Wirtschaftsforschungsinstitut

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Ein Wirtschaftsforschungsinstitut ist eine Forschungseinrichtung, die aktuelle ökonomische Fragestellungen erforscht und aktiv publiziert. Von den ebenfalls auf Forschung ausgerichteten Universitäten grenzen sich Wirtschaftsforschungsinstitute durch ihre größere Forschungsintensität und ihre höhere Praxisnähe ab.

Wirtschaftsforschungsinstitute können staatlich oder privat finanziert sein; in der Realität finden sich häufig Mischfinanzierungen. Die Institute sind oft an Universitäten angegliedert, um ein gegenseitiges Profitieren und einen Know-how-Transfer zu ermöglichen.

Deutschsprachige Wirtschaftsforschungsinstitute

Die fünf bedeutendsten deutschen Institute sind:

Die fünf genannten Institute publizierten bis 2007 zweimal im Jahr eine viel beachtete Konjunkturprognose, die als Frühjahrs- und Herbstgutachten bekannt war. Ursprünglich gehörte auch das Hamburgische Welt-Wirtschafts-Archiv (HWWA) Hamburg dazu, das jedoch aufgelöst wurde.

Weitere deutsche Wirtschaftsforschungsinstitute sind:

Die größten österreichischen Wirtschaftsforschungsinstitute sind:[1]

Europäische Wirtschaftsforschungsinstitute

Wirtschaftsforschungsinstitute in den USA

  • International Economics Study Center, Washington (IESC)
  • Institute for International Economics, Washington (IIE)
  • Institute for Research on Poverty, Madison (IRP)
  • National Bureau of Economic Research, Cambridge (NBER), größte wirtschaftswissenschaftliche Forschungseinrichtung in den USA
  • Research and Development Corporation, Santa Monica (RAND)
  • Stanford Institute for Economic Policy Research (SIEPR)
  • Social Science Research Network (SSRN)

Sonstige Wirtschaftsforschungsinstitute

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. format.at - Die Sponsoren der Meinungsmacher. Artikel vom 5. Dezember 2014, abgerufen am 6. Februar 2015.