Liste der Nummer-eins-Hits in den deutschen Dancecharts

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In der Liste der Nummer-eins-Hits in den deutschen Dancecharts werden alle Singles aufgelistet, die in der jeweiligen Woche die Chartspitze der offiziellen deutschen Dancecharts erreicht haben.

Datenbasis und Hinweise zur Interpretation der aufgeführten Statistiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die deutschen Dancecharts werden im Auftrag des Bundesverband Musikindustrie vom deutschen Marktforschungsunternehmen GfK Entertainment ermittelt. Sie erfassen Verkäufe von Bild- beziehungsweise Tonträgern, Downloads und Musikstreamings mit Dance als Endverbraucher. Es handelt sich hierbei um „Repertoire-Charts“, die das Marktsegment „Dance“ abbilden. Dabei bilden sie einen Auszug aus den regulären Single Top 100 ab, in denen Verkäufe unabhängig von jeglichen Repertoire-Segmenten erfasst werden. Eine parallele Platzierung eines Produktes sowohl in den Single Top 100 als auch in den Dance Top 20 ist daher nicht nur grundsätzlich möglich, sondern wird bei stark verkaufenden Produkten die Regel sein.[1]

Die hier dargestellten Auswertungen der deutschen Danceharts beschreiben lediglich Interpreten, die sich besonders häufig oder besonders lange an der Spitze der Chartauswertung aufhielten. Daraus können jedoch keine Verkaufszahlen oder weitere kommerzielle Erfolge abgeleitet werden.

Liste der Nummer-eins-Singles nach Jahr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die nachfolgenden Listen beinhalten alle erfolgreichsten Titel der offiziellen deutschen Dancecharts seit dem 15. Mai 2015 mit den Informationen zu den Interpreten, dem Liedtitel, den Datumsangaben und der Verweildauer.

Künstler mit den meisten Nummer-eins-Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Liste beinhaltet alle Künstler nach Anzahl ihrer Nummer-eins-Singles absteigend, welche sich mit mindestens zwei Titeln an der Spitze der Dance Top 20 platzieren konnten, sowie eine detaillierte Auflistung aller Singles von Künstlern mit mindestens drei Nummer-eins-Erfolgen in chronologischer Reihenfolge. Bei gleicher Titelanzahl sind die Künstler alphabetisch aufgeführt.

Robin Schulz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Verweildauer Anmerkungen
2015 Sugar 16 Wochen feat. Francesco Yates
Show Me Love 6 Wochen feat. J.U.D.G.E.
2017 OK 9 Wochen feat. James Blunt
2019 Speechless 4 Wochen feat. Erika Sirola
2020 Alane 5 Wochen mit Wes
2021 All We Got 1 Woche feat. Kiddo

David Guetta[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Verweildauer Anmerkungen
2016 This One’s for You 1 Woche feat. Zara Larsson
Would I Lie to You 4 Wochen mit Cedric Gervais & Chris Willis
2018 Flames 1 Woche mit Sia
2022 I’m Good (Blue) 32 Wochen mit Bebe Rexha

The Chainsmokers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Verweildauer Anmerkungen
2016 Closer 1 Woche feat. Halsey
2017 Paris 2 Wochen feat. Emily Warren
2018 Sick Boy 2 Wochen

Lost Frequencies[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Verweildauer Anmerkungen
2015 Reality 5 Wochen feat. Janieck Devy
2018 Crazy 1 Woche mit Zonderling
2021 Where Are You Now 22 Wochen feat. Calum Scott

Tiësto[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Verweildauer Anmerkungen
2021 The Business 3 Wochen
2022 The Motto 2 Wochen mit Ava Max
2023 Lay Low 1 Woche

Vize[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Verweildauer Anmerkungen
2019 Stars 2 Wochen feat. Laniia
2020 Never Let Me Down 5 Wochen mit Tom Gregory
Paradise 3 Wochen feat. Joker Bra & Leony

„Dauerbrenner“ nach Single[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Liste beinhaltet alle Singles – in chronologischer Reihenfolge nach ihrer Verweildauer absteigend – die mindestens zehn Wochen an der Chartspitze der Dance Top 20 standen:

Jahr Titel Interpret Verweildauer
2022 I’m Good (Blue) FrankreichFrankreich David Guetta feat. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bebe Rexha 32 Wochen
2018 In My Mind Litauen Dynoro & ItalienItalien Gigi D’Agostino 26 Wochen
2021 Wellerman (Sea Shanty) Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Nathan Evans 22 Wochen
2021 Where Are You Now Belgien Lost Frequencies feat. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Calum Scott 22 Wochen
2023 Prada Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Cassö, D-Block Europe & Raye 18 Wochen
2017 More Than You Know SchwedenSchweden Axwell Λ Ingrosso feat. Kristoffer Fogelmark 17 Wochen
2015 Sugar Deutschland Robin Schulz feat. Kanada Francesco Yates 16 Wochen
2019 Piece of Your Heart ItalienItalien Meduza feat. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Goodboys 15 Wochen
2019 Ride It Kosovo Regard 15 Wochen
2016 Faded Norwegen Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alan Walker feat. Norwegen Iselin Solheim 13 Wochen
2016 This Girl FrankreichFrankreich Kungs vs. AustralienAustralien Cookin’ on 3 Burners 13 Wochen
2023 Tabu Deutschland Yung Yury 13 Wochen
2016 Rockabye Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Clean Bandit feat. Anne-Marie & Jamaika Sean Paul 12 Wochen
2020 Roses (Imanbek Remix) Vereinigte StaatenVereinigte Staaten SAINt JHN / Kasachstan Imanbek 12 Wochen
2021 Love Tonight AustralienAustralien Shouse 11 Wochen
2021 Do It to It Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Acraze feat. Cherish 11 Wochen
2017 Tuesday Turkei Burak Yeter feat. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Danelle Sandoval 10 Wochen
2019 Giant Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Calvin Harris & Rag ’n’ Bone Man 10 Wochen
2022 Ferrari Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich James Hype & Miggy Dela Rosa 10 Wochen

„Dauerbrenner“ nach Künstler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Liste beinhaltet alle Künstler – in chronologischer Reihenfolge nach Wochen absteigend – welche sich mindestens zehn Wochen an der Chartspitze halten konnten.

Besonderheiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erster wiederkehrender Nummer-eins-Erfolg
Längste ununterbrochene Verweildauer an der Chartspitze

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. gfk Entertainment: Systembeschreibung der Offiziellen Deutschen Charts. (PDF) In: musikindustrie.de. 1. Juni 2017, abgerufen am 13. März 2020.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]