SNCF Z 50000

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SNCF Z 50000
Der erste Zug in Luzarches 12 Dezember 2009
Der erste Zug in Luzarches 12 Dezember 2009
Der erste Zug in Luzarches 12 Dezember 2009
Nummerierung: Z 50001–...
Anzahl: 215 bestellt
137 in Betrieb
Hersteller: Bombardier
Baujahr(e): 2009–
Achsformel: Bo'+2'+Bo'+Bo'(+2')+2'+Bo'+2'+Bo'
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Kupplung: 94,31 m (7. Wagen)

112,50 m (8. Wagen)

Breite: 3,060 m
Fester Radstand: 2300 mm
Leermasse: 210 t (7. Wagen)

235 t (8. Wagen)

Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Dauerleistung: 2 620 kW
Beschleunigung: 0,9 m/s² (8. Wagen)
1 m/s² (7. Wagen)
Bremsverzögerung: 1,05 m/s²
Treibraddurchmesser: 840 mm
Stromsystem: 1,5 kV=

25 kV, 50 Hz~

Anzahl der Fahrmotoren: 5
Antrieb: Dreiphasige Asynchronmotoren
Betriebsart: Vorortzug
Kupplungstyp: Scharfenbergkupplung
Sitzplätze: 407 (7. Wagen)

503 (8. Wagen)

Stehplätze: 347 (7. Wagen)

402 (8. Wagen)

Fußbodenhöhe: 970 mm
Klassen: 2

Die SNCF Z 50000, auch als Francilien oder NAT (“Nouvelle Automotrice Transilien”) bezeichnet, sind Triebzüge, welche in der Region Île-de-France auf dem Netz von Transilien, von den Bahnhöfen Paris Saint-Lazare, Paris Nord und Paris Est aus, fahren. Dieser neue Zug wird unter anderem die Baureihe Z 6100 und die VB 2N ersetzen.

Der Zug ist durchgängig begehbar und die Wagenübergänge sind sehr breit ausgeführt, ähnlich wie bei Straßenbahnen. Die Züge werden von Bombardier in Crespin gebaut.

Die Serienfertigung wurde 2009 begonnen[1]. Die Inbetriebnahme der ersten zwei Züge fand am 14. Dezember 2009, auf der Strecke Paris-Nord–Luzarches, statt, nachdem die Züge das Zulassungsverfahren durchlaufen hatten.

Geschichte

Bestellung

Der Fahrzeugpark der Region Île-de-France bestand Mitte der 2000er Jahre teilweise noch aus alten Fahrzeugen, wie die Z 5300 und die Z 6100. Da diese Züge das Ende ihrer Lebensdauer erreichten, mussten weitere Triebfahrzeuge bestellt werden. Außerdem mussten die Rames inox de banlieue (RIB) / rames inox omnibus (RIO) ebenfalls ersetzt werden.

Die SNCF entschied deshalb, einen neuen Triebzug zu bestellen, der dem Vorortverkehr ab 2008 dienen sollte. Es wurde entschieden, einen einstöckigen Triebzug zu beschaffen, sodass er für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste zugänglich ist; während der letzten 15 Jahre wurden meistens nur doppelstöckige Züge für den Vorortverkehr neu gebaut.[2]

Die Ausschreibung wurde im Februar 2004 gestartet.[3] Alstom, Bombardier und Siemens hatten Angebote abgegeben. Im Oktober 2006 wurde Bombardier mit dem Bau von 172 Zügen im Wert von 1,85 Milliarden Euro beauftragt.

Das Modell im Jahr 2008.

Am 11. Dezember 2013 gab der Syndicat des transports d’Île-de-France (STIF) bekannt weitere 43 Triebzüge zu beschaffen. Diese sollen auf den Transilienlinien H (6 Züge), K (18 Züge) und L (19 Züge) zum Einsatz kommen. Für die Linien H und K wurde die lange Version bestellt, auf der Linie L, welche vom Bahnhofs Saint-Lazare aus fährt, wurde die kurze Version bestellt. Die Züge sollen auf den Linien H und K ab Dezember 2016 zur Verfügung stehen, auf der Linie L ein Jahr später.[4]

Die Herstellung

Die Herstellung der Züge hat Anfang 2007 in Crespin begonnen. Der erste Zug hat umfangreiche Tests, unter anderem im Prüfcenter Wegberg-Wildenrath, auf dem Eisenbahnversuchsring Velim und im Rail Tec Arsenal, absolviert.[5] Im April 2009 wurden die Laufeigenschaften des Zuges in der Bretagne getestet. Im Juni desselben Jahres fanden Testfahrten mit einem Zug auf der Bahnstrecke Culoz–Modane statt, um die Anfahr- und Bremseigenschaften unter 1,5 kV Gleichstrom zu testen.[6]

Währenddessen erneuerte die SNCF mehrere Bahnhöfe, unter anderem wurden die Bahnsteige auf 92 cm über SOK erhöht.[7]

Der erste Zug wurde am 4. November 2009 im Technicentre de Paris-Nord der Öffentlichkeit vorgestellt.[8] Eine neue Lackierung (STIF) in den Farben rot, grün und grau, wurde ebenfalls vorgestellt. Diese soll schrittweise auf alle Fahrzeuge der Region Île-de-France ausgedehnt werden.

Die Auslieferung und Inbetriebnahme

Links ein Zug vor dem Retrofit, rechts einer danach. Auf jeder Fahrzeugfront sind zwei Scheinwerfer verschwunden

Der Inbetriebnahmezug fuhr am 12. Dezember 2009 von Luzarches zum Gare du Nord. Der Fahrgastbetrieb begann am Montag 14. Dezember 2009 und nicht wie geplant am 13. Dezember; der Grund war ein Streik der Triebfahrzeugführer.[9]

Die Auslieferung der 172 Züge soll sich von Oktober 2009 bis April 2015 erstrecken. 82 Züge sollen nach Paris-Nord geliefert werden, 55 für Paris Saint-Lazare und 35 für Paris-Est. Eine Option mit 200 weiteren Zügen kann ab 2016 in Anspruch genommen werden.[10]

Bis Mai 2010 sollten 28 Züge pro Jahr ausgeliefert werden. Doch wegen technischen Problemen, unter anderem konnten die Züge nicht in Mehrfachtraktion fahren, wurden sie von der SNCF nicht abgenommen und der Auslieferungszeitplan verzögerte sich. Die Zulassung für die Mehrfachtraktion wurde am 3. Juli 2010 erteilt, Bombardier versuchte nun die Verspätungen bei der Auslieferung aufzuholen.

Am 4. November 2010 fiel ein Zug in der Nähe von Écouen - Ézanville aus, die Türen blieben für eine Stunde geschlossen. Daraufhin erstattete ein Fahrgast Anzeige gegen die SNCF.

Im März 2011, nachdem die Züge immer noch Mängel aufwiesen, hat die STIF, die SNCF und Bombardier um eine schnelle Lösung dieser Probleme gebeten, außerdem sollte die Auslieferungsverspätung, welche zwei Monate betrug, bis Juni 2011 abgebaut worden sein.[11] Am 22. März musste Bombardier die Auslieferung weiterer Züge stoppen, da die bisher 20 gelieferten Züge zu oft im Betriebswerk, anstatt im Einsatz zu sein, waren.[12].

Im April 2011 fanden Testfahrten nachts mit den Zügen auf der Strecke Paris-Nord–Pontoise statt um die Funktionalität der Trittstufen und der Türlichtgitter zu prüfen. Erst im November desselben Jahres fuhren die Züge das erste Mal auf dieser Strecke im Fahrgastbetrieb. Gleichzeitig, haben die Region und die SNCF Entschädigungsansprüche gestellt, da die Züge nicht die Anforderungen erfüllten.[13].

Ab Oktober 2011 hatten die nun ausgelieferten Züge kleine Änderungen bekommen. Es wurden neue LED-Scheinwerfer eingebaut, dadurch konnte auf zwei Scheinwerfer pro Triebkopf verzichtet werden. Außerdem wurden die Lautsprecher der Hupe an einem neuen Platz unterhalb der Scharfenbergkupplung angebracht. Die bisher ausgelieferten Züge wurden bis Ende 2012 an die neuen Züge angepasst, dies wurde offiziell als "Retrofit" bezeichnet.[14]

Von Dezember 2011 bis März 2012 wurde die Auslieferung weiterer Züge gestoppt. Ab März wurden wieder 2 Züge pro Monat ausgeliefert, ab August an sind es 5.[15] Auf der Linie P, Paris-Est–Meaux, verkehrte der erste Zug am 11. Februar 2013. [16] Ab Juli wurde die Linie L schrittweise auf diese Baureihe umgestellt.[17] Bis Ende 2015 sollen alle Leistungen mit der Baureihe gefahren werden.[4]

Einsatzstrecken

Strecken die von diesen Triebzügen befahren werden

Die 215 Fahrzeuge sollen wie folgt auf die einzelnen Strecken verteilt:

  • Linie H und K : 106 Züge auf den Strecken Paris–Luzarches (seit Ende 2009), Paris–Montsoult-Maffliers–Persan-Beaumont (seit Mitte 2010), Paris–Valmondois–Persan-Beaumont, Paris–Pontoise (seit Anfang 2011)[18][19] und Paris–Crépy-en-Valois;
  • Linie J und L : 74 Züge (Auslieferung ab Juli 2013 bis 2017), auf folgenden Strecken: Paris–Mantes über Poissy/Conflans, Paris–Ermont-Eaubonne, Paris–Cergy-le-Haut; [19]
  • Linie P : 35 Züge (Auslieferung seit Februar 2013 bis Juni 2015) auf den Strecken Paris–Meaux und Paris–Coulommiers.[19]

Nach der Inbetriebnahme aller 172 Züge, werden die Triebwagen der Baureihen Z 6100, Z 5300 und die meisten RIO nicht mehr in Betrieb sein. Dies wird die Wartung der bestehenden Fahrzeuge vereinfachen, da dann Fahrzeuge des gleichen Typs auf einer Strecke zusammengefasst werden können. Dennoch werden einige Strecken mit alten Fahrzeugen noch bedient werden müssen, so zum Beispiel die Strecke Paris-Est–La Ferté-Milon mit BB 67400 und RIO.

Stationierung

Die Z 50000 sind in den Bahnbetriebswerken Joncherolles, Levallois und Noisy-le-Sec beheimatet. Aktuell sind insgesamt 137 Züge in Betrieb.[20]

Innenausstattung

Blick durch den Zug

Die Züge sind durchgängig begehbar, was die Verteilung der Fahrgäste und die Sicherheit erhöht. Die Züge haben die ungewöhnliche Breite von 3,06 m, dies ist möglich, weil jeder Wagen nur 13,24 m lang ist. Die Fußbodenhöhe liegt bei 97 cm über Schienenoberkante, was einen schnellen Fahrgastwechsel bei Bahnsteigen, die eine Höhe von 92 cm haben, ermöglicht. Die Endwagen sind jeweils für Rollstuhlfahrer zugänglich. In einem achtteiligen Zug finden ungefähr 1000 Fahrgäste Platz. Die Breite von 3,06 m ermöglicht es, 5 Sitze nebeneinander einzubauen, diese Sitze sind an den Seitenwänden des Wagens befestigt, was das Reinigen der Züge vereinfacht. Jede Türe besitzt einen Schiebetritt, der bei niedrigen Bahnsteigen ausfährt und ein bequemes Ein- und Aussteigen ermöglicht. Die Züge besitzen im Gegensatz zu anderen Fahrzeugen des Transilien Netzes keine Toiletten. Jeder Zug bietet Platz für Fahrräder.[21]

Die Triebzüge sind mit einer Klimaanlage ausgestattet, die abhängig von der Anzahl der Fahrgäste die Temperatur regelt. Die Züge besitzen eine Fußbodenheizung, was eine Premiere für einen Zug ist. Der Zug wird von Leuchtdioden (LED) beleuchtet, dies reduziert den Energieverbrauch gegenüber einer herkömmlichen Zugbeleuchtung beträchtlich.

Die Fahrzeuge sind mit einer Dynamischen Fahrgastinformation ausgestattet, insgesamt sind 64 Bildschirme über den ganzen Zug verteilt.[18] Die Fahrzeuge sind auch mit einer Videoüberwachung ausgerüstet.

Der Führerstand ist mit dem des Autorail à grande capacité sehr ähnlich, er ist mittig angeordnet. Der Führerstand verfügt über drei Bildschirme, über die der Türschließvorgang überwacht werden kann, diese Bilder stammen von stationären Kameras am Bahnsteig.[22] Die Bilder der Videoüberwachungskameras werden auf einem Bildschirm im Führerstand angezeigt. Bei Benutzung der Notbremse wird das Bild der dortigen Überwachungskamera automatisch dem Lokführer angezeigt. Er kann sich die drei Sekunden vor dem Ziehen der Notbremse anschauen, um zu prüfen, ob die Notbremse zu recht gezogen wurde.

Technische Eigenschaften

Das Jakobsdrehgestell eines Zuges

Der Z 50000 ist ein Gliederzug, dies bedeutet, dass zwischen jedem Wagen ein Jakobs-Drehgestell ist. Der Antrieb ist über den Zug verteilt. Der Zug hat eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h und ist nicht lauter als 68 dB.[23]

Zwei verschiedene Zugtypen werden gebaut: ein Zug mit einer Länge von 112,50 m und 8 Wagen sowie ein 94,31 m langer Zug mit 7 Wagen. Die kürzeren Züge haben einen gekürzten Mittelwagen, da die Bahnsteige des Bahnhofs Saint-Lazare nur 190 m lang sind, was die Länge der Züge für die Doppeltraktion beschränkt.[10] Diese Züge können 800 Fahrgäste befördern, im Gegensatz zur längere Version, die 1000 Fahrgäste fasst. Die Züge sind nach Herstellerangaben umweltfreundlich, da 90 % der Bauteile recycelbar sind.[24]

Der Zug kann unter 25 kV 50 Hz Wechselstrom und unter 1,5 kV Gleichstrom verkehren, damit kann er alle elektrischen Strecken des Transilien-Netzes befahren. Die zwei Motoren pro Drehgestell (10 insgesamt) sind dreiphasige Asynchronmotoren. Der Energieverbrauch konnte nach Angaben von Bombardier um 20 % im Vergleich zu anderen modernen Fahrzeugen reduziert werden. Ein Zug besteht aus zwei voneinander getrennten Antriebseinheiten, dies ermöglicht, im Fall eines Defekts noch weiterzufahren.[25]

Während des normalen Betriebes wird 80 % der Leistung der Motoren genutzt. Wenn einer ausfällt, laufen die anderen Motoren mit voller Leistung (100 %), was einen normalen Betrieb weiterhin ermöglicht. Die Beschleunigung für den siebenteiligen Zug beträgt 1 m/s², für den achteiligen 0,9 m/s². Die Bremsverzögerung beträgt maximal 1,05 m/s².[24] Alle technischen Geräte befinden sich entweder auf dem Dach oder unter dem Fahrgastboden des Zuges. Der Zug besitzt “FLEXX Compact” Drehgestelle von Bombardier. Die Züge sind mit einem Bremsenergierückgewinnungsystem ausgerüstet.

Die Fahrzeuge haben folgendes Nummernschema:[26]

  • Endwagen ungerade Zahl : Z 50000 + (Nr. des Zuges * 2) - 1
  • Mittelwagen : ZR 500000 + (Nummer des Wagens * 1000) + (Nr. des Zuges * 2) - 1
  • Endwagen gerade Zahl : Z 50000 + (Nr. des Zuges * 2)

(Die Mittelwagen, die auf beiden Seiten ein angetriebenes Jakobs-Drehgestell besitzen, haben die Bezeichnung ZZ 502000)

Zum Beispiel hat der Zug Nr. 9 (8.Wagen) folgendes Nummernschema: <Z50017> <ZR501017> <ZZ502017> <ZR503017> <ZR504017> <ZR505017> <ZR506017> <Z50018>.

Weblinks

Commons: SNCF Z 50000 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Alle Einzelnachweise sind in Französisch, außer anders gekennzeichnete.

  1. - La naissance du francilien (Memento vom 27. März 2010 im Internet Archive)
  2. Métropole - Un train de nouvelle génération pour «Transilien»
  3. STIF - Des trains modernisés sur le réseau Transilien (PDF; 36 kB), Pressemitteilung vom 24. März 2006
  4. a b Pressemitteilung STIF: 91 nouveaux trains pour améliorer les transports en Île-de-France, auf stif.org, abgerufen am 19. Januar 2014
  5. Le Parisien - Ultimes essais pour le Francilien, Artikel vom 17. Oktober 2009
  6. Métropole - Transilien au pied des Alpes
  7. Le Parisien - Les travaux de la ligne H commencent à la gare du Nord, Artikel vom 11. Juli 2009
  8. Ville Rail&Transports - C’est le premier Francilien
  9. (de) Der Francilien setzt sich in Bewegung!
  10. a b STIF - Le Francilien - Portrait et fiche technique (PDF; 1,5 MB)
  11. STIF - Ligne H/Francilien - Le STIF demande à la SNCF et à Bombardier de déployer rapidement toutes les mesures possibles pour rétablir le bon fonctionnement de la ligne. (PDF; 103 kB), Pressemitteilung vom 14. März 2011
  12. RTL.fr - Bombardier suspend la livraison de ses trains de banlieue, Artikel vom 22. März 2011
  13. Challenges - La SNCF envisage de rompe avec Bombardier
  14. Francilien, le retour ? In: Rail Passion. Nr. 173, 2012, S. 28.
  15. Le blog officiel de la ligne H - Un mot du Francilien par Pierre Barthelemy, 25. Mai 2012
  16. Le Parisien - Le Francilien est arrivé sur la ligne Paris-Meaux… discrètement
  17. Le Parisien - Le train du futur accessible en 2013 sur la ligne Saint-Lazare - Cergy, Artikel vom 25. September 2012
  18. a b Le Parisien - Le train du futur arrive dans 99 jours, Artikel des 4. Septembers 2009
  19. a b c STIF/Transilien - Carte prévisionnelle de déploiement du Francilien (PDF; 971 kB)
  20. Dokument trains du Sud-Ouest zur Baureihe (PDF; 20 kB)
  21. Les voyageurs aux petits soins. In: Rail Passion. Nr. 153, 2010, S. 53.
  22. Rail Passion n° 155, septembre 2010, Le Francilien côté conducteur, s. 32
  23. Les voyageurs aux petits soins. In: Rail Passion. Nr. 153, 2010, S. 54.
  24. a b Rail Passion n° 153, juillet 2010, Un matériel innovant pour l'Île-de-France, s. 51
  25. Rail Passion n° 153, juillet 2010, Un matériel innovant pour l'Île-de-France, s. 50
  26. Métropole - NAT : premier train en Île-de-France, article du 7 avril 2009