Mariestad (Gemeinde)

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Gemeinde Mariestad
Wappen der Gemeinde Mariestad Lage der Gemeinde Mariestad
Wappen Lage in Västra Götalands län
Staat: Schweden
Provinz (län): Västra Götalands län
Historische Provinz (landskap): Västergötland
Hauptort: Mariestad
SCB-Code: 1493
Einwohner: 24.647 (31. Dezember 2023)[1]
Fläche: 1.503,2 km² (1. Januar 2016)[2]
Bevölkerungsdichte: 16,4 Einwohner/km²
Website: www.mariestad.se
Liste der Gemeinden in Schweden

Koordinaten: 58° 43′ N, 13° 49′ O

Mariestad ist eine Gemeinde (schwedisch kommun) am See Vänern in der südschwedischen Provinz Västra Götalands län und der historischen Provinz Västergötland. Hauptort der Gemeinde ist Mariestad.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde erstreckt sich etwa 40 Kilometer entlang des östlichen Ufers des Vänern. Zum Gemeindegebiet gehören auch die vorgelagerten Schären und Inseln, u. a. die Schären von Djurö, die seit 1991 ein Nationalpark sind.

Im Norden der Gemeinde liegt Sjötorp (etwa 20 km nördlich von Mariestad), wo der Göta-Kanal in den Vänern mündet.

Im Süden hat die Gemeinde Anteil am Berg Lugnåsberget mit der Ortschaft Lugnås (10 km südwestlich von Mariestad), früher ein wichtiger Produzent von Mühlensteinen, dessen Steinbrüche heute besichtigt werden können. Östlich des Lugnåsberget erstreckt sich das Tal des Tidan, der hier vom Vogelsee Östen zum Vänern fließt, in den er bei Mariestad mündet.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der größte Arbeitgeber in der Gemeinde ist der öffentliche Sektor. Die Industrie konzentriert sich auf die Stadt Mariestad (siehe dort).

Orte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Orte sind Ortschaften (tätorter):

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Gemeinde Mariestad – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Folkmängd i riket, län och kommuner 31 december 2023 och befolkningsförändringar 2023 beim Statistiska centralbyrån
  2. Kommunarealer den 1 januari 2016 beim Statistiska centralbyrån (einschließlich aller Binnengewässer)