Skull & Bones (Album)

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Skull & Bones
Studioalbum von Cypress Hill

Veröffent-
lichung(en)

25. April 2000

Aufnahme

1999–2000

Label(s) Columbia Records

Format(e)

Doppel-CD

Genre(s)

Alternative Hip-Hop, Crossover, Rap Metal, Hardcore-Rap

Titel (Anzahl)

CD1: 11 / CD2: 6 / 7

Länge

CD1: 40:57 / CD2: 23:32 / 27:05

Produktion

DJ Muggs

Chronologie
IV
(1998)
Skull & Bones Stoned Raiders
(2001)
Singleauskopplungen
28. März 2000 (Rap) Superstar
28. März 2000 (Rock) Superstar
8. August 2000 Highlife
18. August 2000 Can’t Get the Best of Me

Skull & Bones (englisch für „Schädel & Knochen“) ist das fünfte Studioalbum der US-amerikanischen Rap-Gruppe Cypress Hill und erschien am 25. April 2000 über das Label Columbia Records. Es ist das erste Doppel-Album der Band und erreichte in den USA mit mehr als 500.000 Verkäufen Platin-Status.[1]

Covergestaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Albumcover ist in braunen Farbtönen gehalten. Es zeigt einen Totenschädel, der ein Cannabis-Blatt auf dem Kopf trägt, in Anlehnung an eine Piratenflagge sind hinter diesem zwei Knochen gekreuzt. Über bzw. unter dem Schädel befinden sich die Schriftzüge Cypress Hill bzw. Skull & Bones.[2]

Gastbeiträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Lied (Rap) Superstar enthält gesprochene Statements der Rapper Eminem und Noreaga, während auf (Rock) Superstar Stellungnahmen der Rockmusiker Chino Moreno und Everlast zu hören sind.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

CD1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste CD (Skull) enthält elf Songs im klassischen Hip-Hop-Stil:

# Titel Gastbeiträge Produzent Länge
1 Intro DJ Muggs 1:52
2 Another Victory DJ Muggs 3:11
3 (Rap) Superstar Eminem und Noreaga DJ Muggs 4:53
4 Cuban Necktie DJ Muggs 4:13
5 What U Want from Me DJ Muggs 3:50
6 Stank Ass Hoe DJ Muggs 5:10
7 Highlife DJ Muggs 3:53
8 Certified Bomb DJ Muggs 4:03
9 Can I Get a Hit DJ Muggs 2:47
10 We Live This Shit DJ Muggs 4:20
11 Worldwide DJ Muggs 2:45

CD2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die zweite CD (Bones) enthält sechs bzw. sieben Songs im Crossover (Rap-Rock)-Stil, bei denen Christian Olde Wolbers und Dino Cazares von Fear Factory, Brad Wilk (Rage Against the Machine), Chino Moreno (Deftones) und Rogelio Lozano (Downset.) mitgewirkt haben:

# Titel Gastbeiträge Produzent Länge
1 Valley of Chrome DJ Muggs 4:04
2 Get Out of My Head DJ Muggs 3:31
3 Can’t Get the Best of Me DJ Muggs 4:15
4 A Man DJ Muggs 3:08
5 Dust DJ Muggs 3:56
6 (Rock) Superstar Chino Moreno und Everlast DJ Muggs 4:38
7 Jack You Back (Bonus-Track) DJ Muggs 3:33

Charterfolge und Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[3]
Skull & Bones
  DE 4 08.05.2000 (11 Wo.)
  AT 5 07.05.2000 (11 Wo.)
  CH 7 07.05.2000 (16 Wo.)
  UK 6 06.05.2000 (6 Wo.)
  US 5 13.05.2000 (26 Wo.)
Singles
(Rap) Superstar
  DE 22 17.04.2000 (12 Wo.)
  CH 21 16.04.2000 (12 Wo.)
  UK 13 29.04.2000 (6 Wo.)
(Rock) Superstar
  UK 13 29.04.2000 (6 Wo.)
Can’t Get the Best of Me
  DE 99 25.09.2000 (2 Wo.)
  UK 35 16.09.2000 (2 Wo.)

Skull & Bones stieg in der 19. Kalenderwoche des Jahres 2000 auf Platz 4 in die deutschen Charts ein, was bis heute die beste Platzierung für ein Cypress-Hill-Album in Deutschland bedeutet. In den folgenden Wochen belegte das Album die Positionen 6; 8 und 13. Insgesamt hielt es sich elf Wochen in den Top 100. In den deutschen Jahrescharts 2000 belegte der Tonträger Rang 96.[4]

Als Singles wurden (Rap) Superstar, (Rock) Superstar, Highlife und Can’t Get the Best of Me ausgekoppelt.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Professionelle Bewertungen
Kritiken
Quelle Bewertung
laut.de SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[5]
Rolling Stone SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[6]
allmusic SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[7]
RapReviews SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[8]

Von laut.de bekam das Album zwei von möglichen fünf Punkten. Der Rezensent Stefan Friedrich schreibt, Cypress Hill „klingen noch immer anders als der Rest der Hip-Hop-Welt, aber nicht automatisch auch gut.“ So sei die Hip-Hop-CD „lieblos gemacht und seicht“, wobei die Produktion hauptsächlich Streichersamples beinhalte und wenig Bässe. Die Rap-Rock-CD hingegen wirke „größtenteils wie Crossover vom Anfang der 90er.“ Lediglich die Songs (Rap) Superstar und Stank Ass Hoe werden positiv hervorgehoben.[5]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. RIAA: Suchergebnis Gold- und Platinauszeichnungen von Cypress Hill
  2. Albumcover
  3. Chartquellen: DE AT CH UK US
  4. DE: Jahrescharts #96
  5. a b Bewertung: laut.de
  6. Bewertung: Rolling Stone (Memento des Originals vom 14. März 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rollingstone.com
  7. Bewertung: allmusic.com
  8. Bewertung: RapReviews.com