, S.7