Hemmerswil
Hemmerswil | ||
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Staat: | Schweiz | |
Kanton: | Thurgau (TG) | |
Bezirk: | Arbon | |
Politische Gemeinde: | Amriswil | |
Postleitzahl: | 8580 | |
Koordinaten: | 740683 / 267728 | |
Höhe: | 441 m ü. M. | |
Fläche: | 3,98 km²[1] | |
Einwohner: | 981 (31.12.2018)[2] | |
Einwohnerdichte: | 246 Einw. pro km² | |
Hemmerswil
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Karte | ||
Hemmerswil ist eine ehemalige Einheitsgemeinde und heute ein Ortsteil der Gemeinde Amriswil im Bezirk Arbon des Kantons Thurgau in der Schweiz.
Hemmerswil bildete von 1816 bis 1831 eine Ortsgemeinde der Munizipalgemeinde Salmsach und von 1832 bis 1924 die Einheitsgemeinde Hemmerswil. Am 1. Januar 1925 wurde die Einheitsgemeinde Hemmerswil von der Ortsgemeinde Amriswil eingemeindet.[3]
Geographie
Hemmerswil liegt an der Strasse Amriswil–Arbon und heute am südöstlichen Rand von Amriswil. Zur Gemeinde Hemmerswil gehörten die Weiler Almensberg, Hölzli und Rüti.[3]
Geschichte
Vom Mittelalter bis 1798 war Hemmerswil Teil des fürstäbtisch-sankt-gallischen Malefizgerichts Sommeri. Almensberg und Rüti gehörten dem Heiliggeistspital St. Gallen (Spitalgericht), Hölzli war Teil des Niedergerichts Amriswil.[3]
Die Hemmerswiler waren stets nach Amriswil kirchgenössig.[3]
Obwohl Hemmerswil um 1900 noch ein Bauerndorf war, arbeiteten bereits viele Einwohner in den Industrien von Amriswil.[3]
→ siehe auch Artikel Almensberg
Jahr | 1850 | 1900 | 1950 |
Einwohner | 504 | 643 | 1159 |
Persönlichkeiten
- Jakob Müller (* 1847 in Hemmerswil; † 1931 in Romanshorn), Müller und Politiker
Bilder
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Hauptstrasse Amriswil–Arbon in Hemmerswil
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Restaurant «Linde»
Einzelnachweise
- ↑ Schweizerische Arealstatstik. ( vom 12. April 2016 im Internet Archive; PDF) Abgeschlossen auf 1. Juli 1912. Herausgegeben vom Eidg. Statistischen Bureau.
- ↑ Siedlungsverzeichnis. Kanton Thurgau, Ausgabe 2019. Auf der Website der Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau (Excel-Tabelle; 0,2 MB), abgerufen am 10. Mai 2020.
- ↑ a b c d e f Verena Rothenbühler: Hemmerswil. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Diese Abschnitte basieren weitgehend auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz (HLS), der gemäss den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons – Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0) steht.