Sankt Veit am Vogau

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Sankt Veit am Vogau (Marktort)
Ortschaft
Katastralgemeinde St. Veit am Vogau
Sankt Veit am Vogau (Österreich)
Sankt Veit am Vogau (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Leibnitz (LB), Steiermark
Gerichtsbezirk Leibnitz
Pol. Gemeinde Sankt Veit in der Südsteiermark
Koordinaten 46° 44′ 49″ N, 15° 37′ 32″ OKoordinaten: 46° 44′ 49″ N, 15° 37′ 32″ Of1
Höhe 262 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 825 (1. Jän. 2023)
Fläche d. KG 10,1 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 15590
Katastralgemeinde-Nummer 66168
Bild
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk
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825

Sankt Veit am Vogau ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Sankt Veit in der Südsteiermark im Bezirk Leibnitz in Steiermark. Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark wurde der Ort am 1. Jänner 2015 mit den Gemeinden Sankt Nikolai ob Draßling und Weinburg am Saßbach zusammengeschlossen.[1] Die neue Gemeinde führt den Namen Sankt Veit in der Südsteiermark. Grundlage dafür war ein gemeinsamer Antrag dieser Gemeinden.[2]

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gemeindegebiet umfasste sieben Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2023[3]):

  • Labuttendorf (169)
  • Lind bei Sankt Veit am Vogau (225)
  • Lipsch (179)
  • Neutersdorf (103)
  • Rabenhof (150)
  • Sankt Veit am Vogau (825)
  • Wagendorf (477)

Nachbarorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gabersdorf Sankt Nikolai ob Draßling
Obervogau Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Weinburg am Saßbach
Vogau Straß in Steiermark

Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Eingemeindungen erfolgten:

  • 1951: Labuttendorf
  • 1965: Neutersdorf
  • 1970: Lind bei Sankt Veit am Vogau und Lipsch

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Veit in der Südsteiermark
  • Katholische Pfarrkirche St. Veit am Vogau: Die barocke Kirche ist dem Hl. Vitus (15. Juni, Veitstag) geweiht. Erwähnenswert sind die Malereien am Deckengewölbe, die der Maler Felix Barazutti zwischen 1914 und 1921 schuf. Die Figuren tragen die Gesichtszüge seiner Mitarbeiter, Geldgeber und Personen aus der Region. Unter anderem ist auch Karl Marx abgebildet, der mit erhobener Hand zu Arbeitern redet.

Eine bedeutende Orgel Christoph Egedachers mit 21 Registern, der sie in den Jahren 1688/89 für die Wallfahrtsbasilika Mariazell geschaffen hatte, steht seit 1753 in Pfarrkirche St. Veit am Vogau.

Ehemalige Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinderatswahlen
 %
70
60
50
40
30
20
10
0
57,76 %
(−10,79 %p)
39,01 %
(+7,56 %p)
3,24 %
(n. k. %p)
2005

2010


Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Letzter Bürgermeister war Manfred Tatzl (ÖVP).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Sankt Veit am Vogau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Steiermärkische Gemeindestrukturreform.
  2. Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 28. November 2013 über die Vereinigung der Marktgemeinde Sankt Veit am Vogau und der Gemeinde Sankt Nikolai ob Draßling, beide politischer Bezirk Leibnitz, und der Gemeinde Weinburg am Saßbach, politischer Bezirk Südoststeiermark. Landesgesetzblatt für die Steiermark vom 26. Juni 2014. Nr. 72, Jahrgang 2014. ZDB-ID 705127-x. S. 1.
  3. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2023 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2023), (ODS, 500 KB)