„Hochschule für Politik München“ – Versionsunterschied
[gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
K Tag-Fehler korrigiert | Tag-Fehler - Helfer gesucht |
heutiges GVBl. |
||
Zeile 16: | Zeile 16: | ||
}} |
}} |
||
[[Datei:Haslauer-Block Munich suedwest cut.jpg|thumb|Der [[Haslauer-Block]] in der [[Ludwigstraße]]]] |
[[Datei:Haslauer-Block Munich suedwest cut.jpg|thumb|Der [[Haslauer-Block]] in der [[Ludwigstraße]]]] |
||
Die '''Hochschule für Politik''' (HfP) ist eine |
Die '''Hochschule für Politik München – Bavarian School of Public Policy (Hochschule für Politik)''' (HfP) ist eine institutionell selbständige Einrichtung an der [[Technische Universität München|Technischen Universität München]], die ausschließlich das Studium der [[Politikwissenschaft|Politischen Wissenschaft]] anbietet. Sie ist eine [[Körperschaft des öffentlichen Rechts (Deutschland)|Körperschaft des öffentlichen Rechts]], die vom [[Bayerischer Landtag|Bayerischen Landtag]] finanziert wird.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/muenchen/streit-mit-lmu-landtag-rettet-hochschule-fuer-politik-1.1236071 Sebastian Krass: Landtag rettet Hochschule für Politik, in: [[Süddeutsche Zeitung|SZ]] vom 16. Dezember 2011].</ref> Die HfP ist keine Hochschule im engeren Sinne und hat als Institution [[sui generis]] weder das Recht, akademische Grade zu verleihen, noch verfügt sie über eigenes Lehrpersonal.<ref>[http://www.annette-bulfon.de/files/Newsletter_Juli_12_Dr_Annette_Bulfon_MdL.pdf Annette Bulfon, [[Mitglied des Landtages|MdL]] ([[Freie Demokratische Partei|FDP]]): Newsletter vom Juli 2012, abgerufen am: 29. September 2012] (PDF; 304 kB).</ref> Der [[Akademischer Grad|akademische Grad]] eines ''Diplomaticus scientiae politicae Universitatis (Dipl. sc. pol. Univ.)'' wird von der [[Technische Universität München|Technischen Universität München]] (bis November 2014 von der [[Ludwig-Maximilians-Universität München]]) verliehen. Das Lehrpersonal besteht überwiegend aus [[Emeritierung|emeritierten]] [[Professur|Professoren]]. Die HfP wurde 1950 gegründet und hat ihren Sitz im [[Haslauer-Block]] ([[Ludwigstraße]] 8) in der Münchner [[Maxvorstadt]].<ref>[http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/929137 Politik-Hochschule bleibt im Haslauer-Block].</ref> |
||
Die Hochschule für Politik versteht sich als ''Begegnungsstätte zwischen politischer Theorie und politischer Praxis''. Getreu diesem Motto dozieren an der Hochschule neben Professoren der Politikwissenschaft auch Landtagsabgeordnete, Vertreter der Wirtschaft, der Verwaltung und verschiedener wissenschaftlicher Fachbereiche. |
Die Hochschule für Politik versteht sich als ''Begegnungsstätte zwischen politischer Theorie und politischer Praxis''. Getreu diesem Motto dozieren an der Hochschule neben Professoren der Politikwissenschaft auch Landtagsabgeordnete, Vertreter der Wirtschaft, der Verwaltung und verschiedener wissenschaftlicher Fachbereiche. |
||
Zeile 26: | Zeile 26: | ||
Seit Ende 2011 schwelt zwischen dem [[Geschwister-Scholl-Institut]] der LMU München und der Hochschule für Politik München (HfP) ein Streit. Die Sozialwissenschaftliche Fakultät der LMU hält die Lehrinhalte und das Personal der HfP für überaltert und möchte die gesetzlich vorgeschriebene Zusammenarbeit beenden. Davor hat der Bayerische Landtag gewarnt.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/muenchen/streit-mit-lmu-landtag-rettet-hochschule-fuer-politik-1.1236071 Sebastian Krass: Landtag rettet Hochschule für Politik, in: [[Süddeutsche Zeitung|SZ]] vom 16. Dezember 2011].</ref> Allerdings sieht auch der Hochschulausschuss des Bayerischen Landtages Reformbedarf und hat deshalb einen Unterausschuss zur Reform der HfP eingerichtet. Die Ergebnisse sollen im Herbst 2012 vorgelegt werden.<ref>[http://www.annette-bulfon.de/files/Newsletter_Juli_12_Dr_Annette_Bulfon_MdL.pdf Annette Bulfon, [[Mitglied des Landtages|MdL]] ([[Freie Demokratische Partei|FDP]]): Newsletter vom Juli 2012, abgerufen am: 29. September 2012] (PDF; 304 kB).</ref> Grundsätzlich soll jedoch nach dem Willen aller Landtagsfraktionen das Grundkonzept der HfP (berufsbegleitendes Studium, offen für Menschen ohne Abitur und integrationswissenschaftlicher Ansatz) erhalten bleiben.<ref>[http://www.bayern.landtag.de/cps/rde/xchg/landtag/x/-/www1/7538_9602.htm Zoran Gojic: Pressemitteilung des Bayerischen Landtages vom 28. September 2012.]</ref> |
Seit Ende 2011 schwelt zwischen dem [[Geschwister-Scholl-Institut]] der LMU München und der Hochschule für Politik München (HfP) ein Streit. Die Sozialwissenschaftliche Fakultät der LMU hält die Lehrinhalte und das Personal der HfP für überaltert und möchte die gesetzlich vorgeschriebene Zusammenarbeit beenden. Davor hat der Bayerische Landtag gewarnt.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/muenchen/streit-mit-lmu-landtag-rettet-hochschule-fuer-politik-1.1236071 Sebastian Krass: Landtag rettet Hochschule für Politik, in: [[Süddeutsche Zeitung|SZ]] vom 16. Dezember 2011].</ref> Allerdings sieht auch der Hochschulausschuss des Bayerischen Landtages Reformbedarf und hat deshalb einen Unterausschuss zur Reform der HfP eingerichtet. Die Ergebnisse sollen im Herbst 2012 vorgelegt werden.<ref>[http://www.annette-bulfon.de/files/Newsletter_Juli_12_Dr_Annette_Bulfon_MdL.pdf Annette Bulfon, [[Mitglied des Landtages|MdL]] ([[Freie Demokratische Partei|FDP]]): Newsletter vom Juli 2012, abgerufen am: 29. September 2012] (PDF; 304 kB).</ref> Grundsätzlich soll jedoch nach dem Willen aller Landtagsfraktionen das Grundkonzept der HfP (berufsbegleitendes Studium, offen für Menschen ohne Abitur und integrationswissenschaftlicher Ansatz) erhalten bleiben.<ref>[http://www.bayern.landtag.de/cps/rde/xchg/landtag/x/-/www1/7538_9602.htm Zoran Gojic: Pressemitteilung des Bayerischen Landtages vom 28. September 2012.]</ref> |
||
Mit der Gesetzesänderung vom 24. November 2014 wechselte die HfP als Einrichtung von der [[Ludwig-Maximilians-Universität München]] an die [[Technische Universität München]].<ref>[https://www.verkuendung-bayern.de/files/gvbl/2014/20/gvbl-2014-20.pdf#page=2 Gesetz zur Änderung des Gesetzes über die Hochschule für Politik München vom 24. November 2014] (GVBl. S. 490, PDF, 2 MB)</ref> |
|||
== Studium == |
== Studium == |
||
Zeile 150: | Zeile 152: | ||
== Weblinks == |
== Weblinks == |
||
* [http://www.hfp.mhn.de/ Webpräsenz der Hochschule für Politik München] |
* [http://www.hfp.mhn.de/ Webpräsenz der Hochschule für Politik München] |
||
* [http://www.gesetze-bayern.de/jportal/?quelle=jlink&docid=jlr-HSchulPolMGBYrahmen&psml=bsbayprod.psml&max=true&aiz=true HfP-Gesetz] |
|||
* [http://www.zeitschrift-fuer-politik.de/ Website der Zeitschrift für Politik], Organ der Hochschule für Politik |
* [http://www.zeitschrift-fuer-politik.de/ Website der Zeitschrift für Politik], Organ der Hochschule für Politik |
||
* [http://www.youtube.com/watch?v=GKc9gLQ2LCE Image-Film der Hochschule für Politik München], erstellt in Kooperation mit der [[Hochschule für Fernsehen und Film München]] |
* [http://www.youtube.com/watch?v=GKc9gLQ2LCE Image-Film der Hochschule für Politik München], erstellt in Kooperation mit der [[Hochschule für Fernsehen und Film München]] |
Version vom 28. November 2014, 15:54 Uhr
Hochschule für Politik München | |
---|---|
Datei:Hfp logo.svg | |
Gründung | 14. Juli 1950 |
Ort | München |
Bundesland | Bayern |
Land | Deutschland |
Rektor | Rupert Stettner[1] |
Studierende | 525 WS 2012/13[2] |
Mitarbeiter | 150 (nebenamtlich) |
Website | www.hfpm.de |
Die Hochschule für Politik München – Bavarian School of Public Policy (Hochschule für Politik) (HfP) ist eine institutionell selbständige Einrichtung an der Technischen Universität München, die ausschließlich das Studium der Politischen Wissenschaft anbietet. Sie ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, die vom Bayerischen Landtag finanziert wird.[3] Die HfP ist keine Hochschule im engeren Sinne und hat als Institution sui generis weder das Recht, akademische Grade zu verleihen, noch verfügt sie über eigenes Lehrpersonal.[4] Der akademische Grad eines Diplomaticus scientiae politicae Universitatis (Dipl. sc. pol. Univ.) wird von der Technischen Universität München (bis November 2014 von der Ludwig-Maximilians-Universität München) verliehen. Das Lehrpersonal besteht überwiegend aus emeritierten Professoren. Die HfP wurde 1950 gegründet und hat ihren Sitz im Haslauer-Block (Ludwigstraße 8) in der Münchner Maxvorstadt.[5]
Die Hochschule für Politik versteht sich als Begegnungsstätte zwischen politischer Theorie und politischer Praxis. Getreu diesem Motto dozieren an der Hochschule neben Professoren der Politikwissenschaft auch Landtagsabgeordnete, Vertreter der Wirtschaft, der Verwaltung und verschiedener wissenschaftlicher Fachbereiche.
Die HfP blieb angesichts der "in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft immer lauter werdenden Kritik an der Einführung von Bachelor- und Master-Abschlüssen aus wohlerwogenen Gründen zugunsten der Wertigkeit ihrer Studienabschlüsse bei dem weltweit anerkannten Universitätsdiplom."[6] Auf Wunsch erhalten die Diplomanden eine schriftliche Bestätigung über die Gleichwertigkeit eines entsprechenden Universitäts-Master-Grades. Im Herbst 2011 stellte sich das Geschwister-Scholl-Institut der LMU gegen die HfP, indem es der Presse mitteilte nicht mehr für die Vergabe der Diplomgrade verantwortlich sein zu wollen.[7] Daraufhin wurde 2012 vom Bayerischen Landtag ein Unterausschuss gebildet, um ein Zukunftskonzept zu erarbeiten. Die konstituierende Sitzung des Unterausschusses "Zukunftskonzept für die Hochschule für Politik (HfP) München" fand am Donnerstag, 10. Mai 2012 statt.[8] Das Konzept soll am 27. Februar 2013 der Öffentlichkeit präsentiert werden.[9] Allerdings sind schon Details der geplanten Änderungen durchgesickert: u. a. soll die Hochschule in "HfP - Bavarian School of Public Policy" umbenannt werden.[10]
Geschichte
Die HfP unterliegt nicht dem Bayerischen Hochschulgesetz. Dies hat historische Gründe: Die Hochschule wurde nach dem Zweiten Weltkrieg auf Veranlassung der US-Besatzungsmacht mit dem Ziel der Reeducation bzw. der Erziehung zur Demokratie gegründet. So sollte die Demokratie im Nachkriegs-Deutschland etabliert werden. Anfangs wurde die Hochschule als Körperschaft des privaten Rechts errichtet (Gründungsdatum: 14. Juli 1950). Am 27. Oktober 1970 wurde sie per Gesetz zu einer "institutionell selbständigen Einrichtung an der Universität München" (ähnlich einem "An-Institut" einer Universität). Damit ist sie eine Hochschule, die ihre Rechtsgrundlage in einem eigenen, nur für sie geltenden Hochschulgesetz findet (alle anderen staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Bayern unterliegen dem Bayerischen Hochschulgesetz). Obwohl sie eigenständig ist, werden die akademischen Grade formal von der Universität München verliehen. Seit dem 16. Februar 1981 hat sie den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts. Seit dem 1. Januar 2007 besitzt die HfP auch ein eigenständiges Promotionsrecht. Die Universität München erlässt hierfür im Einvernehmen mit der Hochschule für Politik eigene Prüfungsordnungen und eine Promotionsordnung.[11]
Seit Ende 2011 schwelt zwischen dem Geschwister-Scholl-Institut der LMU München und der Hochschule für Politik München (HfP) ein Streit. Die Sozialwissenschaftliche Fakultät der LMU hält die Lehrinhalte und das Personal der HfP für überaltert und möchte die gesetzlich vorgeschriebene Zusammenarbeit beenden. Davor hat der Bayerische Landtag gewarnt.[12] Allerdings sieht auch der Hochschulausschuss des Bayerischen Landtages Reformbedarf und hat deshalb einen Unterausschuss zur Reform der HfP eingerichtet. Die Ergebnisse sollen im Herbst 2012 vorgelegt werden.[13] Grundsätzlich soll jedoch nach dem Willen aller Landtagsfraktionen das Grundkonzept der HfP (berufsbegleitendes Studium, offen für Menschen ohne Abitur und integrationswissenschaftlicher Ansatz) erhalten bleiben.[14]
Mit der Gesetzesänderung vom 24. November 2014 wechselte die HfP als Einrichtung von der Ludwig-Maximilians-Universität München an die Technische Universität München.[15]
Studium
Im WS 2010/11 waren an der HfP insgesamt 616 Studenten eingeschrieben. Davon waren 377 männlich und 239 weiblich (Frauenquote 38,80 %). Die Ausländerquote betrug 17,05 % (105 Studenten).
An der HfP lehren ca. 150 nebenamtliche Dozenten, etliche davon sind bereits emeritierte Professoren.
Studienaufbau
Das Studium gliedert sich in ein Grund- und ein Hauptstudium, das jeweils in sich abgeschlossen ist. Es erstreckt sich auf die vier unten angeführten Lehrbereiche. Im Grundstudium werden Grundkurse, Proseminare und Arbeitsgemeinschaften absolviert. Das Hauptstudium sieht Vorlesungen und Hauptseminare vor. Außerdem werden speziell auf das Diplom vorbereitende Seminare angeboten.
Zum Grundstudium werden auch Bewerber ohne Hochschulreife zugelassen, sofern sie eine Aufnahmeprüfung bestehen. Sollten sie das Diplom anstreben, müssen sie die allgemeine Hochschulreife (erfolgreiche Abiturprüfung bei Schulen oder Begabtenprüfung) nachholen. Als Vorbereitung hierfür werden eigene Arbeitsgemeinschaften angeboten.
Das Grundstudium wird mit einer Diplom-Vorprüfung (für Studenten mit Hochschulreife) oder einer Abschlussprüfung (für Studenten ohne Hochschulreife) abgeschlossen. Das Grundstudium dauert vier Semester und verlängert sich für Studenten ohne Hochschulreife um zwei Semester. Das Hauptstudium steht nur Studenten mit Hochschulreife offen und dauert vier weitere Semester.
Abschlüsse
Studenten mit Hochschulreife beenden das Grundstudium mit der Diplom-Vorprüfung und das Hauptstudium mit der Diplomprüfung. Der Student erhält dadurch den akademischen Grad eines "Diplomaticus scientiae politicae Universitatis" (Dipl. sc. pol. Univ.) der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Seit 2007 verfügt die Hochschule über ein Promotionsrecht zum "Doctor scientiarum politicarum" (Dr. sc. pol.). Voraussetzung für die Zulassung zum Promotionsstudiengang ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium in Politikwissenschaft oder einer sozialwissenschaftlichen Nachbardisziplin, das mindestens mit der Note gut abgeschlossen wurde.
Gebühren
Die Hochschule für Politik erhebt keine Studiengebühren. Pro Semester sind lediglich der Studentenwerksbeitrag sowie der Solidarbeitrag des Semestertickets fällig. Bei der Einschreibung kommen Gebühren für das Studienbuch und den Ausweis hinzu.
Hochschulgruppen
An der Hochschule existieren momentan drei politische Hochschulgruppen: Die überparteiliche Gruppe der "Freien Hochschulgruppe", die grüne, sozialdemokratische und linke "Alternative Liste" sowie die konservative Gruppe der "Ring Christlich-Demokratischer Studenten an der HfP e.V. - RCDS". Bei den Hochschulwahlen im Sommersemester 2012 erreichte die Freie Hochschulgruppe mit knapp 80 % die absolute Mehrheit und stellt somit alle drei Studierendenvertreter im Senat. Der RCDS, sowie die Alternative Liste sind seit den Hochschulwahlen 2012 nicht mehr im Senat vertreten.[16]
Lehre und Institution
Publikationen
Das wissenschaftliche Publikationsorgan der Hochschule ist die Zeitschrift für Politik, in der neben dem aktuellen politischen Geschehen auch die Theorien und Schriften klassischer Politik- und Sozialwissenschaftler besprochen und erläutert werden. Die Zeitschrift für Politik ist die älteste politikwissenschaftliche Zeitschrift Deutschlands (gegr. 1907) und erscheint vierteljährlich.
Hochschulbibliothek
Den Studierenden steht die mehr als 45.000 Bände sowie rund 150 Zeitschriften umfassende wissenschaftliche Spezialbibliothek der Hochschule zur Verfügung. Es handelt sich um eine Präsenzbibliothek mit der Möglichkeit der Wochenendausleihe an Studenten der Hochschule.
Rektorat
- Rektor: Rupert Stettner
- Prorektor: Horst Mahr
Lehrbereichsvertreter
Die Lehrbereichsvertreter haben die Aufgabe, alle Belange des jeweiligen Lehrbereichs an der Hochschule in Lehre, Forschung und Verwaltung wahrzunehmen.
Lehrbereich I (Theorie der Politik)
- Henning Ottmann
- Ulrich Weiß
Lehrbereich II (Recht und Staat)
Lehrbereich III (Wirtschaft und Gesellschaft)
- Heinz Steinmüller
- Michael Zöller
Lehrbereich IV (Internationale Politik und neueste Geschichte)
Rektoren der Hochschule
- 1950–1954: Franz Fendt
- 1954–1957: Bernhard Pfister
- 1957–1960: Erich Thiel
- 1960–1970: Helmut Kuhn
- 1970–1971: Nikolaus Lobkowicz
- 1971–1972: Georg Stadtmüller
- 1972–2002: Franz Knöpfle
- 2002–2010: Peter Cornelius Mayer-Tasch
- seit 2010: Rupert Stettner
Bekannte Absolventen und ehemalige Studenten
- Gerhard Bahr, Studienleiter an der Bundesakademie für Sicherheitspolitik
- Dorothee Bär (* 1978), Politikerin (CSU)
- Markus Blume (* 1975), Politiker (CSU)
- Elfriede Bode (* 1927), Professorin und Gewerkschafterin
- Wolfgang E. Burhenne (* 1924), weltbekannter Natur- und Umweltschützer
- Alfred Büllesbach (* 1942), Jurist und ehemaliger Datenschutzbeauftragter von Bremen
- Christian Deutschländer (* 1978), Journalist
- Bernd Fabritius (* 1965), Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. und Präsident der Weltweiten Föderation der Siebenbürger Sachsen
- Edgar Forster (* 1944), Unternehmer, Autor und Politiker (SPD)
- Nico Fried, Journalist
- Géza Andreas von Geyr (* 1962), Vizepräsident des Bundesnachrichtendienstes
- Miriam Gruß (* 1975), Politikerin (FDP)
- Karl-Theodor zu Guttenberg (* 1971), Politiker (CSU)
- Joachim Haedke (* 1970), Politiker (CSU)
- Nikolaus Hoenning O'Carroll (* 1972), Politiker (Die Grünen)
- Katharina Holzinger, Politikwissenschaftlerin, Prorektorin der Universität Konstanz
- Klaus Höchstetter (* 1964), Wirtschaftsrechtsexperte und Stiftungsvorstand
- Dieter Janecek (* 1976), Politiker (Die Grünen)
- Marc Kayser (* 1961), Journalist und Schriftsteller
- Herbert Kempfler (* 1931), Politiker (CSU)
- Herma Kennell (* 1944), Schriftstellerin und Malerin
- Franz Kohout (* 1953), Professor an der Universität der Bundeswehr München
- Jakob Kreidl (* 1952), Politiker (CSU)
- Martina Krogmann (* 1964), Politikerin (CDU)
- Juliane Lorenz (* 1957), Regisseurin, Produzentin und Autorin
- Andreas Lotte (* 1973), Politiker (SPD)
- Harry Luck (* 1972), Journalist und Schriftsteller
- Franz Maget (* 1953), Politiker (SPD)
- Peter Münch, Journalist
- Otto-Peter Obermeier (* 1941), Wissenschaftler, Mitherausgeber der Zeitschrift "der blaue reiter – Journal für Philosophie"
- Michael Piazolo (* 1959), Politikwissenschaftler und Politiker (Freie Wähler)
- Ingelore Pilwousek (* 1933), ehemalige stellvertretende Vorsitzende der Verbraucherzentrale Bayern
- Gerhard Polt (* 1942), Kabarettist und Schauspieler
- Theresia Riedmaier (* 1952), Politikerin (SPD)
- Ralph Rotte (* 1968), Professor an der RWTH Aachen
- Rudolf Schöfberger (* 1935), Politiker (SPD)
- Jimmy Schulz (* 1968), Politiker (FDP)
- Sascha Spoun (* 1969), Präsident der Leuphana-Universität Lüneburg
- Christiane Stenger (* 1987), Gedächtnissportlerin und Autorin
- Edmund Stoiber (* 1941), Politiker (CSU)
- Josef Thesing (* 1937) ehemaliger stellvertretender Generalsekretär der Konrad-Adenauer-Stiftung
- Eleni Torossi (* 1947), Schriftstellerin
- Udo Voigt (* 1952), Politiker (NPD)
- Friedrich Zeller (* 1952), Landrat und ehemaliger Bürgermeister
Literatur
- Alfred Jüttner: Die Hochschule für Politik München. Geschichte - Entwicklung - Charakter 1950 - 1990. Vögel München 1990 ISBN 3-925-35562-6.
- Hochschule für Politik München: Hochschulführer 2010. München 2010
Referenzen
- ↑ http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1018455
- ↑ Statistisches Bundesamt: Studierendenzahlen Studierende und Studienanfänger/-innen nach Hochschularten, Ländern und Hochschulen, WS 2012/13, S. 66-113 (abgerufen am 3. November 2013)
- ↑ Sebastian Krass: Landtag rettet Hochschule für Politik, in: SZ vom 16. Dezember 2011.
- ↑ Annette Bulfon, MdL (FDP): Newsletter vom Juli 2012, abgerufen am: 29. September 2012 (PDF; 304 kB).
- ↑ Politik-Hochschule bleibt im Haslauer-Block.
- ↑ http://www.hfpm.de/index.php/hfp-studium/abschluesse-menu
- ↑ Bericht in der SZ vom 16. Dezember 2011.
- ↑ Mitteilung des Bayerischen Landtages.
- ↑ Facebook-Eintrag der freien Hochschulgruppe.
- ↑ Artikel in der SZ vom 11. Februar 2013.
- ↑ Vgl. Gesetz zur Änderung des Gesetzes über die Hochschule für Politik München vom 10. November 2006, in: Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 23/2006, S. 822 (2221-2-WFK).
- ↑ Sebastian Krass: Landtag rettet Hochschule für Politik, in: SZ vom 16. Dezember 2011.
- ↑ Annette Bulfon, MdL (FDP): Newsletter vom Juli 2012, abgerufen am: 29. September 2012 (PDF; 304 kB).
- ↑ Zoran Gojic: Pressemitteilung des Bayerischen Landtages vom 28. September 2012.
- ↑ Gesetz zur Änderung des Gesetzes über die Hochschule für Politik München vom 24. November 2014 (GVBl. S. 490, PDF, 2 MB)
- ↑ Aushang der Studierendenvertretung in der Hochschule für Politik vom 31. Juli 2012
Weblinks
- Webpräsenz der Hochschule für Politik München
- HfP-Gesetz
- Website der Zeitschrift für Politik, Organ der Hochschule für Politik
- Image-Film der Hochschule für Politik München, erstellt in Kooperation mit der Hochschule für Fernsehen und Film München
Koordinaten: 48° 8′ 44,5″ N, 11° 34′ 45,8″ O