Alpthal
Alpthal | |
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Staat: | ![]() |
Kanton: | ![]() |
Bezirk: | Schwyz |
BFS-Nr.: | 1361 |
Postleitzahl: | 8849 |
UN/LOCODE: | CH ATH |
Koordinaten: | 697008 / 214070 |
Höhe: | 996 m ü. M. |
Höhenbereich: | 953–1656 m ü. M. |
Fläche: | 22,88 km² |
Einwohner: | 616 (31. Dezember 2018)[1] |
Einwohnerdichte: | 27 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Bürgerrecht) |
8,2 % (31. Dezember 2015)[2] |
Website: | www.alpthal.ch |
Alpthal vom Mythen gesehen; im Vordergrund Brunni. | |
Lage der Gemeinde | |

Alpthal (in einheimischer Mundart Alpel [ˈɑlpəl] oder Dörfli)[3] ist ein Dorf, eine Talschaft und politische Gemeinde im Bezirk Schwyz des Schweizer Kantons Schwyz.
Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Alpthal, Brunni SZ und Eigen. Sie liegt im hinteren Teil des Alptals und wird von der Alp durchflossen.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Jahre 1018 schenkte Kaiser Heinrich II. das Albetal dem Kloster Einsiedeln. Im Marchenstreit zwischen der Abtei und Schwyz sprach laut einer auf 1217 datierten Urkunde Graf Rudolf der Alte von Habsburg das Tal den Schwyzern zu, das mit dem Frieden von 1350 bestätigt wurde.
Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mit der Erschliessung der anliegenden Hänge durch Seilbahnen (1950, Brunni-Holzegg) und Skiliften (1965, Brunni; 1974 Haggenegg) hat besonders der am Nordfuss der Mythen gelegene Weiler Brunni gewisse Bekanntheit erlangt. Dank der Nähe zur Zürcher Agglomeration gilt das Gebiet als beliebter Tagesausflugsort. Neben dem Tourismus bilden Land- und Holzwirtschaft weitere Verdienstquellen in der Gemeinde.
Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Heini Walter, Autorennfahrer
- Marcel Oechslin, Hillclimb- und Motorradfahrer
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Linus Birchler: Die Kunstdenkmäler des Kantons Schwyz, Band II: Die Bezirke Gersau, Küssnacht und Schwyz. Kunsthistorischer Überblick. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 2). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1930.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Offizielle Website der Gemeinde Alpthal
- Andreas Meyerhans: Alptha. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Alpthal auf der Plattform ETHorama
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach Jahr, Kanton, Bezirk, Gemeinde, Bevölkerungstyp und Geschlecht (Ständige Wohnbevölkerung). In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 31. August 2019, abgerufen am 22. Dezember 2019.
- ↑ Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 4. Mai 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Andres Kristol: Alpthal SZ (Schwyz) in: Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG). Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3, p. 84.