Wissenschaftliche Gesellschaft

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. April 2016 um 16:57 Uhr durch Bartleby08 (Diskussion | Beiträge) (→‎Regionale Gesellschaften: einh.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Als wissenschaftliche Gesellschaften werden natur- oder geisteswissenschaftliche Fachgesellschaften bezeichnet, vereinzelt auch wissenschaftliche Akademien. Im Regelfall ist ihr Wirkungskreis eine größere Region, ein Staat oder ein Sprachraum.

Die ersten dieser Gesellschaften wurden im 19. Jahrhundert gegründet mit dem Ziel, das jeweilige Fachgebiet übergreifend zu vertreten, aktuelle Themen der Forschung zu erörtern die Möglichkeiten für wissenschaftliche Publikationen zu bieten. Zahlreiche Gründungen erfolgten auch ab der Mitte des 20. Jahrhunderts, als die fachliche Vernetzung zunehmend wichtiger wurde.

Meist organisieren die Gesellschaften regelmäßige Tagungen zu speziellen Themen oder im Jahresrhythmus größere, internationale wissenschaftliche Konferenzen.

Bedeutende Gesellschaften für den gesamten deutschen Sprachraum

Zu den frühesten Gründungen zählen:

Größere wissenschaftliche Gesellschaften des 20. Jahrhunderts sind unter anderem:

Regionale Gesellschaften

Regional tätig sind unter anderem:

Internationale Wissenschaftsverbände

Einen globalen Wirkungskreis als International Society haben vor allem die Mitgliedsgesellschaften in der ICSU, darunter unter anderem:

Siehe auch

Weblinks