Wikipedia Diskussion:Oversightkandidaturen/Archiv/2009

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Referenz auf m:Oversight#Use

Im ersten Satz wird auf den Abschnitt m:Oversight#Use verwiesen, wo aber gar keine Wahlvoraussetzungen beschrieben werden. Ist nicht m:Oversight#Access der passende Abschnitt? --lyzzy 15:54, 30. Apr. 2009 (CEST)

Ja, richtig. Geändert. Danke, —DerHexer (Disk.Bew.) 15:59, 30. Apr. 2009 (CEST)

Bedingungen und/oder Prozedere

Der Abschnitt ist mit "Wahlbedingungen" überschrieben. Die Punkte 4 und 5 beschrieben das nach der Wahl folgende Prozedere, auf das die Kandidaten keinen Einfluss haben, Punkt 6 beschreibt eine allgemeine Grundlage, die mglw. zu einem Entzug der Rechte führt, aber eigentlich keine Wahlbedingung ist. Um das Verfahren einfach zu halten und das Verständnis zu erhöhen, sollte das nicht in einen Topf bzw. unter eine Bezeichnung gepackt werden. --lyzzy 15:54, 30. Apr. 2009 (CEST)

Auch ich hatte Probleme bei der Bezeichnung. Verteidigen kann ich die Entscheidung aber wie folgt: (4) ist eine Bedingung, die die Wahl ablaufen soll (also eine Wahlbedingung); (5): die Wahl kann nur erfolgreich sein, wenn nach selbiger die Identität bestätigt wird (= Bedingung für eine erfolgreiche Wahl); (6): die Anzahl der Personen, die minimal in der ersten Wahl bestimmt werden sollen. Die ersten drei Punkte sind also Bedingungen an den Kandidaten selbst, die zweiten drei für die Wahl selbst. Ich hab's mal versucht, umzustellen. Verbesserungsvorschläge zur Benennung oder Aufteilung sind natürlich erwünscht! Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 16:17, 30. Apr. 2009 (CEST)

Wahlverfahren

Punkt 1 + 2 widersprechen sich doch nun: Pro + Contra vs. Contra-Stimmen nicht zugelassen? --Geos 20:31, 30. Apr. 2009 (CEST)

Sollte auch heißen: Entweder 1. oder 2.; naja, hab's mal verdeutlicht. Grüße und Danke, —DerHexer (Disk.Bew.) 20:33, 30. Apr. 2009 (CEST)

Wikipedia:Oversightkandidaturen

Sollte wohl hier hin zeigen, oder? --Euku: 16:24, 3. Mai 2009 (CEST)

Nein. Dies hier ist eine Erklärungsseite zu der einen kommenden Oversightwahl (so sie denn gewünscht wird). Die Seiten der Kandidaten hießen dann „Wikipedia:Oversightkandidaturen/XYZ“, würden also auf WP:AK eingetragen werden. Wer also eine Oversightkandidatur sucht, der gibt Wikipedia:Oversightkandidaturen ein und landet korrekterweise auf WP:AK. Dort würde unter dem Abschnitt „Wahl neuer Oversights“ ein Link auf diese Seite hier verweisen; vielleicht auch halb als Vorlage. Eine Extraabstimmseite soll dies ja nicht werden, sondern eine Erklärung für die Wahlrahmenbedingungen und eine Interessebekundungsseite. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 16:39, 3. Mai 2009 (CEST)

Frage

Zum Satz: Sollte durch Inaktivität oder Verlassen des Projektes...

Ab wann gilt ein Oversight als inaktiv. Ist das irgendwo geregelt oder lassen wir dafür auch die Ein-Jahres-Frist gelten, die bei uns bei Admins gilt (Meinungsbild zu Entadminisierung) oder verlassen wir uns darauf, dass ein jeder Oversight, wenn er keine Lust mehr auf Wikipedia haben sollte, seine Rechte abgeben wird. Habe dazu noch nichts finden können. Gruß--Ticketautomat 18:22, 19. Mai 2009 (CEST)

von m:Oversight: "Any user account with Oversight status that is inactive for more than a year will have their Oversight access be removed.", also nach Ein-Jahres-Frist. Gruß, --Tinz 18:48, 19. Mai 2009 (CEST)
(BK) Es gilt laut Policy die Ein-Jahres-Frist. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 18:49, 19. Mai 2009 (CEST)
hehe, ich sehe gerade, dass Du die Policy eingefügt hast, bei dem Permalink auf der Kandidaturseite gibt es den Abschnitt nämlich noch nicht. --Tinz 19:00, 19. Mai 2009 (CEST)
Es gilt für CU und OS die gleiche Policy. Dies war auch vorher schon so vermerkt gewesen (der Link zu CheckUser_policy(#Removal_of_access) ist ja dadrüber noch vorhanden). Diese unkonkrete, in der OS-Policy auf eine andere Seite verweisende Formulierung ist mir zur Erstellung des Meinungsbildes aufgefallen. Nach Rücksprache mit den anderen Stewards habe ich den Text von der CU-Policy zur OS-Policy übertragen, um nicht überall erklären zu müssen, dass die Bedingungen für die OS-Policy in der CU-Policy stehen, da jene von dieser sie geerbt bekam. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 19:06, 19. Mai 2009 (CEST)
Danke für die Antwort.--Ticketautomat 21:00, 19. Mai 2009 (CEST)

Verhältnis Oversight - Admin

Weitere Frage: Ist es für eine Kandiatur Voraussetzung Administrator zu sein ? --Die Winterreise 22:57, 19. Mai 2009 (CEST)

Ich kenn niemanden, der ein solches Amt, also außer dem des Schiedsgerichtlers, inne hatte und vorher noch kein Admin war. Ist auch äußerst nützlich, da manzum Teil unter anderem in gelöschte Versionen reinschauen muss, um sich seine Meinung über den Fall bilden zu können. Ob aber nicht doch jemand, rein theoretisch, eins der vier "Sonderämter" antreten könnte, ohne vorher Admin-Rechte gehabt zu haben, vermag ich nicht zu beantworten--Ticketautomat 23:07, 19. Mai 2009 (CEST)
Man kann auch ohne Adminrechte Oversight werden. Ob man so allerdings gewählt wird, bezweifle ich (kann aber eines besseren belehrt werden ;)). Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 23:12, 19. Mai 2009 (CEST)
Könnte man das nicht so regeln, dass man - wie die Schiedsrichter - ruhende Adminrechte erhält, wenn man als Nicht-Admin antritt und gewählt wird? Immerhin sind die Wahlquoten ja hoch angesetzt. Grüße von Jón + 00:06, 20. Mai 2009 (CEST)
klingt für mich so, als ob die Oversight-Rechte von der Programmierung her gar nicht auf die Admin-Funktionen aufsetzen, sondern parallel dazu existieren - wie sieht es denn dann aus für Oversights, die zuvor nicht Admins waren, haben die anschließend Admin-Funktionen? (@Hexer: War das so gemeint?)
@Jon: Bei der abgebrochenen Wahl im Dezember gabs ganz schön Gegenwind gegenüber Bewerbern ohne Admin-Erfahrung, war aber vielleicht auch der insgesamt überraschenden Aktion geschuldet. --Rax post 00:32, 20. Mai 2009 (CEST)
Welche Rechte die einzelnen Gruppen haben, steht auf Spezial:Gruppenrechte (bzw. für globale Gruppen auf Spezial:Globale_Gruppenrechte). Da die Rechte separat vergeben werden können, ist es möglich, dass ein Benutzer Oversightrechte hat, aber keine Adminrechte. Vom Interface ändert sich nichts; der Nicht-Admin-Oversight kann allerdings die von Admins nach Versionsbereinigung entstandene Einträge auf Spezial:Wiederherstellen aufgrund des fehlenden globalen Gruppenrechtes „deletedhistory“ nicht einsehen und damit auch nicht entfernen. Wieso dies nicht auch in der Oversightgruppe aktiviert ist, ist mir unklar. Solche Fälle müsste der Nicht-Admin-Oversight also einem Admin-Oversight weiterleiten, da nur dieser auf die normal gelöschten Versionen Zugriff hat, sodass er sie verstecken kann. (Wäre natürlich technisch auch möglich, einen anderen Admin zu fragen, die bestimmte Version wiederherzustellen und sie danach in der Versionsgeschichte zu entfernen; aus Policygründen sollte der Admin diese Version aber gar nicht mehr sehen bzw. wiederherstellen.) Es wäre natürlich möglich, Nichtadmins, die Oversights würden, ähnlich den Schiedsrichtern Adminrechte nur für diesen speziellen Fall (das Einsehen in gelöschte Versionen) zu geben. Sauberer wäre es allerdings, auf bugzilla darum zu bitten, Oversight „deletedhistory“ zu geben. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 00:43, 20. Mai 2009 (CEST)
danke für die Erläuterung zu den Gruppenrechten - puh, so richtig ausgegoren ist das offenbar noch nicht (oder es wird überhaupt nicht in Erwägung gezogen, dass Nicht-Admins das Nutzerrecht erhalten können ...) --Rax post 01:29, 20. Mai 2009 (CEST)
Das ist durchaus ausgegoren, aber bisher ist noch niemand auf die wohl ziemlich schräge Idee gekommen, einem Nichtadmin Oversight zu verleihen. Oversight-Rechte erweitern z.T. die gewöhnlichen Adminrechte; diese sind also Voraussetzung. Imho brauchen wir uns nicht großartig darüber streiten, was mit Oversights ohne Adminrechte passieren wird, da es zu einem solchen Fall niemals kommen wird. Ich persönlich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass ein Nichtadmin bei einer Oversightkandidatur eine Chance hat. (Das liegt nicht daran, dass Nichtadmins per se ungeeignet wären, sondern einfach weil ihnen die technische Voraussetzung fehlt ihre Aufgabe zu erfüllen). Gruß, --Church of emacs D B 09:43, 20. Mai 2009 (CEST)
Spätestens seit dem Kandidaturinteresse von Hei ber sollten wir vor Beginn der Abstimmung in Erwägung ziehen, was passieren soll im Falle der Wahl. Entweder kriegt der Oversight das vom Hexer angesprochene Recht, oder er kriegt zusätzlich die Admin-Rechte. Ich sehe keinen Sinn darin, Leute ohne Admin-Rechte zu benachteiligen bzw. de facto von der Oversight-Möglichkeit auszuschließen, weil sie technisch ein Recht nicht haben. Grüße von Jón + 13:36, 21. Mai 2009 (CEST)
+1 zu Jón. --Leithian Keine Panik! Handtuch? 14:00, 21. Mai 2009 (CEST)
die Admin-Rechte nicht, wenn Du damit das Recht, Löschdiskussionen zu entscheiden, Benutzer und Artikel zu sperren etc. meinst. Dazu bedarf es schon einer separaten Abstimmung. Das Admin-Bit aber gerne, mit der Einschränkung, dass es nur zur Unterstützung der Oversight-Aufgaben verwendet wird. Ich sehe da gar kein Problem das vorher geklärt werden müsste, wenn ein Oversight irgendwann merken sollte, dass er es braucht, gibt man es ihm halt. Weder bei den Schiedsrichtern noch bei Hei_ber als Ombudsman gab es damit je Probleme, ich finde nicht dass das einer großen vorherigen Diskussion bedarf. --Tinz 14:05, 21. Mai 2009 (CEST)
ACK. --Complex 14:08, 21. Mai 2009 (CEST)
Das denke auch ich. Solange „deletedhistory“ den Oversights noch nicht per default gegeben wurde, kann man das Adminrecht den Nichtadmins geben, wobei sie es aber nur für ihr anderes Recht einsetzen sollen. Zum Admin wählen lassen können sie sich ja dann später noch immmer. (Und ich denke, bei Hei_ber würde diese Adminwahl auch erfolgreich.) Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 14:19, 21. Mai 2009 (CEST)
Ja, ich meinte es ja auch so; das Recht, gelöschte Edits einsehen zu dürfen, sollten Oversights erhalten - entweder durch Gewährung der Admin-Rechte (analog zum Schiedsgericht: wie dort nur zur Erfüllung der Aufgaben, nicht zum Entscheid von Löschkandidaten etc.) oder eben per bugzilla, indem man ihnen das Recht explizit einräumt. Könnte nicht jemand den - wie vom Hexer ja schon angedeuteten - saubereren Weg über Bugzilla beschreiten? Grüße von Jón + 15:31, 21. Mai 2009 (CEST)
@Tinz: Sehe ich ähnlich. Meine Spekulationen zu dem Abstimmungsverhalten der Community bzw. der ursprünglichen Intention der Softwareentwickler sollten natürlich keinen Nichtadmin davon abhalten, zu kandidieren. Sofern ein Nichtadmin gewählt wird, und es keinen Konsens gibt, ihm die Adminrechte zu verleihen, werde ich einen Bugreport verfassen, oder einen Developer im Chat ansprechen, um die Software dementsprechend zu konfigurieren. Gruß, --Church of emacs D B 19:04, 22. Mai 2009 (CEST)
mmhhh.... ich habe zuerst hier gelesen:
dass es in der deutschsprachigen Wikipedia immer mindestens drei Oversighter geben soll und dass Benutzer, die zu Oversightern gewählt wurden, nicht gleichzeitig eine andere wichtige Zusatzfunktion – wie beispielsweise Bürokrat, CheckUser-Berechtigter, Schiedsgerichtsmitglied – übernehmen können“.
und dann hier auf dieser Seite eure Kommentare. Dann habe ich nochmals zurückgeblättert, weil ich stutzig wurde: nicht andere wichtige Zusatzfunktion – wie beispielsweise Bürokrat, CheckUser-Berechtigter....
ehrlich gesagt hatte ich das so verstanden, das Admins da inbegriffen sind (bei den wichtigen Funktionen) und deshalb ausgeschlossen sind, während hier eigentlich diskutiert wird ob “normale” User daran teilnehmen können?! Lady Whistler - (D|±) 19:35, 22. Mai 2009 (CEST)
Es ging um Zusatzfunktionen über den Admin hinaus. Das heißt, bei allen diesen Funktionen ging man stillschweigend davon aus, dass die Betreffenden ohnehin Admins sind. -- Perrak (Disk) 19:43, 22. Mai 2009 (CEST)
Jepp, anhand eurer Diskussion verstehe ich das jetzt schon, aber der Text ist leicht mißverständlich, aber ich hätte es (auch wenn ich mich jetzt unter lauter Admins unbeliebt mache) schon besser gefunden, wenn jemand nur eines dieser Ämter inne hätte. (Evtl. den Adminstatus ruhen lassen?)*Duck und weg* Lady Whistler - (D|±) 19:55, 22. Mai 2009 (CEST)
Es dürfte nicht gerade selten vorkommen, das ein Admin einen Oversight-Fall bereits mit seinen "Mitteln" bereinigt hat, sprich, eine Versionslöschung vorgenommen hat. Nichts desto trotz bleibt die gelöshcte Version in der Datenbank und ist für alle mit Adminrechten einsehbar. So wie ich das verstanden habe, geht es gerade darum, das niemand, also auch kein Admin, mehr diese Version einsehen kann.Das impliziert, das Oversights natürlich gelöschte Versionen einsehen können müssen um sie gegebenenfalls endgültig zu löschen. Alle O. müssen deshalb mMn diese Funktion haben, entweder als Admin, oder durch Vergabe dieses Rechtes nach Wahl. Grüße --Geos 20:08, 22. Mai 2009 (CEST)
„So wie ich das verstanden habe, geht es gerade darum, das niemand, also auch kein Admin, mehr diese Version einsehen kann.“ Ööhmm... jeder Admin der sich also zur O-Wahl stellt, kann das aber definitiv. Die O-Position müsste abgekoppelt von jedem anderen Status sein. Sowas sollte sich doch programmieren lassen?! Gewählte O erhalten nur Rechte bezüglich Versionen - Admin-Status ruht in dieser Zeit. Geht das nicht? *dumm frag* Lady Whistler - (D|±) 20:42, 22. Mai 2009 (CEST)

Nachdem eine Version ge-oversightet (sch..-Wort) wurde kann kein Admin und auch kein Oversight das mehr einsehen, es kann nur noch durch einen Eingriff in die Datenbank wieder hergestellt werden. Das ist ja der Sinn des ganzen --Geos 21:07, 22. Mai 2009 (CEST)

@Lady Whistler: Die Frage wurde bereits einmal angeschnitten: Wikipedia_Diskussion:Meinungsbilder/Aufgabentrennung#Doppelung_Admin_-_Sonderfunktion.
Danke, bin dann mal beim Lesen Lady Whistler - (D|±) 21:57, 22. Mai 2009 (CEST)
@Geos: Das wurde offenbar geändert, siehe [1] und [2].
Gruß --Rax post 21:15, 22. Mai 2009 (CEST)
Ahja, das hatte ich noch nicht mitbekommen, gracias --Geos 21:20, 22. Mai 2009 (CEST)
Das aber nicht erst seit Ende April, sondern seit Ende Januar. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 11:36, 29. Mai 2009 (CEST)

Liebe potenzielle Oversights...

... ihr sollt nicht Werbung dafür machen, dass Oversights eine sinnvolle Ergänzung für Wikipedia sind und wir deswegen auch mal welche bestimmen sollten (das Meinungsbild dazu wurde bereits beendet), sondern dafür, dass wir gerade euch als Oversight wählen sollten. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass hier die eine oder andere Selbstvorstellung der Kandidaten noch verbessert werden kann... --Andibrunt 10:27, 20. Mai 2009 (CEST)

Wieviele Oversights werden in diesem Durchgang gewählt?

Unstrittig ist, dass mindestens drei Oversights gewählt werden müssen, da ansonsten die Wahl gescheitert wäre.

Bitte nun um eine Erläuterung für alle, die versucht haben, sich durch Meinungsbilder und Wahlprozedere zu kämpfen und sich vielleicht auch folgende Frage stellen:

oder

  • sind von den jetzt 13 Kandidaten zum Schluß alle gewählt, die die Voraussetzung der 70 Prozent Pro-Contra erfüllen?

Auf der Projektseite habe ich dazu keine Info gefunden.

Etwas verwirrt, aber Ihr könnt da sicher helfen! --85.216.83.104 21:32, 24. Mai 2009 (CEST)

Gewählt werden die, die 70% Zustimmung bekommen - aber
es müssen mindestens drei Kandidaten diese Bedingung erfüllen, sonst ist die Wahl gescheitert
Laut MB können bis zu 5 Kandidaten gewählt werden, wenn sie die Bedingung erfüllen
Werden mehr Kandidaten als 5 mit 70% gewählt, zählt die Mehrheit abzüglich der doppelt gewerteten Contras
So hab ich es zumindest verstanden, Grüße --Geos 21:52, 24. Mai 2009 (CEST)
@Geos: Danke für die Infos!
@20percent: Danke für die Ergänzung des Intros!
Dann wünsche ich jetzt schon einmal allen Kandidaten einen fairen Wahlverlauf und der Community 5 Pioniere, die die anfallenden Aufgaben miteinander effektiv und möglichst stressfrei für alle Beteiligten erledigen. Grüße, --85.216.83.104 22:20, 24. Mai 2009 (CEST)

Sitenotice

Denkt jemand an eine Sitenotice? Bei den SG Wahlen kam die ja ein bißchen spät. Lady Whistler - (D|±) 22:41, 24. Mai 2009 (CEST)

Erledigt. —DerHexer (Disk.Bew.) 09:52, 25. Mai 2009 (CEST)

Dauer der Wahlen

Warum laufen eigentlich einige Kandidaturen bis zum 7. Juni, während andere bis zum 8. Juni laufen? --Don Magnifico 10:42, 25. Mai 2009 (CEST)

Es gibt bestimmt den einen oder anderen Zahlenfreak, der schon immer mal in einer juristischen Sekunde abstimmen wollte. --Seewolf 10:51, 25. Mai 2009 (CEST)
Syrcro wars[3], leider nicht konsequent. --Seewolf 10:56, 25. Mai 2009 (CEST)

Sitenotice 2

Wichtiger finde ich, dass die Sitenotice auf "7. Juni" lautet (also: "lauten sollte" ist hier gemeint), da der 8. Juni eben diesen Tag einschließt und das Ärger geben kann, wenn dann doch jemand noch abstimmen will, wenn es vorbei ist. --Geitost 12:24, 25. Mai 2009 (CEST)

Ich glaube, du meinst das umgekehrt, oder? Ich habe das mal präzisiert. --Seewolf 13:02, 25. Mai 2009 (CEST)
Ich meinte, dass "bis zum 8. Juni" den 8. Juni mit einschließt und der Tag ja nicht mehr Wahltag ist, also wäre dann die Angabe falsch. ;-) So ist's jetzt aber gut. --Geitost 14:48, 25. Mai 2009 (CEST)
Tut mir leid, die Sitenotice lautet schon wieder "Bis zum 8. Juni laufen die Wahlen zur Einführung von Oversights." (aktueller Stand seit 25.Mai 2009 durch DerHexer). Nach meiner Meinung ist das weiterhin missverständlich. Vorschlag: Warum übernimmt man nicht einfach den Text von der Kandidatenseite "Die Wahl der Oversights begann am 25. Mai 2009 um 00:00 Uhr und endet am 7. Juni 2009 um 24:00 Uhr." Wenn es weiterhin Unklarheiten hinsichtlich der Fristen gibt, kann sich zur Not vielleicht einer der Juristen der Sache mal annehmen? --78.42.73.255 01:55, 27. Mai 2009 (CEST)
Stimmt, wieso ist das jetzt wieder falsch??? Wo es doch grad passte. --Geitost 13:06, 28. Mai 2009 (CEST)
Oder kann man jetzt doch am 8.6. noch abstimmen? Dann sollten die Termine bei den Kandidaten auch auf einschließlich 8.6. geändert werden. Was denn nun? Es wäre gut, wenn mal bald feststünde, ob die Wahlen nun bis einschließlich 7.6., 24h oder doch bis 8.6., 24h laufen sollen. SO wie momentan geht das nicht! --Geitost 13:10, 28. Mai 2009 (CEST)

Antrag auf Verlängerung der Wahlen bis zum 8. Juni, 24h

Ich beantrage eine offizielle Verlängerung der Wahlen bis zum 8. Juni (24h), da nun seit inzwischen 3 Tagen das Ende der Wahlen auf der Sitenotice so angekündigt wird, dass die Wahlen bis zum 8. Juni laufen, was ebendiesen Tag einschließt. Und das mitten in den Wahlen.

Andernfalls kann es theoretisch zu einer Anfechtung der Wahlen kommen, weil es dann zweifelhaft wird, ob die Stimmen, die am 8. Juni eintrudeln könnten, noch gültig sind oder nicht. Man kann sich zumindest darauf berufen. Mit einer Stimmabgabe am 8. Juni könnte man diese Wahlen momentan meiner Ansicht nach ungültig machen. Dann besser gleich einfach die Frist verlängern, damit solche Schwierigkeiten erst gar nicht auftreten können. Mit der Bitte an die Juristen, sich dazu zu äußern. --Geitost 13:18, 28. Mai 2009 (CEST)

Bis wann die Wahlen jeweils gehen steht auf den jeweiligen Abstimmseiten. Da kann die Sitenotice erzählen, was sie will. Kann sie aber gerne noch präzisieren. 24 h entspricht aber nicht 24 Uhr (was es nach meinem Gefühl auch nicht gibt). Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 13:28, 28. Mai 2009 (CEST)
24:00 Uhr ist definiert in ISO 8601. Es bezeichnet den letzen Moment an jenem Tag, weil es an manchen Tag die Uhrzeit 23:59:60 geben kann. Gruß --Revolus Echo der Stille 14:38, 28. Mai 2009 (CEST)
Richtig ist allerdings, dass der Text auf den Wahlseiten derzeit lautet (falls man ihn findet) "Das Meinungsbild beginnt am 25. Mai 2009 um 00:00 Uhr und endet am 7. Juni 2009 um 24:00 Uhr." Erstens, am 7. Juni gibt es also 24:00 :-). Zweitens, wie ich schon anderenorts mehrfach bemängelte, die Angabe Wahl von - bis ist sehr häufig kaum zu finden. Drittens, wenn ich die Sitenotice lese und sehe bis zum 8. Juni so gehe ich beruhigt davon aus ohne die Wahlseiten anzuschauen, und wähle eben am 8. Juni. Es ist misslich. -jkb- 14:33, 28. Mai 2009 (CEST)
Ja, und jetzt sind wir bei 23:59:59 Uhr, da es kein 23:59:60 Uhr an diesem Tag gibt. Es ist also eindeutig. Da muss auch keine ISO eine Eindeutigkeit definieren, die es ja auch in einem anderen System gibt. Und ob Endzeit für 24:00:00 Uhr (nicht 24:00 Uhr wie auf den Unterseiten angegeben) ein passender Begriff ist, wage ich zu bezweifeln. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 19:25, 28. Mai 2009 (CEST)
Tja, es ist auf jeden Fall so: wer zu spät kommt den Bestraft der Admin :-), -jkb- 20:07, 28. Mai 2009 (CEST)
Solange er ihn nicht (be)strafft. ;) Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 20:24, 28. Mai 2009 (CEST)

Ich möchte noch mal klarstellen, dass es mir hier mitnichten um eine Millisekunde ging, wie hier immer lang und breit ausgeführt wird, sondern um ganze 24 Stunden Unterschied in den verschiedenen Bekanntmachungen(!), in denen viele Leute im Laufe des Tages (8. Juni) noch wählen könnten. Nun steht die Notiz aber wieder auf "7. Juni" statt "8. Juni". Da bin ich ja gespannt, ob das gut geht von wegen möglicher Wahlanfechtung. Mal sehen. Hat es denn solche schon mal hier irgendwo gegeben? ;-) --Geitost 11:59, 29. Mai 2009 (CEST)

Das sollte überhaupt kein Thema sein. Den Abstimmzeitraum wie angegeben bis zum Ablauf des 8. verlängern ist hier die einzig vernünftige Lösung, denn es ist viel wichtiger, dass niemand an der Stimmabgabe gehindert wird, als dass die Oberaufseher ihren Dienst einen Tag früher antreten könnten. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 15:11, 30. Mai 2009 (CEST)
Ich sehe es auch so, dass ne gültige Wahl und die Möglichkeit der regulär angekündigten Stimmabgabe wichtiger sind. Aber hier wird jetzt die Risikovariante gewählt. Klug ist das meiner Meinung nach nicht. Ob bei möglicher Wahlanfechtung tatsächlich ein Dienst eher angetreten werden kann, wird sich noch zeigen. Wer das völlig ausschließen will, sollte einfach frühzeitig genug die Stimmabgabefrist der Top-Ankündigung anpassen. Bekannt ist das ja nun. Ich möchte lieber ein sicheres Ergebnis zum frühest möglichen Zeitpunkt als ein unsicheres mit der Option, evtl. noch mal alles von vorn oder dergleichen. Je nachdem, wie knapp es wird auf den hinteren Plätzen. --Geitost 22:34, 30. Mai 2009 (CEST)

Superbass einen Tag länger?

Derzeit steht nur bei Superbass, dass das Meinungsbild bis zum 8. Juni geht, bei allen anderen Kandidaten steht bis zum 7. Juni, das muss auf jeden Fall angeglichen werden – egal ob alle 7. oder alle 8., Hauptsache gleich! axpdeHallo! 22:59, 31. Mai 2009 (CEST)

Zwischen 7. Juni 24:00 Uhr und 8. Juni 00:00 Uhr besteht kein Unterschied. −Sargoth 23:18, 31. Mai 2009 (CEST)
Hmm, in der Tat, aber was soll diese saublöde unterschiedliche Angabe ein und des selben Zeitpunktes? Offiziell gibt es doch überhaupt keine "24 Uhr", da nach 23 Uhr 59 und 59 Sekunden bereits der nächste Tag beginnt! axpdeHallo! 23:22, 31. Mai 2009 (CEST)
Ich ändere das mal. It's ja schließlich a wiki. Die Diskussion oben über die Verlängerung bleibt ja unberührt. −Sargoth 23:23, 31. Mai 2009 (CEST) OK, dann du.
Upps, sorry, zwei ... ein Gedanke ;-) Die obige Diskussion wollte ich damit auch keinesfalls anrühren! Gute Nacht axpdeHallo! 23:35, 31. Mai 2009 (CEST)

Frage an DerHexer

Hallo, Hei_ber hat heute, um seine Wahlentscheidung treffen zu können, bei Mitbewerbern nachgefragt, wie diese sich ggf. im Ernstfall verhalten würden. Ist absolut legitim und finde ich sogar klasse, da es zeigt, dass er sich mit der Materie und den Mitbewerbern intensiv beschäftigt.

Verblüfft war ich allerdings, dass von Dir knappe vier Stunden später ein (ich nenne es mal) ausführlicher Katalog von sage und schreibe 13 Fragen an alle 10 Bewerber für die Funktion des Oversight eingestellt wurde.

Wenn ich mich nicht täusche, warst Du an dem Meinungsbild zur Einführung der Oversight-Funktion und den Vorbereitungen zu dieser Wahl maßgeblich beteiligt. Unmittelbar nach Eröffnung der Wahl vor einer Woche hast Du eindeutig kommentierte Pro-Stimmen verteilt (Contras kamen etwas später hinzu, über deren Begründung auf Deiner Disk im Anschluß lebhaft diskutiert wurde). Zur Halbzeit fragst Du jetzt nach über einer Woche einen ganzen Fragenkomplex ab, weil (Zitat) "Die Fälle sind teilweise recht komplex, dennoch sind sie so (oder so ähnlich) schon vorgekommen und können auch wiederkommen. Dementsprechend interessiert mich deine Auslegung der jeweiligen Fälle" (Zitatende), wobei den Bewerbern gestattet wird, dass (Zitat) "es muss natürlich nicht alles auf einmal beantwortet werden" (Zitatende).

Da frage ich mich schon, was das jetzt soll? Zumal Du im Gegensatz zu Hei_ber Deine Wahlentscheidung doch bereits getroffen hast.

Außerdem - einige Fragen, die Du den Bewerbern jetzt stellst, hätten nach meinem Empfinden bereits vor Einleitung der Wahl endgültig beantwortet werden können. Da ist wie z. B. bei der Tatsache, daß erst kurz vor der Wahl auf der Projektseite dank Geos und 20percent überhaupt erst einmal angegeben wurde, wieviele Oversighter überhaupt gewählt werden oder bei den Irrungen und Wirrungen hinsichtlich der Wahldauer, meines Erachtens handwerklich nicht sauber gearbeitet worden.
Klar, neue Projekte zumal mit großer Außenwirkung sind nicht einfach, Grundsätzliches muss geklärt werden (z. B. wie und von wem werden Oversighter von einem möglicherweise erforderlichen Eingreifen informiert), manches kann auch erst dann gelöst werden, wenn es konkret wird. Und das ist hier scheinbar in weiten Teilen nicht passiert, oder? Ok, ist jetzt so wie es ist.
Aber: dann sollte man mit mit derartigen Fragen und Aufforderungen zu Stellungnahmen fairerweise bis nach der Wahl warten, und damit denjenigen, die den Job zunächst einmal machen sollen, die Chance geben, sich (gerne mit Anregungen und Hilfe seitens der Gemeinschaft, für die sie schließlich tätig werden) zunächst gemeinsam zu organisieren und die Regelungen einer Geschäftsverteilung dann z. B. durch ein MB absegnen lassen. In meinen Augen eine seltsame Form eines Brainstorming, zumal Du weißt, dass bedingt durch die Pfingstferien nicht alle Kandidaten erreichbar sind.
Versteh mich nicht falsch, Du kannst jederzeit wem auch immer alle möglichen Fragen stellen, es steht auch jedem der Angesprochenen frei hierauf zu antworten - aber verstehen oder nachvollziehen kann ich das zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr. Aber vielleicht magst du mir da ja helfen? Ob Du antworten magst, steht Dir natürlich ebenso frei. Gruß, --3268zauber 22:03, 1. Jun. 2009 (CEST)

Zunächst einmal habe ich einen Großteil meiner Intentionen auf Superbass' Kandidaturdiskussionsseite zusammengefasst (ebenso die Frage nach der Abwesenheit während der Pfingstferien). Noch ein paar Antworten explizit auf deinen Kommentar: Leider hat mich zunächst das Treffen der Redaktion Chemie und schon währenddessen und bis heute eine leichte Bronchitis mit leichter Nasennebenhöhlenentzündung daran gehindert, die Wahl so vorzubereiten, dass sie (für mich) perfekt hätte ablaufen können. Ich kam am Sonntag erst spät nach Hause, war schon krank und bekam die letzten Kandidaturinteressierten erst spät mit. Meine Favoriten wollte ich so schnell wie möglich unterstützen, meine Contrastimmen aber nicht leichtfertig und unbegründet verteilen. Zeit für einen „Fragenkatalog“, den ich schon vor dem Erstellen des Meinungsbildes zur lokalen Einführung der Benutzergruppe geplant hatte, war nicht mehr gegeben. Meine Krankschreibung endet heute, heute beginnt die zweite Hälfte der Kandidaturzeit, heute hatte ich endlich Zeit, Kraft und Nerven, meine Gedanken zu diesem „Fragenkatalog“ zu verschriftlichen. Irgendwann wollte ich ihn so oder so ergänzen, Hei_bers erster „Fragenkatalog“ motivierte mich zusätzlich; sein Design gefiel mir. Was ich mit den Fragen primär bezwecke, habe ich bei Superbass geschrieben. Wieso allerdings meine Stimmen in Stein gemeißelt sein sollen, ist mir unklar. Eine Beantwortung war so überzeugend, dass ich meine Stimme in positiver Richtung ändern werde, sobald alle Kandidaten meine Fragen beantwortet haben werden oder das Wahlende ansteht. Dies kann auch bei anderen Kandidaten der Fall sein. Wieso ich bis jetzt Pro oder Contra gestimmt habe, habe ich zu genüge an mehreren Orten geschrieben; wieso und ob ich was ändere, werde ich genauso begründen.
„wobei den Bewerbern gestattet wird, dass (Zitat) "es muss natürlich nicht alles auf einmal beantwortet werden" (Zitatende)“ … die Kandidaten können mit meinen Fragen machen, was sie wollen; sie sollen sich halt zu nichts genötigt fühlen, nichts anderes sagt mein Satz. Die Fragen sollen ein wenig ihre Kenntnis der Policy testen; und dies anhand (fast ausschließlich) realer Oversightfälle, die mir als Steward in anderen Projekten angetragen wurden. Ich denke, dies kann für ihre künftige Tätigkeit nur hilfreich sein – sich mit der Policy und bestimmten Fällen zu beschäftigen.
„Außerdem - einige Fragen, die Du den Bewerbern jetzt stellst, hätten nach meinem Empfinden bereits vor Einleitung der Wahl endgültig beantwortet werden können. Da ist wie z. B. bei der Tatsache, daß erst kurz vor der Wahl auf der Projektseite dank Geos und 20percent überhaupt erst einmal angegeben wurde, wieviele Oversighter überhaupt gewählt werden oder bei den Irrungen und Wirrungen hinsichtlich der Wahldauer, meines Erachtens handwerklich nicht sauber gearbeitet worden.“ Keines deiner Beispiele frage ich im „Fragenkatalog“ ab; welche der Fragen hätten denn vor der Wahl geklärt werden können? … Wer wissen will, wie viele Oversights gewählt werden, konnte jederzeit im Meinungsbild nachgucken; es war an allen wichtigen Stellen verlinkt – auf Wikipedia:Oversightkandidaturen hatte ich zunächst eingetragen, was von Policyseite her gesetzte Wahlbedingungen sind; die Fünf als Maximalzahl in der ersten Wahl wurde durch das Meinungsbild eben erst kurz vor der Wahl festgelegt. Das Problem der Wahldauer ist eines, was ich nicht sehe, da die Wahl schon immer (auch während des Meinungsbildes) so angesetzt war, dass sie 14 Tage dauern wird (Startdatum + 14 Tage addieren; wie bei jeder Administratorenwahl … wie man nun dazu kommt, die Zahlen verändern zu müssen, ist mir unklar). Meine Fragen im „Fragenkatalog“ geben den Kandidaten sogar einen kleinen Leitfaden, was noch getan werden muss; woran gedacht werden muss: Mailingliste, OTRS, Absprache etc. Dass dies kontraproduktiv sein soll, ist mir unklar. Organisieren müssen sie sich nach der Wahl schon selbst, helfen kann man ihnen dabei natürlich; Hinweise vorher geben doch aber wohl auch!
Der Teil mit Geschäftsverteilung ist mir unklar. Meine Fragen sind mithilfe der Policy gut beantwortbar, ein Großteil (wie bei Superbass geschrieben) Auslegungssache. Ich wiederhole es aber gerne noch einmal: Die Kandidaten sollen zeigen, dass sie auf die Fragen eingehen können, die Policy verstanden haben, sie anwenden und ihre Entscheidung verteidigen können. Also genau das, was sie als Oversights erwartet. Viele Fehler können sie bei der Beantwortung nicht machen; über Auslegungen kann man ja streiten. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 00:39, 2. Jun. 2009 (CEST)


Zunächst vielen Dank für die ausführliche Antwort, wobei ich zunächst die noch offenen Fragen beantworten möchte: z. B. B2 und B4 hätten imho bereits vor der Wahl geklärt werden können, das Intro zur Wahl der Oversighter war bis zwei Stunden vor Wahlbeginn in wesentlichen Punkten unvollständig [4] und ein wesentlicher Link fehlte. Aber das zeichnet wie bereits oben ausgeführt ein Gemeinschaftsprojekt aus, dass dies noch rechtzeitig vor Wahlbeginn korrigiert wurde.

Falls es hier ein Missverständnis gegeben haben sollte:
Selbstverständlich kannst Du wie jeder andere auch Voten bis zum Ende der Wahl abändern, Du bist wie jeder andere hier überhaupt nicht verpflichtet, Deine Wahlentscheidung zu begründen.
Wenn Du allerdings Deine Stimmen sehr früh mit teilweise sehr ausführlicher Begründung abgibst, danach einige Tage später allen Kandidaten einen extensiven Fragekatalog vorlegst mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass Du Interesse an der Beantwortung hast, entschuldige, aber dann werde ich wie gesagt neugierig:
denn persönlich habe ich sehr gute Erfahrungen damit gemacht, erst Informationen zu sammeln und auszuwerten, mir dann eine Meinung zu bilden und anschließend (öffentlich) zu handeln – natürlich mit der ausschließlich bei Wahlen in der WP bestehenden Möglichkeit im vorgegebenen Zeitrahmen eine Entscheidung ggf. auch zu korrigieren.

Die Diskussion über die Funktion der Oversights gibt es, wenn ich mich nicht irre, hier seit mindestens einem halben Jahr. Ich habe Verständnis dafür, dass kaum jemand allein schon aus Zeitgründen einen ausführlichen Fragekatalog an Kandidaten bereits vor Beginn des Meinungsbildes über die Einführung von lokalen Oversights Anfang Mai ausarbeiten wird. Nach Ende des Meinungsbildes bis zur Wahl war auch nur eine Woche Zeit (sollte man künftig vielleicht etwas großzügiger fassen) und dann braucht nur noch etwas dazwischenkommen … (zumal für Krankheit, die einem einen Strich durch die Rechnung macht, niemand etwas kann). Das kann passieren, aber das ist auch nicht das Problem.

(Zitat) Meine Fragen im „Fragenkatalog“ geben den Kandidaten sogar einen kleinen Leitfaden, was noch getan werden muss; woran gedacht werden muss: Mailingliste, OTRS, Absprache etc. .

Ich finde es meistens nicht verkehrt, jemandem Tipps oder Hinweise zu geben. So wie Du selbst sagst: Organisieren müssen sie sich nach der Wahl schon selbst, helfen kann man ihnen dabei natürlich; Hinweise vorher geben doch aber wohl auch! Stimmt!
Aber auch hier kommt es imho auf den richtigen Zeitpunkt an, und der liegt für mich eben gerade nicht mitten in einer zweiwöchigen Wahl und damit zusätzlichem Zeitdruck für die Kandidaten. Dann bekommt das Ganze ein gewisses Geschmäckle. Aber das ist meine ganz persönliche Meinung.

In diesem Zusammenhang ist auch der nachfolgende Absatz zu verstehen: (Zitat) Aber: dann sollte man mit mit derartigen Fragen und Aufforderungen zu Stellungnahmen fairerweise bis nach der Wahl warten, und damit denjenigen, die den Job zunächst einmal machen sollen, die Chance geben, sich (gerne mit Anregungen und Hilfe seitens der Gemeinschaft, für die sie schließlich tätig werden) zunächst gemeinsam zu organisieren und die Regelungen einer Geschäftsverteilung dann z. B. durch ein MB absegnen lassen. (Zitatende) , wobei anstelle von Geschäftsverteilung der Begriff „Geschäftsordnung“ vielleicht eindeutiger gewesen wäre, also die Organisation von Abläufen, Kommunikation, ...

Vielleicht kommt ein gewisses Unbehagen und manche Irritation auch daher, dass Deine Voten als einem von vielen stimmberechtigten Benutzer der de.WP nicht von den zahlreichen Statements, die Du offensichtlich in Deiner Funktion als Steward hier abgegebenen hat, getrennt wurden, wie es imho wünschenswert gewesen wäre.

Nichtsdestotrotz möchte ich mich für Deine Mühe bei der Ausarbeitung des Fragekatalogs und bei den Kandidaten für die Beantwortung dieses Brainstormings ausdrücklich bedanken!

Trotz allem war es vermutlich nicht nur für mich hilfreich, um Menschen im Umfeld dieser Wahl besser kennenlernen zu können und kann für die in wenigen Tagen Gewählten tatsächlich Basis für dann gemeinschaftliche Absprachen und die erforderlichen Regularien sein.

Sicher warten einige nach Ablauf der Wahl schon gespannt und mit Interesse auf Deine Auslegungen zu den von Dir gestellten Fragen, wie Du selbst sagst, nicht als Allheilmittel, sondern als eine weitere Diskussionsgrundlage. Wäre schön, wenn Du sie am 8. Juni für alle Interessierten zusammen mit den Fragen vielleicht hier auf der Diskussionsseite einstellen würdest?

Grüße und weiterhin gute Besserung,
3268zauber

Oversight: Amtszeit?

Welche Amtszeit gilt? – Simplicius 17:11, 26. Mai 2009 (CEST)

Hm, was steht denn dabei? Grüße von Jón + 17:14, 26. Mai 2009 (CEST)
Nix, also unbegrenzt - ich staune gerade, dass dieser Punkt gar nicht im OS-Meinungsbild aufgetaucht ist. --20% 17:53, 26. Mai 2009 (CEST)
lol, noch ein unbegrenzter Job - da haben dann noch die Enkelchen was von... *ggg* --Geos 18:05, 26. Mai 2009 (CEST)
Doch, ist er. Und ich plane ein Meinungsbild zur Wiederwahl höherer Ämter. (Beides auf der Diskussionsseite des OS-Meinungsbildes nachlesbar.) Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 18:22, 26. Mai 2009 (CEST)
Ah, danke, war etwas versteckt. --20% 18:42, 26. Mai 2009 (CEST)
Unterstütze ich (seit langem). Marcus Cyron 00:35, 27. Mai 2009 (CEST)
Unbegrenzte Amtszeiten sind nicht sinnvoll. Das führt auf längere Sicht zu Pseudo-Amtsinhabern mit vielen Rechten und fast null edits (vergleiche Bürokrat Michael Diederich, 9 edits in 6 Monaten seit November 2008). – Simplicius 09:36, 28. Mai 2009 (CEST)
Ist wohl nicht simpl genug für Dich, in einer Diskussion sachlich zu bleiben, anstatt sie mit kleinen Seitentritten zu würzen? syrcro 11:53, 28. Mai 2009 (CEST)
Offenkundig hast du zur Sache selbst nichts zu sagen. Wie all zu oft.
Würde Michael Diederich die Wiederwahlen als Bürokrat so schaffen? Wohl kaum. Würde er überhaupt antreten wollen? Und das ist eben der Punkt, warum man Amtszeiten begrenzen sollte. – Simplicius 17:49, 29. Mai 2009 (CEST)
Kommt er seinen Tätigkeiten als Bürokrat denn nicht nach oder andersrum: Hast Du Grund zur Klage über seine Arbeit? Gruß Martin Bahmann 19:03, 30. Mai 2009 (CEST)
Dass er seinen Tätigkeiten als Bürokrat seit geraumer Zeit praktisch nicht mehr nachkommt, ist offensichtlich. Allerdings haben wir ja die Zahl der Bürokraten aufgestockt, damit sowas nicht so ins Gewicht fällt. Dennoch ist das durchaus ein Argument für eine Amtszeitbegrenzung, bei Oversights vielleicht sogar noch mehr als bei Bürokraten. --Amberg 05:05, 31. Mai 2009 (CEST)
Simplicius ist doch ein gutes Beispiel, daß Amtszeiten erfolgreich begrenzt werden können. 92.228.29.251 05:46, 5. Jun. 2009 (CEST)

Oversightkandidaturen - Stand der Abstimmungen

Endergebnis am Sonntag, 7. Juni, 24:00
Die Wahl ist beendet. Bitte nicht mehr abstimmen!

Kandidat Pro Contra Gewichtete Stimmdifferenz(a) > 70%? gewählt(c)
Church of emacs 160 32 96 83,3% Ja
Florian Adler 63 31 1 67,0% Nein(b)
Geos 63 36 −9 63,6% Nein(b)
Hei ber 68 32 4 68,0% Nein(b)
Nolispanmo 124 36 52 77,5% Ja
Ra'ike 108 36 36 75% Nein(c)
Rax 52 42 −32 55,3% Nein(b)
Sargoth 134 12 110 91,8% Ja
Stefan64 110 32 46 77,5% Ja
Superbass 80 14 52 85,1% Ja
(a) 
Gewichtete Pro-Contra-Differenz: Prostimmen abzüglich doppelter Contrastimmen
(b) 
Kandidat erreicht nicht die 70%ige Zustimmungsgrenze
(c) 
Maximal die ersten 5 der Kandidaten in Reihenfolge ihrer gewichteten Stimmdifferenz werden gewählt

Aufgestellt von Minderbinder, ergänzt von Geitost und letztes Update von Morten Haan 00:17, 8. Jun. 2009 (CEST)

Was versteht man in diesem Zusammenhang denn unter "Reihenfolge"? --Gereon K. 17:33, 25. Mai 2009 (CEST)

"zur Bestimmung der Reihenfolge wird von den Prostimmen die doppelte Anzahl an Contrastimmen abgezogen". Gruß, Stefan64 17:37, 25. Mai 2009 (CEST)

Die gewichtete Pro/Contra-Differenz stimmt nicht, die ist offenbar auf 2/3 bezogen, man braucht aber 70%. Marcus Cyron 20:36, 28. Mai 2009 (CEST)

Und nun rate mal, wozu die letzte Spalte gut ist? Fossa?! ± 20:39, 28. Mai 2009 (CEST)
Anm.: Die "letzte Spalte" ist nunmehr zur vorletzten Spalte geworden. ;-) --Geitost 13:23, 29. Mai 2009 (CEST)
Brauche ich nicht - die Spalte ist dennoch sinnlos. Marcus Cyron 14:33, 29. Mai 2009 (CEST)
Wieso? --Amberg 02:06, 30. Mai 2009 (CEST)

Schlage die Streichung der letzte Spalte der Tabelle vor. Im der Beschreibung des Wahlverfahrens auf Wikipedia:Oversightkandidaturen ist nur die Rede von einer "Reihenfolge", eine "Gesamt-Reihenfolge" wird nicht ermittelt. --Rosenkohl 13:26, 1. Jun. 2009 (CEST)

So besser? Ich denke, es ist einigen unklar, wer bei dieser Reihenfolge und den Prozentangaben am Ende gewählt ist. Um das von vornherein klarer zu machen, hatte ich die Spalte hinzugefügt. Über die Benennung kann man diskutieren. Vielleicht findest du ansonsten eine bessere. -- Geitost 13:41, 1. Jun. 2009 (CEST)
Nein, nicht besser. Der Begriff "Platz" steht ebenfalls nicht im Wahlverfahren. Das Problem ist auch nicht die Überschrift der Spalte, sondern die Einträge. Es geht bei der Wahl nur darum, ob jemand gewählt wird oder nicht. Eine zusätzliche Platzierung unter den Gewählten soll gar nicht ermittelt werde. Die jetzige letzte Spalte suggeriert dies aber. Es besteht die Gefahr, daß es zu einem Wettlauf um die vorderen Plätze kommt, was nicht aber nicht Sinn des Verfahrens ist. Gruß, --Rosenkohl 14:45, 1. Jun. 2009 (CEST)

Ergebnisse wie bei der Volkskammer der DDR oder doch lieber Dackelzüchterverein oder CDU-Dorf?

Was mich stutzig macht...

Wenn ich sehe, dass hier *ganz normale* Wikipedianer 90 oder 94 % Zustimmung bekommen, aber andere, lang gediente *ganz normale* Wikipedianer nicht mal 50% (aus meiner Sicht gibt es keinen rationalen Anlass zu glauben, dass Rax wesentlich ungeeigneter als z.B. Sargoth sei), dann frage ich mich, ob das noch gesunde soziale Strukturen sind bzw. was hier eigentlich passiert. Einen ganz interessanten Beitrag gab es dazu auf 3-Sat: [5]. Vielleicht habe ich auch nur nicht mitbekommen, was CoE und Sargoth nun eigentlich so herausstechend macht, vielleicht werden diese Fähigkeiten auch nicht in der Wikipedia sichtbar. Das ist nicht persönlich gemeint (ebenso wie meine Contrastimmen eben auch). Gruß --...bR∪mMf∪ß... 15:41, 30. Mai 2009 (CEST)

Das ist nun mal typisch für freie Wahlen (insofern ist Dein „Vergleich“ mit Volkskammerwahlen der DDR - um es mal freundlich auszudrücken - völlig hinrissig. Und das einzige, was ich an dem Beitrag interessant fand, war mal die Gesichter hinter den Benutzeraccounts zu sehen, sonst sehe ich irgendwie nicht die geringste Verbindung zu Wahlen. Thema völlig verfehlt, setzen, sechs. --Mark Nowiasz 16:20, 30. Mai 2009 (CEST)
Danke für die Beleidigung und die Kujonierung, aber du hast meinen Beitrag und auch den 3-Sat-Beitrag nicht verstanden. Versuch es einfach später noch mal. --...bR∪mMf∪ß... 16:29, 30. Mai 2009 (CEST)
Naja, wenn Mark den Beitrag auf deutsch nicht ganz verstanden hat, kann er es ja mit en:Friendship networks versuchen. – Simplicius 16:58, 30. Mai 2009 (CEST)
Der 3sat-Beitrag ist nicht uninteressant, aber er enthält natürlich Fehler, etwa wenn die Aussage von YourEyesOnly über "Benutzer sperren, Artikel löschen" auf seine Bürokraten-Funktion bezogen wird, obwohl dies ja nun alle Admins können. Auch erweckt die Aussage von YourEyesOnly, dass er als Bürokrat Admins ernennen kann, einen falschen Eindruck, wenn nicht gleichzeitig gesagt wird, dass Admins gewählt werden, und dass ein Aufruhr losbräche, wenn jemand, der bei der Wahl durchgefallen ist, trotzdem ernannt würde. An die DDR-Volkskammerwahlen mit ihren Einheitslisten hat mich höchstens der ursprüngliche Versuch der (damaligen) Bürokraten erinnert, eine "Liste" mit Kandidaten für Oversight zusammen- und zur Wahl zu stellen. Das Scheitern dieses Vorhabens zeigt aber gerade, dass die Macht der Bürokraten sehr begrenzt und nicht mit dem einstigen SED-Politbüro vergleichbar ist. Auch die Differenzierung der Ergebnisse für die einzelnen Kandidaten bei der jetzigen Wahl spricht gegen den Volkskammervergleich, wobei bisher kein Kandidat im prozentualen Bereich aus DDR-Zeiten liegt. Interessanterweise ist es ja auch ein ganz anderer Vergleich, den der Wissenschaftler in dem Film anstellt, nämlich der Vergleich mit Robert Michels' Studie Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie in Bezug auf die Herausbildung von Oligarchien, am Beispiel der damaligen SPD. --Amberg 17:24, 30. Mai 2009 (CEST)
Der Beitrag stammt von Katrin Bauerfeind. Christian Stegbauer, Goethe-Institut Frankfurt, bezieht sich auf die Schrift von Robert Michels, Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie. Untersuchungen über die oligarchischen Tendenzen des Gruppenlebens. 1911, dieser verwende die Bezeichnungen „Verkrustung“, „Machtprozesse“, Oligarchie und das könne man „in der Wikipedia auch sehen“.
YourEyesOnly konnte immerhin die Begriffe „sperren“ und „löschen“ beitragen. Mehr hätte ich jetzt auch nicht erwartet. – Simplicius 17:41, 30. Mai 2009 (CEST)
Ich denke, da sind die Wünsche ein wenig mit ihm durchgegangen. Wie das so ist, wenn man dann mal die Gelegenheit, sich im Fernsehen darzustellen, ist man natürlich versucht, sich etwas wichtiger zu machen, als man ist. --...bR∪mMf∪ß... 23:44, 30. Mai 2009 (CEST)

Ergebnisse im Bereich von 90 bis 94 Prozent wurden und werden auf Parteitagen aller Parteien in der Bundesrepublik regelmäßig erreicht, ebenso bei großen und kleinen Vereinen vom Bundesverband der Rauhaardackelzüchter bis zum Verein der Freundes des Flugmodellsports in Castrop-Rauxel. Was das speziell bzw. ausschließlich mit der DDR-Volkskammer zu tun haben soll, oder warum das auf ungesunde soziale Strukturen hindeutet, bleibt wohl ein Geheimnis. -- Uwe 19:06, 30. Mai 2009 (CEST)

Nicht nur da. Auch bei Bürgermeisterwahlen in Orten im tiefschwarzen OWL kriegen Bürgermeister schon mal jenseits der 80%. --Felix fragen! 23:56, 30. Mai 2009 (CEST)
UW, was willst du damit sagen? Die Wikipedia ist weder politische Partei noch Dackelzüchterverein, und es geht auch nicht darum, einen charismatischen Vertreter für ein politisches Programm zu wählen, oder einen Vereinsvorstand zu wählen. Dein Beitrag enthält daher keine argumentative Kraft, vermutlich wolltest du dein Unmut äußern. Nehme ich zur Kenntnis.
Veglichen mit einer offenen und heterogenen sozialen Gruppe, wie die WP-Community einst mals sein sollte, wäre nach drei von 14 Tagen ein weniger eindeutiges Ergebnis zu erwarten. Da überrascht es schon bzw. ist bemerkenswert, dass die Wahl bereits jetzt dermaßen eindeutig und signifikant zwischen den ersten beiden mit 122 pro bei 90% Zustimmung und den letzten beiden unterscheidet.
Mich wundert es, denn dieses deutliche Ergebnis lässt eine ebenso deutlichen Unterscheidungsgrund der Kandidaten für eine reine Funktion (diese hat zu Abwechslung und im Gegensatz zu SG oder Admin RL-Auswirkungen) erwarten. :-) Ich habe bei CoE auf der Disk schon mal angefragt. Darum geht's. War das verständlich oder hast du noch weitere Fragen? Gruß --...bR∪mMf∪ß... 23:44, 30. Mai 2009 (CEST)
Jimmy Wales, nun auch bekannt für Knockout-Axiom.
Eine Frage hätte ich in der Tat noch, nachdem ich mich nach dem Knockout der argumentativen Kraft Deines Beitrags mühsam aus dem Staub aufgerappelt habe: Musst Du länger drüber nachdenken, bevor Du zu Deiner, nennen wir es mal "Argumentation", passende Axiome wie "die WP-Community wollte einstmals eine offene und heterogene soziale Gruppe sein" in die Welt setzt, oder kommen Dir solche tollen Ideen spontan? -- Uwe 23:52, 30. Mai 2009 (CEST)
Eigentlich sind sich hier doch zwei einig.
Wenn ich Brummfuss richtig verstehe, ist er darüber verwundert, dass einige Kandidaten so deutlich hui, andere pfui sind, obwohl man keineswegs deutlich versteht, warum.
Und UW erklärt uns: das ist nun mal so im Dackelzüchterverein. – Simplicius 00:00, 31. Mai 2009 (CEST)
[ ] Du hast wie immer alles gecheckt. -- Uwe 00:09, 31. Mai 2009 (CEST)
Verlinkungsservice: Anfrage von Brummfuss an mich. --Church of emacs D B 23:55, 30. Mai 2009 (CEST)
Hallo UW, Simplicius hat es tatsächlich auf den Punkt gebracht. Zu deiner Frage oben: Nein, das habe ich mir nicht ausgedacht und übrigens auch nicht geschrieben, um dich zu ärgern. Das stammt von unserem sprituellen Führer Jimbo Wales, aus dem Jahre 2007: „we are vibrant open community which is constantly engaged in honest self-assessment and internal dialog, in an atmosphere where respectful dissent and diversity of viewpoints is not just tolerated but actively encouraged.“ ([6]). --...bR∪mMf∪ß... 00:55, 31. Mai 2009 (CEST)
Brummfuss, worauf willst du eigentlich hinaus? Die Leute haben halt so abgestimmt, warum auch immer. Solange die Wahlen nicht gefälscht werden, ist jedes Ergebnis völlig in Ordnung. Solltest du einen Verdacht auf Wahlfälschung haben, wären Beweise, wenigstens starke Indizien hilfreich. Alles andere ist belanglos. Rainer Z ... 01:44, 31. Mai 2009 (CEST)
Das ist jetzt ja total platt. Felix Stember und UW haben immerhin noch sachdienliche Hinweise gehabt. --...bR∪mMf∪ß... 01:58, 31. Mai 2009 (CEST)
Same procedure... Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar, aber groß im Politik machen. Komisch - man kann sich jetzt fragen, welche Personen in diesem Projekt schuld sind, daß alles politischer und bürokratischer geworden ist. Hmmm - wer mag das wohl sein.... Marcus Cyron 13:20, 1. Jun. 2009 (CEST)
Was hat das mit der Diskussion hier zu tun? Nichts oder? --...bR∪mMf∪ß... 21:12, 1. Jun. 2009 (CEST)
Brummfuss, das war nicht platt. Platt sind deine Mutmaßungen und Vergleiche. Aber lassen wir das. Rainer Z ... 22:03, 1. Jun. 2009 (CEST)
Du behauptest, ich würde mutmaßen. Ich frage nur; hast du die Frage inzwischen gelesen? Guck mal, um sich einem Phänomen zu nähern, kann man sich ihn unter verschiedenen Blickwinkeln anschauen, das nennt man Thesen, die anschließend überprüft werden. Der Hexer und Heiber und manch andere stellen z.B. ganz dezidierte Fragen an die Kandidaten, um herauszufinden, wann ein Kandidat geeignet ist.
Und dein Hinweis mit der Wahlfälschung war nicht nur völlig kontraindiziert und platt, weil es nicht um die Gültigkeit der Wahl geht, sondern zeigt auch, dass wir einen sehr unterschiedlichen Hintergund politischer Bildung haben. Daher kannst du vielleicht auch nicht verstehen, warum jemand fragt, warum wer wie gewählt hat und warum ich die Diskrepanzen im Ergebnis bemerkenswert finde; warum demokratische Wahlen nicht immer dem Ideal von Demokratie entsprechen müssen, etc.
Das irgendwie abtun zu wollen, kannst du dir aber dennoch abgewöhnen. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 00:10, 2. Jun. 2009 (CEST)

Der DDR-Wahlvergleich ist natuerlich hanebuechen, der Kaninchenzuechtervergleich, daemlich wie er ist, ist da sicher noch realistischer. Die Antwort ist mE eine ganz andere: Kandidaten wie Church of emacs oder Apper haben einfach wenig Chancen anzuecken. Informatikdinger funktionieren oder sie funktionieren nicht. Wenn sie funzen, dann freuen wir uns alle, wenn nicht, dann ist auch egal. Beide Kandidaten operieren zudem nicht bei schwul-evangelikalen Balkannazis und sind freundlich. Warum sollte man bei ihnen Kontra stimmen? Fossa?! ± 21:12, 1. Jun. 2009 (CEST)

Ähm, „warum sollte man bei ihnen Kontra stimmen?“ - sollst du nicht ;-) Die anderen Vergleiche waren treffender, dass stimmt, z.B. "tiefschwarze Provinz" von F. Stember fand ich auch gut als Erklärungsansatz. --...bR∪mMf∪ß... 21:19, 1. Jun. 2009 (CEST)
Ansonsten, lieber Fossa, habe ich mal Ra'ike, Geos, Florian Adler und Geos stichprobenartig gescannt und keine Hinweise darauf gefunden, dass diese sich durch Artikelarbeit oder auf den Artikeldiskussionen zu disputigen Themen zu weit aud sem Fenster gelehnt hätten. Die sind sogar kaum in umstrittenen bereichen überhaupt aufgetaucht. Also an einer politischen Position und Artikelarbeit scheint es wohl nicht zu liegen. --...bR∪mMf∪ß... 21:28, 1. Jun. 2009 (CEST)
Es liegt wohl auch daran, wem man schon wie oft begegnet ist und was die Umstände dieser Begegnung waren. Sympathie und Vertrauen spielen wohl bei der Entscheidung eine sehr große Rolle. Nur die wenigen werden sich die Mühe machen, die zig Tausend Edits der Kandidaten durchzugehen (wahrscheinlich würde man dann bei jedem Einzelnen Aktionen finden, die man nicht so gut findet). Wenn man jemanden persönlich aus dem Real-Life kennt, erleichtert das einem sicher auch die Entscheidung. Vielleicht spielt auch "Gruppenzwang" (war das mit Grillclub gemeint?) eine Rolle, keine Ahnung. Es gibt sicherlich unzählige Gründe. Gruß --Christian2003 00:27, 2. Jun. 2009 (CEST)
Das natuerlich auch, aber diese typische Sowi-Antwort lasse ich nicht gelten: Frage ist doch, was sind die 5-10 wesentlichen Einflussvariablen, den Rest kann man unter Stoergeraeusche abhaken. Fossa?! ± 00:32, 2. Jun. 2009 (CEST)
Yep, von daher eine doch ziemlich interessante Frage. Nur wenige Variablen sind wohl spezifisch für diese Wahl sondern auch auf andere Wikipedia-Wahlen übertragbar. Variablen die mir einfallen: Bekanntheit, Vertrauen, Verhalten, Erreichbarkeit, Art der Begegnung bei Wikipedia (pos./neg.), Einstellung zu bestimmten Themen (politisch, hier vor allem auch zum Datenschutz), Eigendynamik (Mitläufer), Kommentare bei Pro- und Contra-Stimmen, Erfahrung ..... Grüße --Christian2003 00:43, 2. Jun. 2009 (CEST)
Zumal der Oberaufseher "auf Anweisung des Rechtsberaters" des Vereins tätig werden wird. --...bR∪mMf∪ß... 00:52, 2. Jun. 2009 (CEST)
Hinweis: Der Verein ist in diesem Fall die Wikimedia Foundation. Das deutschsprachige Chapter Wikimedia Deutschland e.V. wird in der Oversight-policy nicht erwähnt. Gruß, --Church of emacs D B 10:10, 2. Jun. 2009 (CEST)
Halten wir auch noch fest: diesmal wurden auch nicht Wahl und Kandidaten allein durch Raymond eingestellt, wie ich mich an die letzte Oversight-Wahl ungefähr erinnere (abgebrochen, weil man sich keine weiteren contras mehr zumuten wollte). Bei zwei weiteren, freien Kandidaten hiess es dann sinngemäss: hoppla, zu viele Kandidaten, das geht nicht. – Simplicius 11:21, 2. Jun. 2009 (CEST)
Zur Richtigstellung: Abgebrochen, weil die Community die Wahl in der Form nicht wollte bzw. die 'Wahleröffner' die Haltung der Community falsch eingeschätzt hat. Simplicius weiß das natürlich. Seine Motive das hier falsch darzustellen kenne ich nicht. --Gnu1742 12:42, 2. Jun. 2009 (CEST)
Meinst du mit „Wahleröffner“ die fünf Kandidaten Raymonds? – Simplicius 18:32, 2. Jun. 2009 (CEST)

(hierher kopiert von Wikipedia Diskussion:Oversightkandidaturen/Church of emacs#Prostimmbegründungen:

Hi Brummfuß,
hier als Antwort auf diesen Abschnitt sowie Deinen anderen Diskussionsabschnitt (Vergleich mit den Volkskammerwahlen vor 1990) (erg.: Wikipedia Diskussion:Oversightkandidaturen/Church of emacs#Prostimmbegründungen) ein paar Gedanken:
Es ist sicher eine gute Idee, wenn man seine Stimme nach objektiven Kriterien anstatt nach rein persönlicher Sympathie vergibt. Aber bei einer mutmaßlich überwältigenden Mehrheit der Abstimmenden ist es Makulatur. Warum stehen auf den Wahlplakaten der Parteien nicht nur Zahlen und Vorhaben, sondern meistens Portraits von Politikern? Weil die Leute eben häufig die Person wählen und weniger das Parteiprogramm. Dieses Verhalten mag bei Wikipedia-Regulars mit einem mutmaßlich deutlich geringeren Anteil an bildungsfernen Bevölkerungsgruppen vielleicht weniger ausgeprägt sein, aber man sieht es doch bei den Admin-Wahlen immer wieder, dass oft rein auf Sympathie-Basis mit pro oder contra abgestimmt wird. Das ist einfach menschlich.
Lässt sich m.E. sogar rational begründen: Sympathie hat nämlich etwas mit Vertrauen zu tun, und bei der Oversight-Funktion geht es eben stark um Vertrauen. Die Oversight-Funktion ist aufgrund der "verstärkten Lösch-Macht" zudem emotional aufgeladen (vermute ich), und so wählt man eben diejenigen Leute, bei denen man "das richtige Bauchgefühl hat". Und ein solches Bauchgefühl lässt sich halt nur in Einzelfällen anhand konkreter Vorkommnisse festmachen, sondern dürfte sich meistens eher aus der langfristigen Beobachtungen vieler kleiner Diskussionen, Konflikten, Diskussiönchen, Konfliktchen usw. herausgebildet haben -- eben der erwähnt "Stallgeruch".
So, und nun werde ich, wie es typisch für uns aufrechtgehende Nacktaffen ist, denjenigen ein pro geben, bei denen ich vage ein gutes Bauchgefühl habe (und keine Negativstimmen verteilen, weil ich bei keinem der anderen ein schlechtes Bauchgefühl habe). :-) Mit freundlichem Grunzen, --Wutzofant (grunz) 16:56, 2. Jun. 2009 (CEST)
Danke, für die ausführliche Antwort. Ich halte es aber nicht so, dass es sich hier um eine quasi politische Wahl handelt, denn die Aufgaben sind ja sehr klar definiert und "Ermessen" vergleichsweise klein. Es gibt hier auch kaum "weltanschauliche" Einstellung oder Lebenserfahrung, die z.B. bei politischen RL-Ämtern eine Rolle spielen. "Löschhöllenerfahrung" spielt wahrscheinlich auch nicht mit rein, wenn man sich die Beteiligung der Kandidaten dort anschaut. Was du aber als "Stallgeruch" bezeichnest, ist wohl zum Teil zutreffend. Aber es bleibt leider wie beim "Bauchgefühl" eine unvollständige Erklärung irrationaler Kriterien (Bestes aktuelles Beispiel: Achates - immernoch Admin und Schiedsrichter). Felix Stembers Erklärung mit dem abgeschiedenen CDU-Dorf trifft es auch sehr deutlich. Das trifft beides zu:
Soziale Beziehungsgeflechte, die auch zunehmend in abgeschotteten Gruppen stattfinden, im Grillclub und im Chatmob. Ein zweiter großer Anteil ist die para-soziale Dynamik im "Web 2.0", in dem man sein virtuelles social standing durch Abstimmverhalten mitbeeinflusst, schätze ich. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 13:01, 7. Jun. 2009 (CEST)

Ticker - News

  • Alle (noch teilnehmenden) Kandidaten haben jetzt mehr Pro- als Kontrastimmen. => >50% (ohne Enthaltungen)
  • 1 Kandidat mehr hat die magische 70%-Marke überschritten, was hier vorerst aber nicht weiterhilft.
  • Die Kandidaten auf Platz 4 und 5 haben eben die Plätze getauscht. -- Geitost 22:22, 30. Mai 2009 (CEST)