Alpthal

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Alpthal
Wappen von Alpthal
Wappen von Alpthal
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Schwyz Schwyz (SZ)
Bezirk: Schwyz
BFS-Nr.: 1361i1f3f4
Postleitzahl: 8849
UN/LOCODE: CH ATH
Koordinaten: 697008 / 214070Koordinaten: 47° 4′ 14″ N, 8° 42′ 57″ O; CH1903: 697008 / 214070
Höhe: 996 m ü. M.
Höhenbereich: 952–1655 m ü. M.[1]
Fläche: 22,88 km²[2]
Einwohner: 637 (31. Dezember 2023)[3]
Einwohnerdichte: 28 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
9,9 %
(31. Dezember 2023)[4]
Website: www.alpthal.ch
Alpthal vom Mythen gesehen; im Vordergrund Brunni.
Alpthal vom Mythen gesehen; im Vordergrund Brunni.

Alpthal vom Mythen gesehen; im Vordergrund Brunni.

Lage der Gemeinde
Karte von AlpthalÄgeriseeLauerzerseeLimmerenseeKlöntalerseeSihlseeVierwaldstätterseeWägitalerseeZugerseeUfenauLützelauZürichseeKanton GraubündenKanton GlarusKanton LuzernKanton NidwaldenKanton ObwaldenKanton St. GallenKanton UriKanton ZugKanton ZürichBezirk EinsiedelnBezirk GersauBezirk HöfeBezirk KüssnachtBezirk MarchAlpthalArth SZIllgauIngenbohlLauerzMorschachMuotathalOberibergRiemenstaldenRothenthurm SZSattel SZSchwyz (Gemeinde)Steinen SZSteinerbergUnteriberg
Karte von Alpthal
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Das Dorf Alpthal von der Holzegg aus gesehen
Dorfkern
Historisches Luftbild aus 1000 m von Walter Mittelholzer von 1923

Alpthal (in einheimischer Mundart Alpel [ˈɑlpəl] oder Dörfli)[6] ist ein Dorf, eine Talschaft und politische Gemeinde im Bezirk Schwyz des Schweizer Kantons Schwyz.

Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Alpthal, Brunni SZ und Eigen. Sie liegt im hinteren Teil des Alptals und wird von der Alp durchflossen.

Im Jahre 1018 schenkte Kaiser Heinrich II. das Albetal dem Kloster Einsiedeln. Im Marchenstreit zwischen der Abtei und Schwyz sprach laut einer auf 1217 datierten Urkunde Graf Rudolf der Alte von Habsburg das Tal den Schwyzern zu, das mit dem Frieden von 1350 bestätigt wurde.

Sehenswürdigkeiten

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Mit der Erschliessung der anliegenden Hänge durch Seilbahnen (1950, Brunni-Holzegg) und Skiliften (1965, Brunni; 1974 Haggenegg) hat besonders der am Nordfuss der Mythen gelegene Weiler Brunni gewisse Bekanntheit erlangt. Dank der Nähe zur Zürcher Agglomeration gilt das Gebiet als beliebter Tagesausflugsort. Neben dem Tourismus bilden Land- und Holzwirtschaft weitere Verdienstquellen in der Gemeinde.

Persönlichkeiten

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  • Linus Birchler: Die Kunstdenkmäler des Kantons Schwyz, Band II: Die Bezirke Gersau, Küssnacht und Schwyz. Kunsthistorischer Überblick. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 2). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1930.
Commons: Alpthal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  2. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  5. Archivierte Kopie (Memento vom 4. Mai 2016 im Internet Archive), abgerufen am 6. Mai 2024.
  6. Andres Kristol: Alpthal SZ (Schwyz) in: Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG). Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3, p. 84.
Schulhaus von Alpthal