Liste mineralogischer Museen

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Die Liste mineralogischer Museen enthält eine Aufstellung international, regional oder thematisch bedeutender Sammlungen, die öffentlich besichtigt werden können.

Deutschland

Institution Bundesland Ort Bemerkungen Bild
Mineralogische Sammlung des Museums der Universität Tübingen MUT Baden-Württemberg Baden-Württemberg Tübingen
Mineralogisches Museum Würzburg Bayern Bayern Würzburg
Museum Reich der Kristalle Bayern Bayern München Teil der Mineralogischen Staatssammlung in München
Museum für Naturkunde (HMN) Berlin Berlin Berlin
Mineralogisches Museum Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg
Mineralogisches Museum der Philipps-Universität Marburg Hessen Hessen Marburg
Senckenberg Naturmuseum Hessen Hessen Frankfurt am Main
Mineralogisches Museum der Universität Bonn Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen Bonn
Mineralogisches Museum Münster Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen Münster
Mineralien-Museum Essen-Kupferdreh Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen Essen, OT Kupferdreh
GeoMuseum Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen Köln Mineralogische Schausammlung der Universität zu Köln
Deutsches Edelsteinmuseum Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz Idar-Oberstein
Mineralogische Sammlung der TU Bergakademie Freiberg Sachsen Sachsen Freiberg
Mineralogische Sammlung Deutschland Sachsen Sachsen Freiberg im Krüger-Haus Freiberg in Sachsen
Museum für Mineralogie und Geologie Dresden Sachsen Sachsen Dresden
terra mineralia Sachsen Sachsen Freiberg Die Sammlung ist im Schloss Freudenstein untergebracht. Sie ist eine Dauerleihgabe von Erika Pohl-Ströher. Ausgestellt sind etwa 3500 Exponate. Weitere etwa 75000 befinden sich im Depot.
Anhaltische Mineraliensammlung im Museum Schloss Bernburg Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalt Bernburg

Österreich

Institution Bundesland Ort Bemerkungen Bild
Naturhistorisches Museum Wien, Mineralogisch-Petrographische Abteilung Wien Wien Wien Die Sammlung ist eine der bedeutendsten weltweit. In fünf Sälen werden Gesteine, Minerale in systematischer Aufstellung, Edelsteine und Meteoriten gezeigt.
Mineraliensammlung Stift Melk Niederosterreich Niederösterreich Melk Die alte Stifts-Sammlung geht zurück auf das Jahr 1767 und wurde 2007 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

Europa

Institution Staat Ort Bemerkungen Bild
Musée de minéralogie in der Mines ParisTech Frankreich Frankreich Paris Die École des mines (seit 2008 Mines ParisTech) wurde 1783 gegründet. Die zu Lehrzwecken angelegte Sammlung umfasst heute über 100.000 Stück.[1]
Mineralienmuseum Teis Italien Italien Villnöß
Mineralogisches Museum der Universität Breslau Polen Polen Breslau Die Sammlung wurde 1812, ein Jahr nach der Gründung der Universität, zu Lehrzwecken aufgestellt. Durch zahlreiche Sammlungen erweitert umfasst sie heute etwa 30.000 Exemplare.[2]
Fersman-Museum Russland Russland Moskau Das Fersman-Museum wurde 1716 in St. Petersburg gegründet und beherbergt eine der größten Mineraliensammlungen der Welt.
Národní muzeum Vorlage:CZ Prag
Sedgewick Museum of Earth Sciences Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Cambridge Den Grundstock bildete die Anfang des 19. Jahrhunderts angekaufte Sammlung von Edward Daniel Clarke, dem ersten Professor für Mineralogie der University of Cambridge. Heute umfasst sie etwa 50.000 Stufen.[3]
Naturhistorisches Museum der Burgergemeinde Bern Schweiz Schweiz Bern 2300 Mineralien, Fossilien und Gesteine.[4]

Mineralienmuseum am Institut für Geologie der Universität (Muzeum Mineralogiczne Instytutu Nauk Geologicznych Uniwersytetu Wroclawskiego) Öffnungszeiten: Di.-Fr. 10:00-15:00

Das Mineralienmuseum der Universität wurde bereits 1812 eröffnet. Der Hauptsitz befindet sich im Institut für geologische Untersuchungen in der ul. W. Cybulskiego 30, eine Unterabteilung in der ul. Kunicza 22. Im Museum findet man eine Ausstellung verschiedener Mineralien, Edel- und Schmucksteine, sowie Meteoriten.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Musée de minéralogie, abgerufen am 13. März 2016
  2. Muzeum Mineralogiczne im. Kazimierza Maślankiewicza, abgerufen am 2. April 2016
  3. Sedgewick Museum of Earth Sciences, Mineral Collection, abgerufen am 13. März 2016
  4. Naturhistorisches Museum der Burgergemeinde Bern, Rocks from the earth, abgerufen am 15. August 2016