„Barbara Schöneberger“ – Versionsunterschied

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2005 war Schöneberger in der einminütigen Fernsehkolumne ''Big City Fever'' zu sehen, die als Werbevorspann für [[Coca-Cola]] vor [[Sex and the City]] seit dem 12. April 2005 wöchentlich auf ProSieben zu sehen war. Darin kommentierte Schöneberger Alltagsbegebenheiten aus dem Leben in einer Großstadt. Zudem ist sie Stammgast der [[Improvisation]]scomedy ''[[Frei Schnauze]]'' und Gast in allen sechs Folgen der RTL-[[Spielshow]] ''[[Typisch Frau – Typisch Mann]]'' (2006).
2005 war Schöneberger in der einminütigen Fernsehkolumne ''Big City Fever'' zu sehen, die als Werbevorspann für [[Coca-Cola]] vor [[Sex and the City]] seit dem 12. April 2005 wöchentlich auf ProSieben zu sehen war. Darin kommentierte Schöneberger Alltagsbegebenheiten aus dem Leben in einer Großstadt. Zudem ist sie Stammgast der [[Improvisation]]scomedy ''[[Frei Schnauze]]'' und Gast in allen sechs Folgen der RTL-[[Spielshow]] ''[[Typisch Frau – Typisch Mann]]'' (2006).

Ab Januar 2008 ist Schöneberger zusammen mit [[Hubertus Meyer-Burckhardt]] Moderatorin der [[NDR-Talkshow]] <ref>http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,506308,00.html spiegel.de 17. September 2007</ref>.


=== Sonstiges ===
=== Sonstiges ===

Version vom 18. September 2007, 17:11 Uhr

Barbara Schöneberger beim Benefiz-Konzert „Cover me“ im Kölner E-Werk 2006

Barbara Schöneberger (* 5. März 1974 in München) ist eine deutsche Fernsehmoderatorin, Schauspielerin und Sängerin.

Leben

Familie und Jugend

Barbara Schöneberger ist die Tochter des Soloklarinettisten Hans Schöneberger und dessen Frau Annemarie. Sie wuchs als Einzelkind in Gröbenzell bei München auf.[1]

Ausbildung

Nach ihrem Abitur am Pestalozzi-Gymnasium in München 1993 absolvierte Schöneberger ein Volontariat bei der Modezeitschrift Mode Spezial in München. 1994 begann sie ein Studium der Soziologie, Kommunikationswissenschaft und Kunstgeschichte in Augsburg. Während ihres Studiums arbeitete Schöneberger für die Agentur Trendhouse EventMarketing in München. In dieser Zeit hatte sie auch ihren ersten Fernsehauftritt, eine Gastrolle in der Serie Café Meineid.

1999 brach sie ihr Studium nach zehn Semestern ab, obwohl sie zum Abschluss nur noch eine Magisterarbeit hätte anfertigen müssen.

Privates

Schöneberger lebt in Hamburg-Othmarschen. Sie ist ledig und hat keine Kinder. Seit 2005 ist sie mit dem Unternehmensberater Mathias Krahl liiert und seit Mai 2007 mit ihm verlobt.

Wirken

Fernsehen

Ihre Fernsehkarriere begann Schöneberger 1998 als Assistentin von Elmar Hörig in der Sat.1-Sendung Bube, Dame, Hörig, wo sie wegen ihres schlagfertigen Witzes bald mehr Aufmerksamkeit erntete als der Moderator selbst. Im selben Jahr wurde Schönebergers Bekanntheit durch einen Auftritt in der Harald-Schmidt-Show gesteigert. Sie präsentierte sich dort so gut, dass Harald Schmidt sichtlich beeindruckt war und meinte, sie solle eine eigene Sendung bekommen.

Tatsächlich wurde sie unmittelbar nach dem Auftritt zu einem Casting für die Sendung Tie Break eingeladen. 1999 bestritt Schöneberger mit dieser DSF-Sendung zum Thema Tennis ihre erste Alleinmoderation. Im selben Jahr übernahm sie neben Matthias Opdenhövel die Co-Moderation der Sendung Weck Up, die Sonntag morgens bei Sat.1 ausgestrahlt wird. Schöneberger moderierte Weck Up bis 2003. Anfang 2001 moderierte Schöneberger mit Kena Amoa die Reality-TV-Show Girlscamp, die aber ein Flop wurde.

Schönebergers bislang größter Erfolg war ihre Sendung Blondes Gift. Die anarchische Talkshow lief ab dem 23. April 2001 zunächst auf dem Privatsender Sun TV (ein Programmfenster auf den städtischen Privatsendern Hamburg 1, tv.münchen und TV.Berlin) und wurde dann für ein Jahr vom WDR Fernsehen übernommen. Im März 2004 wechselte Schöneberger mit Blondes Gift zu ProSieben, wo sie bis zum 8. August 2005 zu sehen war.

Zwischenzeitlich wurde Schöneberger für eine Show am späten Samstagabend vom ZDF angeworben, um junge Zuschauer zu binden. Die Schöneberger-Show wurde aber wegen zu geringer Einschaltquoten nach siebzehn Folgen abgesetzt. Regelmäßige Gastauftritte in der Talkshow Blond am Freitag, dem Comedy-Quiz Genial daneben und anderen Panel-Shows folgten.

2005 war Schöneberger in der einminütigen Fernsehkolumne Big City Fever zu sehen, die als Werbevorspann für Coca-Cola vor Sex and the City seit dem 12. April 2005 wöchentlich auf ProSieben zu sehen war. Darin kommentierte Schöneberger Alltagsbegebenheiten aus dem Leben in einer Großstadt. Zudem ist sie Stammgast der Improvisationscomedy Frei Schnauze und Gast in allen sechs Folgen der RTL-Spielshow Typisch Frau – Typisch Mann (2006).

Ab Januar 2008 ist Schöneberger zusammen mit Hubertus Meyer-Burckhardt Moderatorin der NDR-Talkshow [2].

Sonstiges

  • Schöneberger übernahm eine Reihe kleinerer Schauspielrollen in deutschen Filmen und Fernsehserien.
  • Sie moderiert regelmäßig Galas und andere Veranstaltungen außerhalb des Fernsehens.
  • Im Februar 2006 sang sie im Rahmen der Show Stars go Swing mit dem Capital Dance Orchestra, produziert von Robert Mudrinic im Tipi am Kanzleramt.
  • Als Kolumnistin hat sie für die Magazine Maxim, Jolie, Woman und die Fernsehzeitschrift Hörzu geschrieben.
  • Sie engagiert sich für karitative Einrichtungen wie terre des hommes und bei Wohltätigkeitsveranstaltungen.
  • Im September 2007 startet sie ihre erste Tour als Sängerin der Band The Berlin Pops Orchestra.

Auszeichnungen

Sendungen

Schauspiel

Literatur

  • Thomas Schulz: Kluges Luder. In Der Spiegel 2/2002, S. 95.
  • Stefan Niggemeier: „Wer kein Geld hat, soll sich bei mir melden“. Interview, FAZ, 6. Oktober 2002. [1]
  • Ich habe einen Traum. Das Beste aus der Leben-Serie. 2002, Kiepenheuer & Witsch, ISBN 3462031449. Artikel über Barbara Schöneberger aufgezeichnet von Marc Kayser, ebenfalls erschienen in Die Zeit 1/2003 [2].
  • Jörg Schallenberg, Galore 2/2004, S. 24 ff.
  • Michael Seewald: Es müßte obszön viel Geld dafür geben. In: FAZ, 21. Juni 2006, S. 52.

Quellen

  1. Johanna Adorján: Nicht von schlechten Eltern. fluter. 4/2003, S. 42 f. http://www.bpb.de/files/FKMD2J.pdf
  2. http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,506308,00.html spiegel.de 17. September 2007

Weblinks