Liste der Mitglieder des Erfurter Unionsparlaments

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Die Liste der Mitglieder des Erfurter Unionsparlaments verzeichnet die Abgeordneten, die in den Wahlen zum Erfurter Unionsparlament von August 1849 bis März 1850 bestimmt wurden.

Staatenhaus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eigentlich hatte das Staatenhaus 120 Mitglieder, je 12 Mitglieder aus dem Königreich Hannover und dem Königreich Sachsen, zwei Sitze des Großherzogtums Hessen, und je 1 Sitz von Oldenburg, Mecklenburg-Strelitz und Schaumburg-Lippe blieben unbesetzt. Im Großherzogtum Hessen wurde Reinhard Eigenbrodt gewählt, er nahm aber das Mandat nicht an. Daher bestand das Staatenhaus aus 91 Mitgliedern.

Mitglied Wohnort Gliedstaat Fraktion Anmerkung
Otto Victor Ambronn Berlin Preußen BP Schriftführer
Adolf Heinrich von Arnim-Boitzenburg Boizenburg Preußen
Heinrich Alexander von Arnim-Suckow Berlin Preußen
Rudolf von Auerswald Königsberg in Preußen Preußen BP Präsident
Eduard Baumstark Eldena bei Greifswald Preußen BP
Philipp Bertram Wiesbaden Nassau
Michael Birnbaum Gießen Großherzogtum Hessen
Ludwig von Bodelschwingh Magdeburg Preußen
Karl Ludwig Böhme Mannheim Baden
Hermann Brandis Meiningen Sachsen-Meiningen BP Schriftführer
Anton Braunbehrens Giersleben Anhalt-Köthen BP
Joseph Brockhausen Dülmen Preußen
Theodor Brüggemann Berlin Preußen ThH (Sch)
Magnus von Brünneck Trebnitz Preußen BP
Otto von Camphausen Berlin Preußen BP
Alfred von Croy Dülmen Preußen
Friedrich Christoph Dahlmann Bonn Preußen BP
Friedrich Denzin Lauenburg (Pommern) Preußen Sch
August von Dönhoff-Friedrichstein Friedrichstein Preußen
Richard zu Dohna-Schlobitten Schlobitten Preußen
Arnold Duckwitz Bremen Bremen BP
Franz von Düesberg Münster Preußen
Emil von Dungern Wiesbaden Nassau
Alexander von Dusch Karlsruhe Baden
Wilhelm Duysing Kassel Kurfürstentum Hessen BP Schriftführer
Conrad Dyhrn Reesewitz Preußen BP
Friedrich Eichhorn Berlin Preußen Alterspräsident
Carl von Eschwege Reichensachsen Kurfürstentum Hessen
Carl Finck von Finckenstein Jäskendorf Preußen Mandat am 7. Mai 1850 niedergelegt. Am 8. Juli 1850 ernannte der König Graf Eugen von Dönhoff-Weissenstein, Landrat im Landkreis Königsberg i. Pr., als Nachfolger, dieser trat aber nie förmlich in die Kammer ein.
Carl von Fritsch Weimar Sachsen-Weimar-Eisenach
Karl Egon von Fürstenberg Karlsruhe Baden
Hans Conon von der Gabelentz Poschwitz und Memnitz Sachsen-Altenburg BP
Johann Heinrich Goßler Hamburg Hamburg
Carl von Hermann Magdeburg Preußen
Andreas von Hesse Darmstadt Großherzogtum Hessen
Franz Hugo Hesse Berlin Preußen BP Quästor
Ludwig von Heydenreich Herborn Nassau
Rudolf von Hiller von Gaertringen Betsche, Kreis Meseritz Preußen
Ludwig von Jordan Berlin Preußen BP
Dethlof Karsten Schwerin Mecklenburg-Schwerin
Hans von Kleist-Retzow Kieckow Preußen Sch Schriftführer
Carl Ernst Friedrich Julius Krüger Wittenburg Mecklenburg-Schwerin
Theodor Langen Windhäuser Hof Großherzogtum Hessen
Carl von Lattorf Klieken Anhalt-Berneburg
Friedrich Lauer Mannheim Baden
Gisbert Lensing Emmerich Preußen BP
Max Loë-Wissen Wissen Preußen Schriftführer
Ascan Lutteroth-Legat Hamburg Hamburg
Louis Marc Arolsen Waldeck
August Marschall von Bieberstein Freiburg Baden
Philipp Mayer Gera Reuß jüngere Linie BP
Wilhelm von Meysenburg Karlsruhe Baden
Johann Friedrich Möller Magdeburg Preußen
Carl Eduard Moewes Berlin Preußen
Friedrich von Oertzen Schwerin Mecklenburg-Schwerin BP
Johann Wilhelm Oesterreich Braunschweig Braunschweig BP
Benedikt von Olfers Koblenz Preußen
Robert von Patow Berlin Preußen BP
Franz Pfeiffer Kassel Kurfürstentum Hessen BP
Karl Piderit Detmold Lippe-Detmold BP
Malte Putbus Putbus Preußen
Boguslaw Radziwill Berlin Preußen
Viktor Ratibor Corvey Preußen
Carl Rebling Greußen Schwarzburg-Sondershausen BP Schriftführer
Adolf Friedrich Riedel Berlin Preußen BP
Ludwig von Rittberg Glogau Preußen BP
Carl Ludwig Roeck Lübeck Lübeck
Christian Philipp von Roques Kassel Kurfürstentum Hessen
Ludwig von Rüd von Collenberg Karlsruhe Baden
Friedrich Schenck Darmstadt Großherzogtum Hessen
Wilhelm von Schleinitz Braunschweig Braunschweig BP
Heinrich Schloifer Oldenburg Oldenburg BP
Theodor Schwartz Rudolstadt Schwarzburg-Rudolstadt BP
Carl Sintenis Dessau Anhalt-Dessau Schriftführer
Ludwig zu Solms-Hohensolms-Lich Lich Preußen BP
Otto zu Solms-Laubach Laubach Großherzogtum Hessen BP Vizepräsident
Dietrich von Stein zu Nord- und Ostheim Frankfurt am Main Sachsen-Coburg und Gotha
Johann Gottlieb Stemler Zeulenroda Reuß ältere Linie
Adolf von Strotha Berlin Preußen
Heinrich von Sybel Marburg an der Lahn Kurfürstentum Hessen BP Schriftführer
Friedrich Tellemann (I) Naumburg Preußen
Edo Heinrich von Thünen Lübz Mecklenburg-Schwerin BP
Christoph Trefurt Mannheim Baden BP
Carl Sigismund Waitz von Eschen Kassel Kurfürstentum Hessen
Friedrich von Waldersee Berlin Preußen
Christian Bernhard von Watzdorf Weimar Sachsen-Weimar-Eisenach BP Vizepräsident
Joseph Werren Wiesbaden Nassau BP
Georg Wilhelm Wetzell Marburg an der Lahn Kurfürstentum Hessen
Julius von Zech-Burkersroda Goseck Preußen Sch
Carl Zittel Heidelberg Baden
Heinrich Zöpfl Heidelberg Baden

Volkshaus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eigentlich hatte das Volkshaus 261 Mitglieder. Die Sitze der Königreiche Hannover und Sachsen und ein badischer Sitz (im 2. Wahlbezirk war Karl Egon von Fürstenberg gewählt worden. Nachdem dieser in das Staatenhaus berufen wurde, blieb der Sitz im Volkshaus frei) blieben unbesetzt. Damit hatte das Volkshaus faktisch 223 Mitglieder.

Mitglied Wohnort Wahlbezirk Fraktion Anmerkung
Eduard Alberti Hohensleben Reuß ältere und jüngerer Linie BP
Christian von Arnim Koppershagen 11. Preußischer Sch
Alfred von Auerswald Plauthen 19. Preußischer BP
Friedrich Daniel Bassermann Mannheim 9. Rheinischer BP
Joseph Bauerband Bonn 13. Rheinischer kath.
Friedrich Bayer Kuhnau 17. Schlesischer Kl
Hermann von Beckerath Krefeld 26. Rheinischer BP
Johann Baptist Bekk Karlsruhe 1. Badischer BP
Gustav von Below Berlin 22. Preußische Kl
Karl Bergfeld Weimar 1. Sachsen-Weimar-Eisenachischer BP
Georg Beseler Greifswald 2. Mecklenburg-Schweriner BP
Hermann Besser Birnbaum 9. Posener BP
Otto von Bismarck-Schönhausen Reinfeld 6. Potsdamer Sch Schriftführer
Wilhelm von Bismarck-Briest Briest 3. Sächsischer Kl
Robert von Blumenthal Danzig 25. Preußischer Sch
Ernst von Bodelschwingh Berlin 4. Stadt Berlin BP
Adolph Böcking Trarbach 4. Rheinischer BP
Heinrich Böcking Saarbrücken 6. Rheinischer BP
Ernst Bölte Ludwigslust 1. Mecklenburg-Schweriner BP
Friedrich Wilhelm von Brandenburg Berlin 2. Stadt Berlin
Heinrich von Brandt Berlin 9. Pommerscher Kl
August Braun Köslin 3. Pommerscher BP
Joseph Braun Bonn 17. Rheinischer kath.
Theodor von Brescius Züllichau 6. Frankfurter BP
Karl Broicher Köln 7. Rheinischer BP
Karl Brunner Karlsruhe 8. Badischer
Hans von Bülow Berlin 1. Stadt Berlin Mandat niedergelegt (das Protokoll vom 18. April nennt die Mandatsniederlegung); kein Nachfolger bestimmt.
Ignatz Bürgers Köln 15. Rheinischer BP
Carl Burchard Gumbinnen 4. Preußischer BP
Karl Burger Karlsruhe 7. Badischer
Joseph Buß Freiburg im Breisgau 13. Westfälischer kath (Sch)
George Wilhelm Heinrich Calow Sorau 7. Frankfurter Sh
Ludolf Camphausen Berlin 11. Rheinischer BP
Heinrich Conrad Carl Berlin 27. Rheinischer Kl
Heinrich Claessen Köln 18. Rheinischer BP
Gerhard Compes Köln 14. Rheinischer BP Schriftführer ab dem 25. März
Friedrich D. Cranz Posen 11. Posener Sch
Heinrich von Dechen Bonn 1. Rheinischer BP
August Dennig Pforzheim 10. Badischer BP
Heinrich Joseph Deuster Trier 5. Rheinischer BP
Louis von Dönhoff Potsdam 5. Potsdamer Sch
Max Duncker Halle 13. Sächsischer BP
Emil von Durant Baranowitz 30. Schlesischer
Titus Dzialynski Posen 7. Posener Pole Mandatsniederlegung wurde in der Sitzung vom 26. März bekannt gegeben. Es wurde kein Nachfolger gewählt
Bernhard Eberhard Kassel 7. Kurhessischer BP
Carl von und zu Egloffstein Arklitten 12. Preußischer Sch Mandat am 13. Juni 1850 niedergelegt. Nachrücker wurde Graf von Eulenburg
Anton Eichhorn Braunsberg 13. Preußischer kath
August Emmerling Darmstadt 6. Großherzoglich hessische BP
Carl Emmerling Bendelsleben Schwarzburg-Sondershausener BP
Botho Heinrich zu Eulenburg Marienwerder 12. Preußischer Nachwahl für Egloffstein. Eulenburg nahm das Mandat an, trat aber nie förmlich in die Kammer ein.
Alexander Falk Otto-Langendorf 14. Schlesischer Kl
Gustav Eduard Fischer Jena 3. Sachen-Weimar-Eisenachischer BP
Eduard Fleck Berlin 7. Sächsischer Kl
Friedrich von Brucken gen. Baron von Fock Potsdam 4. Potsdamer Sch
Emil von Frankenberg und Ludwigsdorf Glogau 7. Schlesischer Kl
Leopold von Frankenberg und Ludwigsdorf Nieder-Schüttlau bei Wohlau 10. Schlesischer Kl Alterspräsident und vorläufiger Präsident bis 25. März 1850
Friedberg Preußisch Stargard 24. Preußischer Kl
Heinrich von Gagern Monsheim 7. Herzoglich hessischer BP
Max von Gagern Wiesbaden 2. Nassauischer BP
Friedrich Anton Wenzeslaus Gelshorn Ameluxen 4. Westfälischer kath
Ernst Ludwig von Gerlach Magdeburg 4. Pommerscher Dch
August Geßler Schubin 2. Posener BP Schriftführer ab dem 25. März
Theodor Goltdammer Berlin 6. Pommerscher Kl
Adolf von Graeve Gotteswalde 15. Preußischer Kl
Ludwig Granier Grünberg 9. Schlesischer BP
Karl August Groddeck Danzig 23. Preußischer BP Schriftführer ab dem 25. März
Ludwig Häusser Heidelberg 4. Badischer BP
Friedrich Harkort Wetter 8. Westfälischer BP
Karl Hasselbach Minden 1. Westfälischer Kl
Hermann von Hatzfeldt-Trachtenberg Trachtenberg 11. Schlesischer BP
Karl Hegel Rostock 3. Mecklenburg-Schweriner BP
Heinrich Henkel Kassel 4. Kurhessischer BP
August Hergenhahn Wiesbaden 4. Nassauischer BP
August von der Heydt Berlin 7. Westfälischer
Daniel von der Heydt Elberfeld 22. Rheinischer Sch
Wilhelm Hoffbauer Herford 2. Westfälischer
Friedrich Hoffmann Karlsruhe 3. Badischer
Gustav Hofmann Friedberg 3. Großherzoglich hessischer BP
Adolf zu Hohenlohe-Ingelfingen Koschentin 27. Schlesischer Sch
Ernst von Holleben Trier 3. Rheinischer Kl
Hermann von Holleben Berlin 5. Pommerscher Kl
Hermann von Holleufer Liegnitz 6. Schlesischer BP
Carl August Jordan Ragnit 2. Preußischer Sch
Wilhelm Junkmann Münster 14. Westfälischer kath
Berthold Kaulfuß Nakel 3. Posener Sch
Gustav Graf von Keller Erfurt 11. Sächsischer BP
Friedrich Ludwig Keller Berlin 3. Potsdamer Kl
Otto Albrecht von Keyserling-Rautenburg Rautenburg 1. Preußischer BP
Heinrich Joseph Kiefer Koblenz 8. Rheinischer BP
Johann Friedrich Kierulff Rostock 4. Mecklenburg-Schweriner BP
Friedrich Wilhelm Kieschke Oppeln 29. Schlesischer BP
Gustav Leopold Klein Goldap 5. Preußischer
Gustav Eduard Klotzsch Schönlake 4. Posener BP
Theodor Friedrich Knyn Mainz 9. Großherzoglich hessischer BP
Carl Christoph Kopp Gotha Sachsen-Gotha
Kothe Rosenberg 26. Schlesischer Kl
Gustav von Kries Breslau 18. Preußischer BP Schriftführer bis 25. März
Friedrich Krüger Lübeck Lübeck
Heinrich Kruhl Leobschütz 24. Schlesischer
Louis von Kühne Berlin 6. Sächsischer BP
August Kummer Groß-Koßlau 8. Preußischer
Joseph Kutzen Breslau 21. Schlesischer Kl
Carl Lachmann Sponsberg 12. Schlesischer BP
Gustav Langerfeldt Braunschweig 2. Braunschweigischer BP
Philipp Reichsgraf von und zu Lehrbach Lehrbach 2. Großherzoglich hessischer BP
Ignatz Leßmann Paderborn 5. Westfälischer kath
Richard Liebmann Saalfeld Sachsen-Meiningen BP
Justin von Linde Mainz 6. Westfälischer kath
Eduard von Zachariae von Lingenthal Groß-Kmehlen 8. Sächsischer Sch
Posa Claudius Linz Trier 2. Rheinischer BP
Hermann zu Lynar-Lübbenau Lübbenau 9. Potsdam Sch
Adolph Maetzke Berlin 20. Preußischer BP Quästor
Georg Alexander von Malschitzki Neustrelitz Mecklenburg-Strelitz Kl
Gustav von Maltzahn Küstrin 3. Frankfurter BP
Karl von Manteuffel Luckau 8. Frankfurter Sch
Otto von Manteuffel Berlin 3. Stadt Berlin
Eduard Marcks Duisburg 23. Rheinischer BP
Georg von und zu Massenbach Samter 10. Posener Sch
Ludwig von Massow Groß Möllen 7. Pommerscher Sch
Karl Mathy Mannheim 15. Schlesischer BP
Christian Joseph Matzerath Aachen 16. Rheinischer BP
Gustav von Mevissen Köln 9. Westfälischer BP
August von Mitschke-Collande Schützendorf 16. Schlesischer Kl
Müller Wittenberg 9. Sächsischer Kl
Ferdinand von Münchhausen Magdeburg 4. Sächsischer
Otto von Münchhausen Kölleda 14. Sächsischer Sch
Friedrich Nebelthau Kassel 2. Kurhessischer BP
Ludwig Oberheim Landsberg 2. Frankfurter Sch
Eduard von Olberg Bromberg 1. Potsdamer
Carl Eduard Oppermann Merseburg 5. Sächsischer Sch
Otto von der Osten Stattupönen 3. Preußischer BP
Carl Pannier Zerbst Anhalt-Dessau und Anhalt-Köthen BP
Edmund Peltzer Remscheid 21. Rheinischer BP
Moritz Petrie Detmold Lippe-Detmold BP
Johann Pfannebecker Mainz 8. Großherzoglich hessischer BP
Friedrich Pfeiffer Rotenburg 3. Kurhessischer BP Schriftführer
Alfred Piper Merseburg 10. Sächsischer Sch
Otto Plathner Breslau 2. Schlesischer BP
Leonhard von Prittwitz Bunzlau 8. Schlesischer BP
Probst Straszewo 16. Preußischer
Joseph Maria von Radowitz Berlin 17. Sächsischer
Justus Rang Fulda 6. Kurhessischer kath
Franz Anton Regenauer Karlsruhe 14. Badischer
Theodor Reh Darmstadt 4. Großherzoglich hessischer BP
Wilhelm Rehmann Friedberg 1. Frankfurter Kl
August Reichensperger Köln 12. Rheinischer kath (Sch)
Peter Franz Reichensperger Koblenz 25. Rheinischer kath (Sch)
Prinz Heinrich LXXIV. Reuß-Köstritz Jänkedorf 1. Schlesischer Sch
Albert Richter Schreitlacken 10. Preußischer
Karl von Richthofen Berlin 5. Schlesischer BP
Gabriel Rießer Hamburg Hamburg BP
Ignatz Ritter Breslau 12. Westfälischer kath
Carl Robe Hirschberg 3. Schlesischer
Eugen von Röder Ostrowo 5. Posener Sch
Julius von Röder Rudolstadt Schwarzburg-Rudolstadt BP
Richard Roepell Breslau 20. Schlesischer BP
Wilhelm Rohden Posen 11. Westfälischer kath
Heinrich Rüder Oldenburg 1. Oldenburgischer BP Vizepräsident
Heinrich Gisbert Rütjes Obermönter 24. Rheinischer kath
Carl von Saenger auf Grabowo 1. Posener BP
Friedrich Theodor Schaaff Karlsruhe 13. Badischer
Carl Gottfried Scheibert Stettin 8. Pommerscher Sch
Wilhelm Schenck zu Schweinsberg Kassel 1. Kurhessischer BP Vizepräsident
Jérôme von Schlotheim Wollstein 8. Posener Kl
Rudolf Schottki Lissa 6. Posener BP
Friedrich Wilhelm Schubert Königsberg 7. Preußíscher BP
Wilhelm Schultze Potsdam 8. Potsdamer BP
Albert Schulz Magdeburg 1. Sächsischer Kl
Wolrad Schumacher Arolsen Waldeck BP
Erich Wilhelm Edmund Schwartze Hamburg Hamburg BP
Dietrich Christoph von Groß gen. von Schwarzhoff Braunsberg 14. Preußischer Sch
Maximilian von Schwerin-Putzar Putzar 10. Pommerscher BP
Werner von Selchow Lauenburg 1. Pommerscher Sch
Wilhelm Selkmann Oldenburg 3. Oldenburgischer BP Schriftführer
Carl von Senden Köslin 2. Pommerscher Sch
Eduard von Simson Königsberg 9. Preußischer BP Präsident ab dem 25. März 1850
Alexander von Soiron Mannheim 12. Badischer BP
Kaspar von Solemacher Aachen 19. Rheinischer BP
Haubold von Speßhardt Meiningen 1. Sachsen-Meiningen BP
Wilhelm Speyerer Heidelberg 11. Badischer BP
Albert Sprengel Waren 5. Mecklenburg-Schweriner BP Schriftführer ab dem 25. März
Anton von Stabel Karlsruhe 5. Badischer
Friedrich Julius Stahl Berlin 2. Potsdamer Sch
Karl von Stedman Besselich 10. Rheinischer BP
Adolf von Stenzel Breslau 23. Schlesischer BP
Christian von Stockmar Coburg/London Sachsen-Coburg BP
Wilhelm Tannen Zielenzig 5. Frankfurter BP
Wilhelm von Thielau Braunschweig 3. Braunschweigischer BP
Adolph von Tieschowitz Beuthen 28. Schlesischer Sch
Carl Ferdinand Triest Magdeburg 2. Sächsischer Sch
Wilhelm Uloth Marburg 5. Kurhessischer
Bernhard Ulrici Weißenfels 12. Sächsischer Kl
Carl Urlichs Greifswald 4. Frankfurter Kl Schriftführer ab dem 25. März
Guido von Usedom Kartzitz auf Rügen 12. Pommerscher
Georg von Viebahn Berlin 3. Westfälischer BP
Heinrich Viehoff Düsseldorf 20. Rheinischer BP Mandat am 29. September niedergelegt. Es wurde kein Nachfolger gewählt
Eduard Vieweg Braunschweig 1. Braunschweigischer BP
Wilhelm du Vignaus Erfurt 15. Sächsischer
Carl von Vincke Olbendorf 22. Schlesischer BP
Georg von Vincke Ostenwalde 10. westfälischer BP
August Völcker Gießen 1. Großherzoglich hessischer Legte das Mandat nieder. Carl von Buseck wurde am 16. Mai in einer Nachwahl gewählt, trat formal aber nie in die Kammer ein.
Gustav Richard Wagner Altenburg Sachsen-Altenburg BP
Wagner Reichenbach 18. Schlesischer KL
Timon Walther Bernburg Anhalt-Berneburg BP
Ludwig Wantrup Kulm 17. Preußischer Sch
Magnus von Wedel Merzlin 11. Pommerscher Kl
Anton von Wegnern Lyck 6. Preußischer Kl
Wilhelm Weißenborn Eisenach 2. Sachsen-Weimar-Eisenachische BP
Gideon Weizel Karlsruhe 6. Badischer
Wilhelm Wernher Nierstein 6. Großherzoglich hessischer BP
Albert Wichura Ratibor 25. Schlesischer BP
Hermann zu Wied Neuwied 3. Nassauischer BP
Friedrich Gustav Winkelmann Bremen Bremen BP
Wilhelm von Wintzingerode-Knorr Mühlhausen 16. Sächsischer Kl
Carl Wilhelm Wippermann Kassel 8. Kurhessischer BP
Carl Wirth Selters 1. Nassauischer
August Wissowa Breslau 13. Schlesischer Kl
Friedrich Wodiczka Gleiwitz 31. Schlesischer Kl
Wilhelm von Wöllwarth Karlsruhe 9. Badischer
Karl Zedelius Oldenburg 2. Oldenburgischer BP
Constantin von Zedlitz und Neukirch Glatz 19. Schlesischer Sch
Wilhelm von Zedlitz und Neukirch Neukirch 4. Schlesischer Sch
Albert Zimmermann Berlin 7. Potsdamer BP
Eduard Zychlinski Carlsruh bei Deutsch-Krone 21. Preußíscher Sch

Fraktionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Fraktion „Bahnhofspartei“ ist mit BP abgekürzt, die Fraktion „Schlehdorn“ mit Sch, die Fraktion „Klemme“ mit Kl.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jochen Lengemann: Das Deutsche Parlament (Erfurter Unionsparlament) von 1850. Ein Handbuch: Mitglieder, Amtsträger, Lebensdaten, Fraktionen (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen. Große Reihe Bd. 6). Urban & Fischer, München 2000, ISBN 3-437-31128-X