Mitglieder der Württembergischen Landstände 1851 bis 1856

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Diese Liste umfasst die Mitglieder der Württembergischen Landstände des Königreichs Württemberg in der Wahlperiode von 1851 bis 1856.

Während dieser Wahlperiode tagte der 19. ordentliche Landtag vom 6. Mai 1851 bis zum 20. August 1855.[1]

Das Präsidium der Ersten Kammer (Kammer der Standesherren)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Präsident: Herzog Friedrich von Württemberg amtierte zunächst im Mai und Juni 1851, ehe Fürst Ernst I. zu Hohenlohe-Langenburg sein Amt als regulärer Präsident der Kammer antrat
Vizepräsident: Fürst Karl Egon II. zu Fürstenberg gefolgt 1852 von Fürst Friedrich von Waldburg zu Wolfegg und Waldsee

Die Mitglieder der Ersten Kammer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prinzen des Hauses Württemberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Standesherren (Fürsten)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Standesherren (Grafen)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Standesherrliche Gemeinschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Standesherrschaft Löwenstein
  • Standesherrschaft Limpurg-Obersontheim
  • Standesherrschaft Limpurg-Oberroth und Limpurg-Waldeck
  • Standesherrschaft Limpurg-Gaildorf

Erblich ernannte Mitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf Lebenszeit ernannte Mitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Präsidium der Zweiten Kammer (Kammer der Abgeordneten)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alterspräsident: Friedrich von Römer
Präsident: Friedrich von Römer
Vizepräsident: Alois Wiest

Die 23 bevorrechtigten Mitglieder der Zweiten Kammer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter der Ritterschaft des Neckarkreises[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter der Ritterschaft des Jagstkreises[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter der Ritterschaft des Schwarzwaldkreises[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter der Ritterschaft des Donaukreises[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter der evangelischen Landeskirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter des Bistums Rottenburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kanzler der Universität Tübingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 70 gewählten Abgeordneten der Zweiten Kammer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Abgeordneten der sieben „guten Städte“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadt Name
Stuttgart Christian Gottlieb Nestle
Tübingen Karl August Friedrich Fetzer
Ludwigsburg Wilhelm Seybold
Ellwangen Franz Xaver Bucher
Ulm Adolf Seeger
Heilbronn Karl David Metz
Reutlingen Hermann Stockmayer[2]

Die Abgeordneten der Oberämter des Neckarkreises[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oberamt Name
Backnang Adolf von Daniel
Besigheim Adolf Schoder
(† 1852)
Andreas von Renner
Böblingen Sigmund Schott
Brackenheim Karl Krauch
(† 1851)
Paul Vogel
Cannstatt Karl Mäulen
Esslingen Philipp Nagel[2]
Heilbronn (Amt) Christian Bernhard Nickel
Leonberg Friedrich Notter[2]
Ludwigsburg (Amt) Christian Groß
Marbach Robert Sigel
Maulbronn Adolf Hochstetter
Neckarsulm Gustav Vogel
Stuttgart (Amt) Friedrich Rudolf Roth
Vaihingen Ludwig Rudolf Magenau
Waiblingen Friedrich Viktor Steinbuch
Weinsberg Karl Friedrich Troll

Die Abgeordneten der Oberämter des Jagstkreises[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oberamt Name
Aalen Moritz Mohl[2]
Crailsheim Georg Friedrich Fischötter
Ellwangen (Amt) Johannes von Kuhn[2]
(legte sein Mandat 1852 nieder)
Johann Joseph Huck
Gaildorf Heinrich Ferdinand Pantlen
Gerabronn Gottlob Friedrich Egelhaaf
Gmünd Nikolaus Wolf
Hall Franz von Weber
Heidenheim Friedrich Winter
Künzelsau Johann Friedrich Reger
Mergentheim August Ludwig Reyscher[2]
Neresheim Friedrich von Camerer
Öhringen Friedrich Rödinger
Schorndorf Gustav Duvernoy[2]
Welzheim Gottlob Tafel

Die Abgeordneten der Oberämter des Schwarzwaldkreises[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oberamt Name
Balingen Johann Jakob Ruoff
Calw Johann Georg Dörtenbach
Freudenstadt Franz Karl Frey
Herrenberg Konrad Ludwig Hiller
Horb Christian Teufel
Nagold Christoph Geigle
Neuenbürg Johann Philipp Krauth
Nürtingen Gottlob Eberhardt
Oberndorf Ivo Frueth
Reutlingen Jakob Schwille
Rottenburg Carl Pfeifer[2]
Rottweil Friedrich Platz
Spaichingen Adolf Theodor Dietter
Sulz Anton von Bek
Tübingen (Amt) Ludwig Friedrich Rothenhöfer
Tuttlingen Johann Konrad von Teuffel
(legte sein Mandat 1853 nieder)
Karl Hermann von Hörner
Urach Adolf Goppelt
(legte sein Mandat 1852 nieder)
Heinrich von Idler

Die Abgeordneten der Oberämter des Donaukreises[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oberamt Name
Biberach Rudolf Probst
Blaubeuren Karl Nüßle
Ehingen Alois von Wiest
Geislingen Friedrich von Römer
Göppingen Christian Philipp Seefried
(legte sein Mandat 1852 nieder)
Ludwig Heinrich Widmann
Kirchheim Franz Gustav Adolf Hirzel
Laupheim Franz Seraph Müller
Leutkirch Wilhelm Zimmermann
(legte sein Mandat 1853 nieder)
Adolf Zimmerle
Münsingen Eduard Süskind
Ravensburg Konrad Lupberger
Riedlingen Josef Menz
Saulgau Andreas Alois Wiest
Tettnang Bernhard Jakob
Ulm Johann Georg Ott
Waldsee Ludwig Seeger[2]
Wangen Christian Ulrich Springer

Anmerkungen und Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Reihenfolge der Personen auf der Liste lehnt sich hier eng an die entsprechenden Vorgaben der Königlich-Württembergischen Hof- und Staatshandbücher an.
  2. a b c d e f g h i j k Dieser Mandatsträger ist in den amtlich veröffentlichten Abgeordnetenlisten als promovierter Akademiker ausgewiesen, d. h. dort üblicherweise mit einem vor dem Namen stehenden Doktor-Grad verzeichnet

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Julius Hartmann: Regierung und Stände im Königreich Württemberg 1806–1894 In: Württembergische Jahrbücher 1894, Heft 1, Seiten 1 bis 92
  • Königlich Württembergisches Hof- und Staatshandbuch 1854, Seite 86 bis 91
  • Frank Raberg: Biographisches Handbuch der württembergischen Landtagsabgeordneten 1815–1933. Im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Kohlhammer, Stuttgart 2001, ISBN 3-17-016604-2.