Suicide Squad: The Album

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Suicide Squad: The Album
Soundtrack von Verschiedene Künstler

Veröffent-
lichung(en)

5. August 2016

Label(s) Warner Bros. Records, Atlantic Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

verschieden

Titel (Anzahl)

14

Länge

50 min 57 sec

Singleauskopplungen
20. Juni 2016 Heathens
24. Juni 2016 Sucker for Pain
22. Juli 2016 Purple Lamborghini
1. August 2016 Gangsta

Suicide Squad: The Album ist der offizielle Soundtrack zum 2016 veröffentlichten Kinofilm Suicide Squad und wurde am 5. August 2016 über Warner Bros. Records und Atlantic Records veröffentlicht. Ein separates Album mit im Film verwendeter Musik, dessen Musik von Steven Price komponiert wurde, erschien drei Tage später über WaterTower Music.

Titelliste

Auf dem Album enthalten

# Künstler[1] Titel Länge Anmerkungen
1. Skrillex und Rick Ross Purple Lamborghini 3:35 3. Single
2. Lil Wayne, Wiz Khalifa, Ty Dolla Sign, X Ambassadors, Logic und Imagine Dragons Sucker for Pain 4:03 2. Single
3. twenty one pilots Heathens 3:15 1. Single
4. Action Bronson, Mark Ronson und Dan Auerbach Standing in the Rain 3:22
5. Kehlani Gangsta 2:57 4. Single
6. Kevin Gates Know Better 3:27
7. Grace feat. G-Eazy You Don't Own Me 3:19
8. Eminem Without Me 4:50
9. Skylar Grey Wreak Havoc 3:48
10. Grimes Medieval Warfare 3:00
11. Panic! at the Disco Bohemian Rhapsody 6:03
12. War Slippin' Into Darkness 3:48
13. Creedence Clearwater Revival Fortunate Son 2:21
14. ConfidentialMX feat. Becky Hanson I Started a Joke 3:10

Zusätzliche Lieder

Folgende Lieder sind im Film zu hören, befinden sich aber nicht im offiziellen Album:

Erfolg

Chart­plat­zie­rungen
(vorläufig)

Erklärung der Daten
Alben[2]
Suicide Squad: The Album
 DE912.08.2016(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 AT919.08.2016(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 CH319.08.2016(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 UK218.08.2016(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 US
Silber (2016)
Silber (2016)
27.08.2016(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
Singles
Heathens
 DE2224.06.2016(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 AT1701.07.2016(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 CH1703.07.2016(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 UK
7 Silber
30.06.2016(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 US409.07.2016(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
Sucker for Pain (Lil Wayne, Wiz Khalifa & Imagine Dragons feat. Logic, Ty Dolla $ign & X Ambassadors)
 DE1701.07.2016(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 AT2508.07.2016(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 CH3131.07.2016(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 UK1605.08.2016(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 US1516.07.2016(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
Purple Lamborghini
 DE9412.08.2016(1 Wo.)
 AT5919.08.2016(1 Wo.)
 UK6112.08.2016(1 Wo.)
 US3327.08.2016(3 Wo.)
Gangsta
 UK5718.08.2016(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 US4327.08.2016(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)

Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufige Chartplatzierung

Allein in den Vereinigten Staaten verkaufte sich das Album 182.000 mal, wovon 128.000 verkaufte Einheiten aus den traditionellen Tonträgerverkäufen stammen. Damit ist Suicide Squad: The Album der meistverkaufte Soundtrack in den Vereinigten Staaten seit dem offiziellen Album zum Film Fifty Shades of Grey welches sich damals mehr als 200.000 mal verkaufen konnte. Damit konnte das Album Drakes Views – welches zuvor wochenlang die US-amerikanischen Charts dominiert hatte – und Skillets Uprising auf die Plätze zwei bzw. drei verweisen.[3][4] Suicide Squad: The Album stieg somit auf Platz eins in den US-amerikanischen Albumcharts ein. Im Vereinigten Königreich erreichte der Soundtrack Platz zwei, in der Schweiz wurde das Album an dritter Stelle notiert. In Deutschland und Österreich stieg Suicide Squad jeweils auf Platz 9 ein. Außerdem erreichte der Soundtrack Platz eins in Australien, Kanada und in Neuseeland.

Die Hauptsingle Heathens des Duos twenty one pilots stieg in mehreren internationalen Singlecharts ein, obwohl das Lied vor der eigentlichen Veröffentlichung „geleaked“ wurde und Atlantic Records versuchte denjenigen mit einer Klage an die Webseite Reddit ausfindig zu machen, nachdem diese verweigerte die IP-Adresse des betroffenen Benutzers freizugeben.[5][6] So erreichte das Lied Chartnotierungen in Österreich, Deutschland, im Vereinigten Königreich, in den Vereinigten Staaten und in der Schweiz. In Australien und Neuseeland erhielt die Single Gold für 15.000 bzw. 35.000 verkaufter Einheiten und Silber im Vereinigten Königreich für 200.000 Musikverkäufe.[7]

Auch das Lied Sucker for Pain von Wiz Khalifa, Lil Wayne und Imagine Dragons, erreichte internationale Chartnotierungen. Purple Lamborghini von Dubstep-DJ Skrillex und Rick Ross stieg ebenfalls international in den Singlecharts ein, darunter in Österreich, Deutschland, im Vereinigten Königreich und in den Vereinigten Staaten. Gangsta, die vierte Singleauskopplung, dieses Mal von Kehlani erreichte Charteinträge im Vereinigten Königreich und in den Vereinigten Staaten.

Pressestimmen

Maria Sherman vom Entertainment Weekly schrieb, dass das Konzept des Films und das des begleitenden Soundtracks zeige, dass Comic-Leser auf die Bösewichte stehen würden. Der Soundtrack sei eine Zusammenstellung von genreübergreifenden und überraschenden Kollaborationen verschiedenster Musiker. Dabei seien die Coverversionen von Leslie Gores You Don't Own Me und Queens Bohemian Rhapsody phasenweise besser als ihre Originalversionen.[8] Stephen Thomas Erlewine von Allmusic zeigte sich von der Zusammenstellung der Lieder größtenteils unbeeindruckt. Trotz der Präsenz von twenty one pilots, die der Autor als die Rockband des Jahres 2016 beschreibt, nennt er den Soundtrack einen musikalischen Rückfall. Alles in allem sei das Herz des Albums manikürtes Chaos gemischt mit viel Glanz und Volumen.[9]

Toni Hennig vom deutschen Online-Musikmagazin Laut.de nahm jedes Lied des Albums unter die Lupe und war der Meinung, dass die meisten Stücke gelungen seien und teilweise sogar Hitpotenzial aufweisen. So bezeichnete er die Zusammenarbeit von Skrillex und Rick Ross als gewagt aber dennoch mausere sich das Stück aufgrund seiner Synth-Passagen, den Dropbässen von Skrillex und dem aggressiven Flow zu einem Banger. Auch die Kollaboration mehrerer Rapper wie Lil Wayne und Ty Dolla Sign mit der Rockband Imagine Dragons beschreibt er als ungewöhnlich. Die Rapper ergänzen sich gut miteinander und auch der Part von Imagine Dragons sei heraushörbar. Das 2002 von Eminem veröffentlichte Lied Without Me habe im Film zwar eine tragende Rolle, sei aber im Soundtrack hingegen eher ein Fremdkörper. Das Bohemian-Rhapsody-Cover von Panic! at the Disco kommt aufgrund der Chorpassagen und dem treibenden Schlagzeug gelungen daher, auch wenn Brendon Urie viel Bombast in das Lied steckt. Lediglich das Bee-Gees-Cover I Started a Joke hätte man, laut Autor, weglassen können. Alles in allem sei der Soundtrack eine gelungene Mischung aus Rap, Hip-Hop, R&B, Pop- und Rockmusik mit ein paar coolen Klassikern. Allerdings sorge der Soundtrack wie der Film für kurzweilige Action ohne weiteren Tiefgang.[10]

Einzelnachweise

  1. Jay Jayson: Comicbook.com: Suicide Squad Movie Soundtrack Revealed
  2. Chartverfolgung: DEATCHUSUK
  3. Keith Caulfield: Billboard: 'Suicide Squad' Soundtrack Debuts at No. 1 on Billboard 200 Chart
  4. Victoria Hernandez: HipHopDX: "Suicide Squad: The Album" Debuts At #1 On Billboard Top 200 Chart
  5. Tyler Sharp: Alternative Press: Twenty One Pilots’ record label seeking legal action against whoever leaked “Heathens”
  6. Maggie Dickman: Alternative Press: Twenty One Pilots’ “Heathens” leak source remains unknown after Reddit refuses to work with label
  7. Auszeichnungen Singles: NZAUUK
  8. Maria Sherman: Entertainment Weekly: Suicide Squad: The Album Kritik
  9. Stephen Thomas Erlewine: Allmusic: Suicide Squad: The Album Kritik
  10. Toni Hennig: Laut.de: Suicide Squad: The Album Kritik