Liste mineralogischer Museen
Die Liste mineralogischer Museen enthält eine Aufstellung international, regional oder thematisch bedeutender Sammlungen, die öffentlich besichtigt werden können.
Deutschland
Österreich
Institution | Bundesland | Ort | Bemerkungen | Bild |
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Naturhistorisches Museum Wien, Mineralogisch-Petrographische Abteilung | Wien | Wien | Die Sammlung ist eine der bedeutendsten weltweit. In fünf Sälen werden Gesteine, Minerale in systematischer Aufstellung, Edelsteine und Meteoriten gezeigt. | |
Mineraliensammlung Stift Melk | Niederösterreich | Melk | Die alte Stifts-Sammlung geht zurück auf das Jahr 1767 und wurde 2007 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. |
Europa
Institution | Staat | Ort | Bemerkungen | Bild |
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Musée de minéralogie in der Mines ParisTech | Frankreich | Paris | Die École des mines (seit 2008 Mines ParisTech) wurde 1783 gegründet. Die zu Lehrzwecken angelegte Sammlung umfasst heute über 100.000 Stück.[1] | |
Mineralienmuseum Teis | Italien | Villnöß | ||
Mineralogisches Museum der Universität Breslau | Polen | Breslau | Die Sammlung wurde 1812, ein Jahr nach der Gründung der Universität, zu Lehrzwecken aufgestellt. Durch zahlreiche Sammlungen erweitert umfasst sie heute etwa 30.000 Exemplare.[2] | |
Fersman-Museum | Russland | Moskau | Das Fersman-Museum wurde 1716 in St. Petersburg gegründet und beherbergt eine der größten Mineraliensammlungen der Welt. | |
Národní muzeum | Vorlage:CZ | Prag | ||
Sedgewick Museum of Earth Sciences | Vereinigtes Königreich | Cambridge | Den Grundstock bildete die Anfang des 19. Jahrhunderts angekaufte Sammlung von Edward Daniel Clarke, dem ersten Professor für Mineralogie der University of Cambridge. Heute umfasst sie etwa 50.000 Stufen.[3] | |
Naturhistorisches Museum der Burgergemeinde Bern | Schweiz | Bern | 2300 Mineralien, Fossilien und Gesteine.[4] |
Mineralienmuseum am Institut für Geologie der Universität (Muzeum Mineralogiczne Instytutu Nauk Geologicznych Uniwersytetu Wroclawskiego) Öffnungszeiten: Di.-Fr. 10:00-15:00
Das Mineralienmuseum der Universität wurde bereits 1812 eröffnet. Der Hauptsitz befindet sich im Institut für geologische Untersuchungen in der ul. W. Cybulskiego 30, eine Unterabteilung in der ul. Kunicza 22. Im Museum findet man eine Ausstellung verschiedener Mineralien, Edel- und Schmucksteine, sowie Meteoriten.
Siehe auch
Weblinks
- Museen und dauerhafte Ausstellungen, mineralientalas.de
- Directory of mineralmuseums, minerant.org
Einzelnachweise
- ↑ Musée de minéralogie, abgerufen am 13. März 2016
- ↑ Muzeum Mineralogiczne im. Kazimierza Maślankiewicza, abgerufen am 2. April 2016
- ↑ Sedgewick Museum of Earth Sciences, Mineral Collection, abgerufen am 13. März 2016
- ↑ Naturhistorisches Museum der Burgergemeinde Bern, Rocks from the earth, abgerufen am 15. August 2016