„Kreatives Schreiben“ – Versionsunterschied

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K Kleinkram
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* [http://homilia.de/category/meth/ Methodensammlung zum Kreativen Schreiben]
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* [https://www.uni-bamberg.de/germ-didaktik/transfer/online-seminare/schreib-web/schreibdidaktik/ "Bamberger Schreibweb"] (Überblick über Forschungsergebnisse der Schreibdidaktik und Folgerungen daraus für die Praxis des schulischen Schreibunterrichts)
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 20. Oktober 2017, 09:26 Uhr

Kreatives Schreiben ist eine Bezeichnung für Schreibansätze, die davon ausgehen, dass Schreiben ein kreativ-sprachlicher Prozess ist, zu dem jeder Mensch methodisch angeleitet werden kann. Kreatives Schreiben geht damit über klassischen Schreibunterricht hinaus, indem der Schwerpunkt auf den Prozess des Schreibens selbst gelegt und „durch assoziative, gestaltende und überarbeitende Methoden trainiert“[1] wird. Eine einheitliche Beschreibung dessen, was kreatives Schreiben umfasst, lässt sich kaum geben, weil die Ansätze sich in Grundlagen, Methoden und Zielen zum Teil sehr stark unterscheiden.[2]

Begriff und Geschichte

Der Ausdruck „kreatives Schreiben“ leitet sich ursprünglich vom englischen 'creative writing' ab. Erstmals taucht der Ausdruck am Ende des 19. Jahrhunderts an amerikanischen Universitäten als Bezeichnung für Seminare auf, in denen Studenten der Literaturwissenschaft praktische Schreiberfahrungen sammeln sollen. Kurze Zeit später erscheinen unter dem Titel Creative Writing erste Handbücher.[3]

Wird „kreatives Schreiben“ in einem weiteren Sinn verstanden, so fallen unter den Begriff sämtliche Schreibformen, die auf Methoden der Ideenfindung zurückgreifen. Schriftsteller aller Zeiten haben Methoden und Techniken angewandt, die ihnen bei der Textproduktion geholfen haben. In diesem weiteren Sinne reicht die Geschichte des kreativen Schreibens bis in die Antike zurück.[4] So wurden bereits in der Antike Schreibspiele verwendet. Im Barock war der spielerische Umgang mit Sprache Zeichen von hoher Bildung und Eloquenz. Im frühen 20. Jahrhundert haben künstlerische Bewegungen wie Dadaismus und Surrealismus Schreibspiele als Inspirationsquelle neu entdeckt.[5]

Konzepte

Im kreativen Schreiben lassen sich vier Hauptkonzepte unterscheiden:

  1. Spiel mit der Sprache,
  2. Therapie und autobiografische Selbstreflexion,
  3. schulische Schreibdidaktik,
  4. Pragmatik des Schreibens in Literatur, Theater, Film und Wissenschaft.

Spiel mit der Sprache

Schreibspiele sind als Methode darauf spezialisiert, den oft schreibhemmenden Respekt vor dem geschriebenen Wort abzubauen. Vor allem in Schreibwerkstätten, aber auch in der Schule sind Schreibspiele oft Einstiegsübungen in komplexere Methoden des kreativen Schreibens. Schreibspiele werden in fast allen Konzeptionen in unterschiedlichen Formen eingesetzt. Sie helfen dabei, einen lustvollen Zugang zum sprachlichen Ausdruck und zur eigenen Sprache zu finden. Dennoch kommt der ausschließliche Einsatz von Schreibspielen bald an seine Grenzen. In der Regel kommen deshalb heute Konzeptionen, die allein auf Sprachspielen beruhen, kaum noch vor. Sie sind in der Regel eingebunden in weitergehende Konzepte.

Therapie und autobiografische Selbstreflexion

Schreibprozesse haben häufig eine therapeutische Dimension: Eigene Erlebnisse und Erfahrungen, Ängste und Wünsche werden schreibend aufgegriffen und gestaltet. Regelmäßige Schreiberfahrung kann dazu führen, Entdeckungen über unbewusste Neigungen und Wünsche zu machen, weil der Schreibprozess immer wieder zu ähnlichen Themen, Stichworten und weiterführenden Gedanken führt.

Dieses Phänomen lässt sich therapeutisch nutzen. Ähnlich wie das selbstverständliche Sprechen in der Therapie ist Schreiben eine Form von Selbstausdruck, bei der der Schreiber nicht nur handelt, sondern zugleich das Ergebnis seines Handelns betrachtet. Jürgen vom Scheidt unterscheidet deshalb zwischen dem inneren Schreiber und dem beobachtenden Ich. Obwohl die meisten Schreibprozesse in dieser Perspektive betrachtet werden können, ist es ratsam, den bewussten therapeutischen Einsatz kreativer Schreibmethoden professionell von einem Poesie- und Schreibtherapeuten begleiten zu lassen.

Eine einfache Methode, schreibend über sich selbst nachzudenken, ist das Führen eines Tagebuchs oder (bei begrenzten Zeitabschnitten) eines Journals. Es wird von Lutz von Werder empfohlen, im Tagebuch wie auch im Journal – gleichgültig zu welchen Themen – immer wieder auch mit literarischen Formen zu arbeiten (z. B. Gedanken in Haikus oder Senryūs zu „gießen“ oder in die Gedichtform „Elfchen“). Auch das bewusste Festhalten von Lebenserinnerung und Verfassen von Memoiren gehört hierzu. Zahlreiche fiktionale Texte enthalten autobiographische Spuren, die man sich in der Auseinandersetzung mit den eigenen Texten bewusst machen kann.

Wie kreatives biographisches Schreiben zu einem neuen Weg beim Erwerb der deutschen Sprache als Zweitsprache werden kann, zeigen Eva Finke und Barbara Thums-Senft in ihrem Handbuch Begegnung in Texten.[6] Anhand zahlreicher Beispiele und detaillierter praktischer Ratschläge aus ihren eigenen Erfahrungen als Deutschlehrerinnen zeigen die Autorinnen, wie Kreatives Schreiben Deutsch Lernende dazu anregen kann, Gedanken in ihrer neuen Sprache zu Papier zu bringen, indem sie von der eigenen Biographie, von sich selbst ausgehen.

Schulische Schreibdidaktik

Mit dem Bekanntwerden des kreativen Schreibens in der Bundesrepublik hatte die Schreibbewegung auch Einfluss auf den schulischen Unterricht. Bis in die 1970er Jahre dominierten das Diktat und der klassische Aufsatz die Schreibdidaktik. Dabei war der Aufsatzunterricht von schulischen Normen geprägt: Es galt, die wichtigsten schriftlichen Darstellungsformen als regelgerechtes Schreiben zu vermitteln. Zu ihnen gehörten:

Freie Formen wie der Erlebnisbericht hatten dabei schulgerechten Normen zu genügen, die eine einheitliche Benotung ermöglichten.

Die Protagonisten des kreativen Schreibens haben den schulischen Unterricht von Anfang an als zu stark normiert kritisiert und Schreibhemmungen als Folge des normierten Unterrichts diagnostiziert. Pädagogen haben diese Kritik aufgenommen und versucht, Alternativen zum klassischen Aufsatzunterricht zu entwickeln. Den Anfang machte in den 1970er Jahren der curriculumsorientierte kommunikative Aufsatzunterricht, der in den 1980ern von bildungs- und identitätstheoretischen Ansätzen abgelöst wurde.

Die Schreibdidaktik geht heute nicht mehr von „Aufsatzformen“ wie den oben genannten aus, sondern von Schreibhaltungen, die verschiedenen Textsorten angemessen sind (z. B. informieren, appellieren, argumentieren, unterhalten). Im Rahmen ihrer Vermittlung sind kreative Schreibverfahren zu selbstverständlichen methodischen Elementen geworden, die längst über den Deutschunterricht hinausgehen (d.h. auch in manchen anderen Schulfächern praktiziert werden). Im Unterschied zu den Entwicklungen der 1970er und 1980er Jahre ist seit den 1990er Jahren ein Methoden- und Konzeptionspluralismus zu verzeichnen. Sofern konzeptionell über den Einsatz von Techniken des kreativen Schreibens im Unterricht nachgedacht wird, ist das Bemühen zu bemerken, die verschiedenen Ansätze zu integrieren.[7]

Das kreative Schreiben wird auch als Mittel zur Förderung der Schreibkompetenz im Unterricht zu Deutsch als Zweitsprache empfohlen, um so die verschiedenen Problemebenen (lexikalische, syntaktische, orthografische und grammatische Ebene) zu entzerren.[8]

Pragmatik des Schreibens

Im anglo-amerikanischen Sprachraum sind universitäre Ausbildungsgänge (Master of Creative Writing) selbstverständlich und seit den 1970er Jahren etabliert; das erste Creative-Writing-Programm in Großbritannien mit offiziellem formalem Studienabschluss wurde von den Schriftstellern Malcolm Bradbury und Angus Wilson 1970 an der University of East Anglia eingeführt.[9] Dagegen gibt es im deutschsprachigen Raum nur begrenzte universitäre Angebote. Das Hauptangebot besteht in Schreibkursen an Volkshochschulen oder in Schreibwerkstätten, Romanwerkstätten und Schreibseminaren von Vereinen und privaten Anbietern. Einige Universitäten bieten über die Studienberatung oder ähnliche Einrichtungen Kurse im kreativen wissenschaftlichen Schreiben an. An der Universität Hildesheim (Studiengang Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus) und der Universität Leipzig (Deutsches Literaturinstitut Leipzig) gibt es eine Ausbildung zum Schriftsteller. Die Alice-Salomon-Fachhochschule bietet einen Masteraufbaustudiengang im kreativen und autobiografischen Schreiben an.

Literarisches Schreiben

Kreatives Schreiben will Anleitung zum Schreiben sein, ohne notwendigerweise anspruchsvolle Texte zu produzieren. Oft geht es darum, Spaß am schreibenden Umgang mit Sprache zu vermitteln oder die eigene soziale bzw. individuelle Rolle zu reflektieren. Allenfalls als Fernziel rückt dabei eine Textproduktion in den Blick, die höheren Ansprüchen genügen kann und auf Veröffentlichung abzielt.

Allerdings kennzeichnet dies nur den eigenständigen Ansatz in der deutschen kreativen Schreibbewegung. Die Grundzüge des amerikanischen creative writing waren hingegen von Anfang an darauf ausgerichtet, zu professionellem Schreiben und zur Selbsterfahrung anzuleiten. Dies ist erst seit den 1990er Jahren auch in Deutschland verbreiteter. Das literarische Schreiben zielt auf klassische Lyrik- und Prosaformen der Literatur sowie auf szenisches Schreiben. Aus den Schreibwerkstätten sind so allmählich Roman- und Dichtwerkstätten geworden, in denen klassisches Formwissen mit den Methoden des kreativen Schreibens verbunden wird. Zahlreiche Schreibinstitute und einige universitäre Studiengänge bieten Lehrgänge und Fortbildungen für angehende Schriftsteller und Schreibpädagogen an. In den USA gibt es zum kreativen Schreiben 16 Zeitschriften. Seit 2000 gibt es mit TextArt auch eine erste deutsche Zeitschrift für kreatives Schreiben. Für den Deutschunterricht gibt es ein neueres Konzept literarischen Schreibens, das seit 2011 im Literaturhaus Stuttgart[10] im Rahmen einer jeweils zweijährigen Weiterbildung an Deutschlehrende aller Schularten der Sekundarstufen vermittelt wird. (Die fünf Werkstätten, die zur Wahl stehen, sind „Wort und Spiel“ sowie lyrisches, erzählendes, journalistisches und szenisches Schreiben).

Szenisches Schreiben

Unter szenischem Schreiben versteht man das Verfassen von Dramentexten (Theaterstücke) und Drehbüchern (Film und Fernsehen). Das Schreiben von Dialogen, Szenen und Szenenfolgen erfordert im Unterschied zum belletristischen Schreiben spezielle Fähigkeiten. Hierzu gehört:

  • das Einhalten der Handlungslogik
  • das Aufrechterhalten des Spannungsbogens über das gesamte Stück
  • die Charakterisierung der Figuren allein durch ihr Handeln und Reden
  • das Gestalten realistischer Dialoge
  • das Verfassen von Regieanweisungen
  • das Verfassen von Szenen nach konkreten Vorgaben (meist durch das Format festgelegt)
  • das Gestalten eines formgerechten Drehbuchs

Das szenische Schreiben ist insbesondere durch die vermehrte Produktion von Fernsehfilmen und Fernsehserien durch die privaten Fernsehsender zu einem Tätigkeitsfeld mit großem Bedarf an professionellen Autoren geworden. Dem entstandenen Berufsbild des Drehbuchautors wurde in berufsbildender Hinsicht durch die Einrichtung von Studiengängen zum szenischen Schreiben an verschiedenen deutschen Hochschulen Rechnung getragen.

Wissenschaftliches Schreiben

Die Professionalisierung der Schreibschulen setzt sich allmählich auch im Bereich des wissenschaftlichen Schreibens durch. Wo bis in die 1990er Jahre wissenschaftliche Proseminare ausschließlich formale Aspekte des Schreibens wissenschaftlicher Texte behandelt haben (korrekte Zitation, Fußnoten, Literaturverzeichnisse, Propädeutik etc.), wird mittlerweile auch die wissenschaftliche Arbeit als Prosaform begriffen, die in unterschiedlicher Weise durch kreative Methoden angeleitet werden kann. Neben Otto Kruse hat Lutz von Werder dazu beigetragen, zu verdeutlichen, dass wissenschaftliches und kreatives Arbeiten einander bedürfen und fördern.

Methoden

Beim kreativen Schreiben kommen Methoden zum Einsatz, mit deren Hilfe man Schreibblockaden abbauen, die Motivation steigern und beim Schreiben Selbsterfahrung machen kann. Um dies zu erreichen, sollen beim Schreiben möglichst beide Gehirnhälften eingesetzt, das heißt begriffliches und bildhaftes Denken miteinander verbunden werden. Als Inspirationsquellen dienen persönliche Erfahrungen und Erlebnisse aus Kindheit, Träume und Imagination, sowie das Schreiben an Orten wie Cafés.

Die eingesetzten Kreativitätstechniken und -methoden sind zum Teil für das kreative Schreiben entwickelt worden, weitere entstammen anderen kreativen Arbeitsfeldern.

Beispiele für reine Schreibmethoden sind

Methoden, die nicht ausschließlich für das kreative Schreiben entwickelt wurden, sind z. B.

Oft kommen nicht einzelne Methoden zum Einsatz, sondern eine Vielzahl, für die dann ein entsprechender organisatorischer Rahmen notwendig wird. Beispiele dafür sind

Kritik

Angesichts der Flut erfolgreich publizierter, aber wenig stilsicher erzählender und biographischer Texte, die sich nie an literarischen Formen und Vorlagen abgearbeitet haben, wird in Feuilletons verstärkt gefordert, dass auch das kreative Schreiben stärker intertextuell ausgerichtet werden und sich mit bedeutenden Vorbildern auseinandersetzen müsse. So wird in den USA deutlich zwischen literature und fiction[11] (sowie paraliterary fiction. also einfacher Unterhaltungsliteratur, bei der der Plot im Vordergrund steht) unterschieden und gefordert, dass Fiction sich verstärkt mit literarischen Formen befassen solle.

Der Fehler der Programme zur Förderung kreativen Schreibens sei die ihnen zugrundeliegende Annahme, dass „Studierende, die nie ein Gedicht publiziert haben, andere Studierende, die nie ein Gedicht publiziert haben, lehren könnten, veröffentlichungsreife Gedichte zu schreiben.“ Der Autor Allen Tate kritisiert, dass „akademisch zertifizierte kreative Schreiber Creative Writing lehren und so andere kreative Schreiber produzieren, die nicht Schriftsteller sind, sondern wieder andere kreative Schreiber produzieren, die nicht Schriftsteller sind.“ Der Schriftsteller Verlin Cassill, der selbst sehr erfolgreiche Creative Writing-Kurse gab, weist darauf hin, dass diese Kurse heute immer öfter dazu benutzt werden, um mit Hilfe von Stipendien, Promotionen auf Grundlage der eigenen Werke (z. B. Biographien) und Druckkostenvorschüssen der Universitäten für deren Veröffentlichung zu akademischen Stellen bzw. Gehaltszulagen zu kommen. Die akademischen Programme seien inzwischen „vergiftet“; Cassill plädiert daher für die Auflösung der Interessenvereinigung der akademischen Creative Writers, der Association of Writers and Writing Programs, die 25.000 Mitglieder hat.

Andere Autoren halten dagegen, dass der Aufschwung der US-Literatur in den letzten 50 Jahren eindeutig mit dem Erfolg der Programme zu tun habe und dass diese insbesondere auch Angehörigen benachteiligter Gruppen wie der aus einer armen Familie stammenden Joyce Carol Oates oder Margret Walker, einer Vertreterin der afroamerikanischen Neo-Slave Narratives, die Möglichkeit gegeben hätten, für sich die Frage „Wer bin ich?“ erfolgreich zu reflektieren und zu beantworten. So verzeichnet die Pionierin der Creative Writing-Programme, die Universität von Iowa, zahlreiche Pulitzer-Preisträger unter ihren Absolventen, weist allerdings die Vermutung, dass das mit den Kursen zu tun habe, zurück und führt es in erster Linie auf die mitgebrachten Qualifikationen ihrer Studierenden zurück.[12]

Literatur

  • Ulf Abraham: "Kreatives" und "poetisches" Schreiben. In: Helmuth Feilke, Thorsten Pohl (Hrsg.): Schriftlicher Sprachgebrauch – Texte verfassen (Deutschunterricht in Theorie und Praxis Band 4). Schneider, Baltmannsweiler 2014, S. 364–381.
  • Ulf Abraham, Ina Brendel-Perpina: Literarisches Schreiben im Deutschunterricht. Produktionsorientierte Literaturpädagogik in der Aus- und Weiterbildung. Klett/Kallmeyer, Velber 2015, ISBN 978-3-7800-4835-6.
  • Anne Bernays, Pamela Painter: Was wäre, wenn? Schreibübungen für Schriftsteller. Alexander Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-89581-082-4.
  • Ray Bradbury: Zen in der Kunst des Schreibens – Kreativtechniken eines Schriftstellers von Weltrang. Autorenhaus, Berlin 2016, ISBN 978-3-86671-135-8.
  • Dorothea Brande: Schriftsteller werden Autorenhaus, Berlin 2006, ISBN 3-86671-069-0.
  • Timo Brunke: Wort und Spiel im Unterricht. Vom Sprachspiel über Poetry Slam zur Rhapsodie. Klett/Kallmeyer, Velber 2015, ISBN 978-3-7800-4831-8.
  • Julia Cameron: Von der Kunst des Schreibens ... und der spielerischen Freude, die Worte fließen zu lassen. Knaur, München 2003, ISBN 3-426-87195-5.
  • Roy Peter Clark: Die 50 Werkzeuge für gutes Schreiben. Handbuch für Autoren, Journalisten, Texter. Autorenhaus, Berlin 2006, ISBN 3-86671-031-3.
  • Louise Doughty Ein Roman in einem Jahr. Autorenhaus, Berlin 2015, ISBN 978-3-86671-071-9.
  • Claudia Dürr: SchriftstellerInnen bei der Arbeit. Herausforderungen einer empirischen Untersuchung des literarischen Schreibprozesses. In: Beiträge zur Qualitativen Inhaltsanalyse des Instituts für Psychologie der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Band 16, 2009.
  • Karl Ermert, Olaf Kutzmutz (Hrsg.): Wie aufs Blatt kommt, was im Kopf steckt. Über Kreatives Schreiben. Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel, Wolfenbüttel 2005, ISBN 3-929622-15-7.
  • Eva Finke, Barbara Thums-Senft: Begegnung in Texten: kreatives-biographisches Schreiben in der interkulturellen Bildung und im Unterricht Deutsch als Fremdsprache oder Zweitsprache. Schmetterling Verlag, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-89657-804-4.
  • James N. Frey: Wie man einen verdammt guten Roman schreibt. Handwerk und Techniken des Erzählens. Emons, Köln 1997, ISBN 3-924491-32-1.
  • Marion Gay: Türen zur Fantasie. Kreatives Schreiben im Unterricht mit 100 Schreibspielen. Autorenhaus, Berlin 2012, ISBN 978-3-86671-098-6.
  • Fritz Gesing: Kreativ schreiben. Handwerk und Techniken des Erzählens. DuMont, Köln 2004, ISBN 3-8321-7472-9. (erstmals 1994)
  • Fritz Gesing: "Kreativ schreiben" für Fortgeschrittene. Geheimnisse des Erfolgs. DuMont, Köln 2006, ISBN 3-8321-7930-5.
  • Natalie Goldberg Schreiben in Cafés. Autorenhaus, Berlin 2006, ISBN 3-86671-016-X.
  • Josef Haslinger, Hans-Ulrich Treichel (Hrsg.): Wie werde ich ein verdammt guter Schriftsteller? Berichte aus der Werkstatt. (= edition suhrkamp. Band 2395). Suhrkamp, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-518-12395-5.
  • Silke Heimes, Petra Rechenberg-Winter, Renate Haußmann (Hg.) Praxisfelder des kreativen und therapeutischen Schreibens. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2013, ISBN 978-3-525-40189-7.
  • Rüdiger Heins: Handbuch des Kreativen Schreibens, creative writing für Sozialpädagogen. Schneider-Verlag Hohengehren, Baltmannsweiler 2005, ISBN 3-8340-0005-1.
  • Christian Ide Hintze, Dagmar Travner (Hrsg.): Über die Lehr- und Lernbarkeit von Literatur. Passagen, Wien 1993, ISBN 3-85165-048-4.
  • Monika Hoffmann: Besser schreiben für Dummies. Wiley-VCH, Weinheim 2010, ISBN 978-3-527-70558-0.
  • Hartmut Kasper: Schule der Autoren. Ein Handbuch der Dicht- und Schreibkunst. (= Reclam-Bibliothek. Band 1697). Reclam, Leipzig 2000, ISBN 3-379-01697-7.
  • Gisbert Keseling: Die Einsamkeit des Schreibers. Wie Schreibblockaden entstehen und erfolgreich bearbeitet werden können. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2004, ISBN 3-531-14169-4.
  • Sibylle Knauss: Schule des Erzählens. Ein Leitfaden für Roman- und Drehbuchautoren. Autorenhaus, Berlin 2006, ISBN 3-86671-011-9.
  • Ursula Krechel: In Zukunft schreiben. Handbuch für alle, die schreiben wollen. Jung und Jung, Salzburg/ Wien 2003, ISBN 3-902144-66-1.
  • Otto Kruse: Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs Studium. 12., völlig neu bearbeitete Auflage. Campus, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-593-38479-5.
  • David Lätsch: Schreiben als Therapie? Eine psychologische Studie über das Heilsame in der literarischen Fiktion. Psychosozial-Verlag, Gießen 2011, ISBN 978-3-8379-2082-6.
  • Ulrich Liebnau: EigenSinn. Kreatives Schreiben – Anregungen und Methoden. Diesterweg, Frankfurt am Main 1995, ISBN 3-425-01650-4.
  • David Lodge: Die Kunst des Erzählens. Illustriert anhand von Beispielen aus klassischen und modernen Texten. Heyne, München 1998, ISBN 3-453-15017-1.
  • Valentin Merkelbach: Kreatives Schreiben. Westermann, Braunschweig 1993, ISBN 3-14-162018-0.
  • Ulla Mothes: Kreatives Schreiben. 3. Auflage. Frankfurter Taschenbuchverlag, Frankfurt am Main, 2010, ISBN 978-3-937909-70-7.
  • Joyce Carol Oates: Beim Schreiben allein – Handwerk und Kunst. Autorenhaus, Berlin 2006, ISBN 3-86671-002-X.
  • José F.A. Oliver: Lyrisches Schreiben im Unterricht.Vom Wort in die Verdichtung. Klett/Kallmeyer, Velber 2013, ISBN 978-3-7800-4963-6.
  • Stephan Porombka: Das neue Kreative Schreiben. In: German as Foreign Language. 2/2009, S. 167–193. (PDF; 128 KB)
  • Tilman Rau: Journalistisches Schreiben im Unterricht. Themenfindung, Recherchen, Textformen. Klett/Kallmeyer, Velber 2014, ISBN 978-3-7800-4810-3.
  • Thomas Richhardt: Szenisches Schreiben im Unterricht. Klett/Kallmeyer, Velber 2011, ISBN 978-3-7800-1087-2.
  • Gabriele L. Rico: Garantiert schreiben lernen. Sprachliche Kreativität methodisch entwickeln - ein Intensivkurs. 3. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2004, ISBN 3-499-61685-8.
  • Oliver Ruf: Kreatives Schreiben. Eine Einführung. UTB, Tübingen 2016, ISBN 978-3-8252-3664-9.
  • Jürgen vom Scheidt: Kreatives Schreiben. Texte als Wege zu sich selbst und zu anderen; Selbsterfahrung, Therapie, Meditation, Denkwerkzeug, Arbeitshilfe, Abbau von Schreibblockaden. Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main 1990, ISBN 3-596-24611-3.
  • Alexander Steele: Creative Writing: Romane und Kurzgeschichten schreiben. Autorenhaus, Berlin 2015, ISBN 978-3-86671-119-8.
  • Sol Stein: Über das Schreiben. Autorenhaus, Berlin 2015, ISBN 978-3-86671-126-6.
  • Ronald. B. Tobias: 20 Masterplots. Die Basis des Story-Building in Roman und Film. Autorenhaus, Berlin 2016, ISBN 978-3-86671-131-0.
  • Lutz von Werder: Lehrbuch des kreativen Schreibens. Schibri, Berlin 2004, ISBN 3-928878-05-0.
  • Ulrike Wörner, Tilman Rau, Yves Noir: Erzählendes Schreiben im Unterricht: Werkstätten für Skizzen, Prosatexte, Fotografie. Klett/Kallmeyer, Velber 2012, ISBN 978-3-7800-4911-7.
  • Lutz von Werder: Einführung in das kreative Schreiben. Schibri, Berlin 1996, ISBN 3-928878-44-1.
  • Emil Zopfi, Christa Zopfi: Wörter mit Flügeln. Kreatives Schreiben. 2. Auflage. Zytglogge, Gümligen 1997, ISBN 3-7296-0505-4.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ingrid Böttcher (Hrsg.): Kreatives Schreiben. Grundlagen und Methoden. Cornelsen Scriptor, Berlin 1999, S. 7.
  2. Lutz von Werder: Lehrbuch des kreativen Schreibens. 4. Auflage. Schibri-Verlag, Berlin 2004, S. 21ff.
  3. Barbara Glindemann: Creative writing. Zu den kulturellen Hintergründen und zum literaturwissenschaftlichen und institutionellen Kontext im Vergleich zwischen England, USA und Deutschland. Dissertation. Hamburg 2000, S. 1ff. (online; PDF; 1,4 MB)
  4. Jürgen vom Scheidt: Zeittafel des Kreativen Schreibens. In: Kreatives Schreiben, Texte als Wege zu sich selbst und zu anderen. Fischer, Frankfurt am Main 1991. (Online-Zeittafel)
  5. Ingrid Böttcher (Hrsg.): Kreatives Schreiben. Grundlagen und Methoden. Cornelsen Scriptor, Berlin 1999, S. 13f.
  6. Eva Finke, Barbara Thums-Senft: Begegnung in Texten: kreatives-biographisches Schreiben in der interkulturellen Bildung und im Unterricht Deutsch als Fremdsprache oder Zweitsprache. Schmetterling Verlag, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-89657-804-4.
  7. Ulf Abraham: "Kreatives" und "poetisches" Schreiben. 2014, bes. S. 367–370.
  8. Kreatives Schreiben – ein Weg zur Förderung der Schreibkompetenz von Schülern mit Deutsch als Zweitsprache im Deutschunterricht. (PDF) Stiftung Mercator, proDaZ, Universität Duisburg Essen, Dezember 2011, abgerufen am 11. Juli 2016. Abschnitt 2: Effekte des kreativen Schreibens im Kontext von Deutsch als Zweitsprache. S. 2–3.
  9. School of Creative Writing. Webpräsenz der University of East Anglia, abgerufen 9. März 2015.
  10. LpZ. In: literaturhaus-stuttgart.de
  11. William Coles: Literary Story As an Art Form: A Text for Writers. AuthorHouse, 2009.
  12. Louis Menand: Show or Tell? In: The New Yorker. 8. Juni 2009, online: newyorker.com