Yukifumi Murakami

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Yukifumi Murakami


Bei den japanischen Meisterschaften 2012

Nation Japan Japan
Geburtstag 23. Dezember 1979 (44 Jahre)
Geburtsort Ikina, Japan
Größe 186 cm
Gewicht 93 kg
Karriere
Disziplin Speerwurf
Bestleistung 85,96 m (28. April 2013 in Hiroshima)
Status aktiv
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Asienspiele 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Asienmeisterschaften 2 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Ostasienspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U20-Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
U20-Asienmeisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der World Athletics Weltmeisterschaften
Bronze Berlin 2009 82,97 m
Logo der Asian Games Asienspiele
Silber Busan 2002 78,77 m
Silber Doha 2006 78,15 m
Gold Guangzhou 2010 83,15 m
Asienmeisterschaften
Silber Manila 2003 77,04 m
Gold Guangzhou 2009 81,50 m
Gold Kōbe 2011 83,27 m
Bronze Wuhan 2015 79,05 m
Logo der Ostasienspiele Ostasienspiele
Silber Osaka 2001 76,36 m
Logo der World Athletics U20-Weltmeisterschaften
Bronze Annecy 1998 70,72 m
Juniorenasienmeisterschaften
Silber Bangkok 1997 71,18 m
letzte Änderung: 7. Februar 2021

Yukifumi Murakami (jap. 村上 幸史, Murakami Yukifumi; * 23. Dezember 1979 in Ikina (heute: Kamijima), Ochi-gun, Präfektur Ehime[1]) ist ein japanischer Leichtathlet, der sich auf den Speerwurf spezialisiert hat.

Sportliche Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Yukifumi Murakami im Jahr 1997, als er bei den Juniorenasienmeisterschaften in Bangkok mit einer Weite von 71,18 m die Silbermedaille gewann. Im Jahr darauf gewann er dann bei den Juniorenweltmeisterschaften in Annecy mit 70,72 m die Bronzemedaille. 2001 nahm er an den Ostasienspielen in Osaka teil und gewann dort mit 76,36 m die Silbermedaille hinter dem Chinesen Li Rongxiang und anschließend belegte er bei der Sommer-Universiade in Peking mit 71,75 m den siebten Platz. Im Jahr darauf startete er bei den Asienspielen in Busan und gewann dort mit einem Wurf auf 78,77 m die Silbermedaille hinter dem Südkoreaner Park Jae-myong. 2003 gewann er bei den Asienmeisterschaften in Manila mit 77,04 m die Silbermedaille hinter dem Chinesen Li und 2004 qualifizierte er sich für die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Athen, bei denen er mit 78,59 m aber nicht bis in das Finale gelangte.

2005 schied er bei den Weltmeisterschaften in Helsinki mit 68,31 m in der Qualifikation aus und belegte anschließend bei den Asienmeisterschaften in Incheon mit 74,65 m den sechsten Platz. Im Jahr darauf nahm er erneut an den Asienspielen in Doha teil und gewann dort mit 78,15 m erneut die Silbermedaille hinter dem Südkoreaner Park. Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2007 in Osaka verpasste er mit 77,63 m den Finaleinzug und auch bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking schied er mit 78,21 m in der Qualifikation aus. Seinen größten Erfolg feierte er im Jahr 2009, als er bei den Weltmeisterschaften in Berlin mit einer Weite von 82,97 m die Bronzemedaille im Speerwurf hinter dem Norweger Andreas Thorkildsen und Guillermo Martínez aus Kuba gewann. Bereits in der Qualifikation hatte Murakami seine Bestleistung auf 83,10 m gesteigert. Anschließend siegte er bei den Asienmeisterschaften in Guangzhou mit einem Wurf auf 81,50 m. 2010 siegte er dann bei den Asienspielen ebendort mit 83,15 m.

Bei den Leichtathletik-Asienmeisterschaften 2011 in Kōbe verteidigte er mit neuem Meisterschaftsrekord von 83,27 m seinen Titel und schied anschließend bei den Weltmeisterschaften in Daegu mit 80,19 m in der Qualifikation aus. Im Jahr darauf nahm er zum dritten Mal an den Olympischen Spielen in London teil, gelangte dort aber mit 77,80 m nicht ins Finale. 2013 schied er bei den Weltmeisterschaften in Moskau mit 77,75 m in der Vorrunde aus und bei den Asienspielen 2014 in Incheon wurde er mit 81,66 m Vierter. Im Jahr darauf gewann er bei den Asienmeisterschaften in Wuhan mit 79,05 m die Bronzemedaille hinter dem Taiwaner Huang Shih-feng und Bobur Shokirjonov aus Usbekistan.

In den Jahren von 2000 bis 2011 sowie 2013 wurde Murakami japanischer Meister im Speerwurf.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Yukifumi Murakami – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 村上幸史/日本人3人目80メートル超え. In: nikkansports.com. Nikkan Sports, 24. August 2009, abgerufen am 27. August 2009 (japanisch).